tag:blogger.com,1999:blog-31060713414123536562024-03-28T00:54:17.981+01:00HANSEVALLEY - Das Hanse Digital Magazin„Das ist so eine heftige, mit Verlaub, Stasischeiße, ich hätte das in meinem ganzen Leben nicht für möglich gehalten, was meiner Tochter hier angetan wurde.“ - Die Mutter der 16-jährigen Gymnasiastin aus Ribnitz-Dammgarten, nachdem ihre Tochter auf Anweisung eines politisch agierenden Schulleiters aufgrund eines harmlosen TikTok-Videos aus dem Unterricht geführt wurde.Thomas Keuphttp://www.blogger.com/profile/10949491818650491076noreply@blogger.comBlogger354125tag:blogger.com,1999:blog-3106071341412353656.post-238701666308240102024-03-18T11:49:00.037+01:002024-03-27T14:16:03.534+01:00HANSESTATEMENT: "Was für eine Stasischeiße!" <div><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><b>Ein HANSE DIGITAL STATEMENT</b><br />- von Chefredakteur Thomas Keup -</span></div><div><span style="color: #0b5394; font-family: arial;">27.03.2024 - *Update 1.6*</span></div><div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiS7bl-rrPon9F5ccJzvrKGQUh_2dT26VdgnyN7Cg-HW_nmAf9NkYH6hoVXzSk7Wnnp41bKLdjlQbLIsjGDATEbZe4bD-OAPwG3_uDOyv8Vu4wQWuh3fvdNSJL76hZ3ypEDuYuEMvYWlLI4eR7UczWLrLfn88PMLHe58v2SA0IhECX5iGDTnepC30eNtM_0/s1992/Bildschirmfoto%202024-03-19%20um%2009.52.26_upscayl_4x_realesrgan-x4plus.png" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1008" data-original-width="1992" height="203" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiS7bl-rrPon9F5ccJzvrKGQUh_2dT26VdgnyN7Cg-HW_nmAf9NkYH6hoVXzSk7Wnnp41bKLdjlQbLIsjGDATEbZe4bD-OAPwG3_uDOyv8Vu4wQWuh3fvdNSJL76hZ3ypEDuYuEMvYWlLI4eR7UczWLrLfn88PMLHe58v2SA0IhECX5iGDTnepC30eNtM_0/w400-h203/Bildschirmfoto%202024-03-19%20um%2009.52.26_upscayl_4x_realesrgan-x4plus.png" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Montag, 18.03.24, Richard-Wossidlo-Gymnasium, Ribnitz-Damgarten:<br />Anonyme Protestaktion auf dem Dach der Schule von Loretta B.<br />Quelle: Handyvideo @Twitter/Screenshot: HANSEVALLEY</span></td></tr></tbody></table><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><b>Der Tag, an dem Loretta aus dem Unterricht geholt wurde, ist</b></span></div><span style="font-family: arial;"><div style="font-style: italic; font-weight: bold; text-align: center;"><i>"kein guter Tag in das Vertrauen in die Meinungsfreiheit und in die Menschen im öffentlichen Dienst."</i></div><div style="text-align: center;">Stefan Kerth, Landrat Vorpommern-Rügen, parteilos</div></span><p><span style="font-family: arial;"><b>*Update*</b></span></p><p><span style="font-family: arial;">Für die oben geäußerte Kritik am Verhalten des fragwürdigen Schulleiters und der Stralsunder Polizei greifen die Grünen im Landkreis den seit Herbst vergangenen Jahres parteilosen Landrat jetzt an. Jürgen Suhr, Fraktionsvorsitzender der Bündnisgrünen im Kreistag von Vorpommern-Rügern attackiert den früheren SPD-Landrat, holt die "Nazi-Keule" raus und versucht diesen, abzustempeln: "</span><span style="font-family: arial;"><i><span style="background-color: white;">Wir hätten erwartet, dass sich Herr </span><span class="hlt1" style="background: rgb(232, 237, 164) !important; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px;">Kerth</span></i><span style="background-color: white;"><i> klar gegen die zum Ausdruck gebrachte rechtsextremistische Haltung positioniert und den Schulleiter unterstützt. Es ist bedauerlich, dass dies nicht geschehen ist.</i>"</span></span></p><p><span style="font-family: arial;">Die zum "Madsack-Konzern" in Hannover gehörende und über die SPD-Medienholding "DVVG" mehrheitlich SPD-eigene "Ostsee-Zeitung" übernahm am Dienstag d. W. (26.03.24) in ihrer aktuellen Berichterstattung - wie bereits zuvor - unreflektiert die "Stasi-ähnlichen" Protokolle der Stralsunder Polizei zu vermeindlich rechtsextremistischen Auftritten der 16-jährigen betroffenen "TikTokerin" inkl. eines Logos "HH" der Modemarke "Helly Hansen", dass von den Polizei-Fahndern als "Heil Hitler" ausgelegt wird. Landrat Kerth war im vergangenen Jahr auf Grund der eskalierenden Migrationswelle in Bund und Ländern aus der SPD ausgetreten. </span></p><p><span style="font-family: arial;"><b>Von Anfang:</b></span></p><p><span style="font-family: arial;">Als ich am Freitag (15.03.24) vom "Schlumpf-Skandal" um eine 16-jährige "TikTokerin" das erste Mal las, dachte ich mir: '<i>das ist kein Thema für uns</i>'. Täglich erreichen mich per E-Mail hunderte Pressemitteilungen aus Parteien, Behörden, Verbänden, Firmen und von PR-Agenturen u. a. aus den fünf norddeutschen Ländern - auch und trotz Hintertreibungen bekannter Hamburger "Denunziant*innen". Dazu kommen Newsletter etablierter und "alternativer" Medien für einen umfassenden Überblick. Meine wichtigste Aufgabe jeden Morgen, Mittag und Abend ist, all die Themen herauszufiltern, die mit der Digitalisierung (vor allem) in Norddeutschland zu tun haben. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Alles andere - wie die Berichterstattung zur katastrophal flackernden Berliner "Ampel", zu 60 % Grün wählenden "Demokratie-Demonstrant*innen" oder zu Israels Verteidigung der Freiheit im "Gaza-Streifen" mag interessant sein - all dies sind aber primär keine Themen für die täglichen Digitalnachrichten der HANSENEWS oder für das Digitalmagazin HANSEVALLEY. Und so landete auch der - zuerst von der Berliner Wochenzeitung "Junge Freiheit" per Newsletter bundesweit bekanntgemachte - Skandal um ein Schlumpf-Video zunächst in der Rundablage "P" - P wie Papierkorb.</span></p><p><span style="font-family: arial;"><b>Digitaler Norden: Der Schlumpf-Skandal war und ist unser Thema.</b></span></p><p><span style="font-family: arial;">Ob es meine unbändige Neugierde als Journalist oder ein gewisses Maß an ganz persönlicher Sensationslust war - ich nahm mir vor, den "Schlumpf-Skandal" noch einmal anzuschauen. Und siehe da: Die von Nachrichtenredaktionen wie "DPA" und "RND" ebenso aufgegriffene Geschichte, wie von SPD-dominiertem "NDR", SPD-eigener "Ostsee-Zeitung" und nicht neutralerem "T-Online"-Portal skandalisierte Kritik an dem 50-jährigen, verantwortlichen "(Besser-)Wessi"-Schulleiter Jan-Dirk Zimmermann in Ribnitz-Damgarten war und ist unser Thema. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Erstens passierte das Unfassbare im Kreis Vorpommern-Rügen - und damit mitten im "digitalen Norden", denn für uns endet der Norden nicht in und rundum Hamburg, seinem Looser-Hafen und der verschlickten Elbe. Zweitens dreht sich der unfassbare Polizeiaufmarsch gegen zwei "TikTok"-Videos - und ist damit ohne Wenn und Aber di-gi-tal. Stellt sich eine wichtige Frage: Wie covert man unvoreingenommen eine Geschichte, bei der es u. a. um AfD-Clips geht, aufgegriffen von einer "alternativen" Wochenzeitung, die meilenweit von "Mainstream-Medien", wie links-liberaler "Zeit" und "Alpen-Pravda" aka "Süddeutscher Zeitung" entfernt ist?</span></p><div style="text-align: center;"><i><b style="font-family: arial;">'</b><b style="font-family: arial;">Trenne die Geschehnisse und damit die Fakten von den Meinungen und damit den Bewertungen.'</b></i></div><span style="font-family: arial;"><div style="text-align: center;">Georg Gafron, Chefredakteur HUNDERT,6</div></span><p><span style="font-family: arial;">Die Antwort gab mir mein früherer Chefredakteur während des Hörfunk-Volontariats: "<i>Schreiben Sie, was passiert ist. Wenn ich Ihre Meinung hören will, frage ich Sie</i>". So hart dieser Satz klingt, so richtig ist der Grundsatz: Trenne die Geschehnisse und damit die Fakten von den Meinungen und damit den Bewertungen. Die ehrenwerten Kollegen von "NDR MV". "Ostsee-Zeitung" und "T-Online" haben in ihrer Berichterstattung lieber die "Nazi-Keule" geschwungen und sich mit bewusster Skandalisierung in den Headlines selbst deklassiert. <a href="https://hv.hansevalley.de/p/hansenews.html" target="_blank">Unsere HANSENEWS bringt die Fakten</a> - ohne rot-grüne Einfärbungen. Dieses HANSESTATEMENT ist meine Meinung - als Mecklenburger und Stasi-Opfer. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Womit wir mitten in der Geschichte sind: Eine bürgerliche Schülerin postet mehrfach auf "TikTok" Videos, auch AfD-Werbeclips, wie den Vergleich zwischen den Schlümpfen und Deutschland. Da heißt es "Schlümpfe<i> sind blau - und Deutschland auch</i>." Der Beweis ist eine öffentlich zugängliche, blau eingefärbte "Statista"-Infografik zu den Wahlergebnissen der Partei in den Bundesländern. Stand: Mai 2022 - noch vor dem Höhenflug der AfD im Folgejahr. </span><span style="font-family: arial;">Wo ist nun der Skandal - und damit der Kern für eine europaweite Berichterstattung - von Wien über Zürich bis Berlin - von Online-Nachrichten bis Nachrichten-Magazinen? </span></p><p><span style="font-family: arial;">Die </span><span style="font-family: arial;">Geschichte hat drei skandalumwitterte Mitspieler: eine anonyme "TikTok"-Petze aka "Blockwart*in", ein offenbar politisch einäugiger "Wessi-Schulleiter" und eine folgsame "(Volks-)Polizei":</span></p><p><b><span style="font-family: arial;">1. "Der größte Lump im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant"</span></b></p><span style="font-family: arial;">Der deutsche Hochschullehrer Hoffmann von Fallersleben prägte diesen Satz Mitte des 19. Jahrhunderts. Während des Nazi-Regimes wurde durch Denunzianten ein Großteil der Bevölkerung in Europa </span><span style="font-family: arial;">in Angst und Schrecken versetzt. Die tödliche Folge: Millionen in Vernichtungslagern ermordete Menschen - Juden, Sinti und Roma, Homosexuelle, anders Denkende. Heute schreibt die zeitgemäße "Petze" im Rahmen einer "woken" "Hinweisgeber"-Kultur eine Mail an den Schulleiter. Und schon sind wir in Deutschland wieder mitten in der "Stasi-Zeit" - die für fast 340 Mauerflüchtlinge tötlich endete. In MV kann man zu Recht sagen: gelernt ist gelernt.</span></div><div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgF3HRYh6zwKRXdhUAaWudf-_otnV6VjUhBTNHNBDX_oaPJ8OviZP0K9O9MCLCNoENbJEmY3kF7K8QeEFDSr2N4FYU-AqeBRdawoWMnhid3w4h-fs9Q9AdFfHSJmtOJsC0rfSSPIvcjEf740mwylkyhlpXyPaXijWt980gxgjdph07tNwbF6Pv9khWmxxsV/s680/Twitter%20Karikatur%20-%20@PolitikNote6,%20Twitter.jpeg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="475" data-original-width="680" height="280" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgF3HRYh6zwKRXdhUAaWudf-_otnV6VjUhBTNHNBDX_oaPJ8OviZP0K9O9MCLCNoENbJEmY3kF7K8QeEFDSr2N4FYU-AqeBRdawoWMnhid3w4h-fs9Q9AdFfHSJmtOJsC0rfSSPIvcjEf740mwylkyhlpXyPaXijWt980gxgjdph07tNwbF6Pv9khWmxxsV/w400-h280/Twitter%20Karikatur%20-%20@PolitikNote6,%20Twitter.jpeg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Wer den Schaden hat, muss für den Spott nicht sorgen.<br />Grafik: Twitter/PolitikNote6</span></td></tr></tbody></table></div><div><br /></div><div><span style="font-family: arial;">Das unterstreicht auch die 16-jährige Loretta B., nachdem sie in die Fänge ihres "Wessi-Rektors" geraten ist. Im Interview mit "Nius" berichtet die Gymnasiastin, ihr Schulleiter habe sie darauf aufmerksam gemacht, dass er und die anderen Lehrer seit einigen Wochen gezielt Ausschau halten sollen zwecks potenziell rechtsextremer Anzeichen. Laut "<i>Anweisung von oben</i>" sollen danach u. a. bestimmte Klamottenmarken zählen, aber auch Springerstiefel. So soll es bereits Strafanzeigen gegen Schüler gegeben haben, im Zweifelsfall auch der jugendpsychologische Dienst eingeschaltet werden. Zur betroffenen "Tiktok-Täterin" sagte er, sie "<i>solle froh sein</i>", ihr "<i>sei ja nichts passiert"</i>.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b>Linkes Bildungsministerium fordert Schulleiter wohl zum Spitzeln auf.</b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></div><div><span style="font-family: arial;">Klar und deutlich: Nachdem meine Mutter 1975 in Stralsund ("DDR") - nur gut 40 Kilometer von Ribnitz-Damgarten entfernt - einen Ausreiseantrag stellte, musste ich mit 10 Jahren miterleben, wie die den Schießbefehl verantwortende Stasi-Diktatur eine erfolgreiche Grundschullehrerin zu einer psychisch gebrochenen Sozialhilfeempfängerin degradierte - überwacht von spitzelnden Kollegen und Nachbarn, wie die Stasi-Akte zeigt. Wenn die Mutter der 16-jährigen Schülerin aus Damgarten emotional ausruft: "<i>Was für eine Stasischeiße!</i>" stimme ich ihr zu 100 % zu - denn die "TikTok"-Petze ist nichts anderes, als eine "Blockwart*in" 2.0 - promotet von SPD-Innenministerin Faeser und einem nach den Schildungen der Schülerin offensichtlich willfährigen SPD-nahen Schulleiter.</span></div><div><br /></div><div><span style="font-family: arial;">Das Ganze geht noch viel weiter: Wer als mächtige Politiker oder vorgeschaltete Behörden rd. 12,5 Mio. Menschen in den fünf ostdeutschen Ländern vorschreiben will, was "Ossis" zu tun oder zu lassen haben, hat ganz besch.ssene Karten. Das durfte die zunächst abgewählte CDU, dann die in die Wüste gejagte PDS und zuletzt die in der Versenkung verschwundende SPD im Osten erleben. Sind nun alle "Ossis" Nazis, weil sie je nach Bundesland zu 13 bis 33 % "Blau" wählen wollen und werden? Nein, aber sie fühlen sich von den klaren Worten der AfD-Politiker angesprochen und haben - dank Stasi-Vergangenheit - keine Angst vorm "bösen Mann" (auch nicht vom "alten, weißen"), aka "Rechtsextremisten", aka "Rechtspopulisten", wie es ihnen linke Politiker und ihre Reporter-"Freund*innen" weis machen wollen. Tja, schade ...</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><b><span style="font-family: arial;">2. "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!"</span></b></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Und noch ein geflügelter Satz passt auf den "Schlumpf-Skandal" wie die berüchtigte Faust aufs Auge. „Vorwärts“-Redakteur Eugen Prager schrieb im Jahr 1932, dass Deutschnationale und Kommunisten den Schlachtruf skandierten, um Sozialdemokraten die politische Verantwortung im aufkeimenden Nazi-Reich zuzuschreiben. Auch bei den "Fridays for Future"-Demonstrationen skandierten mehr oder weniger intelligente Gutbürger-Kids das laut "FAZ" "<i>geflügelte Wort der deutschen politischen Sprache</i>". "Fridays for Future"-Vertreter verwechseln bekanntlich auch im "Gaza-Streifen" Terroristen mit den Verteidigern der Freiheit.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><span style="font-family: arial;">Heute dreht sich in Ribnitz-Damgarten alles um einen - laut Medien - SPD-nahen Schulleiter und seinen möglichen "Verrat". Der "Wessi" Jan-Dirk Zimmermann hat nichts Besseres zu tun, als mit Erhalt der Petz-Mail in vorauseilender Staatraison die Polizei zu alarmieren - ohne die Mutter der betroffenen Schülerin auch nur zu informieren. Böse Falle ... Stattdessen sorgt er mitten im Unterricht für ein "(Volks-)Polizei-Tribunal" aka "Gefährderansprache" - ohne Eltern, ohne Klassenlehrer. Dumm gelaufen ... Warum ich das "Tribunal" so nenne? Weil einer der Polizisten die Schülerin nach ihren eigenen Aussagen offen kritisierte, auf TikTok schon „<i>zu viel Nationalstolz</i>“ gezeigt zu haben. Womit wir wieder bei den Stasi-Methoden wären ...<br /><br /><div style="text-align: center;"><b><i>„Spätestens nachdem klar war, dass Loretta nichts Strafbares gemacht hat, hätte die Polizei wieder gehen müssen.“</i></b></div><div style="text-align: center;">Mutter Annett B. gegenüber "Bild"</div><br />Im Nachhinein will natürlich niemand Schuld gewesen sein ... dürfen. Die Polizeidirektion Stralsund windet sich: Es sei nur darum gegangen, die Schülerin "<i>vor möglichen Anfeindungen zu schützen, die sich aus ihren Aktivitäten in sozialen Netzwerken ergeben könnten</i>". Unmissverständlich: Dieser "(Volks-)Polizist" gehört gefeuert - sofort! Das Polizeipräsidium Neubrandenburg holt seinerseits das große Besteck raus: Schulleiter seien "<i>offiziell dazu angehalten, bei politisch-extremistischen Vorfällen die Polizei zu informieren.</i>" Und Schulleiter Zimmermann? Er versucht sich gegenüber der SPD-eigenen Lokalzeitung "OZ" mit Vorschriften aus der Verantwortung zu quatschen, da er mit „<i>exakt vorgeschriebener Schrittfolge</i>“ auf die Verdächtigungen reagiert habe. Wie in der guten alten DDR ...</span><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0OVnwhyphenhyphenk8rh95el9spdVC1vbG_UdjEv14k8JKJg511XLKVmNFPYv6fSrB2kCW-TErAuGov0pbQe1Q9ZWv8QjoMYX7kxWLF1iq4ZbTPdIswN_UVcVFChb5__z37lvBSv3WwyqkWtijs4GOf5J8dC8qoUi1yB4DZqWFyj2bS_M0HQX75r6DR7EzU2w5Yudd/s3840/Jan-Dirk%20Zimmermann,%20@ReneDierkesAfD.jpeg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2160" data-original-width="3840" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0OVnwhyphenhyphenk8rh95el9spdVC1vbG_UdjEv14k8JKJg511XLKVmNFPYv6fSrB2kCW-TErAuGov0pbQe1Q9ZWv8QjoMYX7kxWLF1iq4ZbTPdIswN_UVcVFChb5__z37lvBSv3WwyqkWtijs4GOf5J8dC8qoUi1yB4DZqWFyj2bS_M0HQX75r6DR7EzU2w5Yudd/w400-h225/Jan-Dirk%20Zimmermann,%20@ReneDierkesAfD.jpeg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Schulleiter Jan-Dirk Zimmermann steht jetzt im Feuer.<br />Quelle: Twitter, Urheber: unbekannt</span></td></tr></tbody></table><br /></div><div><span style="font-family: arial;">Die betroffene Mutter Annett B. berichtet im Interview mit der "Jungen Freiheit" von ihrem Anruf beim SPD-nahen "Besser-Wessi" und Familienvater Zimmermann. Sie hätte erwartet, dass der übereifrige Rektor zunächst bei ihr anruft und nicht erst die Polizei alarmiert. Der 50-jährige Pädagoge zieht sich auch gegenüber der Erziehungsberechtigten auf die von ihm exekutierte "<i>exakt vorgeschriebene Schrittfolge</i>" des Bildungsministeriums zurück. Und da ist er - der Kern des geflügelten Satzes: erst mit politischem Übereifer eine offenkundige AfD-Anhängerin überführen und ohne Verteidigung aburteilen können-dürfen-müssen - und dann für die Runde machende stigmatisierende Situation nicht verantwortlich gewesen sein wollen. Wer hat uns verraten ...?</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><b><span style="font-family: arial;">3. SPD-Innenminister Pegel: "Verhältnismäßigkeit gewahrt". MV tut gut! </span></b><div><span style="font-family: arial;"><br />Als gebürtiger Mecklenburger bin ich einiges gewohnt: eine von Moskau finanzierte "Umwelt-Stiftung", mit der sich die SPD-geführte Landesregierung von Russland für "Nordstream 2" wohl hat "kaufen" lassen. Dazu eine weg gebombte Erdgas-Pipeline, wozu niemand etwas sagen-können-wollen-würde ... darf. Dazu "Küsten-Barbie" aka "MP*in" Manuela Schwesig, die das norddeutsche Schlusslicht-Land politisch zielstrebig in den Sumpf gefahren hat - mal mit grüner, mal mit dunkelroter Hilfe. Dass die Mühlen unter dem Mecklenburger Ochsen noch langsamer malen, als in Holstein oder im Emsland, ist allgemein bekannt. Vielleicht ist das der Grund für die "(Volks-)Polizei-Methoden" der Stralsunder Beamten.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><b><span style="font-family: arial;"><i>"Der neue deutsche Idealbürger ist der Denunziant."</i></span></b></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">Ulf Poschat, Chefredakteur "Welt"</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span><div><span style="font-family: arial;">Ich kann mir das mehr als "schwierige Verhalten" </span><span style="font-family: arial;">der drei "(Volks-)Polizisten" im Damgartener </span><span style="font-family: arial;">Richard-Wossidlo-Gymnasium bis heute nicht wirklich erklären: Warum rückt gleich fast eine Hundertschaft in einer friedlichen Schule in einem ruhigen Wohnviertel an? Wieso windet sich die Polizeiinspektion Stralsund und versucht dies mit einer "<i>ungeraden Einsatzplanung</i>" zu rechtfertigen. </span><span style="font-family: arial;">Warum stehen die drei Uniformierten vor der offenen Tür des Chemieraums in der Schule, sodass alle Mitschüler der 16-Jährigen alles mitbekommen, wie sie im Interview schildert? </span><span style="font-family: arial;">Sensibilität ist für "(Volks-)Polizisten" wohl auch nur eine Option, oder ...?</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Warum behauptet die Polizeiinspektion Stralsund, dass keine Schüler den Einsatz mitbekommen hätten? Tatsache ist: Die drei Beamten eskortierten mit "Hilfs-Sheriff" Zimmermann die Schülerin quer durch das ganze Gebäude - vorbei an zwei Klassen 12. Klässler im Atrium. Glaubt die Polizei, dies bleibt in guter alter DDR-Manier unentdeckt? Jeder minderjährige arabischstämmige Seriendieb im Drogeriemarkt wird von der Polizei sensibler behandelt. Das ist eine Tatsache mitten aus Berlin - und kein linksgewollter Rassismus.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><b>„<i>Wenn es den Kindern an den Kragen geht, noch dazu wegen so einer Lappalie, wird eine rote Linie überschritten.</i>“</b></span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">Mutter Annett B. gegenüber "Bild"</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Wieso konfrontiert einer der uniformierten Staatsdiener die verängstigte Schülerin ohne Schutz der Eltern</span><span style="font-family: arial;"> mit dem Vorwurf, sie habe auf "TikTok" schon „</span><i style="font-family: arial;">zu viel Nationalstolz</i><span style="font-family: arial;">“ gezeigt? Wieso rutscht dem Beamten solch ein übergriffiger, Meinungen unterdrückender Vorwurf überhaupt raus? Und wieso versuchen Marcel Opitz und die zuständige Inspektion in Stralsund, das "Vier-gegen-Eins-Tribunal" mit Zustimmung des SPD-nahen Rektors aber ohne Beteiligung der Mutter als "</span><i style="font-family: arial;">normenverdeutlichendes Gespräch</i><span style="font-family: arial;">" zu rechtfertigen. </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Wenn links-abdriftende Chef-/Reporter, Politik-Korrespondenten und andere ach so wichtige Beobachter jetzt ohne Unterlass betonen, die 41-jährige Mutter habe in einem anschließenden Telefonat mit dem Schulleiter ihr Verständnis für die Polizeiaktion bekundet, ja sie habe der Empfehlung zum Löschen der "TikTok"-Videos sogar zugestimmt, warum gibt sie dann "Bild" und der "Jungen Freiheit" Interviews, in der sie den Lehrer unmissverständlich in seine Grenzen weist? Haben hier die Polizei und der übereifrige Schulleiter womöglich kalte Füsse bekommen, das Ganze könnte ihnen auf die Füße fallen? Upps, es ist ihnen ja auf die Füße gefallen ... </span></div><div><br /></div><div><span style="font-family: arial;"><b>Ist es Norm im rot-roten MV, Jugendliche, die Deutschland als "Heimat" und nicht nur als "Ort" bezeichnen, polizeilich mit subjektiven Vorwürfen unter Druck zu setzen?</b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Als gebürtiger Mecklenburger, als Opfer der Stasi-Methoden gegen meine Mutter und politisch sicher nicht auf der Seite eines ersichtlich einäugigen, SPD-nahen Schulleiters bin ich für ein verbindliches Fazit des "Schlumpf-Skandals" womöglich nicht objektiv genug. Also überlasse ich dies der "Neuen Züricher Zeitung" und der "FAZ", die weit genug entfernt von politisch einseitiger "Demokratieförderung" deutscher Linkspolitiker stehen. Die "NZZ" titelt zu den Vorfällen im vorpommerschen Ribnitz-Damgarten mit spitzer Feder:</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><i><b><span style="font-family: arial;">"Ein Staat, der eine Schülerin wegen eines Schlumpf-Videos mit einer «Gefährderansprache» einschüchtert, hat jedes Mass verloren."</span></b></i></div><span style="font-family: arial;"><br />Sicher zielt die Schweizer Tageszeitung auf die von Innenministerin Nancy Faeser angekündigte "<i>Verfolgung unterhalb der Strafbarkeitsgrenze</i>" ab. Die "Neue Züricher" bringt die offensichtlich verschobene Gedankenwelt des anscheinend Faeser-nahen Schulleiters und die Fakten um den als "<i>rechtsextremistischen Post</i>" verpetzten Clip wieder ins Lot: "<i>Beide Behauptungen – Schlümpfe blau, AfD politisch erfolgreich – sind zudem komplett von der Meinungsfreiheit gedeckt. Für einen Polizeieinsatz, selbst gegen Erwachsene, bieten sie nicht den geringsten Anlass</i>."</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;"><a href="https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/polizei-in-der-schule-wegen-afd-video-hysterische-schnueffelei-19589643.html" target="_blank">Auch die bildungsnahe "Frankfurter Allgemeine" kommt zu einem eindeutigen Ergebnis</a>, sollte man dem Beurteilungsvermögen unser Schweizer Nachbarn nicht trauen: "</span><i><span style="font-family: arial;"><span style="background-color: white; font-size: 16px;">Die Verbreitung eines Schlum</span><span style="background-color: white; font-size: 16px;">pf-Videos einer als verfassungsfeindlich eingeschätzten Partei durch eine Schülerin ist jedenfalls kein Grund, </span>die Polizei in die Schule und ein Kind aus dem Unterricht zur „Gefährderansprache“ zu holen<span style="background-color: white; font-size: 16px;">. </span></span></i><span style="background-color: white; font-size: 16px;"><i><span style="font-family: arial;">Selbst wenn es sich um schlimmere Inhalte handelt, so kann zunächst die Schule selbst tätig werden – und es sind die Eltern einzuschalten.</span></i><span style="font-family: arial;">" Dabei ist die AfD in MV noch nicht einmal von vorauseilenden Verfassungsschützern als "Verdachtsfall" eingestuft ...</span></span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><span face="FAZGoldSans-Regular, "helvetica neue", helvetica, sans-serif" style="background-color: white; font-size: 16px;"><b><i>"... Folge einer Hysterie der Gesinnungsschnüffelei, die leider auch Politik und Behörden erfasst hat"?</i></b></span></span></div><div><span style="font-family: arial;"><a href="https://www.nzz.ch/meinung/gefaehrderansprache-gegen-schuelerin-der-deutsche-staat-verliert-die-nerven-ld.1822399" target="_blank"><br /></a></span></div><div><span style="font-family: arial;"><a href="https://www.nzz.ch/meinung/gefaehrderansprache-gegen-schuelerin-der-deutsche-staat-verliert-die-nerven-ld.1822399" target="_blank">Die "NZZ" pointiert, "<i>der deutsche Staat verliert angesichts unverändert hoher Zustimmung zur AfD die Nerven</i></a>". "<i>...es geht hier gar nicht um subjektive Gefühle, sondern um einen Dammbruch: Dieser Fall führt vor Augen, wohin die Reise geht, wenn die deutsche Regierung aus SPD, Grünen und Freien Demokraten einen starken Staat demonstrieren will – und Beamte wie der Schulleiter aus Mecklenburg-Vorpommern den «Kampf gegen rechts» unterhalb der Strafbarkeitsgrenze wörtlich nehmen und in vorauseilendem Gehorsam aktiv werden</i>." </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Dem ist nichts hinzuzufügen, außer Eines:</span></div><div><b><span style="font-family: arial;"><br /></span></b></div><div><span style="font-family: arial;"><b>Ich werde jederzeit gegen herabsetzende, vorverurteilende, ausgrenzende und totalitäre Machenschaften aufstehen und lautstark demonstrieren, seien sie heute "Rot", "Grün" oder wirklich "Braun" eingefärbt - in Hamburg und MV, in SPD-eigenen Zeitungen, SPD-dominierten Sendern sowie im politischen Berlin. Und wenn dies sich wärmend unterhakende, selbsternannte "Sophie Scholl-Enkel*innen* auf mehrheitlich grünen "Demokratie-Demonstrationen" sind - auc</b></span><b style="font-family: arial;">h gegen sie. </b></div><div><b style="font-family: arial;"><br /></b></div><div><b style="font-family: arial;">Fragt sich, wo bleibt die "Gefährderansprache", wenn der ersichtlich gefährdende "ZDF-Politclown" Jan Böhmermann on air zum "<i>Klatschen</i>" von Nazis aufordert? Na, </b><b style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">Frau "Genoss*innen" Faeser und Pau: nicht aufgepasst ...?</span></b></div><div><b><span style="font-family: arial;"><br /></span></b></div><div><div style="text-align: center;"><b><span style="font-family: arial;">* * *</span></b></div></div></div><div style="text-align: center;"><b><span style="font-family: arial;"><br /></span></b></div><div style="text-align: center;"><b style="text-align: left;"><span style="color: #0b5394; font-family: arial;">Dieser Beitrag ist als Hanse Digital Statement - HANSESTATEMENT - ein persönlicher Meinungsbetrag des Autors. Er stellt nicht unbedingt die Meinung der Redaktion des Hanse Digital Magazins HANSEVALLEY dar.</span></b></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><span style="background-color: #0b5394;"><span style="color: white; font-family: arial;"> Hanse Digital Service: </span></span></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><b>HANSENEWS: <a href="https://hv.hansevalley.de/p/hanseinvestigation.html" target="_blank">"<span style="background-color: white; color: #171338;">Schlumpf-Skandal" in MV: Harmloser TikTok-Clip kriminalisiert 16-Jährige mit Gefährderansprache - NDR und Ostsee-Zeitung skandalisieren öffentliche Kritik an verantwortlichem Schulleiter.</span></a></b></span></div><div style="text-align: left;"><br /></div>Thomas Keuphttp://www.blogger.com/profile/10949491818650491076noreply@blogger.com0Hamburg, Deutschland53.5488282 9.987170299999998925.238594363821157 -25.1690797 81.859062036178841 45.1434203tag:blogger.com,1999:blog-3106071341412353656.post-54437891873069019452024-02-20T10:27:00.000+01:002024-02-20T10:27:02.285+01:00HANSEMACHINE: Prompt Engineering - Mit besseren Prompts zu viel besseren Ergebnissen<p><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><b> HANSE DIGITAL GASTBEITRAG</b></span></p><p><br /></p><div style="text-align: center;"><b><span style="font-family: arial;"><em style="background-color: white; box-sizing: border-box; text-align: left;"><span style="font-size: large;">"Künstliche Intelligenz ist derzeit noch ein Nischenphänomen. </span></em></span><span style="font-family: arial; font-size: large;"><em style="background-color: white; box-sizing: border-box;">Lediglich acht Prozent fühlen sich mit der Technologie vertraut."</em></span></b></div><div style="text-align: center;"><span style="background-color: white; font-family: arial; font-size: 15.4px; text-align: left;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><span style="background-color: white; font-family: arial; font-size: 15.4px; text-align: left;">Nils Andres, Gründer und Geschäftsführer des Brand Science Institute </span></div><div style="text-align: center;"><span style="background-color: white; font-family: arial; font-size: 15.4px; text-align: left;">sowie Initiator von BSI AI in Hamburg</span></div><br /><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSggTmmW8OUzbw53Uzo727W17wfEoCK2n0Kvy09ejB1wnzvYG_d07FqJycje8y7FTNjxmscQcB0LiQ-t03LdFfJGQbUwnbuxE26kmj2sJ2LPWW-pVpNg__dP2x4UHmDin1xyyLbfAhFx-pKjQPwmnF_S_t9kLjORAnDpnRG32TaOfxw97_j5f0qgOuRDkA/s1920/KI-generierter%20Frauenkopf,%20Julius%20H,%20Pixabay.jpeg" style="font-family: arial; margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="1920" data-original-width="1920" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSggTmmW8OUzbw53Uzo727W17wfEoCK2n0Kvy09ejB1wnzvYG_d07FqJycje8y7FTNjxmscQcB0LiQ-t03LdFfJGQbUwnbuxE26kmj2sJ2LPWW-pVpNg__dP2x4UHmDin1xyyLbfAhFx-pKjQPwmnF_S_t9kLjORAnDpnRG32TaOfxw97_j5f0qgOuRDkA/w400-h400/KI-generierter%20Frauenkopf,%20Julius%20H,%20Pixabay.jpeg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Digitaler Eyecatcher generiert von einem KI-Sprachmodell<br />KI-Creator: Julius H. aus Niedersachsen, via Pixabay</span></td></tr></tbody></table><div style="text-align: left;"></div><span style="font-family: arial;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><b><br /></b></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><b>Seit wir mit Sprachmodellen wie ChatGPT arbeiten, ist die Eingabe der richtigen Anweisungen eine hohe Kunst. Ein guter "Prompt" macht den Unterschied und kann entweder ein hervorragendes oder ein unbrauchbares Ergebnis liefern. "Prompt Engineering“ optimiert die Interaktion mit der Künstlichen Intelligenz (KI) durch präzise Eingabeaufforderungen. Ein ganz neues Berufsfeld entsteht.</b></div></span><div><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b>KIs verstehen inzwischen natürliche Sprache – das ist einerseits faszinierend und großartig, andererseits stellt es uns vor neue Herausforderungen: Wie formuliere ich meinen Prompt, damit das herauskommt, was ich wirklich brauche? Oliver Welling hat 1987 den ersten Chatbot ausprobiert - und ist heute mit den KINEWS24.de einer der führenden Publizisten in einem der spannendsten Technologie-Themen des Jahres.</b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b>Der schleswig-holsteinische KI-Experte zeigt uns den Weg zu richtig guten Ergebnissen mit Aleph Alpha, ChatGPT, Google Gemini, Microsoft Copilot und Neuroflash aus Hamburg:</b></span></div><div><br /></div><div style="text-align: center;"><b><span style="color: #0b5394; font-family: arial; font-size: medium;">Grundlagen für erfolgreiche Ergebnisse mit KI-Sprachmodellen</span></b></div><div style="text-align: center;"><b><span style="color: #0b5394; font-family: arial; font-size: medium;"><br /></span></b></div><div><span style="font-family: arial;"><b>Die Klarheit:</b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><br />Ich behaupte: Mit wenigen Grundregeln kann man deutlich bessere Ergebnisse erzielen. <b>Klarheit und Präzision</b> sind dabei das A und O, heißt: Vermeide Mehrdeutigkeiten, um relevante Antworten zu erhalten. So kann man die Entwicklung von Texteingaben in KI-Sprachmodelle auf den Punkt bringen. Dazu ein erstes Beispiel: Ich leide unter der Kurzlebigkeit meines Handy-Akkus und frage das Sprachmodell um Rat:</span></div><div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><span style="font-family: arial;"><b>Ein schlechter Prompt: </b>„Wie mache ich es, dass mein Handy-Akku länger läuft?“. Dieser Prompt ist nicht spezifisch, sagt nicht, um welches Gerät es sich handelt und „besser machen“ ist eine ziemlich offene Frage.<br /><br /><b>Unser guter Prompt:</b> „Wie kann ich die Akkulaufzeit meines (Smartphone-Typs) bei täglicher Nutzung so optimieren, dass ich nicht mittags erneut laden muss?“. Dieser Prompt ist klar und präzise. Er adressiert ein spezifisches Problem (Optimierung der Akku-Laufzeit des (Smartphone-Typs) und definiert ein Ziel (Vermeidung einer Zwischenladung am Mittag).<br /><br /><b>Der Kontext:</b><br /><br />Dabei gilt wie bei einer Unterhaltung im normalen Leben: Auf den <b>Kontext </b>kommt es an: Die Einbeziehung der näheren Umstände oder des Hintergrunds für meine Frage verbessert das Verständnis des KI-Modells für die Anfrage. In meinem Beispiel geht es um die Verbesserung der Social-Media-Präsenz eines Startups:<br /><br /><b>Ein schlechter Prompt:</b> „Wie verbessere ich unsere Social-Media“? Hier gibt es keinen Kontext, der mitteilt um, was für ein Unternehmen es sich handelt und kein erklärtes Ziel oder klare Zielgruppen für die nötige Verbesserung.<br /><br /><b>Unser guter Prompt:</b> „Welche Strategien können für ein Startup im Bereich nachhaltiger Technologien für unseren Social-Media-Account bei LinkedIn in den nächsten sechs Monaten genutzt werden?“</span><br /><span style="font-family: arial;"><br />Hier gibt es eine spezifische Aussage zum Unternehmen, ebenso wird der Ziel-Kanal benannt und ein Zeitraum definiert – damit sollte eine maßgeschneiderte Antwort des Sprachmodells ermöglicht werden. Um nichts Wichtiges zu vergessen, helfen die W-Fragen im Leben: Wer? Was? Wann? Wo? Wie? Weshalb bzw. Warum? und Woher? So bekommt auch jeder Journalist jedes Thema "rund".</span><br /><br /><b><span style="font-family: arial;">Die Zielstellung:</span></b><br /><br /><span style="font-family: arial;">Nicht zu vernachlässigen ist eine klare <b>Zielstellung</b>: Wofür möchte ich das Ganze nutzen? So kann die Generative KI zielsicher vorschlagen, was uns helfen kann - z. B. in der Ausbildung, im Beruf oder im Privatleben. Und schon liefern uns ChatGPT, Neuroflash & Co. bessere Ergebnisse. Definiere also klar das Ziel der Anfrage, um zielgenaue Antworten zu erhalten. Hier mein Beispiel:<br /><br /><b>Ein schlechter Prompt:</b> „Gib mir Tipps“ – natürlich viel zu vage, ohne Ziel und ohne Angabe – kann jede Antwort so richtig wie falsch werden. Die KI weiß nicht, ob sie nach links, nach rechts oder geradeaus laufen muss.<br /><br /><b>Unser guter Prompt: </b>„Erstelle eine Liste von fünf effektiven Zeitmanagement-Techniken für Fernstudierende, die nebenbei in Teilzeit arbeiten.“ Dieser Prompt ist zielorientiert und präzise, hat eine klare Zielgruppe und definiert eine Aufgabe. Die Freude über die Ergebnisse ist sicher.</span><br /><br /><span style="font-family: arial;"><b>Die Kreativität:</b></span><br /><br /><span style="font-family: arial;">Kommen wir zu einem besonders interessanten Thema: der <b>Kreativität</b>. Hier gilt für sehr gute Ergebnisse des eingesetzten KI-Sprachmodells ein simpler Grundsatz. Offene Fragestellungen fördern originelle Antworten. Wer geschlossen fragt, bekommt im Zweifelsfall ein "Ja" oder Nein", wenn die KI einen schlechten Tag hat.<br /><br /><b>Ein schlechter Prompt:</b> „Gib mir Infos über Zeitreisen“. Dieser Prompt ist zwar offen, aber zu unspezifisch und bietet keine kreative Herausforderung oder Zielrichtung. Die Ergebnisse von Copilot, Gemini & Co. können von Wikipedia-Einträgen bis zu Google Suchergebnissen reichen - suboptimal ...<br /><br /><b>Unser guter Prompt: </b>„Entwirf eine Geschichte, in der ein Zeitreisender versehentlich das Internet des 21. Jahrhunderts in das antike Griechenland bringt und die Auswirkungen auf die Gesellschaft beschreibt.“ Mit der Vorgabe einer ungewöhnlichen Situation kann es eine Vielzahl von möglichen Antworten geben – dieser Prompt ermutigt zur Kreativität, gibt aber genauso einen klaren Handlungsrahmen vor. </span><br /><br /><span style="font-family: arial;"><b>Wenn man die vier Grundregeln zu Präzision, Kontext, Zielstellung und Kreativität befolgt, kann man sichtbar erleben, wie das Sprachmodell deutlich bessere Ergebnisse liefert.</b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWCL_-SHguBmr-cjfIWrZegehLQQJetsh9pX92Slaca74hyphenhyphenE50P4bDVnRo_xqEcN5B0j01Mq4NVx__ZlfgA2_MtuBvjZgqwu9XHcHd1y4-Ylj0q2H4XAmmy3w9phghYnB6bFQupAVwQaF-0ahDiOD8UwQuaP0wCU_4RAaqI-_KvvHVSwzGkJY54ni6Oy3t/s1920/AI%20generierte%20Monster%20-%20Alexandra%20Koch,%20Pixabay.jpeg" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="1097" data-original-width="1920" height="229" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWCL_-SHguBmr-cjfIWrZegehLQQJetsh9pX92Slaca74hyphenhyphenE50P4bDVnRo_xqEcN5B0j01Mq4NVx__ZlfgA2_MtuBvjZgqwu9XHcHd1y4-Ylj0q2H4XAmmy3w9phghYnB6bFQupAVwQaF-0ahDiOD8UwQuaP0wCU_4RAaqI-_KvvHVSwzGkJY54ni6Oy3t/w400-h229/AI%20generierte%20Monster%20-%20Alexandra%20Koch,%20Pixabay.jpeg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Diese KI-Sprachmodelle mussten sich schon einige Prompts ansehen ...<br />KI-Creator: Alexandra Koch, via Pixabay </span></td></tr></tbody></table><div style="text-align: center;"><b style="font-family: arial;"><span style="color: #0b5394;"><br /></span></b></div><div style="text-align: center;"><b style="font-family: arial;"><span style="color: #0b5394;">Ein paar weitere, praktische Tipps für noch bessere Ergebnisse:</span></b></div><ul style="text-align: left;"><li><b><span style="font-family: arial;">Integriere eindeutige, relevante Keywords</span></b></li></ul><span style="font-family: arial;">Ein Beispiel: Du möchtest Informationen über die besten Praktiken für nachhaltige Landwirtschaft finden.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b>Weniger effektiv: </b>"Wie kann ich Landwirtschaft betreiben?"</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /><b>Viel effektiver: </b>"Was sind die besten Praktiken für nachhaltige Landwirtschaft im urbanen Raum?"<br /><br />Das Integrieren von Keywords wie "nachhaltige Landwirtschaft" und "urbaner Raum" hilft dem Modell, den Fokus der Anfrage zu verstehen und relevante Informationen bereitzustellen.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><ul style="text-align: left;"><li><b><span style="font-family: arial;">Nutze Follow-up-Fragen für die Präzision</span></b></li></ul><span style="font-family: arial;">Beispiel: Du hast eine allgemeine Antwort auf eine Frage zur Programmierung erhalten und benötigst spezifischere Details.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b>Erste Frage:</b> "Wie schreibe ich eine Schleife in Python?"</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /><b>Follow-up-Frage:</b> "Kannst du ein Beispiel für eine for-Schleife geben, die eine Liste von Zahlen in Python durchläuft?"<br /><br />Durch die Nutzung von Follow-up-Fragen kannst du die Genauigkeit der Informationen erhöhen, indem du das Thema schrittweise einschränkst.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span><ul style="text-align: left;"><li><b><span style="font-family: arial;">Experimentiere mit verschiedenen Formulierungen</span></b></li></ul><span style="font-family: arial;">Beispiel: Du suchst nach Möglichkeiten, Stress zu reduzieren.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b>Erste Formulierung:</b> "Wie reduziere ich Stress?"</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /><b>Alternative Formulierung:</b> "Welche Techniken sind effektiv zur Entspannung und Stressbewältigung?"<br /><br />Durch das Experimentieren mit verschiedenen Formulierungen kannst du herausfinden, welche Art der Fragestellung die nützlichsten Antworten hervorbringt.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span><ul style="text-align: left;"><li><b><span style="font-family: arial;">Gib klare Anweisungen bei kreativen Aufgaben</span></b></li></ul><span style="font-family: arial;">Beispiel: Du möchtest, dass das Modell eine Geschichte über einen Drachen und einen Ritter aus einer ungewöhnlichen Perspektive schreibt.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b>Weniger klar:</b> "Schreib eine Geschichte über einen Drachen und einen Ritter."</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /><b>Deutlich klarer:</b> "Schreib eine Kurzgeschichte, in der der Drache der Held ist und der Ritter das Königreich bedroht. Nutze eine humorvolle Sprache und integriere eine unerwartete Wendung."<br /><br /><b>Mit diesen Tipps und den oben genannten Grundregeln hat man das passende Werkzeug für viel bessere Ergebnisse.</b></span><br /><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0M3aQFRzlsLrPprPlQBqz6tEm6RJYpOy6LGSnrKghlWfSwfwDgQLtlWQrUQjTdBHOCC9cZ7ZX4qytmbQazHT4pb0P-a42IH4DJRzePsyhdBajiIPrwzgfTWWWV3qzzmpOfNlM5mm8Nx5AuS7LHD4EtVrNAj_is27XPL70hnRlxNVu3888CGQN3ri4xM9h/s1920/AI-generierte%20Desktop%20-%20Franz%20Bachinger,%20Pixabay.jpeg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1329" data-original-width="1920" height="278" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0M3aQFRzlsLrPprPlQBqz6tEm6RJYpOy6LGSnrKghlWfSwfwDgQLtlWQrUQjTdBHOCC9cZ7ZX4qytmbQazHT4pb0P-a42IH4DJRzePsyhdBajiIPrwzgfTWWWV3qzzmpOfNlM5mm8Nx5AuS7LHD4EtVrNAj_is27XPL70hnRlxNVu3888CGQN3ri4xM9h/w400-h278/AI-generierte%20Desktop%20-%20Franz%20Bachinger,%20Pixabay.jpeg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Das KI-Sprachmodell ist nur so gut, wie der Nutzer vor dem Schirm.<br />KI-Creator: Franz Bachinger, via Pixabay</span><br /></td></tr></tbody></table><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Doch hier hört die Kunst nicht auf, denn Sprachmodelle sind in der Lage, ganz <b>spezifische Rollen einzunehmen</b> (z. B. als Social-Media-Manager, Texter, Lehrer, technischer Berater, Historiker, Fitnesscoach, Reiseplaner, Koch uvm.). Die Rolle, die man dem Sprachmodell im Prompt zuweist, ermöglicht über die genannten Optionen hinaus noch mehr aus den Modellen herauszukitzeln. Die Möglichkeiten sind umfangreich.</span><br /><br /><span style="font-family: arial;">Die <b>Tonalität</b> spielt eine weitere entscheidende Rolle, da sie den emotionalen Unterton und die Stimmung der Antworten beeinflusst. Wir können die gewünschte Tonalität direkt in den Prompts eingeben, um die Art der Interaktion zu steuern. Mit der Bitte um eine „formelle, informelle, humorvolle oder ernste Antwort“ bestimmen wir das Ergebnis.</span><br /><span style="font-family: arial;"><br />Prompt-Engineering folgt in Summe verschiedenen Regeln und es gibt jedem Nutzer die Möglichkeit, ganz individuell zu bestimmen, was am Ende aus dem Sprachmodell herauskommt. Es ist keine Fähigkeit, die man nur intellektuell lösen kann – es braucht auch Versuch und Irrtum. Auch „falsche Prompts“ und das Herausfinden eines „passenden Prompts“ kann viel Spaß machen – und mit jedem Prompt wird man selbst besser.</span><br /><br /><span style="font-family: arial;"><b>Die KI-Entwicklung ist extrem dynamisch – heute geben wir Prompts ein und diese steuern das Ergebnis – zukünftig werden wir sehr wahrscheinlich mit KIs in Form von Avataren sprechen. Die notwendige Technik ist bereits da. Klar, eindeutig und zielorientiert – wie im echten Leben – führt zu den besten Ergebnissen - auch im Austausch mit einer KI. In diesem Sinne: Viel Glück und Erfolg!</b></span><br /> <i><br /></i><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; line-height: 1.2; margin: 0px; text-align: center;"><span style="box-sizing: border-box;"><span style="font-family: arial; font-size: large;"><i><b>Bis zu 35% aller Marketingbudgets werden durch Einsatz von KI in Zukunft gespart!</b></i></span></span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; line-height: 1.2; margin: 0px; text-align: center;"><br /></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; line-height: 1.2; margin: 0px; text-align: center;"><span style="box-sizing: border-box;"><span style="font-family: arial;">Umfrage unter rd. 300 Marketing-Verantwortlichen zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz</span></span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; line-height: 1.2; margin: 0px; text-align: center;"><span style="box-sizing: border-box;"><span style="font-family: arial;">BSI AG, BSI AI, Januar 2024</span></span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; line-height: 1.2; margin: 0px; text-align: left;"><br /></div><br /><span style="font-family: arial;"><b>Über KI-Experte und Publizist Oliver Welling:</b><br /><br /><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPj7ZwpIvzj06Yym0YDNB3834NZueRduZ1PT_X80VqdtUmmJNaw11Wv0kaiwQOQuU4Isn1EnkHXgFNviXOhQ9n8hyVgJVL4vF9BV_jowCdNCXcVplK3a9_2X-4Wg9KwbngpH0KGfIOEiWwHrFF-xQQiYQC-PRMomI6AskTrcu_VlGsftc7d8wZAb3WEFTP/s1356/Oliver%20Welling%20bei%20Facebook.jpeg" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1356" data-original-width="1356" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPj7ZwpIvzj06Yym0YDNB3834NZueRduZ1PT_X80VqdtUmmJNaw11Wv0kaiwQOQuU4Isn1EnkHXgFNviXOhQ9n8hyVgJVL4vF9BV_jowCdNCXcVplK3a9_2X-4Wg9KwbngpH0KGfIOEiWwHrFF-xQQiYQC-PRMomI6AskTrcu_VlGsftc7d8wZAb3WEFTP/s320/Oliver%20Welling%20bei%20Facebook.jpeg" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: x-small;">Foto: Oliver Welling, privat</span></td></tr></tbody></table>Oliver Welling hat digitale DNA im Blut: Heute 56, hatte Oliver bereits mit 14 den ersten PC. Den ersten Chatbot hat Oliver schon 1987 mit "ELIZA" kennengelernt. Die Faszination für IT und digitale Wirtschaft mündete in der Gründung der Digital-Agentur "Spot-Media", die Oliver als Vorstandsvorsitzender führte und 2008 verkaufte. Seitdem hat er strategische Unternehmensberatung im deutschen Mittelstand durchgeführt. </span></div><br /><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Als Kurator des "Reeperbahnfestivals" konnte er das Thema Künstliche Intelligenz nicht nur in Hamburg weiter vorantreiben. Als Gründer der KINEWS24.de berichtet er täglich über aktuelle News und die besten Tools auf dem Markt. Heute berät er mittelständische Unternehmen beim Einsatz von KI zur Steigerung von Effizienz, hält Vorträge über das Thema u</span><span style="font-family: arial;">nd hilft Unternehmen die eigene KI-Strategie zu entwickeln.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /><span style="background-color: #0b5394; color: white;"> Hanse Digital Service: </span></span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Oliver Welling bei LinkedIn: <br /><a href="https://www.linkedin.com/in/oliver-welling-58529653/">https://www.linkedin.com/in/oliver-welling-58529653/</a></span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Die KINEWS24 im Netz:</span></div><div><a href="https://kinews24.de/"><span style="font-family: arial;">https://KINEWS24.de</span></a></div><div><br /></div><div style="text-align: center;">* * *</div>Thomas Keuphttp://www.blogger.com/profile/10949491818650491076noreply@blogger.com0Hamburg, Deutschland53.5488282 9.987170299999998925.238594363821157 -25.1690797 81.859062036178841 45.1434203tag:blogger.com,1999:blog-3106071341412353656.post-48025961524890540492024-01-17T12:12:00.001+01:002024-02-23T00:59:11.965+01:00HANSEMACHINE: KI wird in diesem Jahr zum dritten Arm des Menschen.<span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><b>HANSE DIGITAL GASTBEITRAG</b></span><div><br /></div><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0k3jrG9npAnn3SCH1hnRn6NyJHgnpoPV14Klsh-BASRGXeAO_GLJgtvnTgRTeKAKaJlU9uNzPpMDQm-c-hu3CH8gJAPwiAMgHwtvzcqPcuj0K2p_BTq85BA8zOXoepTlbPkwlchi-zUgaV57EXMQq-LlTqiv5cvimJ1OAVyuim6vapq90agQx4r3u6sAQ/s1920/KI-Symbolbild%20-%20Kopf%20+%20Cloud%20-%20LHIND.png" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><span style="color: black; font-family: arial; font-size: x-small;"><img border="0" data-original-height="1080" data-original-width="1920" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0k3jrG9npAnn3SCH1hnRn6NyJHgnpoPV14Klsh-BASRGXeAO_GLJgtvnTgRTeKAKaJlU9uNzPpMDQm-c-hu3CH8gJAPwiAMgHwtvzcqPcuj0K2p_BTq85BA8zOXoepTlbPkwlchi-zUgaV57EXMQq-LlTqiv5cvimJ1OAVyuim6vapq90agQx4r3u6sAQ/w400-h225/KI-Symbolbild%20-%20Kopf%20+%20Cloud%20-%20LHIND.png" width="400" /></span></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">KI wird in Beruf und Geschäft zunehmend zum Gamechanger.</span></td></tr></tbody></table><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;"><span>(Grafik: LHIND</span>)</span></div><div><br /></div><div><span style="font-family: arial;"><b>Eine neue Generation von KI-Anwendungen wird in Zukunft jeden Aspekt unseres Alltags durchdringen, sowohl im Berufs- als auch im Privatleben. Davon gehen die Technologie-Spezialisten des Norderstedter Unternehmen "Lufthansa Industry Solutions" aus. Zum Jahresauftakt stellen die Experten fünf Thesen auf, welche Veränderungen in diesem Jahr auf Unternehmen und Ihre IT zukommen und wie man sich darauf vorbereiten kann:</b></span><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">"<i>ChatGPT hat einen ersten Eindruck vom Potenzial der Künstlichen Intelligenz (KI) vermittelt. Aber das ist nur der Anfang. In Zukunft werden sich die Anwendungsmöglichkeiten drastisch erweitern und neue Formen der Mensch-Maschine-Interaktion ermöglichen</i>", pointiert Max Pillong, Director AI & Data Analytics bei "Lufthansa Industry Solutions". </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Die Digitalisierungsexperten des IT-Dienstleisters und Beratungsunternehmens erläutern in fünf KI-Thesen, wie sich unser Berufs- und Alltagsleben ab 2024 grundlegend wandeln wird:</span><div><ul style="text-align: left;"><li><span style="font-family: arial;">KI unterstützt und ergänzt Fähigkeiten und Kompetenzen. Sie wird die Menschen in die Lage versetzen, sowohl in der Freizeit als auch im Beruf neue Grenzen zu überschreiten.</span></li></ul></div><div><ul style="text-align: left;"><li><span style="font-family: arial;">Mit KI-Unterstützung werden neue Produktivitätsschübe erzielt, denn sie ein ideales Werkzeug, um riesige Datenmengen der Digitalisierung sinnvoll auszuwerten.</span></li></ul></div><div><ul style="text-align: left;"><li><span style="font-family: arial;">KI wird von globalen US-Konzernen in die Unternehmen und Haushalte getrieben. Aber es sind lokale Dienstleister, die für Rechtssicherheit sorgen und die Einführung begleiten.</span></li></ul></div><div><ul style="text-align: left;"><li><span style="font-family: arial;">KI wird in allen Lebensbereichen Einzug halten. Deshalb darf sie nicht eine Domäne von Experten bleiben, sondern muss gezielt in die Öffentlichkeit getragen werden.</span></li></ul></div><div><ul style="text-align: left;"><li><span style="font-family: arial;">KI belohnt diejenigen, die den Mut zur Veränderung haben: Ein offener und verantwortungsvoller Umgang mit der Technologie fördert kreative Lösungen und hilft, künftige Herausforderungen zu meistern.</span></li></ul><span style="font-family: arial;"><b>KI ist weder Datenräuber noch Datenschleuder</b><br /><br />"<i>Die Zeit des Experimentierens ist vorbei. Sukzessive werden immer mehr Anwendungen freigegeben und eingesetzt</i>", so Bernhard Kube, Vice President AI & Data Analytics bei der Lufthansa-Tochter. Dabei zeige sich auch, dass vorschnelle Vorurteile gegenüber der Technologie nicht haltbar seien: "<i>KI ist weder ein Datenräuber noch eine sorglose Datenschleuder. Aber sie sollte mit Bedacht und unter Einhaltung von Sicherheitsrichtlinien eingesetzt werden. Gerade für sensible Unternehmensbereiche eignen sich Anwendungen, die in einem geschlossenen Datenraum arbeiten. Die neue durch den EU-AI-Act beschlossene KI-Regulierung trifft deutsche Unternehmen nicht unvorbereitet. Es gibt viele Bereiche, in denen der Mehrwert von KI schnell, sicher und gesetzeskonform erreicht werden kann.</i>"<br /><br />Michael Koch, Director AI & Data Analytics bei LHIND, rät davon ab, aus Sicherheitsbedenken oder Angst vor dem Verlust menschlicher Autonomie auf neue KI-Technologien zu verzichten: <i>"In den Unternehmen haben sich riesige Datenmengen angesammelt. Diese bremsen den Menschen im Alltag, weil sie einfach zu groß und zu komplex sind. In Zeiten des Fachkräftemangels reicht der Kollege mit dem Expertenwissen als zentraler Ansprechpartner nicht mehr aus. Wir brauchen diese neuen Werkzeuge, um direkte Antworten zu generieren, anstatt wertvolle Zeit auf die Suche und Quellenrecherche im Dokumentensumpf zu verschwenden. Die aktuelle Suchkultur wird sich dramatisch ändern.</i>"<br /><br />Die kommenden Jahre werden nach Ansicht von Lars Schwabe, Business Director Digital Strategy & IoT in Norderstedt, zunehmend vom digitalen Wandel geprägt sein und die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten, stärker denn je beeinflussen. Der Smart Assistant oder Copilot wird ein Alltagswerkzeug werden: "<i>Es entstehen immer mehr Verknüpfungen zwischen der digitalen und der realen Welt. KI wird in diesem Netz als zentrales Verbindungselement fungieren und verstärkt Routinetätigkeiten übernehmen. Sie wird quasi zum dritten Arm des Menschen heranwachsen. Gerade weil die Technologie unser ständiger Begleiter wird, ist ein umfassender Kompetenzaufbau notwendig. Künftig benötigen wir den digital mündigen Nutzer, der sich mit dem Thema Digitalisierung auseinandersetzt und sich bewusst damit beschäftigt</i>."</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><div style="text-align: center;"><b style="font-family: arial;">* * *</b></div><br /><span style="background-color: #0b5394; color: white; font-family: arial;"> Hanse Digital Background: </span><br /><br /><span style="font-family: arial;">Lufthansa Industry Solutions ist ein Dienstleistungsunternehmen für IT-Beratung und Systemintegration. Die Lufthansa-Tochter unterstützt Kunden bei der digitalen Transformation ihrer Unternehmen. Die Kundenbasis umfasst sowohl Gesellschaften innerhalb des Lufthansa-Konzerns als auch mehr als 300 Unternehmen in unterschiedlichen Branchen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Norderstedt beschäftigt über 2.500 Mitarbeitenden an mehreren Niederlassungen in Deutschland, Albanien, der Schweiz und den USA.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="background-color: #0b5394; color: white; font-family: arial;"> Hanse Digital Service: </span></div><div><br /><a href="https://www.lufthansa-industry-solutions.com/de-de/loesungen-produkte/kuenstliche-intelligenz"><span style="font-family: arial;">Hier gibt es weitere Informationen von LHIS rund um das Thema Künstliche Intelligenz.</span></a></div></div></div>Thomas Keuphttp://www.blogger.com/profile/10949491818650491076noreply@blogger.com022 Norderstedt, Deutschland53.6993066 10.000879825.389072763821154 -25.1553702 82.009540436178838 45.1571298tag:blogger.com,1999:blog-3106071341412353656.post-75393176287793755972023-12-20T12:21:00.003+01:002023-12-20T12:25:44.896+01:00Digitalisierung 2024: Generative KI, IT-Sicherheit, Cloud-Einsatz<p style="box-sizing: border-box; font-family: Helvetica, Arial, "Lucida Grande", sans-serif; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px;"><b style="box-sizing: border-box; margin: 0px; padding: 0px;"><span style="color: #0b5394;">HANSE DIGITAL GASTBEITRAG</span></b></p><p style="box-sizing: border-box; font-family: Helvetica, Arial, "Lucida Grande", sans-serif; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px; text-align: center;"><b style="box-sizing: border-box; margin: 0px; padding: 0px;">Cloud-Computing wird "New Normal" für Betrieb von IT-Anwendungen.</b></p><p style="box-sizing: border-box; font-family: Helvetica, Arial, "Lucida Grande", sans-serif; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px;"></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjL4s1QJnCY1KKYTHSzoFr85wDcSCYyupeyg3sEkWNej-jElXgVrJrjOeEpcxeMDmEvxN-WE1ZUF_0VsMy_OmZKKNSOxhrD6csVgxehUklG7U2KJpQcZg89sM-A-o5t8Kq1WkSutFaaY1V5TQhmWJTbL43i_OjWKkU4NgddUmZlJtpsWjB_8TSFgFlXrVdH/s1920/Technologie%20+%20Atmopsha%CC%88re%20-%20Reto%20Scheiwiller,%20Pixabay.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1372" data-original-width="1920" height="286" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjL4s1QJnCY1KKYTHSzoFr85wDcSCYyupeyg3sEkWNej-jElXgVrJrjOeEpcxeMDmEvxN-WE1ZUF_0VsMy_OmZKKNSOxhrD6csVgxehUklG7U2KJpQcZg89sM-A-o5t8Kq1WkSutFaaY1V5TQhmWJTbL43i_OjWKkU4NgddUmZlJtpsWjB_8TSFgFlXrVdH/w400-h286/Technologie%20+%20Atmopsha%CC%88re%20-%20Reto%20Scheiwiller,%20Pixabay.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">2024 drehen sich viele digitale Themen um KI.<br />Grafik: Reto Schweiwiller, Pixabay</span></td></tr></tbody></table><p></p><div style="box-sizing: border-box; font-family: Helvetica, Arial, "Lucida Grande", sans-serif; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px; text-align: left;"><b style="box-sizing: border-box; margin: 0px; padding: 0px;">Technologieexperten des Consulting- und Software-Hauses "Valantic" haben zehn Trends identifiziert, die im kommenden eine wichtige Rolle in der Digitalisierung vieler Unternehmen spielen werden. Neben der Weiterentwicklung von KI-Lösungen im Rahmen von Conversational AI werden die Hyperpersonalisierung der Customer Experience durch KI in den Mittelpunkt rücken.</b></div><div style="box-sizing: border-box; font-family: Helvetica, Arial, "Lucida Grande", sans-serif; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px; text-align: left;"><b style="box-sizing: border-box; margin: 0px; padding: 0px;">Dazu kommen verstärkte Maßnahmen in IT-Security sowie ein steigender Stellenwert einer nachhaltigen Transformation. Den Autoren zufolge wird außerdem die Optimierung der Digital Employee Experience eine entscheidende Rolle bei der Fachkräftegewinnung und -bindung spielen.</b></div><div style="box-sizing: border-box; font-family: Helvetica, Arial, "Lucida Grande", sans-serif; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px; text-align: left;">Der globale Status Quo in der Digitalisierung ist dynamisch und variiert je nach Region, Branche und Organisation. IT-Entscheider setzen ihre Bemühungen auch im kommenden Jahr fort, um Prozesse und Dienstleistungen weiter zu digitalisieren. Dies umfasst die Implementierung von Technologien wie Cloud-Computing, Künstliche Intelligenz (KI) und Automatisierungslösungen, um Effizienz und Innovationen zu fördern. </div><div style="box-sizing: border-box; font-family: Helvetica, Arial, "Lucida Grande", sans-serif; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px; text-align: left;">Dazu legen Unternehmen vermehrt Wert auf die Verbesserung des Kundenerlebnisses durch digitale Vertriebs- und Servicekanäle. Die Personalisierung von Angeboten, ein Compliance-konformer Einsatz von Conversational AI und die Nutzung von Datenanalysen stehen dabei u. a. im Mittelpunkt.</div><div style="box-sizing: border-box; font-family: Helvetica, Arial, "Lucida Grande", sans-serif; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px; text-align: left;">Bezogen auf den jüngsten Hype um KI-Sprachmodelle berichtet Daniel Völker, Head of AI Solutions bei "Valantic": "<i>Für Unternehmen geht es jetzt an die Arbeit. Sie suchen nach Lösungen, generative KI im Business-Kontext sicher, rechtlich unbedenklich und produktiv zu nutzen. Dieser Trend wird 2024 an Dynamik gewinnen.</i>"</div><div style="box-sizing: border-box; font-family: Helvetica, Arial, "Lucida Grande", sans-serif; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px; text-align: left;">Auch auf das Thema IT-Sicherheit wird 2024 vermehrt der Fokus gesetzt. In diesem Jahr waren Ransomware-Attacken eine beliebte Angriffstechnik unter Cyberkriminellen. So wurden mithilfe von Krypto-Algorithmen gesamte IT-Systeme verschlüsselt und dadurch unbrauchbar gemacht. </div><div style="box-sizing: border-box; font-family: Helvetica, Arial, "Lucida Grande", sans-serif; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px; text-align: left;">So kommt es nicht überraschend, dass Investitionen in die IT-Security einer <a class="uri-ext outbound" href="https://www.luenendonk.de/produkte/studien-publikationen/luenendonk-studie-2023-der-markt-fuer-it-dienstleistungen-in-deutschland/" previewlistener="true" rel="noopener" style="border-bottom: 1px solid rgb(0, 130, 100); box-sizing: border-box; cursor: pointer; display: inline; line-height: inherit; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; position: relative; text-decoration-line: none;" target="_blank">Lünendonk-Umfrage</a> zufolge 2024 die Top Nr. 1 Priorität für CIOs deutscher Unternehmen darstellt. Die Konsequenzen für die attackierten Unternehmen sind gravierend, Schäden gehen oft in die Millionen.</div><div style="box-sizing: border-box; font-family: Helvetica, Arial, "Lucida Grande", sans-serif; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px; text-align: left;">"<i>Cyberkriminelle sind erfinderisch und überraschen ihre Opfer mit immer neuen Angriffsvarianten. Der Trend geht dahin, mehrere Angriffsvektoren miteinander zu kombinieren, um den Druck auf die angegriffenen Unternehmen maximal zu erhöhen</i>", berichtet Thomas Lang, Geschäftsführender Partner bei "Valantic".</div><p style="box-sizing: border-box; font-family: Helvetica, Arial, "Lucida Grande", sans-serif; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px;"><b style="box-sizing: border-box; margin: 0px; padding: 0px;">IT-Lösungen aus Cloud als "New Normal"</b></p><p style="box-sizing: border-box; font-family: Helvetica, Arial, "Lucida Grande", sans-serif; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px;">Der Bitkom sieht im neuen Jahr bei der Cloud-Nutzung durch Unternehmen ein rasantes Wachstum voraus und bezeichnet Cloud-Technologien als "New Normal" für den Betrieb von IT-Lösungen. Bereits im <a class="uri-ext outbound" href="https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Cloud-Report-2023-Nutzung-rasant-zunehmen" previewlistener="true" rel="noopener" style="border-bottom: 1px solid rgb(0, 130, 100); box-sizing: border-box; cursor: pointer; display: inline; line-height: inherit; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; position: relative; text-decoration-line: none;" target="_blank">Cloud-Report</a> 2023 des Digitalverbands gaben 56 Prozent der befragten Unternehmen an, in fünf Jahren mehr als die Hälfte ihrer IT-Anwendungen aus der Cloud betreiben zu wollen.</p><p style="box-sizing: border-box; font-family: Helvetica, Arial, "Lucida Grande", sans-serif; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px;">"<i>Neben den klassischen Vorteilen - in erster Linie die flexible und skalierbare IT-Nutzung sowie minimierte Investitionen und Betriebsaufwände - fördert die Cloud vor allem die schnelle Innovation sowie deren Verfügbarkeit auch für kleinere Unternehmen und die breite Masse. Die rasante Verbreitung von generativer künstlicher Intelligenz wie ChatGPT zeigt das aktuell auf beeindruckende Weise</i>", unterstreicht "Valantic"-Autor und Senior Manager Stephan Kuhn.</p><p style="box-sizing: border-box; font-family: Helvetica, Arial, "Lucida Grande", sans-serif; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px;">Folgende zehn IT-Trends nimmt die Autoren-Gruppe von "Valantic" im ihrem Trendwhitepaper 2024 genauer unter die Lupe:</p><ol class="naxml-ol" style="box-sizing: border-box; font-family: Helvetica, Arial, "Lucida Grande", sans-serif; margin: 0px 0px 10px; padding: 0px 0px 0px 1.8em;"><li style="box-sizing: border-box; float: none; line-height: 24px; list-style-image: initial; list-style-position: initial; list-style-type: inherit; margin: 0px; padding: 0px;">Conversational AI sicher im Unternehmen einsetzen</li><li style="box-sizing: border-box; float: none; line-height: 24px; list-style-image: initial; list-style-position: initial; list-style-type: inherit; margin: 0px; padding: 0px;">Hyperpersonalisierung: CX-Boost durch Künstliche Intelligenz</li><li style="box-sizing: border-box; float: none; line-height: 24px; list-style-image: initial; list-style-position: initial; list-style-type: inherit; margin: 0px; padding: 0px;">Nachhaltigkeit im E-Commerce: Technologien für Sustainable Online Shopping</li><li style="box-sizing: border-box; float: none; line-height: 24px; list-style-image: initial; list-style-position: initial; list-style-type: inherit; margin: 0px; padding: 0px;">Sustainable Transformation: Nachhaltigkeit ganzheitlich denken</li><li style="box-sizing: border-box; float: none; line-height: 24px; list-style-image: initial; list-style-position: initial; list-style-type: inherit; margin: 0px; padding: 0px;">Cybersecurity und Prävention: Darknet-Monitoring als Stand der Technik</li><li style="box-sizing: border-box; float: none; line-height: 24px; list-style-image: initial; list-style-position: initial; list-style-type: inherit; margin: 0px; padding: 0px;">Digital Employee Experience: Entscheidend für Fachkräftegewinnung und -bindung</li><li style="box-sizing: border-box; float: none; line-height: 24px; list-style-image: initial; list-style-position: initial; list-style-type: inherit; margin: 0px; padding: 0px;">The New Normal: Cloud-Computing als Innovations-Turbo für Alle</li><li style="box-sizing: border-box; float: none; line-height: 24px; list-style-image: initial; list-style-position: initial; list-style-type: inherit; margin: 0px; padding: 0px;">E-Mobility: Digitale Ökosysteme als Nährboden der Mobilitätswende</li><li style="box-sizing: border-box; float: none; line-height: 24px; list-style-image: initial; list-style-position: initial; list-style-type: inherit; margin: 0px; padding: 0px;">Digital Twins entfalten ihr volles Potenzial</li><li style="box-sizing: border-box; float: none; line-height: 24px; list-style-image: initial; list-style-position: initial; list-style-type: inherit; margin: 0px; padding: 0px;">Langfrist-Trend Metaverse: Die Weichen werden jetzt gestellt</li></ol><p style="box-sizing: border-box; font-family: Helvetica, Arial, "Lucida Grande", sans-serif; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px;">Das kostenfreie Whitepaper mit weiteren Informationen zu den einzelnen Trends und möglichen Handlungsempfehlungen für IT-Entscheider ist zu finden auf der "Valantic"-Webseite unter <a class="uri-ext outbound" href="https://go.valantic.com/de/whitepaper-digitalisierungstrends-2024" previewlistener="true" rel="noopener" style="border-bottom: 1px solid rgb(0, 130, 100); box-sizing: border-box; cursor: pointer; display: inline; line-height: inherit; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; position: relative; text-decoration-line: none;" target="_blank">valantic.com/de/whitepaper-digitalisierungstrends-2024</a>.</p><div style="text-align: center;">* * *</div>Thomas Keuphttp://www.blogger.com/profile/10949491818650491076noreply@blogger.com0München, Deutschland48.1351253 11.581980619.824891463821153 -23.5742694 76.445359136178837 46.7382306tag:blogger.com,1999:blog-3106071341412353656.post-87986047261780500962023-09-11T18:01:00.022+02:002023-10-04T23:23:39.197+02:00Achtung, Abzocke! Wie der REWE-Schnell-Lieferdienst FLINK seine Kunden übervorteilt.<p><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><b>HANSE DIGITAL RECHERCHE </b></span></p><div style="text-align: left;"><span style="color: #ff00a2; font-family: arial;"><b>Ratten im Lebensmittel-Lager. Juristen, die Arbeitnehmer niedermachen. Und jetzt neu: Apps, die Gutscheine nicht einlösen und Supporter, die nur abwimmeln dürfen. Willkommen bei FLINK - dem "Elite"-Absolventen-Startup mit den flinken Fingern in fremden Brieftaschen.</b></span></div><div style="text-align: left;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxkHvC7Um4aFNsn7YPFJ88GThG4HDQhazQvUOfhlBdne2weJkAORDmEVmTx3_501BFYs0fVkBcLqG8_s6F85M6pxJIxdPQ0on-QLCTtk2KH_Sfs6D9YRszTK925iHDvXSTNrj9QvkMFMY7BWw3sWK3mRxb68k8acq2gMus9iXweov2QtmT1YBaUcyVlMYg/s3000/Flink%20AN.jpeg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1688" data-original-width="3000" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxkHvC7Um4aFNsn7YPFJ88GThG4HDQhazQvUOfhlBdne2weJkAORDmEVmTx3_501BFYs0fVkBcLqG8_s6F85M6pxJIxdPQ0on-QLCTtk2KH_Sfs6D9YRszTK925iHDvXSTNrj9QvkMFMY7BWw3sWK3mRxb68k8acq2gMus9iXweov2QtmT1YBaUcyVlMYg/w400-h225/Flink%20AN.jpeg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Lassen nicht nur engagierte Fahrer über die Klinge springen ...<br />Grafik: Flink</span></td></tr></tbody></table><p></p><p><span style="font-family: arial;"><b>Update, 13.09.2023: Sie sind vermeintliche "Elite"-Absolventen teurer Privat-Hochschulen, wie der EBS in Oestrich-Winkel im teuren Taunus oder der WHU in Vallendar bei Koblenz im Wald. Ihre Karrieren sind so glatt wie ihre von prekären Arbeitnehmern zum Mindestlohn gebügelten weißen oder hellblauen Oberhemden - wahlweise auch unter scheinbar demokratisch wirkenden Werbe-Hoodies. Ihr Lebenslauf beginnt bei Unternehmensberatungen oder Investmentgesellschaften, wie Bain & Company, KPMG oder SoftBank. Ihre Karriere in Berliner Startups starten Sie nicht selten in Rocket Internet-Firmen, wie Foodora oder Home24. Gelernt ist gelernt.</b></span></p><p><span style="font-family: arial;"><b>Die Generation CxO vornehmlich Berliner Jungunternehmer hat in Studium, Beratung und Traineeprogramm vor allem eines verinnerlicht: "more for less", sprich: mehr Output für weniger Input. Oder wie es ihre übervorteilten Kunden auf den Punkt bringen: <i>"Abzocker, Betrüger, Räuber"</i>. Davon kann jeder Kunde eines der bekannten Consumer-Startups mindestens ein Lied singen: Mal wird nicht geliefert, was bestellt war, mal spielt der Kundendienst mit einer Junior-Praktikantin "toter Käfer". Mal ist das Herauspressen des letzten Euro Teil des Geschäftsmodells - inkl. Apps. Beispiel: Der Berliner Schnell-Lieferdienst "Flink". Genau, die mit den gewerkschaftsfeindlichen Manieren.</b></span></p><p></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyCfWkJ-gF_gi5Uy6v2abPXsFRK2jFfySfKgTtezyBKQ5-pi1H_lmUapGqTu-eCkpcTcgJuQOQthPQPvDs_uounViFEem47ShueePmMLB7NHGM5oMCgZg6BZ_hn-G5O_TY07RZF9jf3U3_aA_8KSbTZ8aEbWnYuVVJ6ayI61Ydxt8SHpvxCr-g3IyohHuI/s1200/Flink-2.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="675" data-original-width="1200" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyCfWkJ-gF_gi5Uy6v2abPXsFRK2jFfySfKgTtezyBKQ5-pi1H_lmUapGqTu-eCkpcTcgJuQOQthPQPvDs_uounViFEem47ShueePmMLB7NHGM5oMCgZg6BZ_hn-G5O_TY07RZF9jf3U3_aA_8KSbTZ8aEbWnYuVVJ6ayI61Ydxt8SHpvxCr-g3IyohHuI/w400-h225/Flink-2.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Fehlen nur noch die Ratten und der Kot aus dem Flink-Lager ...<br />Grafik: Flink</span></td></tr></tbody></table><p></p><p><span style="font-family: arial;">Dass Mäuse bei Flink in einem Lager Lebensmittel anknabbern und ihren Kot hinterlassen haben? <i>"Scheiß drauf! Das merkt schon keiner!"</i> Dass Mitarbeiter gefeuert werden, die einen Betriebsrat gründen wollen, weil die Arbeitsbedingungen der Fahrer ("Rider") mit nicht funktionierenden Apps, kaputten Fahrrädern und falschen Abrechnungen unter aller Würde sind? <i>"Wer will uns irgendwas beweisen? Wir sind die Kings of the Castle!"</i> Und dass das Geschäftsmodell des "Quick Commerce" in Deutschland nicht funktioniert, wie uns ein Ex-Operations-Manager von Gorillas bestätigt? <i>"Schwamm drüber, wir holen uns mit aufgehübschten Zahlen noch mehr Millionen von dummen Investoren!" </i>So weit, so bekannt, so verantwortlich ist das Elite-Berater-Seriengründer-C-Level-Team.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Was der clevere Oliver von Bain & Company, der bekannte Julian von Foodora/Rocket Internet und der nicht weniger clever erscheinende Christoph von Home24/Rocket Internet zusammen mit dem für Deutschland zuständigen Martin von Bain & Company sich da ausgedacht haben, ist schon eine neue Qualität in der Kategorie "more for less". Mit großflächiger Werbung, Newsletter-Bomben und auf den ersten Blick großzügigen Rabatten versucht die REWE-Beteiligung (<i>das sind die mit zuckerhaltigen Getränken für Diabetiker</i>), den Abgesang der Schnell-Lieferdienste in deutschen Großstädten zu ihrem Vorteil zu wenden, indem Kunden des verkauften Konkurrenten Gorillas und des geschrumpften Getir gelockt werden, wie es jede Sexarbeiterin aufm Hamburger Kiez nicht aufdringlicher machen könnte (und dabei wesentlich charmanter wirkt).</span></p><p></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjAOXIr078oJsQNT49qSVQyrXMqdeN-TTjoEGUMLvs3-f_qd9uHTcAebcNMTdQs9LCtgwkGCoTT0RWZfVIkW4OBodxuXoziuvtPNNRjiUz5VCGFjlgjNXCuCwjwruglm4PAIXZINYrTKektx6B9P_FXlU-awZTCdNyYBUBPc0ni1sLWRgPrN6HQm92zCysl/s750/Gutschein.jpeg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;"><img border="0" data-original-height="750" data-original-width="650" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjAOXIr078oJsQNT49qSVQyrXMqdeN-TTjoEGUMLvs3-f_qd9uHTcAebcNMTdQs9LCtgwkGCoTT0RWZfVIkW4OBodxuXoziuvtPNNRjiUz5VCGFjlgjNXCuCwjwruglm4PAIXZINYrTKektx6B9P_FXlU-awZTCdNyYBUBPc0ni1sLWRgPrN6HQm92zCysl/w346-h400/Gutschein.jpeg" width="346" /></span></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Mit kleinen Kindern für fragwürdige App-Methoden werben? Schon mutig.<br />Grafik: Flink</span></td></tr></tbody></table><p></p><p><span style="font-family: arial;">Damit lockt Flink bewusst Kunden an, die ihnen zwar kurzfristig gewünschte KPIs (Stichwort: aufgehübschte Zahlen) liefern, aber nur kaufen, wenns wirklich billig ist, wie z. B. Studenten, die sich mit Rabatt die schweren Bierkästen von Indern billig bis an die Haustür liefern lassen. Oder Schnäppchenjäger, die nachrechnen, ob die Preise mit 32 % Rabatt (8,- € auf 25,- € Einkaufswert) tatsächlich günstiger sind, als im Discounter. Flink wäre nicht Flink (die mit Ratten im Lager und Falschaussagen im Arbeitsgericht), wenn Sie nicht noch eine Masche auf Lager hätten. Und die betrifft ihre Bestell-App - in diesem Fall für iOS, also iPhones. Die neueste bekannt gewordene Nummer aus der Kunden-Kategorie "<i>Abzocker, Betrüger & Räuber</i>" ist umso hinterlistiger:</span></p><p><span style="font-family: arial;">Wer über die App gerade noch verfügbare Artikel in seinen Warenkorb legt (und davon gibt es zeitweise kaum welche), ist fast schon ein glücklicher Kunde. Wer dann den angepriesenen Gutschein einmal aktiviert, denkt an einen wirklich günstigen Einkauf. Doch Vooooorsicht! Der drohende Betrug steckt im Detail - und das ist wohl kein Zufall. Wer vor dem Check-out noch einmal zurück in die Produkte geht, um etwas hinzuzufügen oder zu verändern, erlebt am Ende des Einkaufs sein blaues Wunder: Alle ausgesuchten Artikel sind noch im Warenkorb, wie zu erwarten. Der bereits aktivierte Gutschein ist - oops! - verschwunden. Wer jetzt nach bestem Wissen bestellt - ist der dumme, ver.rschte Kunde. Der Gutschein wurde einfach nicht eingelöst.</span></p><p></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAbc-KcWz_gS2cndeSo6qvXgYCK-ONkU989KSYWjAf_xYDqT8lV9Qc72OctHCaOmS-wOqtYs7aaSlGT7q-Fhe-bI85iWvZme5RIpwNTCvxxTEtWAkiJklW36FVLXB87NAVq7XypBcjZNiXwk367jXG8LcwVn3hro3U4ih8RKJyyI63n0JG_2RX5kvsx7NL/s800/Martin%20Esch.jpeg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="800" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAbc-KcWz_gS2cndeSo6qvXgYCK-ONkU989KSYWjAf_xYDqT8lV9Qc72OctHCaOmS-wOqtYs7aaSlGT7q-Fhe-bI85iWvZme5RIpwNTCvxxTEtWAkiJklW36FVLXB87NAVq7XypBcjZNiXwk367jXG8LcwVn3hro3U4ih8RKJyyI63n0JG_2RX5kvsx7NL/s320/Martin%20Esch.jpeg" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Können diese Augen lügen? Oh ja, das können sie.<br />Flink-Deutschland-Chef Martin Esch ist verantwortlich.<br />Foto: Linkedin/Martin Esch</span></td></tr></tbody></table><p></p><p><span style="font-family: arial;">Weil man zunächst an das Gute glaubt, wendet man sich unwissend an den Kundendienst per integriertem App-Chat. Der ist - ebenso wie viele Produkte - praktisch nicht verfügbar. Die flinken Finger von Flink erlauben sich eine Reaktionszeit von zwei Stunden. Halt so kundenunfreundlich und personell unterbesetzt, wie man es bei einem Schnell-Liefer-Startup auf "Elite"-Niveau erwarten darf. Und dann kommt's: Mit Standard-Abwürge-Floskeln macht der Kundendienst von Customer-was auch immer-Care Nicola Knopp dicht, auch auf ausdrückliche Nachfrage: Die Unannehmlichkeiten tun ihnen leid, aber man könne da nichts machen. Genau hier beginnt der offensichtliche Betrug nach dem bekannten Prinzip "Greife mehr ab, als Du eigentlich verdienst" aka "more for less".</span></p><p><span style="font-family: arial;">Natürlich kann Flink - wie es auch Essens-Lieferdienste können - überzahlte Beträge oder Gutschriften nach Reklamationen über den gleichen Kreditkarten-Kanal zurückbuchen. Wollen Sie aber nicht! Sind ja zu Hause in der Kategorie "<i>Abzocker, Betrüger, Räuber</i>" (siehe oben). Dass der Zero-Level-Support der flinken Abgreifer um Frau Knopp nichts regulieren darf - o.k. Kann man so machen, ist dann halt sch...... Also suchen wir uns die für Kundendienst und das Deutschlandgeschäft verantwortlichen Managerinnen und Manager heraus. Jetzt machen wir verständlich, dass wir uns von nun an "unter Erwachsenen" unterhalten. Mit einer Frist erwarte ich die Rückerstattung des überzahlten Betrags. Und siehe da: Sie spielen ... "toter Käfer"!</span></p><p></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjY8stIVfGGHyptGal1DmCiBd9KyywPzJXXliwm8vim3qmusBy8HjQ8dzAF3qs-phzQggqk_JkBAOlh-VUIhqXLgOXSUHN4_shxsq6pvlidBixy-kouqsnSGPdt_dapUtc0tLjC5aW3Fm--RBXkjuMqDbBb_fSH5YoKDb3f2hdNAdvXI0INB3w-iF0M1P4E/s1478/Nicola%20Knopp%20Flink.jpeg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1478" data-original-width="1108" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjY8stIVfGGHyptGal1DmCiBd9KyywPzJXXliwm8vim3qmusBy8HjQ8dzAF3qs-phzQggqk_JkBAOlh-VUIhqXLgOXSUHN4_shxsq6pvlidBixy-kouqsnSGPdt_dapUtc0tLjC5aW3Fm--RBXkjuMqDbBb_fSH5YoKDb3f2hdNAdvXI0INB3w-iF0M1P4E/w300-h400/Nicola%20Knopp%20Flink.jpeg" width="300" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Hat gut lachen, wenn es um ihren Startup-Job geht: <br />FLINK-Kundendienst-Chefin Nicola Knopp<br />Ihre Kunden lachen bei ihrem Zero-Level-Support nicht mehr ...<br />Foto: Linkedin/Nicola Knopp</span></td></tr></tbody></table><p></p><p><span style="font-family: arial;">Spätestens jetzt ist das Schuldeingeständnis komplett. Wer tatsächlich im Recht wäre, hätte keinen Grund, sich unterm Tisch zu verstecken. Wäre es nur ein technischer Fehler, könnte jetzt in Hinweis auf Weiterleitung an die App-Entwicklung erfolgen. Und sollte man eine Gutschrift nicht so schnell bearbeiten können, reicht ein Hinweis auf die zeitnahe Erledigung. Von alldem wollen die flinken Finger aus der Berliner Brunnenstraße nichts wissen. Und geben sich so offen der Kritik preis. Weil sie wissen, dass es den Fehler in der App-Programmierung gibt? Weil sie wissen, dass Kunden reihenweise darauf hereinfallen? Und weil sie damit einen zusätzlichen Geldregen genießen, den sie gar nicht verdienen? Wohl ja, steht ja alles in §11.5 ihrer AGBs.</span></p><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Da der hier auf den Beschiss reingefallene Autor weder zur Kategorie "dummer Endkunde" gehört, noch im Zweifel den Fall auf sich beruhen lässt, habe ich Flink gegenüber die Stornierung der Zahlung angekündigt und diesen Artikel adressiert. Wie zu erwarten, spielen die "flinken Abzocker" weiterhin "toter Käfer". Statt im Kundeninteresse zu agieren, kommt eine weitere, dritte Supporterin mit den AGBs um die Ecke. Dort heißt es unter §11.5: "<span style="background-color: white; color: #222222;"><i>Eine nachträgliche Anrechnung nach Abschluss des Bestellvorgangs ist ausgeschlossen. Nicht genutzte Rabatte werden nicht ausgezahlt.</i>" Womit klar ist, wie sie ihr Abgreifen aka den Trick mit der App rechtfertigen.</span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><span style="background-color: white; color: #222222;"><br /></span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><span style="background-color: white; color: #222222;"><b>Nun wird das Ganze publizistisch und juristisch aufgearbeitet. Wollen wir doch mal schauen, inwieweit die AGBs der luxemburgischen Steuerspargesellschaft Flink SE unserer bekannten CxO's rechtswidrig sind (die Verbraucherzentralen werden sich freuen ...). Schauen wir doch mal genauer hin, ob das Berliner "Elite"-Absolventen-Startup neben seinen dreisten Methoden gegen Fahrer auch Kunden versucht, niederzumachen. </b></span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><span style="background-color: white; color: #222222;"><b><br /></b></span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><span style="background-color: white; color: #222222;"><b>Das ist dann gern eine weitere öffentliche Geschichte aus der Kategorie "Achtung, Abzocke!" Ob das den flinken Fingern der Startup-CxOs zufriedene Kunden bringen wird, die ihre Zahlen stabilisieren - oder es der Anfang vom Ende eines weiteren "Minimax"-Liefer-Startups war - wir haben da so einen bestimmten Verdacht. Bis dahin haben die "Elite"-Boys einen weiteren Gutschein ausgelobt: 5,- € auf 25,- € Umsatz - den sie dann gemäß AGBs auch wieder nicht einlösen werden-wollen-können-müssen. Wen wundert's ...</b></span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><span style="background-color: white; color: #222222;"><b><br /></b></span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><span style="background-color: white; color: #ff00aa;"><b>Follow up 12.09.2023:</b></span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><span style="background-color: white; color: #222222;"><b><br /></b></span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><span style="background-color: white; color: #222222;">Nachdem ich den o. g. Damen und Herren mitgeteilt habe, dass Ihre Geschichte jetzt auch von ihren Mitarbeitern und vor allem Kunden online nachgelesen werden kann, taucht Supporterin Nr. 3 "Matilda" erneut auf. Um den Fall vom Tisch zu kriegen, bietet sie einen neuen 8,- € Gutschein an, damit ich noch mal einkaufen gehe. Echt jetzt? Darf ich erneut auf die bekannt fehlerhafte App reinfallen? Ist das ein dummer Scherz oder ein dreister Versuch, erneut überhöhte Zahlungen abzugreifen? Glauben die "Elite"-Absolventen wirklich, mich mit einem neuen Gutschein ködern zu können? </span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><span style="background-color: white; color: #222222;"><br /></span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><span style="background-color: white; color: #222222;">Hier steht ein möglicher Betrug mit Hilfe technischer Mängel beim Checkout im Raum. Der ist mit Verweis auf ihre sicher angreifbaren AGBs nicht totzureden. Und um den kümmern sich jetzt 1. die Kreditkarten-Bank, 2. die Verbraucherzentrale und 3. der Staatsanwalt. Auch die Drohung der Supportin, den Fall jetzt von sich aus schließen zu wollen, wird daran nicht ändern. Vielmehr ist die Drohung ein weiterer Beweis, dass man hier Kunden schnell und billig abfrühstücken will, um seinem (nicht wirklich) skalierbaren Geschäft nachgehen zu können - mit Junior-Somethings im Support, die sich besser einen offenen, ehrlichen und fairen Arbeitgeber suchen sollten.</span></span></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><span style="color: #ff00aa; font-family: arial;"><b>Follow up 13.09.2023:</b></span></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Als ich gestern Abend die E-Mail von X (vorm. Twitter) las, dachte ich zuerst: '<i>Was ist das denn?</i>' Da schreibt der Kurznachrichtendienst in einer Mitteilung an uns:</span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><span style="background-color: white; color: #292f33; font-size: 16px;">"<i>Wir haben eine Beschwerde über die folgenden Inhalte deines Accounts, @HANSEVALLEY, erhalten</i>". </span><span style="background-color: white; color: #292f33; font-size: 16px;">Es ist unser Tweet zum gestrigen Update des Beitrags mit den letzten Versuchen der Flink-Supporterin Matilda, den Fall ohne Erstattung und damit zufriedenstellender Klärung - dafür aber mit einem neuen Gutschein - abzuwürgen:</span></span></div><div style="text-align: left;"><span face=""Helvetica Neue", Helvetica, Arial, sans-serif" style="background-color: white; color: #292f33; font-size: 16px;"><br /></span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1F3f0aNyMNvaPKStL6ToZyRil-qRFV_q9MnIWLSgzoBcbW9rmbSWProGb5a67Um2B9-lhA-r0frJ5lbytDVHgLRj7YYd1fPRHC_7SsjIufs6oMtc92-yZ9cjiSqa0hh8EVnA9B_3oqMl8aTANu-UVcI-FYZ5aFyp1zbkF0DiUaaL_4snq9pZ1Hbcc89vJ/s1544/FireShot%20Capture%20209%20-%20Twitter%20Publish%20-%20publish.twitter.com.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1544" data-original-width="1121" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1F3f0aNyMNvaPKStL6ToZyRil-qRFV_q9MnIWLSgzoBcbW9rmbSWProGb5a67Um2B9-lhA-r0frJ5lbytDVHgLRj7YYd1fPRHC_7SsjIufs6oMtc92-yZ9cjiSqa0hh8EVnA9B_3oqMl8aTANu-UVcI-FYZ5aFyp1zbkF0DiUaaL_4snq9pZ1Hbcc89vJ/w290-h400/FireShot%20Capture%20209%20-%20Twitter%20Publish%20-%20publish.twitter.com.jpg" width="290" /></a></div><br /><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Jetzt wird es nicht nur unschön, jetzt zeigen die verantwortlichen Manager von Flink ihr ganzes, hässliches Gesicht. Unter dem Vorwand einer DSGVO-Beschwerde versuchen sie über ihre Social Media Manager und Hausjuristen, die Veröffentlichung ihrer <u>zweifelhaften Aktivitäten aus der Öffentlichkeit verschwinden zu lassen</u>. Bis gestern galt im Kontext der Flink-Aktivitäten 'Dümmer geht immer'. Jetzt gilt 'Denn sie wissen genau, was sie tun'. Twitter hat den Post untersucht und festgestellt:</span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><b><i><span style="font-family: arial;"><span face=""Helvetica Neue", Helvetica, Arial, sans-serif" style="background-color: white; color: #292f33; font-size: 16px;">"Wir haben den gemeldeten Inhalt untersucht und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass er im Rahmen der Twitter Regeln (</span><a data-saferedirecturl="https://www.google.com/url?q=https://support.twitter.com/articles/18311&source=gmail&ust=1694635660448000&usg=AOvVaw0YM3hz_ZzUZ5bfYN2TykCW" href="https://support.twitter.com/articles/18311" style="background-color: white; color: #1155cc; font-size: 16px; text-decoration-line: none;" target="_blank">https://support.twitter.com/<wbr></wbr>articles/18311</a><span face=""Helvetica Neue", Helvetica, Arial, sans-serif" style="background-color: white; color: #292f33; font-size: 16px;">) oder deutscher Gesetze nicht der Entfernung unterliegt."</span></span></i></b></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Wir sind gespannt, bei welchen Social Media Netzwerken die flinken Finger aus der Berliner Brunnenstraße noch versuchen werden, unsere Berichterstattung und die dazu gehörende Social Media Begleitung zu behindern und nach Möglichkeit löschen zu lasssen. Wir sind gespannt, mit welchen Mitteln und Methoden sie ihre <u>zweifelhaften Aktivitäten gegen Kunden und Journalisten weiter treiben</u> werden.</span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><b>Wir weichen keinen Millimeter zurück und verweisen auf unseren Redaktionskodex <a href="https://hv.hansevalley.de/p/hansecodex.html" target="_blank">HANSECODEX</a>.</b></span></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><span style="color: #ff0099; font-family: arial;"><span style="background-color: white;"><b>Unser Tipp: Finger weg von flinken Fingern. Die greifen zu tief in fremde Taschen und versuchen, mit zweifelhaften Tricks ihr angreifbares Verhalten zu rechtfertigen.</b></span></span></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><span style="background-color: white; color: #222222;"><b>* * *</b></span></span></div><div style="text-align: left;"><br /></div>Thomas Keuphttp://www.blogger.com/profile/10949491818650491076noreply@blogger.com0Berlin, Deutschland52.520006599999988 13.40495424.209772763821142 -21.751296 80.830240436178826 48.561204000000004tag:blogger.com,1999:blog-3106071341412353656.post-54989014426353560632023-09-01T19:27:00.015+02:002023-09-06T13:23:48.096+02:00 25hours Hotels: Almost home? Besser nicht!<p><b style="color: red; font-family: arial;">Warnhinweis: Dieser Beitrag kann auf Grund qualifizierter Schilderungen unhygienischer Umstände deutliche Würgereize hervorrufen. Empfindliche Leser werden gebeten, besser in hygienische Hotels wie Motel One oder Premier Inn einzuchecken. Dies ist keine Werbung.</b></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhn9HNjXsS8ZSjXkpFdx1-oQ4nPElxLZ-OcaPZsmkVuxnA9G4xEiArvqvPWLvjZf_jxJd8As738rmyFZpyXPIKsu1ZD501qWBoiwhcALOgIXGErKR_i4SS2Rvws3HARbow4V0Cq7FptuLXtvvLcWDH1P-Hzxq_J4dgOPallQ-YU-Gadz6fSINRPqQb_TUht/s4032/25hours%20Trip-12.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhn9HNjXsS8ZSjXkpFdx1-oQ4nPElxLZ-OcaPZsmkVuxnA9G4xEiArvqvPWLvjZf_jxJd8As738rmyFZpyXPIKsu1ZD501qWBoiwhcALOgIXGErKR_i4SS2Rvws3HARbow4V0Cq7FptuLXtvvLcWDH1P-Hzxq_J4dgOPallQ-YU-Gadz6fSINRPqQb_TUht/w400-h300/25hours%20Trip-12.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Außen "so lala", innen dafür richtig ranzig: das 25hours Hotel The Trip.<br />Foto: HANSEVALLEY</span></td></tr></tbody></table><div><br /></div><div style="text-align: center;"><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Update, 04.09.2023: <b>Zwischen beißendem Urin-Gestank und aggressiven Drogen-Händlern sowie -Konsumenten wartet im Rande des Frankfurter Bahnhofsviertels das 25hours Hotel "The Trip" auf seine Gäste - z. B. ein halbes Dutzend Journalisten auf Pressereise zu einem führenden Konsumgüter-Hersteller. Was man in der ehemaligen Levis-Deutschland-Verwaltung und benachbarter Pelzwäscherei an - Zitat 25hours-Pressemappe - "<i>der Schnittstelle zwischen dem bunten, lauten Quartier und dem bürgerlichen Westend</i>" erleben kann, ist wirklich ein Trip - allerdings eher aus der Kategorie "asoziale Abzocke" - Made in Hamburg. Soviel Ehrlichkeit muss sein: </b></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh3zhxxSTwtAGuUQmfBYdXcRw-q_tNL3aY8X0EEw8AS3wtacuiOEU7DYHx__Cz2hHts8Pa-5NzKTpNSMGlYx39VZDP7zQjvSaghKjrho275q4Akl77F9ZmOvzwfov5uT_5rK_VuAVlbioPBZOb5bXxTx3Bs0tOVC01aNiUJWNEzzRJjnKCFdfIbAsZkP4Eu/s4032/25hours%20Trip-2.JPG" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh3zhxxSTwtAGuUQmfBYdXcRw-q_tNL3aY8X0EEw8AS3wtacuiOEU7DYHx__Cz2hHts8Pa-5NzKTpNSMGlYx39VZDP7zQjvSaghKjrho275q4Akl77F9ZmOvzwfov5uT_5rK_VuAVlbioPBZOb5bXxTx3Bs0tOVC01aNiUJWNEzzRJjnKCFdfIbAsZkP4Eu/w400-h300/25hours%20Trip-2.JPG" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Reihenweise kaputte Glühlampen? Das macht nix, das merkt keiner ...<br />Foto: HANSEVALLEY</span></td></tr></tbody></table><br /></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Wer sich hier als Zielpublikum "<i>urbaner Nomade</i>" (Zitat 25hours-Pressemappe) am Morgen mit seinem Rasierer hübsch machen möchte für den Tag, sollte fürs Bad (ebenso wie für den Nachttisch) besser eine eigene Taschenlampe mitbringen. Denn in kleinen wie großen Doppelzimmern gibt es eines nicht ... Licht am Spiegel zum Rasieren und/oder am Nachttisch. In drei aufeinander bereitgestellten Zimmern dasselbe Trauerspiel: Kaputte Lampen, kaputte Lampen und ... - Sie ahnen es vielleicht schon - kaputte Lampen. Der Werbespruch verspricht, sich "almost home" zu fühlen. Reihenweise kaputte Lampen gehören eigentlich nicht dazu. Aber man lernt ja nie aus ... KNSA/25hours-Hospitality ist halt wie das wahre Leben: mal schmuddelig, mal mangelhaft, mal mit beißendem Gestank.</span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiTTKLj5ST1_OrrdqQ01DsFQgCZmrJqMUNX8Ar4T1DG1u_b1ddbfSs5ih7YFiWHvuvMEdRzY5-WDEVAD9QbDRpJr3QYj3P7oN1BT1gU1qazeqLCq2whoyMIlstahCxn7vndEIP1pLJ-J9iTO2VMJuZdsaWMHGtsl0NqLDS4MEHxEJs9PyRxOP2NyaKvrsXc/s4032/25hours%20Trip-10.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiTTKLj5ST1_OrrdqQ01DsFQgCZmrJqMUNX8Ar4T1DG1u_b1ddbfSs5ih7YFiWHvuvMEdRzY5-WDEVAD9QbDRpJr3QYj3P7oN1BT1gU1qazeqLCq2whoyMIlstahCxn7vndEIP1pLJ-J9iTO2VMJuZdsaWMHGtsl0NqLDS4MEHxEJs9PyRxOP2NyaKvrsXc/w400-h300/25hours%20Trip-10.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Bei 25hours haben viele gierige Firmen ihre Finger in der Torte ...<br />Foto: HANSEVALLEY</span></td></tr></tbody></table><br /></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Dabei liegen fehlende Glühlampen nicht etwa an gebrochenen Lieferketten, wie die Hamburger 25hours-Zentrale aus der Hafencity der Hansestadt gern verargumentieren würde. Das liegt an mangelnder - oder wie uns unsere Frankfurter Kollegin zu verstehen gibt - auch komplett abgeschaffter teurer Zimmerkontrollen, überforderten externen Zimmermädchen in Akkord-Verträgen und vor allem an Managern, die mit den 152 Zimmern eines tun: Geld herausziehen und toter Käfer spielen - für Eigentümer und Projektentwickler Ardi Goldman, Betreiber KNSA (Ex-25hours), Management-Gesellschaft Ennismore/Fortune Hotels, Partner Accor-Hotels - und wer hier noch die Finger in der Torte hat. </span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4iULHOUnG6SzarLN5ljdYWketszjBX0yV_TFn6usLvjeRawhQ1PKvwOy5MFhc5h30ceroathRzU_hEKI33qEchIRcmsV_dcp62s_-jX_fmya_J9mzXqt5ZF-209WlhxSmJ_p2ZQ6YpCLpWbBkt8H62M270hvzaJmfP_LR4uzvRa5TQzGSTFnC3YiLB-Bf/s3926/25hours%20Trip-11.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2944" data-original-width="3926" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4iULHOUnG6SzarLN5ljdYWketszjBX0yV_TFn6usLvjeRawhQ1PKvwOy5MFhc5h30ceroathRzU_hEKI33qEchIRcmsV_dcp62s_-jX_fmya_J9mzXqt5ZF-209WlhxSmJ_p2ZQ6YpCLpWbBkt8H62M270hvzaJmfP_LR4uzvRa5TQzGSTFnC3YiLB-Bf/w400-h300/25hours%20Trip-11.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">In 24 Stunden einmal um die Welt? Besser nicht hier ...<br />Foto: HANSEVALLEY</span></td></tr></tbody></table><br /></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Kein Wunder, dass 2,95 € für eine simple Lampe nicht mehr übrig sind. Das 25hours dreckige Zimmer vermietet, haben wir bereits im Hamburger "Stammhaus" in der Hafencity erleben müssen (Stichwort: Haare vom Vorgänger am Spiegel, auch sehr "lecker"). Das 25hours beim Frühstück der O-Saft ausgeht ("<i>der Lieferant hat nicht geliefert</i>"...), eine einzige Marmelade angeboten wird und Diabetes-Patienten dank fehlender Diät-Produkte garantiert einen Insulin-Schock bekommen - das ist neu. Laut Hamburger Operation-Managerin ist das Konzept! "<i>Weniger Buffet, mehr à la carte</i>". Ach so nennt man das heute ... Frage: Ist man hier schon so auf den Hund gekommen, dass einem Gäste völlig egal sind? Die Arroganz des externen Frühstückspersonals der Bar Shuka lässt sowas ahnen.</span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaxv_cVxY1APJCQxOYiF8xhPoNBhggl8-D_Bx2xhD-4G_YKbKdzFQIL5qGJE4RKebHLLK-8PtMJbc_uXcIIhO_8_7OztQgj97CO5uRFEMeowaykyFBU4mzLxSM2GdNXa1sQs_wY-PVfH6h9jku_zVnLQ3FSrRwktRXxnpUvrkgQlNkH1Jh8O-CfS_80wPz/s4032/25hours%20Trip-4.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaxv_cVxY1APJCQxOYiF8xhPoNBhggl8-D_Bx2xhD-4G_YKbKdzFQIL5qGJE4RKebHLLK-8PtMJbc_uXcIIhO_8_7OztQgj97CO5uRFEMeowaykyFBU4mzLxSM2GdNXa1sQs_wY-PVfH6h9jku_zVnLQ3FSrRwktRXxnpUvrkgQlNkH1Jh8O-CfS_80wPz/s320/25hours%20Trip-4.jpg" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Nach Corona ist vor Corona: Konzept "In 25hours zum Arzt"<br />Foto: HANSEVALLEY</span></td></tr></tbody></table></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Genug der kleinkarierten Meckerei! Wir kommen jetzt mal runter und genießen den "Press Room" aka Lounge. Bei einem Blick auf den bequem wirkenden Sessel kommt uns allerdings - sorry, aber das geht leider nicht mehr "politisch korrekt" - das Kotzen! Denn dort macht sich ein gebrauchtes Tempo-Taschentuch breit - in Zeiten wieder steigender Corona-Zahlen ein besonderer Service des Hauses und ähnlich appetitlich wie die über Stunden nicht weggeräumten Bierpullen im hauseigenen "Café". Wer das Hotel-Motto "Around the world in one day" wörtlich nehmen will, ist mit allen nur erdenklichen Auffrischungsimpfungen sicherlich nicht verkehrt am Platz. Eine einzelne überforderte Junior-Empfangsmitarbeitern lässt in Sachen Sauberkeit und Hygiene noch Schlimmeres erahnen.</span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4mc1l5mpmqVHBGD-yvBgwDNkM8lcUCZTPiGaXS0iv2EcGij-94xal5ZuCUM9AfYjLW650JhzZ664jFoGwWFlUsSLGChlRVZTIHe4Vk18iQwpQp83YBtjKP0N8sGoOUwJRtQyXAFtRRtPk_LEX2sPdA9Zp0MeLn9lRz0LQ5jnoerU24DYNL7KIYPdw35I2/s4032/25hours%20Trip-1.JPG" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3024" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4mc1l5mpmqVHBGD-yvBgwDNkM8lcUCZTPiGaXS0iv2EcGij-94xal5ZuCUM9AfYjLW650JhzZ664jFoGwWFlUsSLGChlRVZTIHe4Vk18iQwpQp83YBtjKP0N8sGoOUwJRtQyXAFtRRtPk_LEX2sPdA9Zp0MeLn9lRz0LQ5jnoerU24DYNL7KIYPdw35I2/s320/25hours%20Trip-1.JPG" width="240" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Patina aus Kalk im teuren Ennismore-Accor-Style<br />Foto: HANSEVALLEY</span></td></tr></tbody></table><br /></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Also machen wir es uns in den individuell gestylten und umso lauter promoteten Zimmern für 120,- €, 140,- €, 160,- € und mehr gemütlich - theoretisch. Wenn der Kalk an der Regendusche nicht mind. seit Wochen dort Party feiern würde. Ok, kann mal passieren, oder? Etwa so zufällig, wie abgeplatzte bunte Zimmerwände, millimeterdicke Staubschichten an daneben stehenden Polstermöbeln oder nur die kaputte Gardine? Wir wollen ja nur verstehen, welcher Entertainment-Faktor neben der Minibar "all inclusive" ist, und um welchen sich das Gesundheits- und das Gewerbeamt kümmern müssen. Ein Fall für Zwei: <i>"Stadt Frankfurt: Übernehmen Sie!"</i></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8EigxXyMPx2HQ-AGWsyxMfZS_5H-7PInYGrxlC0wpWERre9PSBmgb1kk0AkBcWKY6sjCVgnihUpMhBHxmC5KA2IVXSBD7chaXr82XmoVt7xB8x893s4SLBpYGahbDphIE-RMDAYnfewENF9_Pb_gBQ9NRaemu4lFk2cQsP91h94ow9aeRRKBejVBoQOOs/s4032/25hours%20neu.jpeg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8EigxXyMPx2HQ-AGWsyxMfZS_5H-7PInYGrxlC0wpWERre9PSBmgb1kk0AkBcWKY6sjCVgnihUpMhBHxmC5KA2IVXSBD7chaXr82XmoVt7xB8x893s4SLBpYGahbDphIE-RMDAYnfewENF9_Pb_gBQ9NRaemu4lFk2cQsP91h94ow9aeRRKBejVBoQOOs/s320/25hours%20neu.jpeg" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Das soll so: "Almost home" inkl. Staub & Dreck a la 25hours.<br />Foto: HANSEVALLEY</span></td></tr></tbody></table><br /></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Wir sparen uns an dieser Stelle den Klopapierhalter näher zu erwähnen, der fast von selbst von der Wand fällt, weil Dübel und Schrauben hier auch Mangelware zu sein scheinen. Und der versiffte Rest eines Notizblocks inkl. Wasserflecken (alles in Fotos dokumentiert) soll uns auch nicht weiter interessieren. Dafür findet man in den Zimmern Streaming-Lautsprecher für den Ausflug durch den benachbarten Drogenstrich (Entertainment ist halt alles), eine Messenger-Tasche fürs Shopping im Touri-Abzock-Rewe um die Ecke und ein "Schlafmonster" aka Kuschel-Dingens - wofür auch immer (bitte nicht klopfen, es könnte stauben). </span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1FAp4OVDC83cGI8O-XXpyzlZ6lBGGrEiZS95maChl8l86K7QkOy--lyUA3z2o2cwnCUrZ7C9hwRLQSCS0aNo5QUv-e_yzsiis0PWCuEf6TLMgNs3QIrLccYkec3skfltDrYvRHLb_CbGCfp3wdnq2wj_UQIIMTtMtyaQnCgfZCVp3epvTt0xD5aTlgRm9/s4032/25hours%20Trip-8.JPG" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1FAp4OVDC83cGI8O-XXpyzlZ6lBGGrEiZS95maChl8l86K7QkOy--lyUA3z2o2cwnCUrZ7C9hwRLQSCS0aNo5QUv-e_yzsiis0PWCuEf6TLMgNs3QIrLccYkec3skfltDrYvRHLb_CbGCfp3wdnq2wj_UQIIMTtMtyaQnCgfZCVp3epvTt0xD5aTlgRm9/w400-h300/25hours%20Trip-8.JPG" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Kaputte Gardinen, verdreckte Vorhänge - so sieht Style in 2023 aus.<br />Foto: HANSEVALLEY</span></td></tr></tbody></table><br /></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Die kullerbunten Gimmicks sollen Individualisten ein besonderes Gefühl von "come as you are" bieten - inkl. Staub und Fettgrabschern der Vormieter. Oder glauben Sie, dass hier jeden Tag alles tipptopp geputzt wird? Sie können es ja gern mal selbst testen: Für wenige Euro gibt es bei AliExpress oder Temu Schwarzlicht-Taschenlampen. Damit testen die Profis von Holidaycheck gern mal vermeintlich geputzte Toilettendeckel & Co. Nur so als Tipp: "Come as you are" - gern auch mit Glühlampen und Schwarzlicht. Ich denke, Hotelier Christoph Hoffmann, Gründer Kai Hollmann und ihre Hamburger Kumpels - pardon, ihr geschäftstüchtiges "Kollektiv" - werden sicher nichts dagegen haben. </span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><b>Wer laut meckert, kann ja umziehen, z. B. ins benachbarte Niu Hotel Charly. Klingt stylisch? Soll es auch! Denn die ebenfalls in Hamburg beheimatete Novum-Hotelkette macht genau das Gleiche: individuell anmutende Zimmer mit viel Tamtam - für höhere Preise. Eine Alternative? Vooorsicht! Novum Hotels schafft es auch (z. B. in Hamburg St. Georg) stinkende Zimmer mit verstopften Abflüssen zu vermieten. Nur damit Sie Bescheid wissen, dass Urin-Gestank im Frankfurter Bahnhofsviertel nicht das Einzige ist, dass Ihren nächsten Hotel-Aufenthalt in direkter Nachbarschaft zum Drogen-Hotspot Karlsplatz zu einem besonders individuellen "Trip" durch abgeranzte Zimmer machen kann. </b></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><b>Na dann: Gute Reise!</b></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><b>P. S. </b>Wenn Sie glauben, Schlamperei ist nur eine Frage des Versehens: Schauen Sie sich mal die Google-Bewertungen für das Frankfurter Schwesterhaus 25hours "The Goldman" an. Ich sage nur Glassplitter auf dem Teppich, schlecht gereinigte Zimmer und nicht hilfsbereites Personal ... Scheint eine 25hours-Krankheit zu sein, miserabler Gastgeber zu sein. Oder liegt es an Gesellschafter Accor, der sich einen Teufel um einen korrekten Hotelbetrieb schert? Ich frage für einen Freund ... ;-)</span></div></div>Thomas Keuphttp://www.blogger.com/profile/10949491818650491076noreply@blogger.com0Frankfurt am Main, Deutschland50.1109221 8.682126721.800688263821158 -26.474123300000002 78.421155936178849 43.8383767tag:blogger.com,1999:blog-3106071341412353656.post-54904947575582722942023-06-19T11:15:00.000+02:002023-06-19T11:15:00.146+02:00HANSEMACHINE: Prof. Marlis Prinzing: "KI-Technik ist ein Hammer!"<span style="font-family: arial;"><b><span style="color: #0b5394;">HANSEMACHINE</span></b><br /><br /><br /><span style="background-color: white;">Die Journalistin, Hochschullehrerin und Kommunikationswissenschaftlerin </span>Prof. Marlis Prinzing von der bundesweit engagierte Macromedia Hochschule </span><span style="font-family: arial;">spricht </span><span style="font-family: arial;">im Gast-Interview für das Hanse KI Magazin HANSEMACHINE über die Verbindung von Journalismus und Künstlicher Intelligenz.</span><br /><div><br /></div><div><span style="font-family: arial;"><b><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiB0nb1a1UIPRQ5sI5fo9V0wrt-C32WFaX8La0_eMraD8nW-5qVHhAjOJoS7u4rYma17OVf8BLKkR2M6s5_1HgUo2hwaAul8foEiEYOeOLHEeEvgLCLl_tc_8EDHL7buiZso1bgNgj6RWWSixro_KtuJQdA31MC7nuFAlPhM37rNbvkPYqOGOpUUJvm9g/s1920/Prof.%20Marlis%20Prinzing%20-%20Macromedia%20HS.jpeg" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><span style="font-size: x-small;"><img border="0" data-original-height="1080" data-original-width="1920" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiB0nb1a1UIPRQ5sI5fo9V0wrt-C32WFaX8La0_eMraD8nW-5qVHhAjOJoS7u4rYma17OVf8BLKkR2M6s5_1HgUo2hwaAul8foEiEYOeOLHEeEvgLCLl_tc_8EDHL7buiZso1bgNgj6RWWSixro_KtuJQdA31MC7nuFAlPhM37rNbvkPYqOGOpUUJvm9g/w400-h225/Prof.%20Marlis%20Prinzing%20-%20Macromedia%20HS.jpeg" width="400" /></span></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: x-small;">Prof. Marlis Prinzing weiß, wie sich KI wie ChatGPT auf den Journalismus auswirkt.<br />Foto: Macromedia Hochschule</span></td></tr></tbody></table><div class="separator" style="text-align: left;"><br /></div></b></span><div><span style="font-family: arial;"><b>Künstliche Intelligenz (KI) ist gerade in aller Munde und verändert aktuell viele Lebensbereiche. Inwieweit wird sich dies auf den Journalismus auswirken? Marlis Prinzing, Professorin an der Hochschule Macromedia, erklärt im Hanse Digital Interviews, welche Auswirkungen KI-Technik haben kann:</b></span></div><div><br /></div><div><span style="font-family: arial;"><i>Sie haben verschiedene Fachbeiträge über „Journalismus im digitalen Aufbruch“ veröffentlicht. Inwiefern verändern digitale Technologien die öffentliche Kommunikation?</i></span><br /><br /><span style="font-family: arial;">Eine sehr große Frage. Digitale Techniken ermöglichen es, sich besser zu vernetzen, zu informieren und zu artikulieren denn je. Über sie lässt sich die öffentliche Meinungs- und Willensbildung massiv prägen. Global agierende Tech-Unternehmen haben daraus ein Geschäftsmodell gemacht: </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Indem wir auf sozialen Medien rasch und emotional auf Inhalte reagieren, die uns ein darauf ausgerichteter Algorithmus dort anbietet, erzeugen wir Daten, aus denen diese Unternehmen ihren Erlös erzielen. Das konkurriert teilweise mit Geschäftsmodellen für Journalismus, bei denen öffentliche Relevanz, Werte und damit Faktenprüfung und Recherche zentrale (und kostspielige) Größen sind.</span><br /><br /></div><div><span style="font-family: arial;">Journalismus ist zweifach gefragt: KI-Techniken beeinflussen z. B. alltägliche journalistische Arbeitsroutinen und sie sind ein wichtiges Thema, zu dem Journalisten recherchieren und über das sie berichten müssen. Die Anwendungen solcher Techniken und die Abschätzung negativer wie positiver Folgen, also Fragen nach digitaler Ethik, reichen in viele gesellschaftliche Bereiche hinein, sind also nicht ausschließlich „Tech-Themen“. </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Journalisten müssen sie dringend als das behandeln, was sie sind: ressortübergreifend bedeutsame Querschnittsthemen. Im Journalismusstudium an unserer Hochschule sensibilisieren wir in mehreren Kursen für solche Zusammenhänge.</span></div><div><br /><span style="font-family: arial;"><i>Neben routinemäßigen Aufgaben sind KI-basierte Systeme zunehmend auch in der Lage, kreative Prozesse zu übernehmen und selbst Texte zu verfassen. Aktuell erlangt die Anwendung ChatGPT große Popularität. Inwieweit werden künstliche Intelligenzen bereits im Journalismus eingesetzt?</i></span><br /><br /></div><div><span style="font-family: arial;">Wir können drei Phasen unterscheiden. In Phase 1 lag der Fokus auf der Automatisierung von datengesteuerten Informationen (Spielergebnisse, Wahlergebnisse, Börsenkurse etc.). Viele Redaktionen sowie Agenturen (Reuters, AFP, AP etc.) begannen, solche Werkzeuge einzusetzen. In Phase 2 rückten Datenjournalismus-Projekte in den Fokus, denn maschinelles Lernen und Sprachverarbeitungstechnik ermöglichten, große Datenmengen zu analysieren sowie Trends, Muster und interessante Zusammenhänge für Geschichten zu entdecken. </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">In manchen Redaktionen wurden Datenjournalismus-Teams gebildet und KI- oder Innovations-Labs installiert. Nun haben wir Phase 3 erreicht: Der Fokus liegt auf generativer KI, also auf Sprach-, Code- und Bilder-Generatoren, einer davon ist der oft zitierte Chatbot GPT. Ein solches Sprachmodell kann im Handumdrehen immense Mengen Erzähltext erzeugen. In etlichen Redaktionen wird mit generativer KI mehr oder weniger intensiv experimentiert.</span></div><div><br /></div><div><span style="font-family: arial;"><i>Welchen Einfluss hat das auf die journalistische Qualität?</i></span><br /><br /></div><div><span style="font-family: arial;">Unterschiedlichen Einfluss. KI-Technik kann ein nützliches Werkzeug sein, das einem Routinearbeiten abnimmt und diese präzise und hoch konzentriert ausführt. Man kann sie zum Sparring nutzen, um blitzschnell Überschriften-Alternativen zu produzieren, sie Textgerüste erstellen lassen, die man überprüft und ergänzt. Das schafft zeitliche Freiräume, um zu recherchieren, zu analysieren, Ideen zu entwickeln – Arbeiten, die KI-Technik gar nicht schafft.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">KI-Technik kann aber auch die journalistische Glaubwürdigkeit kosten, wenn man nicht kontrolliert, welche Texte und vermeintliche Fakten sie ausgibt, wenn man nicht transparent macht, wo sie eingesetzt wird, oder das Publikum täuscht, wie etwa die Zeitschrift „aktuelle“ im April 2023, die vorgab, ein Interview mit dem verunglückten Rennfahrer Michael Schumacher geführt zu haben, und dann auflöste, dass sie das mittels KI vorgespielt hat. </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><div style="text-align: center;"><b><span style="font-family: arial;">Qualitätsentscheidend ist: Wer ein KI-Werkzeug einsetzt, muss wissen, wie es wirklich funktioniert, und sich bewusst sein, dass er sich der Verantwortung nicht entziehen kann: Richtet ein Algorithmus Schaden an, kann man nicht ihn bestrafen, sondern nur beispielsweise die Entwickler und Anwender.</span></b></div><br /><span style="font-family: arial;"><i>Wie schätzen Sie künstliche Intelligenz in Bezug auf Fake News ein?</i></span><br /><br /><span style="font-family: arial;">KI-Technik ist wie ein Hammer. Man kann mit ihm einen Nagel für ein Bild einschlagen, den man mit den Fingern nicht in die Wand bekäme. Man kann eine Macke in die Wand schlagen. Oder jemanden erschlagen. Dem Hammer ist das egal. Und der KI ist egal, ob der Text, den sie ausgibt, stimmt, alles Mögliche verdreht oder kompletter Bullshit ist. KI-Technik generell wird immer leistungsfähiger. </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Entsprechend wird Desinformation raffinierter und täuschend echt, Fehler bei Text- wie bei Bild-Manipulationen lassen sich immer schwerer erkennen. Doch nicht KI-Technik an sich ist das Problem, sondern Anwender, die mit dem Werkzeug nicht umgehen können oder die Böses im Schilde führen, Menschen manipulieren, verunsichern und Wahrnehmungen vortäuschen wollen.</span><div><div><br /></div><div><span style="font-family: arial;"><i>An der Hochschule Macromedia betreuen Sie den Studiengang Journalismus und beschäftigen sich unter anderem mit dem Thema Ethik im Journalismus. Was genau ist damit gemeint?</i></span></div><div><br /></div><div><span style="font-family: arial;">Ethik zeigt, wie sich Werte in praktisches Handeln umsetzen lassen und wer auf welcher Grundlage wofür in der Verantwortung steht. So können wir unseren Kompass ausrichten und eine begründete Vorstellung davon entwickeln, was geht und was zugemutet werden muss. Das richtet sich an jeden, ist redaktionell, individuell und unternehmensethisch relevant. </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Zentral ist meist nicht das „Ob“, sondern das „Wie“: wie wird über Krieg und Katastrophen berichtet, wie ist die Qualität der Datensätze, mit denen KI-Instrumente trainiert werden, wie werden Inhalte personalisiert: So stark, dass Filterblasen entstehen, oder offener?</span></div><div><br /></div><div><i><span style="font-family: arial;">Wie sieht die Zukunft des Journalismus aus? Brauchen wir überhaupt noch </span><span style="font-family: arial;">Journalisten, wenn zunehmend Teile der journalistischen Arbeit durch KI basierte </span><span style="font-family: arial;">Systeme abgelöst werden?</span></i></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Diese Frage wird oft gestellt, trifft aber nicht den Kern. Bei allem, was bislang entwickelt wurde, handelt es sich um eine sogenannte „schwache KI“, die keinesfalls einen Menschen ersetzen, sondern ihm nur bestimmte Aufgaben abnehmen kann. Kein Werkzeug kann Journalismus und damit das Rückgrat einer digitalen demokratischen Gesellschaft ablösen. </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">KI arbeitet auf Basis bestehender Datensätze, die nach bestimmten Vorgaben durchforstet werden, Journalismus hingegen ist eine Instanz für den Austausch über Dinge, Personen und Ereignisse, die Menschen umtreiben, die sie verstehen und einordnen wollen, vor denen sie gewarnt werden müssen oder zu denen sie Ideen suchen, was sie tun oder wie sie helfen können. Noch zu regeln sind zudem unter anderem rechtliche und ökonomische Fragen.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><b><span style="font-family: arial;">Gegenwärtig füllen Tech-Unternehmen beispielsweise Sprachmodelle mit journalistischen Inhalten, ohne für sie zu bezahlen und ohne das Einverständnis der Urheber dieser Inhalte einzuholen.</span></b></div><div><br /></div><div><span style="font-family: arial;"><i><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijG2EIDnydLoGMdE8HNAoP-fy99pmaGWaZjPC4LvBeiB6953Tgu0snzrgKPNeMv_r606PREPDU4WSA6Zt8iM-g7adWdhAEmeJs-YNiQGYzCdTrEVs0GCf3H_38cMDg3t13ZaglFsiBjfIB5KghSkoEj1iqjqKlC01zCzMzQjgnfSPXLLiAW2oZ3LB9Eg/s1500/Credit_Martin_Jepp.JPG" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1500" data-original-width="1000" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijG2EIDnydLoGMdE8HNAoP-fy99pmaGWaZjPC4LvBeiB6953Tgu0snzrgKPNeMv_r606PREPDU4WSA6Zt8iM-g7adWdhAEmeJs-YNiQGYzCdTrEVs0GCf3H_38cMDg3t13ZaglFsiBjfIB5KghSkoEj1iqjqKlC01zCzMzQjgnfSPXLLiAW2oZ3LB9Eg/w213-h320/Credit_Martin_Jepp.JPG" width="213" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: x-small;">Spricht klare Worte in Sachen Journalismus.<br />Foto: Martin Jepp</span><br /><br /></td></tr></tbody></table>Was würden Sie Ihren Studentinnen und Studenten mit auf den Weg geben?</i></span></div><div><ul style="text-align: left;"><li><span style="font-family: arial;">Hartnäckig recherchieren, Dingen auf den Grund gehen, hinhören, <span style="text-align: center;">hinterfragen (auch sich selbst!)</span></span></li></ul><ul style="text-align: left;"><li><span style="font-family: arial;">Falsifikatorisch vorgehen, also Sachverhalte aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten, und überlegen, was gegen eine These spricht, insbesondere wenn sie naheliegend erscheint.</span></li></ul><ul style="text-align: left;"><li><span style="font-family: arial;">Sich der hohen Verantwortung von Journalismus der Gesellschaft gegenüber bewusst sein.</span></li></ul></div></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><b>* * *</b></span></div><div><br /></div><span style="font-family: arial;"><b><div><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></div><div><br /></div><div><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></div>Marlis Prinzing ist Studiendekanin am Campus Köln der Macromedia Hochschule, Local Head der Kölner Wirtschaftsfaktultät sowie Professorin für Journalistik. Sie leitet das bundesweite, hochschulinterne das Study Program Journalism. Ihre journalistische Laufbahn begann sie bei einer Regionalzeitung, als freie Journalistin schrieb sie u.a. für „Die Zeit“, die „Financial Times Deutschland“ und die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Sie ist Partnerin der Initiative „Qualität im Journalismus“.</b></span></div><div><span style="color: white; font-family: arial;"><span style="background-color: #0b5394;"><br /></span></span></div><div><span style="color: white; font-family: arial;"><span style="background-color: #0b5394;"> Hanse Digital Background: </span></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></div><div><div style="background-color: white; color: #222222;"><span style="letter-spacing: 0.25px;"><b><span style="font-family: arial;">Macromedia Hochschule - Standort Hamburg:</span></b></span></div><div style="background-color: white; color: #222222;"><span style="letter-spacing: 0.25px;"><span style="font-family: arial;"><a data-saferedirecturl="https://www.google.com/url?q=https://www.macromedia-fachhochschule.de/de/standorte/hamburg/&source=gmail&ust=1686997989459000&usg=AOvVaw3g7MKcUJDpPP63omIbrDb5" href="https://www.macromedia-fachhochschule.de/de/standorte/hamburg/" style="color: #1155cc;" target="_blank">https://www.macromedia-<wbr></wbr>fachhochschule.de/de/<wbr></wbr>standorte/hamburg/</a> </span></span></div><div style="background-color: white; color: #222222;"><span style="letter-spacing: 0.25px;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></span></div><div style="background-color: white; color: #222222;"><span style="letter-spacing: 0.25px;"><b><span style="font-family: arial;">Macromedia Hochschule - Fachbereich Journalismus Köln:</span></b></span></div><div style="background-color: white; color: #222222;"><span style="letter-spacing: 0.25px;"><span style="font-family: arial;"><a data-saferedirecturl="https://www.google.com/url?q=https://www.macromedia-fachhochschule.de/de/bachelor/journalismus/&source=gmail&ust=1686997989459000&usg=AOvVaw246EatI8ZK7a9WXtVEZXi2" href="https://www.macromedia-fachhochschule.de/de/bachelor/journalismus/" style="color: #1155cc;" target="_blank">https://www.macromedia-<wbr></wbr>fachhochschule.de/de/bachelor/<wbr></wbr>journalismus/</a> </span></span></div></div><div><br /></div></div>Thomas Keuphttp://www.blogger.com/profile/10949491818650491076noreply@blogger.com0Hamburg, Deutschland53.5488282 9.987170299999998925.238594363821157 -25.1690797 81.859062036178841 45.1434203tag:blogger.com,1999:blog-3106071341412353656.post-45594778769522589422023-04-18T09:11:00.002+02:002023-04-18T09:59:23.039+02:00HANSEMACHINE: GPT 3.5 vs. 4.0 - Ein Experten-Chat, was besser ist.<span style="font-family: arial;"><b>HANSE KI MAGAZIN<br /><br /><div style="text-align: center;"><b style="color: #0b5394; font-size: large;"><i>"GPT-4 hat gegenüber GPT-3.5 einige Verbesserungen implementiert, um noch größeren Mehrwert für Nutzer zu bieten."</i></b></div></b></span><span style="font-family: arial;"><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">- Jonathan Mall, Gründer und CIO von Neuroflash aus Hamburg -</span></div><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhs9LRaNBeCzLdbShAlwM46TlLWyxHOzj6e6_ovNIsKDO7R26kRD6bDl7Kb3JksQLv3gzKRKeg5eFOL3JI3BtLZRMySYDv6QVKK0MyUsPI3z3bWS7yjqHN7Q-yL0F1JotuovQqIjPlrF3tYiTLPlnG8G8EWD4m17RLLqWIpduNQX2YMDMLnyVf0uK9oRQ/s512/20230330_Grafik%20zu%20GB_neuroflash%20x%20HANSEVALLEY.png" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="512" data-original-width="512" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhs9LRaNBeCzLdbShAlwM46TlLWyxHOzj6e6_ovNIsKDO7R26kRD6bDl7Kb3JksQLv3gzKRKeg5eFOL3JI3BtLZRMySYDv6QVKK0MyUsPI3z3bWS7yjqHN7Q-yL0F1JotuovQqIjPlrF3tYiTLPlnG8G8EWD4m17RLLqWIpduNQX2YMDMLnyVf0uK9oRQ/w400-h400/20230330_Grafik%20zu%20GB_neuroflash%20x%20HANSEVALLEY.png" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: x-small;">Ab sofort können wir mit KI-Tools reden, genauer gesagt, chatten.<br />Grafik: Neuroflash AI Image Generator</span></td></tr></tbody></table></span><div><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b>Das KI-Sprachmodell GPT von OpenAI ist seit Veröffentlichung Ende November '23 in aller Munde. Mit GPT-3.5 als kostenfrei nutzbare Betaversion und GPT-4 sind nun zwei Versionen des Textgenerators online und für Texte und mehr nutzbar. Welche Version ist für welche Aufgabe besser geeignet? Sollte ich das kostenpflichtige ChatGPT 4 nutzen, oder reicht 3.5 aus? <br /><br />Das junge Hamburger Unternehmen Neuroflash ist einer der Vorreiter für KI-basierte Texttools. Mehr als 100 verschiedene Textarten können mit den Online-Vorlagen der "magischen Feder" erstellt werden. Gründer Jonathan Mall ist einer der klugen Köpfe hinter der Content Generator Suite. Wir haben Ihn zur aktuellen Entwicklung interviewt:</b></span><div><br /></div><span style="font-family: arial;"><b><i>GPT-3.5 und GPT-4 – Was ist heisst das?</i></b><br /><br />Du hast vielleicht schon von GPT-3 gehört, aber kennst du auch GPT 3.5? Es handelt sich hierbei um eine verbesserte Version des bekannten Sprachmodells von OpenAI. GPT-3.5 bietet eine höhere Leistungsfähigkeit und Genauigkeit als sein Vorgänger und kann somit noch komplexere Aufgaben bewältigen. </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Es handelt sich bei GPT-3.5 um ein künstliches sowie neuronales Netzwerk, das darauf trainiert wurde, natürliche Sprache zu verstehen und auch zu generieren. Das Modell kann Texte schreiben, Fragen beantworten und sogar Übersetzungen anfertigen. Damit ist GPT-3.5 einen Schritt näher, die menschliche Sprache perfekt zu beherrschen und wiederzugeben. <br /><br />Jetzt weißt du, worum es sich bei GPT-3 handelt. Doch wie sieht es mit GPT-4 aus? GPT-4 ist die neueste Version des OpenAI Sprachmodells nach GPT-3.5 und verspricht, noch leistungsstärker zu sein als sein Vorgänger. GPT-4 soll beispielsweise in der Lage sein, noch komplexere Texte zu generieren und sogar menschenähnliche Konversationen zu führen.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Außerdem kann GPT-4 zusätzlich zum Text auch Bilder verstehen. Obwohl GPT-4 erst veröffentlicht wurde, sind viele User bereits gespannt auf dessen Fähigkeiten und darauf, wie das Sprachmodell die KI-Textgenerierung weiter revolutionieren wird. Es bleibt abzuwarten, ob GPT-4 wirklich so beeindruckend sein wird, wie die Idee es verspricht, aber sicher ist, dass die Zukunft der KI-Textgenerierung aufregend bleibt.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b><i>Vergleichen wir die beiden Modelle: Wo sind die Unterschiede?</i></b><br /><br />Wenn wir die beiden Modelle GPT-3.5 und GPT-4 miteinander vergleichen, gibt es einige signifikante Unterschiede. Zum Beispiel ist GPT-4 in der Lage, komplexere Aufgaben zu bewältigen, als GPT-3.5. Der größte Unterschied zwischen GPT-3.5 und GPT-4 besteht damit in der Leistungsfähigkeit der Modelle. GPT-3.5 kann Text mit geringerer Genauigkeit erzeugen, während GPT-4 Texte in höherer Qualität produzieren kann.<br /><br />GPT-4 kann dazu auch eine viel größere Menge an Daten verarbeiten und somit bessere Ergebnisse liefern. Im Vergleich zu GPT-3.5, das bis zu 3.000 Wörter als Eingabeaufforderung verarbeiten kann, kann GPT-4 bis zu 25.000 Wörter Eingabeaufforderung inklusive visuellem Input verarbeiten. </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Schließlich ist GPT-4 ein noch intelligenteres System. GPT-3.5 gehörte nach der BAR-Prüfung zu den untersten 10 % der getesteten Systeme, doch GPT-4 übertrifft 90 % aller Kandidaten. Dazu kommt, dass GPT-4 noch mehr Sprachen als GPT-3.5 versteht, wie zum Beispiel auch Lettisch, Thai oder Swahili.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /><b><i>Welche Verbesserungen hat GPT-4 gegenüber GPT-3.5?</i></b><br /><br />GPT-4 hat gegenüber GPT-3.5 einige Verbesserungen implementiert, um noch größeren Mehrwert für Nutzer zu bieten. Gemäß OpenAI, zeichnet sich das GPT-4 Sprachmodell der nächsten Generation durch bedeutende Fortschritte in vier zentralen Bereichen aus:<br /><ul style="text-align: left;"><li><span style="font-family: arial;"><b>Innovationskraft:</b> Hinsichtlich der Innovationsfähigkeit zeigt sich GPT-4 als äußerst leistungsfähig, vor allem wenn es darum geht, kreative Vorhaben zu realisieren. Hierzu zählen etwa musikalische Kompositionen, Filmdrehbücher, technische Texte und sogar das Adaptieren des individuellen Schreibstils eines Nutzers.</span></li></ul><ul style="text-align: left;"><li><span style="font-family: arial;"><b>Visuelle Informationen:</b> Als ein multimodales Modell kann GPT-4 auch Bildmaterial als Basis für Interaktionen erkennen und verarbeiten. Dies ermöglicht es Nutzern, in Zukunft nicht nur textbezogene, sondern auch visuelle Eingaben zu tätigen.</span></li></ul><ul style="text-align: left;"><li><span style="font-family: arial;"><b>Größerer Kontext:</b> Das Verständnis von langem Kontext ist bei GPT-4 eine weitere bedeutsame Verbesserung. Das Sprachmodell hat die Fähigkeit, bis zu 25.000 Wörter von Nutzern zu verarbeiten. Es ist sogar möglich, GPT-4 einen Weblink zu schicken und es um Interaktion mit dem Text auf der Website zu bitten. OpenAI betont, dass dies nützlich für die Erstellung von umfangreichen Inhalten sowie für längere Gespräche sein kann.</span></li></ul><ul style="text-align: left;"><li><span style="font-family: arial;"><b>Verlässlichkeit:</b> GPT-4 zeichnet sich durch seine erhöhte Verlässlichkeit aus. Nach internen Untersuchungen von OpenAI zu urteilen, kann es 40 % fundiertere Antworten liefern. Dabei sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass es auf falsche Inhalte eingeht, um beeindruckende 82 %.</span></li></ul><div><br /></div>Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich die Entwickler bei GPT-4 auf die Verbesserung der Sprachmodellierung konzentriert haben, um die Leistung von GPT-4 zu erhöhen. Eine der wichtigsten Verbesserungen ist die Fähigkeit, mehr Kontext zu verstehen und zu verwenden, um bessere Ergebnisse zu generieren. </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">So kann GPT-4 vor allem komplexere Zusammenhänge besser verarbeiten. Darüber hinaus wurde die Fähigkeit zur Generierung von Texten verbessert, was bedeutet, dass GPT-4 in der Lage ist, noch menschenähnlichere Sätze und Absätze zu erstellen. All diese Verbesserungen machen GPT-4 zu einem beeindruckenden Sprachmodell, das uns sicherlich in Zukunft noch mehr beeindrucken wird.</span></div><div><br /></div><div><span style="font-family: arial;"><b><i>Ist GPT-4 also in jedem Fall die bessere Version?</i></b><br /><br />Es ist wichtig, die Stärken und Schwächen beider Modelle im Vergleich zueinander zu betrachten. Zuerst sollte man berücksichtigen, dass ein GPT-3.5-Textgenerator grundlegende Aufgaben momentan (noch) schneller bewältigen kann als GPT-4 – aufgrund seiner reduzierten Parameteranzahl und der kleineren Menge an zu verarbeitenden Daten. Daher ist es für kleinere und elementare Aufgaben häufig ratsam, GPT-3.5 anstelle von GPT-4 zu verwenden. </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Dennoch erfordern komplexere Aufgaben einen umfangreicheren Parametersatz und eine größere Datenmenge. Hier zeigt sich der Nutzen von GPT-4: Es ermöglicht eine höhere Präzision bei anspruchsvollen Aufgaben und liefert somit bessere Ergebnisse. Alles in allem lässt sich aber grundsätzlich sagen, dass noch Uneinigkeit darüber herrscht, welches Modell besser ist. </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Bis jetzt haben beide Modelle weiterhin einen großen Nutzen für Verbraucher, denn letztendlich ist persönliche Präferenz bei der Auswahl des Sprachmodells für die spezifische Anwendung entscheidend.<br /><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b><i>Und Dein persönliches Fazit als KI-Experte?</i></b><br /><br />Zunächst einmal ist klar, dass beide Modelle beeindruckende Fortschritte in der Textgenerierung gemacht haben. GPT-4 scheint jedoch in einigen Bereichen noch einen Schritt weiter zu sein als sein Vorgänger. Insbesondere die Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge zu verstehen und zu verarbeiten, ist ein großer Fortschritt. </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Letztendlich hängt die Wahl des richtigen Modells von den individuellen Bedürfnissen der Nutzer ab. Wenn du eine Textgenerierung benötigst, die komplexere Zusammenhänge verarbeiten kann, ist GPT-4 definitiv die bessere Wahl. Wenn du jedoch eine Textgenerierung benötigst, die natürliche Sprache schnell und effektiv generieren kann, ist GPT-3.5 immer noch eine hervorragende Alternative.<br /><br /><b><i>Vielen Dank für die fundierten Einblicke!</i></b><br /><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Das Interview führte Thomas Keup.<br /><br /><div style="text-align: center;"><b>* * *</b></div></span><div><br /></div><span style="font-family: arial;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgwmzdlfP3-wmYNbnWN4U8mVhdzwr_H57xEsvG9obRNbiTRy_9HeW4hTV0HPDyVRvechVg4nnM6Iv-fIlDVv0a6oRCjY8l7uahdfQ1RtBhS8s4aEqorCKm3PTUfNrLO4Uz2xexcTnutR_9PDqGlsntqi5TL1G3NjrCSwutjiekoEVntrOiQ78OPV_rqFQ/s800/Jonathan%20Mall.jpeg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="800" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgwmzdlfP3-wmYNbnWN4U8mVhdzwr_H57xEsvG9obRNbiTRy_9HeW4hTV0HPDyVRvechVg4nnM6Iv-fIlDVv0a6oRCjY8l7uahdfQ1RtBhS8s4aEqorCKm3PTUfNrLO4Uz2xexcTnutR_9PDqGlsntqi5TL1G3NjrCSwutjiekoEVntrOiQ78OPV_rqFQ/w200-h200/Jonathan%20Mall.jpeg" width="200" /></a></div><b><span style="color: #0b5394;">Über Jonathan Mall</span></b><br /><br /><a href="https://www.linkedin.com/in/drjonathanmall">Dr. Jonathan T. Mall</a> ist Chief Innovation Officer von <a href="https://neuroflash.com/de/blog/ki-text-schreiben/">Neuroflash</a> und hat nach seiner Promotion in Neuropsychologie vor allem im Bereich Big Data und visueller sowie semantischer Marketing-Optimierung gearbeitet. </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Neuromarketing und die Etablierung wissenschaftlicher Methoden in quantitativer Marktforschung stehen in seiner Arbeit klar im Fokus.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></div><div><br /></div><div><span style="font-family: arial;"><b><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5wPY0mt5CBWq8fh_xozJLPE-M_V9nFA4gFBDMALQgP3BlfzXZA666Jy-ypcpGv0R0I3OLeppwBdafWzP5AjjHQJLWIQnAl-E_musC0sA_MlyWG7Ec_-uLuZdhOygvNzdfyMlY3PsQNVKCA-7TcjET0Jy-p5uq009reSIjOuesdjgTHPwNy89phvwGCg/s1200/Neuroflash%20Team.jpeg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1200" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5wPY0mt5CBWq8fh_xozJLPE-M_V9nFA4gFBDMALQgP3BlfzXZA666Jy-ypcpGv0R0I3OLeppwBdafWzP5AjjHQJLWIQnAl-E_musC0sA_MlyWG7Ec_-uLuZdhOygvNzdfyMlY3PsQNVKCA-7TcjET0Jy-p5uq009reSIjOuesdjgTHPwNy89phvwGCg/s320/Neuroflash%20Team.jpeg" width="320" /></a></div><span style="color: #0b5394;">Über Neuroflash</span></b><br /><br />Die <a href="https://neuroflash.com/de/blog/ki-text-schreiben/">Neuroflash GmbH</a> ist ein Softwareunternehmen mit Sitz in Hamburg und versteht sich als deutsches Pendant zur ChatGPT. Die Gesellschaft wurde 2021 gegründet und hat heute zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Neuroflash generiert als SaaS die besten deutschen Texte in der DACH-Region. Die "magische Feder" von neuroflash hilft dabei mehrfach: </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Als bisher günstigste Lösung mit kostenfreier Einstiegsvariante können auch Selbstständige und KMUs in Sekundenschnelle Textideen erhalten und viel effizienter arbeiten. Von der Ideenfindung bis hin zum finalen Text, die hohe Variabilität beim Schreiben und das Optimieren der Wirksamkeit von Botschaften, wird in einer Software gelöst.</span><br /><div><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><b>* * *</b></span></div><div><span style="background-color: #0b5394; color: white; font-family: arial;"> Hanse Digital Background: </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><span style="font-family: arial;"><a href="https://hv.hansevalley.de/2023/03/hansefuture-chatgpt-geistiges-outsourcing.html">HANSEFUTURE: </a><br /><a href="https://hv.hansevalley.de/2023/03/hansefuture-chatgpt-geistiges-outsourcing.html"><b>ChatGPT & Co - Das Outsourcing geistiger Arbeit hat begonnen!</b></a><br /><br /><a href="https://hv.hansevalley.de/2023/02/hansemachine-.html">HANSEMACHINE Bard, ChatGPT & Co.:</a> <br /><a href="https://hv.hansevalley.de/2023/02/hansemachine-.html"><b>Das geht mit den neuen KI-Chatbots in Marketing und Business.</b></a></span><div><br /></div></div>Thomas Keuphttp://www.blogger.com/profile/10949491818650491076noreply@blogger.com0Hamburg, Deutschland53.5488282 9.987170299999998925.238594363821157 -25.1690797 81.859062036178841 45.1434203tag:blogger.com,1999:blog-3106071341412353656.post-51935381434306599972023-03-21T09:48:00.011+01:002023-10-22T21:57:20.978+02:00HANSEFUTURE: ChatGPT & Co - Das Outsourcing geistiger Arbeit hat begonnen!<div><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><b>HANSE DIGITAL FUTURE</b></span></div><div><span style="color: #0b5394; font-family: arial;">- 1.100 Leser. Und Sie. -</span></div><div><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><img border="0" height="267" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZ6gNX09cj173nwnAvihhdsce6OdPCThC8VOQwpXhYH1igigTSzH0sY7DKO9wRlX1-lwCRGmoTPv89RTtptXaIWBcmV32DoEhf3iJwPxS4AhUNZI7lYNLa6Ud2Af-T5edmt0GT8w9vq5uInD2t9OvhI6axj3lKsnPq7G-TAMPvfJNxCF606-2YwrBtng/w400-h267/Roboter@work%20-%20Koshinuke%20Mcfly,%20Pixabay.jpeg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;" width="400" /></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;"><span style="text-align: left;">Erstmals werden uns mit ChatGPT die künftigen Möglichkeiten künstlicher Intelligenz bewusst.</span><br style="text-align: left;" /><span style="text-align: left;">(Illustration: Kushinuke McFly, Pixabay)</span></span></td></tr></tbody></table><div style="text-align: center;"><br /></div><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><div style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><b>Die US-Jobbörse "Resumebuilder" hat 1.000 Geschäftsführer zum Umgang mit ChatGPT </b></span><span style="font-family: arial;"><b><span style="text-align: center; white-space: pre-wrap;"><span style="color: #0b5394;">befragt. 49 </span></span></b></span><b><span style="text-align: center; white-space: pre-wrap;">Prozent setzen den Chatbot bereits in ihrem Unternehmen ein, 30 % planen die Verwendung zumindest.</span></b></div></span></div><span style="font-family: arial;"><b><div><span id="docs-internal-guid-0bf850ec-7fff-6f24-442e-4ffbee05143e" style="font-weight: normal;"><span><br /><p style="color: #0b5394; line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: center;"><span style="background-color: white; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-weight: 700; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">99 % der Unternehmen, in denen </span><span style="background-color: white; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-weight: 700; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">ChatGPT</span><span style="background-color: white; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-weight: 700; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"> schon genutzt wird, sprechen von maßgeblichen Ersparnissen durch das Tool. 48 % wollen dabei mehr als 50.000,- $ eingespart haben, elf Prozent sogar mehr als 100.000,- $. Der Blick aufs Sprachmodell ist positiv geprägt, 55 % bezeichnen die Performance von ChatGPT als „exzellent“.</span></p><br /><p style="color: #0b5394; line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: center;"><span style="font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-weight: 700; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">66 % der Befragten, die das Sprachmodell nutzen, verwenden es zum Schreiben von Code, 58 % zum Verfassen von Text-Inhalten. 57 % nutzen die KI-Unterstützung im Kundensupport und 52 % zum Verfassen von Besprechungsprotokollen.</span></p><br /><p style="color: #0b5394; line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: center;"><span style="background-color: white; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-weight: 700; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">32 % der Befragten gehen davon aus, dass ChatGPT in den nächsten fünf Jahren „auf jeden Fall“ zu Entlassungen führen wird, 31 % halten das für „wahrscheinlich“.</span></p><p style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: center;"><span style="font-size: x-small; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">(Quelle: t3n.de News, 27.02.2023)</span></p><div style="color: #0b5394;"><br /></div></span></span></div>Was machen 10.000 Nividia Tesla GPUs V100 und bis zu 20 Mio. $ Investition für das Training einer KI möglich? Ein bis Juni 2021 mit 45 TB Daten und 176 Mrd. Wortsilben (Token) eigentlich dummes Plappermaul, das Menschen auf der ganzen Welt auch durch sein Selbstbewusstsein fasziniert. Mit der exponentiellen Nutzung von ChatGPT seit 30. November 2022 scheint eine neue Zeitrechnung angebrochen zu sein: die Zeit vor ChatGPT als erstem universellen Sprachdialogsystem - und die Zeit danach. Auch wenn GPT-3 seit Juni 2020 existiert.<br /><br />Sprechen die einen von einer echten Revolution, die das Leben aller Menschen verändern wird, befürchten die anderen bereits eine Konkurrenz von Mensch und Maschine, verbunden mit der alles entscheidenden Frage nach unserer Existenz. Wie in jedem Entwicklungs- oder Produkt-Zyklus probieren die "Innovatoren" in der aktuellen Phase als “First Mover” aus, was möglich ist - ob Software coden, Prüfungsarbeiten schreiben oder Roboter antreiben. Chefredakteur und GPT-Nutzer Thomas Keup ordnet die aktuelle Entwicklung aus der Vogelperspektive ein:</b></span><br /><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-style: italic; font-weight: 700;"><br /></span></div><span style="font-family: arial;"><div style="text-align: center;"><b><i><span color="rgba(0, 0, 0, 0.9)" style="background-color: white;">"<a href="https://abcnews.go.com/Technology/openai-ceo-sam-altman-ai-reshape-society-acknowledges/story?id=97897122" target="_blank">ChatGPT wird viele aktuelle Jobs eliminieren - aber viel bessere kreieren</a>."</span></i></b></div></span><span style="font-family: arial; font-size: x-small;"><div style="text-align: center;">Sam Altman, CEO OpenAI, ABC News, 16.03.2023</div></span><div style="text-align: center;"><br /></div><span style="font-family: arial;">"<i>Generative Systeme wie ChatGPT und BARD stehen für eine zweite Welle des Outsourcings, die nicht mehr primär die menschliche Muskelkraft betrifft, sondern auch die Geisteskraft. Damit wir dadurch nicht unselbstständig werden, soll KI dem von Kant geprägten Leitspruch der Aufklärung folgen und uns ermutigen, uns unseres eigenen Verstandes bedienen zu wollen", </i>sagt Lukas Mohr, Head of CX-Platform und Digital Services bei der Bonner "Scopevisio AG" - im Vorfeld eines von ihm geleiteten Think Tanks anlässlich der Gründung des "Virtuellen Kompetenzzentrums Schreiben, Lehren und Lernen mit KI", initiiert von Prof. Doris Weßels an der FH Kiel, einer der führenden Spezialistinnen zum Thema KI und Schreiben.</span><div><i style="font-family: arial;"><br /></i></div><div><span style="font-family: arial;">Womit wir mitten in der Diskussion wären: </span><ul style="text-align: left;"><li><span style="font-family: arial;"><i><b>Welche Textaufgaben übernimmt künftig ein KI-Sprachmodell? </b></i></span></li><li><span style="font-family: arial;"><i><b>Wer wird z. B. seinen Texter-Job in Deutschland verlieren? </b></i></span></li><li><span style="font-family: arial;"><i><b>Und welche Text-Berufe haben eine Überlebenschance? </b></i></span></li></ul><div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Die Frage ist alles andere, als trivial: Im Jahr 2020 gab es in Deutschland rd. 34.000 Beschäftigte in der Werbebranche einschl. Online-Marketing - und damit viele Copywriter. Hinzu kommen rd. 30.000 PR-Experten in Pressestellen, PR-Agenturen und Freelancer - und damit hauptberufliche Texter. Ebenfalls betroffen: rd. 42.000 fest angestellte und freiberufliche Journalisten - und damit professionelle Texter. Unter dem Strich sprechen wir allein in Deutschland von mehr als 100.000 Menschen, die mit Worten und Texten ihr Geld verdienen - pardon - verdient haben ...</span></div><div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><span color="rgba(0, 0, 0, 0.9)" style="background-color: white;"><span style="font-family: arial;"><i><b>"<a href="https://abcnews.go.com/Technology/openai-ceo-sam-altman-ai-reshape-society-acknowledges/story?id=97897122" target="_blank">Der Grund, KI überhaupt zu entwickeln, ist, dass sie sich auf unser Leben auswirkt und unser Leben verbessert und die größte Technologie sein wird, die die Menschheit je entwickelt hat.</a>"</b></i></span></span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Sam Altman, CEO OpenAI, ABC News, 16.03.2023</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Mit mehr als 30 Jahren journalistischer Erfahrung und über 25 Jahren Background als PR-Spezialist behaupte ich: <span style="white-space: pre-wrap;">Als Texter haben wir mit dem auf einer Google-Softwarearchitektur basierenden, Text generierenden KI-Sprachmodell neue Chancen, unsere Arbeit effektiver und effizienter im Auftrag unserer Redaktionen, Organisationen und Kunden zu erledigen. </span><span id="docs-internal-guid-264745b5-7fff-e3b3-5754-7a41bcbf1a4b"><span style="font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">Grund: </span><span style="font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">Als Textarbeiter sind wir es gewohnt, strukturiert, selektiv und damit punktgenau Texte zu planen und zu entwerfen, zu schreiben und zu optimieren. Daher bieten uns KI-Sprachmodelle eine Chance, unsere Arbeit produktiv zu begleiten, zu unterstützen und weiter zu professionalisieren.</span></span></span><br /><br /><span style="font-family: arial;"><b>Womit wir beim "Pferdefuss" der Angelegenheit wären, genauer gesagt bei einer ganzen Herde galoppierender Pferdefüsse:</b></span></div><div><span style="white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></span></div><div><span style="font-family: arial;"><span style="white-space: pre-wrap;">Wenn jeder mit Hilfe eines frei verfügbaren Textchats jede Form von Text erstellen lassen kann, müssen wir auf inflationäre Weise mit einer Flut von “Na ja”-Texten rechnen, wie der Hamburger "Neuroflash"-Gründer Jonathan Mall auf den Punkt bringt. </span><span style="white-space: pre-wrap;">Da das statistische Sprachmodell darauf ausgerichtet ist, allgemein verständlich zu schreiben bzw. zu antworten, bekommen wir vor allem Durchschnittstexte mit Durchschnittsmeinungen in Durchschnittssprache präsentiert. </span><span style="white-space: pre-wrap;">Erste "Spezialisten" versuchen bereits auf "Amazon", "Kindle"-Bücher aus KI-Chats zu verhökern. </span></span></div><div><br /></div><div><span style="font-family: arial; white-space: pre-wrap;">Dies ist eine der massiven Folgen von ChatGPT. Grund: Die Chat-KI ist nichts anderes als eine Maschine, die die Wahrscheinlichkeit für korrekt zusammengesetzte Worte errechnet. Das kann gut gehen, kann aber auch zu "halluzinierenden" Ergebnissen führen, sprich: die Maschine würfelt sich was zusammen und gibt es uns als berechnet glaubwürdig und total selbstbewusst aus. Das Problem: Die Antwort ist womöglich erstunken und erlogen - aber hätte mathematisch stimmen können. Wenn der KI-Chatbot dann keine Quellen mitliefert, ist die KI für Recherchezwecke ungeeignet und sogar gefährlich.</span></div><div><span style="font-size: 11pt; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></span></div><div><span style="white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><b>Keine Chance für Junior-Somethings in Social Media Agenturen ...</b></span></span></div><div><span style="font-size: 11pt; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></span></div><div><span style="white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;">Da sich das Sprachmodell mit seinen eigenen Inhalten trainiert, kommt es zu einem weiteren heiklen Thema: Bestehende Texte werden immer wieder reproduziert - und damit auch die Fehler in den Texten. Durch die zirkuläre Reproduktion verstärken sich so auch inhaltliche Schwächen. Bekanntestes Beispiel: Tay - ein als weiblich definierter KI-Chatbot von "Microsoft", den der Softwareriese im März 2016 auf Twitter loslies. Ergebnis: aus dem vermeintlichen "Hipster-Mädchen" wurde über Nacht</span></span><span style="font-family: arial; white-space: pre-wrap;"> ein "Hitler-Bot", denn die KI lernte aus dem, was auf Twitter rumgeisterte. Ende vom Lied: Es wurde der Stecker gezogen.</span></div><div><span style="font-family: arial; white-space: pre-wrap;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; white-space: pre-wrap;"><span color="rgba(0, 0, 0, 0.9)" style="background-color: white; white-space: normal;"><b><i>"<a href="https://www.linkedin.com/pulse/die-dienstleister-von-chatgpt-disrupted-werden-dr-holger-schmidt/" target="_blank">Eines der größten Missverständnisse über KI - übrigens vor allem unter KI-Forschern - ist, dass sie alles tun muss, was Menschen tun, und sie ersetzen muss, um effektiv zu sein.</a>"</i></b></span></span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small; white-space: pre-wrap;"><span style="background-color: white; color: #5f6368; white-space: normal;">Erik Brynjolfsson, Standford-Institute for Human Centred-AI (HAI) + Stanford Digital Economy Lab </span></span></div><div><span face=""Open Sans", sans-serif" style="font-size: 11pt; white-space: pre-wrap;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;"><span style="white-space: pre-wrap;">Noch kann ein KI-Sprachmodell Sprachstile von Menschen nicht unterscheiden, z. B. Joe Biden von Donald Trump. Damit ist der aktuelle KI-Chatbot noch nicht in der Lage, regionale oder individuelle Unterschiede in unserer Sprache zu berücksichtigen. </span><span style="white-space: pre-wrap;">Das aktuelle Sprachmodell versteht noch keine Besonderheiten der menschlichen Kommunikation, z. B. Ironie oder Sarkasmus. Das gilt auch für menschliche Interaktionen, wie Bedürfnisse, Vorlieben oder Anforderungen. </span>Die genannten Schwächen sind gute Gründe für professionelle Texter, einem Textchat erst einmal mit Vorsicht zu begegnen. </span></div><div><br /><span style="font-family: arial;">Stellt sich die Frage, wo und wie ein allgemein "sabbelnder", manchmal auch dreist lügender und sich selbst in den Spiegel guckender Chatbot sinnvoll sein kann und damit - wie eingangs in den Raum gestellt - "geistige Leistungen" von Menschen ablöst, die digital schneller, einfacher und günstiger zu erledigen sind? Wie bei jedem Outsorcing-Prozess erwischt es zunächst die "ungelernten" Kräfte, gefolgt von den "angelernten" Arbeitnehmern, den "Junior"-Mitarbeitern und den "austauschbaren" Arbeitsplätzen. An dieser Stelle empfehle ich allen "Junior"-Somthings in Social Media Agenturen, sich schon mal ein anderes Berufsfeld zu suchen. Denn:</span><span style="font-family: arial;"> Jubel-Posts für Social Media kann ChatGPT bereits perfekt!</span></div><div><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b>Wenn ChatGPT für professionelle, reflektierende Texter zumindest im Moment noch keine größere Konkurrenz ist, wofür eignet sich denn ein Sprachmodell bereits in der Praxis - und was hat dies für Folgen?</b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span id="docs-internal-guid-950db00e-7fff-86ed-e321-64f10ce7d42f"><span style="font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;">Ein offener Zugang zu einem KI-Sprachmodell wie ChatGPT bedeutet z. B. Chancengleichheit in der Bildung, da keine Studiengebühren oder eine Privathochschule für ein inhaltlich hochwertiges, selbstbestimmtes Lernen notwendig sind. Voraussetzung: Schulen und Hochschulen kümmern sich um die Folgen von KI-Sprachmodellen und versuchen nicht, sie mit allen Mitteln zu verbieten, um ihre angestammten Frontalvorlesungen und Schönschreibübungen vor der Flutwelle zu retten. Ich würde mir als Student jetzt eine Hochschule suchen, die die Herausforderung annimmt, und das mündliche Er-/Lernen sowie ein persönliches Reflektieren in den Mittelpunkt stellt.</span></span></span></div><div><span><span style="font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></span></span></div><div><span style="font-family: arial;"><span id="docs-internal-guid-df283e5e-7fff-ba14-c136-0d79caafe429"><span style="font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">Durch natürlich eingegebene Fragen oder Hinweise bekommen wir von dem regressiven KI-Sprachmodell einfach verständliche Aussagen und Erklärungen in für uns statistisch zusammengestellten Texten auch zu komplexen Sachverhalten, was unsere Akzeptanz in der Nutzung erhöht. </span></span><span style="white-space: pre-wrap;">Durch allgemein verständliche Texte des Sprachmodells bekommen wir die Chance, auch unbekannte Themen leicht kennenzulernen, uns anzueignen und für unsere Zwecke zu adaptieren. Hier beginnt die Assistenz-Funktion, die "Microsoft" in "Bing" und "Google" in seiner Suche einbauen werden. Damit verändert sich die Suche zu einem Frage-Antwort-Chat, der im positiven Fall eine neue Qualität des Kennen-/Lernens ermöglicht.</span></span></div><div><span style="font-family: arial;"><span style="white-space: pre-wrap;"><br /></span></span></div><span style="font-family: arial;">Mit gezielten Eingaben in das KI-System lässt sich bereits heute eine Menge Zeit sparen, denn mit natürlich gestellten, eingeordneten Fragen und Anweisungen bekommen wir eine qualifizierte, ausformulierte Antwort angeboten. <span id="docs-internal-guid-9ae79ef7-7fff-ae67-fca3-81714a89dd1c"><span style="font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">Wie im Journalismus können wir mit Fragen, Nachfragen, aber auch Hinweisen und Ansagen im Dialog die Qualität der individualisiert ausgegebenen Texte steuern, verbessern und nach unseren Vorstellungen optimieren. </span></span><span id="docs-internal-guid-68481c31-7fff-e4cc-3627-3e32fb917c29"><span style="font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">Ein Sprachmodell kann uns bei der Kreativität helfen, da wir diese jederzeit und in jedem Zusammenhang über das “Large Language Model” abrufen können. </span></span></span><div><br /></div><div><span style="font-family: arial;"><span style="white-space: pre-wrap;"><b>Ein Oursourcing von geistiger Arbeit - In Wort, Bild und Video.</b></span></span></div><div><span style="font-family: arial;"><span style="white-space: pre-wrap;"><br /></span></span></div><span style="font-family: arial;">Für die Prüfung z. B. von Rechtschreibung und Grammatik ist das aktuell für jedermann veröffentlichte Sprachmodell in der Version 3.5 bereits gut nutzbar. Zudem können wir z. B. auf GPT aufgesetzte Erweiterungen für die Textarbeit einsetzen, wie z. B. das deutsche "LanguageTool". Wir selbst entscheiden, wie weit uns der KI-Chatbot begleiten kann bzw. darf. Im Interesse eines jeden Professionals, “mehr mit weniger” erreichen zu können, wird z. B. ChatGPT einen Platz als Suchassistent und Entwurfslieferant einnehmen. Als deutsche Muttersprachler haben wir mit ChatGPT zudem erstmals einen Glücksgriff gemacht, da der Betreiber "OpenAI" neben der Ausgangssprache Englisch auch weitgehende Sprachmodelle vor allem für deutsche und spanische Nutzer entwickeln lassen hat.</span><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><span style="font-family: arial;">Neben der Integration in Suchmaschinen und Browser kommen KI-Sprachmodelle in Office-Anwendungen und Content-Management-Systeme als Textgeneratoren und Rechtschreibprüfung, ohne dass wir sie explizit als KI wahrnehmen. Gerade kündigte "Microsoft" einen auf ChatGPT basierenden Text-, Präsentations- und Tabellenassistenten namens "Copilot" für "365" an. Die Grundlage: ChatGPT-4. P<span id="docs-internal-guid-b3421137-7fff-1950-684c-bbc0d7101f62"><span style="font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">rofessionelle Anwender werden auf KI-Sprachmodelle aufsetzende Online-Services nutzen, um in ihrer Arbeit einen gezielten Nutzen zu haben. Dies können z. B. Korrektur- oder Optimierungs-Tools sein - auch branchenspezifisch verfeinert.</span></span></span><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;"><span id="docs-internal-guid-6132e384-7fff-80b6-bb39-2a30ae1e6e13"><span style="font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">Zudem werden KI-Chatbots im persönlichen wie professionellen Umgang zu einem Ratgeber bzw. einer Einstiegshilfe für neue, interessante Themen, die sich durch einen immer detaillierter werdenden Dialog ergeben und weiter verfeinern lassen. </span></span><span style="white-space: pre-wrap;">Damit gehören Schreibblockaden beim Texten schon bald der Vergangenheit an. Mit Hilfe von KI-basierten Assistenten lässt sich zudem bereits Quellcode für Software entwickeln, können Entwürfe von Homepages erstellt werden und es lassen sich Bilder und Grafiken generieren, sei es in ChatGPT-4 oder der "OpenAI"-Schwester Dall-E. Genau das ist es, was Lukas Mohr in seinem Eingangsstatment sagt: ein Outsourcing von geistiger Arbeit.</span></span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b>Und was heißt das alles für die armen, nun arbeitslos werdenden Social Media-Somethings, die in den kommenden Monaten und Jahren ihre "Ikea"-Schreibtische räumen müssen?</b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><span style="font-family: arial;">So, wie die Nutzung von Office-Anwendungen heute zu den Standard-Skills in der Arbeitswelt gehören, zählen für viele Berufe in Zukunft Erfahrungen bei der Nutzung von Chatbots inkl. semantischem Denken und Fähigkeit zum Prompten - sprich der qualifizierten Eingabe von Fragen bzw. Anweisungen - als Voraussetzungen. Um KI-Sprachmodelle bewusst einzusetzen, sollten Anwender ein Verständnis für die Nutzung von Daten, der Verknüpfung und Verarbeitung entwickeln. Dies findet auf der Meta-Ebene oberhalb der praktischen Anwendung von Sprachtools statt.<br /><br />Als Schreibexperten wird sich unser Texten durch die Möglichkeiten des Ausprobierens stärker qualifizieren, im Bereich der Veröffentlichung stärker quantifizieren, da wir mehr Texte in gleicher Zeit erarbeiten können. Dies kann Segen und Fluch zugleich sein. Auf jeden Fall werden wir als professionelle Texter künftig immer weniger für Schönschreibübungen bezahlt, sondern für kreative Ideen und professionelle Wege. Auf Grund einer zu erwartenden Flut an KI-generierten Texten werden wir als Leser zugleich stärker selektieren, was wir wirklich durch-/lesen wollen - oder uns lediglich durch Zusammenfassungen bzw. beim “Überfliegen” zur Kenntnis geben.</span><div><div class="separator" style="clear: both;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div class="separator" style="clear: both;"><span style="font-family: arial;">Sind wir im aktuell verbreiteten “Natural Language Processing” (NLP) auf antrainierte Sprache in Text fokussiert, bekommen wir durch das in Zukunft in den Vordergrund rückende “Natural Language Understanding” logisch-verknüpfte Antworten. Nach der generativen KI mit generierten Worten und Texten ist vor der instruktiven KI, die Wissen berücksichtigt und damit Zusammenhänge erkennen und verarbeiten kann. Damit nähern sich KI-(Sprach)modelle den menschlichen Fähigkeiten immer weiter an. Das ist auch der Hintergrund des aktuellen "Rattenrennens" zwischen den beiden Online-Gigangten "Microsoft" und "Google".</span></div></div></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b>Fast alle Bereiche werden erschlossen, z. B. durch Assistenzsysteme.</b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Ein entscheidender Schritt beim Verstehen menschlicher Anforderungen ist die Aufbereitung von Antworten oder Lösungen aus mehrstufigen Gedankenschritten, die vorgeformt zur Verfügung stehen, z. B. juristische Argumente aus früheren Verfahren. </span><span id="docs-internal-guid-af9a2ebe-7fff-21e9-5f4c-fba066327553"><span style="font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;">Zu den interessantesten Branchen für die Nutzung von KI-Sprachmodellen gehören z. B. Bildung, Forschung und Wissenschaft, Medien und Marketing, aber auch der Immobiliensektor. Wir dürfen davon ausgehen, dass fast alle Bereiche erschlossen werden - sei es als Assistenzsysteme, sie es als menschliche Arbeit ersetzende Business-Software-Services.</span></span></span><div><br /></div><div><span style="font-family: arial;">Seit Kurzem ist die nächste Stufe von ChatGPT nutzbar: ChatGPT-4 verspricht laut Übersicht des Hamburger Sprachtool-Anbieters "Neuroflash" gleich eine ganze Reihe Vorteile gegenüber der Version 3.5. Dazu gehören längere Inhalte, da die Zahl der rückwärts berechneten Token bzw. Silben nicht mehr auf 4.000 begrenzt ist. Dazu kommt eine bessere Qualität in allen Sprachen, da GPT-4 mit 100 Billionen Parametern eine Verhundertfachung seines bislang gelerntes Umfanges beherrscht. Dazu kommt eine höhere Präzision im Ausdruck, verbesserte Orientierung an Fakten und eine höhere Sprachintelligenz. Die neue Version ist u. a. bereits im "Bing"-Assistenten und ab sofort in der magischen Feder "Neuroflash" aus Hamburg verbaut.</span></div><div><br /></div><div><span style="font-family: arial;">Wie so oft im Leben ist für die nächsten großen Schritte ebenfalls alles schon da: KI-Sprachexpertin Prof. Doris Weßels von der Fachhochschule Kiel zeigt es uns auf:</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;"><ul style="text-align: left;"><li><span style="font-family: arial;">Künftig werden wir nicht mehr texten, sondern sprechen, weil Sprechen für uns einfacher ist, als mit zwei Fingern auf eine Tastatur einzuhacken …</span></li></ul><ul style="text-align: left;"><li><span style="font-family: arial;">Mit der Nutzung der KI-Modelle per Sprache lösen sich Chatbots vom Computer - und wandern in Smartphones und Smartwatches - Siri lässt grüßen.</span></li></ul><ul style="text-align: left;"><li><span style="font-family: arial;">Weil wir es als soziale Wesen gern menschlich haben, werden Chatbots ein Gesicht bekommen - wir kennen dies noch mit verpixelten Avataren in Spielen.</span></li></ul><ul style="text-align: left;"><li><span style="font-family: arial;">Mit “Digital Creations for Human Imaginations” hat D-ID bereits die visuelle Zukunft von KI-basierten Avataren eingeläutet - einfach mit einem Porträtfoto von uns.</span></li></ul><ul style="text-align: left;"><li><span style="font-family: arial;">Leistungsfähige Avatare werden uns künftig überall begegnen, um Informationen anzubieten, Fragen zu beantworten und in Beruf wie Freizeit zu assistieren.</span></li></ul>Bleibt die eine oder andere spannende Frage für unsere Zukunft, z. B.: <br /><br /><div style="text-align: center;"><i><b><span style="color: #0b5394;">Schreibt das gerade veröffentlichte KI-Sprachmodell GPT-4 mit nun 100 Billionen Parametern den Quellcode für seinen Nachfolger GPT-5 selbst - und erreicht die KI damit bereits eine Singularität, die uns Menschen überflüssig macht?</span></b></i></div></span></div><div><br /></div><div><span style="font-family: arial;">Gehen wir auf die Ebene der Ethik und damit menschlicher Werte, stellt sich die Frage nach der Auflösung der Grenzen zwischen Menschen und Maschinen auf vier Ebenen:</span></div><div><span style="font-family: arial;"><ul style="text-align: left;"><li><span style="font-family: arial;"><i>Kann nur der Mensch auf Grund seines logischen Denkens <b>Originalität erzeugen?</b></i></span></li><li><span style="font-family: arial;"><i>Kann nur der Mensch auf Grund seines wertebasierten Denkens <b>moralisch handeln?</b></i></span></li><li><span style="font-family: arial;"><i>Kann nur der Mensch auf Grund seiner Selbstbestimmung <b>Verantwortung tragen?</b></i></span></li><li><span style="font-family: arial;"><i>Kann nur der Mensch als kulturelle Errungenschaft <b>eine Würde besitzen?</b></i></span></li></ul>Zwei Botschaften möchte ich zur Diskussionen stellen:<br /><br /><div style="text-align: center;"><b><i><span style="color: #0b5394;">“Die größten Durchbrüche des 21. Jahrhunderts werden nicht durch Technologie erreicht werden, sondern durch die Antwort auf die Frage, was es bedeutet, Mensch zu sein.”</span></i></b></div><span style="font-size: x-small;"><div style="text-align: center;">(John Naibitt, Zukunftsforscher)</div></span><br /><div style="text-align: center;"><b><i><span style="color: #0b5394;">“Vertrauen Sie den Möglichkeiten der Zukunft mehr, als den Erfahrungen der Vergangenheit.”</span></i></b></div><span style="font-size: x-small;"><div style="text-align: center;">(Sven Gábor Jánsky, Gründer und Geschäftsführer, 2b Ahead Think Tank, Leipzig)</div></span></span><p><span style="background-color: white; font-family: arial;">Und was sagt bzw. schreibt uns ChatGPT zur Frage nach der menschlichen Existenz und ihrer Zukunft mit künstlicher Intelligenz: </span></p><div style="text-align: center;"><span style="background-color: white; font-size: 16px; white-space: pre-wrap;"><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><i><b>"Die Verwendung von KI-Chatbots wie ChatGPT, Lambda und anderen ist ein wachsendes und wichtiges Thema in der Technologiebranche und birgt sowohl Chancen als auch Herausforderungen. Einige der wichtigsten Überlegungen beziehen sich auf die Verantwortung und Überwachung dieser Systeme, die Privatsphäre und Datenschutz, die ethische Verwendung von künstlicher Intelligenz und die Möglichkeiten und Grenzen der Kommunikation mit solchen Systemen. Es wäre interessant zu sehen, wie sich diese Themen weiterentwickeln und wie wir als Gesellschaft damit umgehen werden."</b></i></span></span></div><div><span style="background-color: white; color: #374151; font-size: 16px; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></span></div><div><span style="background-color: white; color: #374151; font-size: 16px; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;">Auf Nachfrage, ob sich ChatGPT als Teil unserer menschlichen Gesellschaft oder doch nur als selbstlernendes System auf Basis errechneter Wahrscheinlichkeiten versteht, antwortet der KI-Chatbot:</span></span></div><div><span style="background-color: white; color: #374151; font-size: 16px; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></span></div><div style="text-align: center;"><span style="background-color: white; font-size: 16px; white-space: pre-wrap;"><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><b><i>"Ich bin ein KI-Modell, das von OpenAI entwickelt wurde und auf einer riesigen Menge an Texten trainiert wurde. Ich habe keine Gefühle, Bedürfnisse oder Überzeugungen, ich bin lediglich ein Programm, das aufgrund seiner Schulung in der Lage ist, Texte aufgrund von statistischen Musterzuordnungen zu generieren. Ich bin also kein Teil der menschlichen Gesellschaft im Sinne eines lebenden Individuums, sondern eher ein Werkzeug, das von Menschen entwickelt und eingesetzt wird."</i></b></span></span></div><div><span style="background-color: white; color: #374151; font-size: 16px; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></span></div><div><span style="background-color: white; color: #374151; font-size: 16px; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><b>Es bleibt spannend - oder besser: Es wird gerade richtig spannend ...</b></span></span></div><div><span style="background-color: white; color: #374151; font-size: 16px; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></span></div><div style="text-align: center;"><span style="background-color: white; color: #374151; font-size: 16px; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><b>* * *</b></span></span></div><div><span style="font-size: 16px; white-space: pre-wrap;"><span style="color: white; font-family: arial;"><span style="background-color: #0b5394;"> Hanse Digital Service: </span></span></span></div><div><span face=""Open Sans", sans-serif" style="font-size: 11pt; font-weight: 700; white-space: pre-wrap;"><br /></span></div><div><span style="font-weight: 700; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;">Kostenfreie GPT-Tools:</span></span></div></div></div></div></div><div><span><span style="font-family: arial;"><br /><ul style="background-color: white; margin-bottom: 0px; margin-top: 0px; padding-inline-start: 48px; white-space: pre-wrap;"><li aria-level="1" dir="ltr" style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; list-style-type: disc; vertical-align: baseline; white-space: pre;"><p dir="ltr" role="presentation" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt;"><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-weight: 700; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">ChatGPT-3</span><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"> ist das aktuell gehypte KI-Sprachmodell mit 300 Mio. Wörtern und 175 Mio. Parametern:</span></p></li></ul><p dir="ltr" style="background-color: white; line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-indent: 36pt; white-space: pre-wrap;"><span style="color: black;"><a href="https://chat.openai.com/chat" style="text-decoration-line: none;"><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; text-decoration-line: underline; text-decoration-skip-ink: none; vertical-align: baseline;">chat.openai.com/chat</span></a><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline;"> (kostenfreie Testversion von ChatGPT-3.5)</span></span></p><br /><ul style="background-color: white; margin-bottom: 0px; margin-top: 0px; padding-inline-start: 48px; white-space: pre-wrap;"><li aria-level="1" dir="ltr" style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; list-style-type: disc; vertical-align: baseline; white-space: pre;"><p dir="ltr" role="presentation" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt;"><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-weight: 700; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">Mac GPT</span><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"> ist eine ChatGPT-Erweiterung für den Apple Mac OS X- Betriebssystem-Desktop, ohne auf die OpenAI-Seite gehen zu müssen:</span></p></li></ul><p dir="ltr" style="background-color: white; line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-indent: 36pt; white-space: pre-wrap;"><a href="https://goodsnooze.gumroad.com/l/menugpt" style="text-decoration-line: none;"><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; text-decoration-line: underline; text-decoration-skip-ink: none; vertical-align: baseline;"><span style="color: black;">goodsnooze.gumroad.com/l/menugpt</span></span></a></p><br /><ul style="background-color: white; margin-bottom: 0px; margin-top: 0px; padding-inline-start: 48px; white-space: pre-wrap;"><li aria-level="1" dir="ltr" style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; list-style-type: disc; vertical-align: baseline; white-space: pre;"><p dir="ltr" role="presentation" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt;"><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-weight: 700; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">Merlin</span><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"> ist eine kostenfreie Erweiterung für den Google Chrome- und den Firefox-Browser, mit der ChatGPT-Anfragen über die Google Suche eingegeben werden können:</span></p></li></ul><p dir="ltr" style="background-color: white; line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-indent: 36pt; white-space: pre-wrap;"><span style="color: black;"><a href="https://merlin.foyer.work/" style="text-decoration-line: none;"><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; text-decoration-line: underline; text-decoration-skip-ink: none; vertical-align: baseline;">merlin.foyer.work/</span></a><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline;"> (kostenfrei)</span></span></p><p dir="ltr" style="background-color: white; font-size: 16px; line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-indent: 36pt; white-space: pre-wrap;"><br /></p></span></span><span style="font-family: arial;"><b>Kostenfreie Texttools:</b><br /> (in aufsteigender Reihenfolge)</span></div><div><span><span><span style="font-family: arial;"><br /></span><ul style="background-color: white; margin-bottom: 0px; margin-top: 0px; padding-inline-start: 48px; white-space: pre-wrap;"><li aria-level="1" dir="ltr" style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; list-style-type: disc; vertical-align: baseline; white-space: pre;"><p dir="ltr" role="presentation" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt;"><span style="font-family: arial;"><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-weight: 700; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">LanguageTool</span><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"> ist eine im Browser integrierte Rechtschreib- und Grammatikprüfung, die als Open Source Software lizenzkostenfrei genutzt werden kann:</span></span></p></li></ul><p dir="ltr" style="background-color: white; line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-left: 36pt; margin-top: 0pt; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><a href="http://www.languagetool.org" style="text-decoration-line: none;"><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; text-decoration-line: underline; text-decoration-skip-ink: none; vertical-align: baseline;">languagetool.org</span></a><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline;"> (kostenfrei)</span></span></p><span style="font-family: arial;"><br /></span><ul style="background-color: white; margin-bottom: 0px; margin-top: 0px; padding-inline-start: 48px; white-space: pre-wrap;"><li aria-level="1" dir="ltr" style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; list-style-type: disc; vertical-align: baseline; white-space: pre;"><p dir="ltr" role="presentation" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt;"><span style="font-family: arial;"><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-weight: 700; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">ChatGPT Writer</span><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"> ermöglicht es, als Chrome-Plugin mit Stichworten kostenlos Nachrichten und E-Mails vor allem für Gmail zu entwerfen. </span></span></p></li></ul><p dir="ltr" style="background-color: white; line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline;"><span class="Apple-tab-span" style="white-space: pre;"> <span> </span></span></span><a href="https://chatgptwriter.ai/" style="text-decoration-line: none;"><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; text-decoration-line: underline; text-decoration-skip-ink: none; vertical-align: baseline;">chatgptwriter.ai/</span></a><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline;"> (kostenfrei)</span></span></p><span style="font-family: arial;"><br /></span><ul style="background-color: white; margin-bottom: 0px; margin-top: 0px; padding-inline-start: 48px; white-space: pre-wrap;"><li aria-level="1" dir="ltr" style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; list-style-type: disc; vertical-align: baseline; white-space: pre;"><p dir="ltr" role="presentation" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt;"><span style="font-family: arial;"><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-weight: 700; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">DeepL Writer</span><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"> optimiert bestehende Absätze und Texte mit Hilfe eines selbstlernenden Sprachmodells auf Grundlage künstlicher Intelligenz: </span></span></p></li></ul><p dir="ltr" style="background-color: white; line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-left: 36pt; margin-top: 0pt; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><a href="http://www.deepl.com/de/write" style="text-decoration-line: none;"><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; text-decoration-line: underline; text-decoration-skip-ink: none; vertical-align: baseline;">deepl.com/de/write</span></a><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline;"> (kostenfrei)</span></span></p><span style="font-family: arial;"><br /></span><ul style="background-color: white; margin-bottom: 0px; margin-top: 0px; padding-inline-start: 48px; white-space: pre-wrap;"><li aria-level="1" dir="ltr" style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; list-style-type: disc; vertical-align: baseline; white-space: pre;"><p dir="ltr" role="presentation" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt;"><span style="font-family: arial;"><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-weight: 700; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">Mindverse</span><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"> bietet eine kostenlose Textoptimierung und Rechtschreíbprüfung für kurze Texte bis zu 1.000 Zeichen:</span></span></p></li></ul><p dir="ltr" style="background-color: white; line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline;"><span class="Apple-tab-span" style="white-space: pre;"> </span> </span><a href="https://www.mind-verse.de/kostenlose-textanalyse" style="text-decoration-line: none;"><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; text-decoration-line: underline; text-decoration-skip-ink: none; vertical-align: baseline;">mind-verse.de/kostenlose-textanalyse</span></a><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline;"> (kostenfrei)</span></span></p><p dir="ltr" style="background-color: white; line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; white-space: pre-wrap;"><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: arial;"> </span></span></p><ul style="background-color: white; margin-bottom: 0px; margin-top: 0px; padding-inline-start: 48px; white-space: pre-wrap;"><li aria-level="1" dir="ltr" style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; list-style-type: disc; vertical-align: baseline; white-space: pre;"><p dir="ltr" role="presentation" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt;"><span style="font-family: arial;"><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-weight: 700; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">Smodin</span><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"> optimiert eingegebene Texte auf Lesbarkeit, Grammatik und Plagiatsgefahr durch Umformulieren oder weitergehendes Umschreiben mit Schlüsselwörtern:</span></span></p></li></ul><p dir="ltr" style="background-color: white; line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-left: 36pt; margin-top: 0pt; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><a href="https://smodin.io/" style="text-decoration-line: none;"><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; text-decoration-line: underline; text-decoration-skip-ink: none; vertical-align: baseline;">smodin.io/</span></a><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline;"> (kostenfrei)</span></span></p><span style="font-family: arial;"><br /></span><ul style="background-color: white; margin-bottom: 0px; margin-top: 0px; padding-inline-start: 48px; white-space: pre-wrap;"><li aria-level="1" dir="ltr" style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; list-style-type: disc; vertical-align: baseline; white-space: pre;"><p dir="ltr" role="presentation" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt;"><span style="font-family: arial;"><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-weight: 700; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">NewsroomGPT</span><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"> ist ein Optimierungstool für Blog- und Social Media-Texte und aktuell in der Betaphase kostenfrei nach Anmeldung:</span></span></p></li></ul><p dir="ltr" style="background-color: white; line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-left: 36pt; margin-top: 0pt; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><a href="https://newsroomgpt.com/" style="text-decoration-line: none;"><span style="background-color: transparent; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; text-decoration-line: underline; text-decoration-skip-ink: none; vertical-align: baseline;">newsroomgpt.com/</span></a> (kostenfreie Beta)</span></p><br /></span></span></div><div><span style="background-color: white; color: #374151; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;"><b>Hinweis: Kein Anspruch auf Vollständigkeit. Änderung und Irrtümer vorbehehalten. Stand. 21.03.2023</b></span></span></div>Thomas Keuphttp://www.blogger.com/profile/10949491818650491076noreply@blogger.com0Hamburg, Deutschland53.5488282 9.987170299999998925.238594363821157 -25.1690797 81.859062036178841 45.1434203tag:blogger.com,1999:blog-3106071341412353656.post-68357518691976178242023-02-22T10:00:00.002+01:002023-02-24T21:14:20.581+01:00HANSEMACHINE Bard, ChatGPT & Co.: Das geht mit den neuen KI-Chatbots in Marketing und Business.<span style="font-family: arial;"><b><span style="color: #0b5394;">HANSE KI MAGAZIN</span></b></span><div><span style="color: #0b5394;"><span style="font-family: arial;">Gastbeitrag von </span><span style="font-family: arial;">Raoul Plickat</span></span><span style="font-family: arial;"><span style="color: #0b5394;"><br /></span><br /><br /><div style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;"><span style="font-size: medium;"><b>ChatGPT wächst und wird kostenpflichtig:</b></span></span></div></span><div><div style="text-align: center;"><span style="font-size: medium;"><b><span style="color: #0b5394; font-family: arial;">Warum das gute Neuigkeiten sind – </span></b></span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-size: medium;"><b><span style="color: #0b5394; font-family: arial;">und </span><span style="color: #0b5394; font-family: arial;">wie die KI Marketing revolutionieren wird.</span></b></span></div><span style="font-family: arial;"><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZygacgAwtwLbAsHUQZIpJHxL9Zhsag2uoTXwZrq81HdKxUHAZ1qCUmtHXWqjSeszWFnYQQHDYe9RH2Rj2BBsox6EDWk39OV4EmIAZsfhqqa2nAOA5H5DsfdJNwWP7c52_uwhRWhRcTb0mPNhqZ8L7hKd-2yigP3NrJnDhhiV_A4lphDv1836OFdNIzw/s1920/KI%20-%20Computerarm+Menschenhand%20-%20Gerd%20Altmann,%20Pixabay.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><span style="font-size: x-small;"><img border="0" data-original-height="1078" data-original-width="1920" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZygacgAwtwLbAsHUQZIpJHxL9Zhsag2uoTXwZrq81HdKxUHAZ1qCUmtHXWqjSeszWFnYQQHDYe9RH2Rj2BBsox6EDWk39OV4EmIAZsfhqqa2nAOA5H5DsfdJNwWP7c52_uwhRWhRcTb0mPNhqZ8L7hKd-2yigP3NrJnDhhiV_A4lphDv1836OFdNIzw/w400-h225/KI%20-%20Computerarm+Menschenhand%20-%20Gerd%20Altmann,%20Pixabay.jpg" width="400" /></span></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: x-small;">Mit ChatGPT haben viele Menschen erstmals bewusst Kontakt zu einer KI.<br />Foto: Gerd Altmann, Pixabay</span></td></tr></tbody></table><br /></div><b>ChatGPT, die fortschrittlichste KI-basierte Chatbot-Technologie, hat in den letzten Monaten ein rasantes Wachstum verzeichnet. Dass die KI in Zukunft kostenpflichtig werden soll, mag für viele zunächst enttäuschend klingen – es ist aber eine gute Nachricht für Unternehmen, die sich für die Zukunft des Marketings interessieren und ihren Markt dominieren wollen. </b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b>„<i>Für professionelle Anwender ist das Tool aktuell teilweise unbenutzbar, ständig überlastet und wird mit minderwertigen Daten gefüttert</i>“, verrät Raoul Plickat. Der Marketing-Profi hat sich auf Big Data und KI spezialisiert und weiß, welche Möglichkeiten ChatGPT mit sich bringt. In diesem Gastbeitrag verrät er, warum die Kostenpflichtigkeit von ChatGPT ein positives Signal für die Zukunft des Marketings ist und wie die Technologie bald im Marketing zum Einsatz kommen wird.</b><br /><br /><b>Analyse der Situation: Was ChatGPT und Co. leisten - und was nicht.</b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Schon jetzt bietet künstliche Intelligenz unzählige Möglichkeiten, die noch vor einigen Jahren unvorstellbar gewesen wären. So lassen sich etwa durch die Kombination mehrerer KI's nach Vorgabe eines Themas automatisch individuelle Titel, Texte sowie passende Bilder und damit ganze Power-Point-Präsentationen erstellen. </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Ebenso sind Helfer wie ChatGPT dazu in der Lage, persönliche Notizen zu ergänzen, E-Mails zu verfassen und Ideen für Skripte zu sammeln. Mit den richtigen Anweisungen können sie sogar Zeitungsartikel erstellen. Auf diese Weise vereinfachen KI's den Arbeitsalltag vieler Menschen. Eine der größten Stärken künstlicher Intelligenz ist also, dass Arbeitsabläufe durch sie automatisiert und damit sowohl effizienter als auch ertragreicher gestaltet werden können.<br /><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Zwar kann dadurch Manpower bis zu einem gewissen Grad ersetzt werden. All das soll jedoch nicht heißen, dass in Zukunft ganze Berufsgruppen verschwinden werden – sie werden lediglich kleiner, da einzelne Personen mithilfe der KI weitaus mehr Arbeiten erledigen können. Denn trotz aller Leistungsfähigkeit benötigen ChatGPT und Co. eine Person, die weiß, welchen Input sie ihr liefern muss, um beispielsweise einen detaillierten Marketingplan zu erhalten. </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Schließlich ist eine KI immer nur so smart wie der Mensch, der die Technologie für seine Zwecke nutzt. Um überzeugende Ergebnisse zu erzielen, muss man sich daher ausführlich mit der Thematik befasst haben. Somit werden die Resultate der KI wesentlich von der Qualität der Fragen und Anweisungen der Nutzer bestimmt. </span><span style="font-family: arial;">Doch selbst mit den besten Instruktionen liefern KI-Modelle in bestimmten Bereichen noch </span><span style="font-family: arial;">keine guten Ergebnisse. </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">So können sie beispielsweise in der Architektur-Branche nicht dafür genutzt werden, die Inneneinrichtung von Gebäuden virtuell zu generieren und hierfür kreative Vorschläge zu machen. </span><span style="font-family: arial;">Allgemein sind sie nicht dazu in der Lage, komplexe </span><span style="font-family: arial;">Entwürfe, 3D-Modelle zu Vorführzwecken und Architekturzeichnungen zu erstellen. Die </span><span style="font-family: arial;">Automatisierung derartiger Arbeitsprozesse für diese und viele andere Berufsgruppen wäre </span><span style="font-family: arial;">also nur mit einem deutlich breiteren Leistungsspektrum möglich. </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b>Notwendigkeit von Weiterentwicklung und Qualitätssteigerung<br /></b><br />Angesichts dieser Schwächen wird eines deutlich: Neben gutem Input braucht es eine stetige Weiterentwicklung - schließlich sind KI's offensichtlich noch nicht ausgereift und verlässlich genug, um in jedem Bereich sinnvoll eingesetzt werden zu können. So können sie trotz präziser Kommandos und fachgerechter Bedienung nicht immer brauchbare Ergebnisse liefern. Dass ChatGPT kostenpflichtig wird, zeigt allerdings, dass dieser Prozess durch finanzielle Mittel beschleunigt und weiterhin vorangetrieben werden soll.<br /><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Maßgeblichen Einfluss auf den Entwicklungsfortschritt von künstlicher Intelligenz nimmt dabei vor allem ein wegweisendes Konzept: Prompting. Durch diesen Bereich des maschinellen Lernens ist es ChatGPT und Co. möglich, spezifische Eingaben oder Informationen zur Lösung einer bestimmten Aufgabe zu nutzen. Sogenannte Prompts bestehen meist aus Text- oder Codefragmenten und helfen dem jeweiligen KI-Modell, eine spezifische Ausgabe zu generieren, ohne dass es jedes Detail aus den Trainingsdaten selbst herausfinden muss. Somit tragen klare Anweisungen nicht nur zur Qualität einzelner Ergebnisse, sondern auch zum gesamten Lernfortschritt künstlicher Intelligenzen bei.<br /><br /><b>Warum die Kostenpflichtigkeit von ChatGPT positiv zu bewerten ist</b><br /></span><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Ihre Fähigkeit, selbstständig zu lernen, kann jedoch sowohl ihre größte Stärke als auch ihre </span><span style="font-family: arial;">empfindlichste Schwäche sein. GPT-3, das Sprachmodell, auf dem ChatGPT aktuell basiert, </span><span style="font-family: arial;">wurde beispielsweise mit Informationen bis Anfang 2021 trainiert. Alle neuen Entdeckungen </span><span style="font-family: arial;">und Erkenntnisse aus der Zeit danach sind der künstlichen Intelligenz damit völlig fremd. </span><span style="font-family: arial;">Dass KI-Modelle immer nur so gut sind, wie die ihr zugrundeliegenden und zu ihrem Training </span><span style="font-family: arial;">genutzten Daten, zeigt sich dabei besonders an einem ihrer wesentlichsten Defizite: </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Werden </span><span style="font-family: arial;">sie mit qualitativ minderwertigem oder unvollständigem Input versorgt, hat das teils </span><span style="font-family: arial;">schwerwiegende "Denkfehler" - ein sogenanntes Bias - zur Folge. Negative Bekanntheit </span><span style="font-family: arial;">erlangte dieser Missstand etwa dadurch, dass einzelne Nutzer ChatGPT gebeten haben, </span><span style="font-family: arial;">eine Rede im Stile Donald Trumps zu verfassen. Das KI-Modell antwortete darauf lediglich, </span><span style="font-family: arial;">sie könne diese Anfrage nicht erfüllen – wohingegen sie zu Joe Biden passende Vorträge </span><span style="font-family: arial;">anstandslos erstellen konnte.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br />In Kombination mit Prompting wird dieser Aspekt auch für den Entwicklungsfortschritt aktueller und künftiger KI-Modelle relevant. Denn hier gilt: je genauer und zugleich ausführlicher ein Prompt ist, desto besser fällt die Antwort von ChatGPT und Co. aus. Umgekehrt sorgt zu knapper und lückenhafter Input für mangelhafte, generische Ergebnisse. </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Auf Dauer begünstigen detaillierte und zugleich umfangreiche Arbeitsanweisungen somit auch den Qualitätsfortschritt künstlicher Intelligenz. Visuell lässt sich das mit einer T-Shape vergleichen: je besser der Input und damit auch die Trainingsgrundlage der KI in der horizontalen Informationsebene sind, desto hochwertiger ist der Output in der vertikalen Ergebnisebene.<br /><br />An diesem Punkt kommen auch die Vorteile der Kostenpflichtigkeit von ChatGPT zum Tragen: Denn im Durchschnitt wird das Sprachmodell dadurch mit hochwertigeren Anfragen versorgt. Schließlich wird kaum jemand einen kostenpflichtigen Service für unnötige Spielereien missbrauchen. Dank dieser Aspekte wird die Qualität des gelieferten Outputs sowohl kurz- als auch langfristig steigen, was die KI letztendlich in vielen Branchen und Einsatzgebieten zu einem wertvolleren Helfer machen wird.<br /><br /><b>Fazit: Künstliche Intelligenz als Tool der Zukunft</b></span></div><div><br /></div><div><span style="font-family: arial;">Erzielt man weiterhin in diesem Tempo Fortschritte, ist in den nächsten zwei bis drei Jahren eine starke Disruption in diesem Feld zu erwarten. So werden bereits mit GPT-4 - der neuesten und aktuell in der Entwicklung befindlichen Version des autoregressiven Sprachmodells von ChatGPT - große kreative Leistungssprünge folgen: Dadurch müssen Webdesigns beispielsweise nicht mehr manuell erstellt werden. </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Vielmehr wird es ausreichen, lediglich eine Design-Vorlage auszuwählen und diese um spezifische Informationen wie etwa die gewünschte Farbe zu ergänzen. Auf dieser Grundlage erstellt die KI eine vollständige Website mit dazugehörigen E-Mail-Kontakten, Sales Funnels und Werbeanzeigen. Die geplante Kostenpflichtigkeit von ChatGPT begünstigt diese Entwicklung zusätzlich – und schafft damit in kurzer Zeit neue Geschäftsfelder im gesamten Marketing-Sektor.<br /><br /><div style="text-align: center;">* * *</div><br /><b><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitBKvdXstQFnnGScnbi4EYSoL87WR1xirN6q-B__KxeeUvFyUCZrNfyeUWqBpUHBaTJfG_IAT_2dkd_GierOx-8u44K3qMi44KWVq4frBLhkElE1IUCQoDBm13Z24lWHdUBcuwy79eFER7hGVxc4JPNGi_slOS-k0BX_0EaBE1bAKLwiMRke8G4akQYw/s1080/Roul%20Plickat.jpeg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="810" data-original-width="1080" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitBKvdXstQFnnGScnbi4EYSoL87WR1xirN6q-B__KxeeUvFyUCZrNfyeUWqBpUHBaTJfG_IAT_2dkd_GierOx-8u44K3qMi44KWVq4frBLhkElE1IUCQoDBm13Z24lWHdUBcuwy79eFER7hGVxc4JPNGi_slOS-k0BX_0EaBE1bAKLwiMRke8G4akQYw/s320/Roul%20Plickat.jpeg" width="320" /></a></div>Über Gastautor Raoul Plickat:</b><br /><br />Raoul Plickat ist Gründer von CopeCart und Marketing.MBA. Er ist seit 2012 im Marketing--Bereich tätig und hat sich seitdem zu einem der gefragtesten Marketer Deutschlands entwickelt. In seiner Tätigkeit optimiert der Experte die Positionierung und Marketingmaßnahmen großer Marken. Für sein Wirken wurde er unter anderem mit dem „TWO COMMA X-Award“ ausgezeichnet. </span></div><div><span style="font-family: arial;">Weitere Informationen unter: </span><a href="https://www.marketing.mba/de" style="font-family: arial;">https://www.marketing.mba/de</a><span style="font-family: arial;">.</span></div></div>Thomas Keuphttp://www.blogger.com/profile/10949491818650491076noreply@blogger.com0Hamburg, Deutschland53.5488282 9.987170299999998925.238594363821157 -25.1690797 81.859062036178841 45.1434203tag:blogger.com,1999:blog-3106071341412353656.post-78303968101228456032023-02-07T09:00:00.018+01:002023-10-03T23:48:05.456+02:00HANSEFUTURE: Neue Zukunftskoalition stärkt Handelskammer den Rücken für Zukunftsmilliarde und Innovationsstandort Hamburg.<div><span style="font-family: arial;"><span style="color: #0b5394;"><b>HANSE DIGITAL FUTURE</b></span><br />*Update 08.02.2023*<br /><br /></span><div style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394; font-family: arial; font-size: large;"><i><b><span>"</span><span style="--tw-border-spacing-x: 0; --tw-border-spacing-y: 0; --tw-ring-color: rgb(59 130 246 / 0.5); --tw-ring-offset-color: #fff; --tw-ring-offset-shadow: 0 0 #0000; --tw-ring-offset-width: 0px; --tw-ring-shadow: 0 0 #0000; --tw-rotate: 0; --tw-scale-x: 1; --tw-scale-y: 1; --tw-scroll-snap-strictness: proximity; --tw-shadow-colored: 0 0 #0000; --tw-shadow: 0 0 #0000; --tw-skew-x: 0; --tw-skew-y: 0; --tw-translate-x: 0; --tw-translate-y: 0; background-color: white; text-align: start;">Die Hapag-Lloyd-Dividende ist eine riesige Chance für die Zukunft des Wirtschafts- und Innovationsstandorts Hamburg.</span><span>"</span></b></i></span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">- Handelskammer-Präses Prof. Norbert Aust -</span></div><span style="font-family: arial;"><br /></span><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmP9EU0DF6RTPcx56FN9YDgyO8rcFHqy5Lb8Iq6IqLCqW31QiVyJ8pf7VxNpBkXu90KDLY79dG7SXAOzvFr4jKIJWHmpBOcY_ftT-WhLnCC80GdysQw0QQVPyd4Nv0g9_3yATGG0QU8tNtvIDqvezxXxefU6YfN5km59Q9l8lPDjv0rl-yApIAFCTLDw/s4032/Alster%20Jungfernstieg.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><span style="font-family: arial;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmP9EU0DF6RTPcx56FN9YDgyO8rcFHqy5Lb8Iq6IqLCqW31QiVyJ8pf7VxNpBkXu90KDLY79dG7SXAOzvFr4jKIJWHmpBOcY_ftT-WhLnCC80GdysQw0QQVPyd4Nv0g9_3yATGG0QU8tNtvIDqvezxXxefU6YfN5km59Q9l8lPDjv0rl-yApIAFCTLDw/w400-h300/Alster%20Jungfernstieg.jpg" width="400" /></span></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Hat Hamburg endlich auch die Chance, in die digital-vernetzte Zukunft zu starten?<br />Foto: HANSEVALLEY</span></td></tr></tbody></table></div><span style="font-family: arial;"><br />*Update*<br /></span><div><span style="font-family: arial;"><b>Am Mittwoch d. W. wurde es bekannt: 1,5 Mrd. € bekommt der Hamburger Senat als Dividende aus seiner 13,9 %-Beteiligung </b></span><b style="font-family: arial;">an der größten deutschen Reederei Hapag-Lloyd. Sofort waren die Parteien mit ihren Wunschzetteln zur Stelle: FDP-Chef Michael Kruse möchte mit den Milliarden gern die Kaikanten ausbessern. Die Linke will Hamburgs Dächer mit Photovoltaik-Anlagen zupflastern. Nur die CDU hat den Blick für Investitionen in Technologien für Hamburg. Und steht damit zur Forderung der Handelskammer nach einer Zukunftsmilliarde aus der Dividende.</b><div><div><b><span style="font-family: arial;"><br /></span></b></div><div><b><span style="font-family: arial;">Mit der Veröffentlichung eines rd. 60 Seiten starken Standpunkte-Papiers zum Einsatz von Zukunftstechnologien für Hamburg mit der geforderten "Zukunftsmilliarde", mit Sonderinnovationszonen und einem Innovationsbudget im Hamburger Haushalt bekommen die Forderungen der größten Wirtschaftsvertretung nun mit der aktuellen Zahl zur Gewinnausschüttung zusätzlich an Dynamik. Chefredakteur Thomas Keup fasst die aktuelle Entwicklung der vergangenen Tage zusammen:</span></b><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div></div><div><span style="font-family: arial;">Im bundesweiten Vergleich investiert die Freie und Hansestadt unterdurchschnittlich wenig in die staatlichen Hamburger Hochschulen und ihre Lehrkräfte. Eine Folge: geringe Zahlen bei den Patentanmeldungen. Handelskammer-Präses Norbert Aust brachte auf der VEEK-Jahresabschlussversammlung auf den Punkt: "<i>Derzeit ist die Innovationslandschaft in Hamburg zwar vielfältig, aber unübersichtlich. Überall mitzuspielen, das reicht nicht für die absolute Weltspitze.</i>" Die Innovationspolitik müsse sich auf die besonderen und bereits vorhandenen Stärken konzentrieren.<br /></span><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><span style="font-family: arial;">Der führende Wirtschaftsvertreter kritisiert im Kontext öffentlicher Aktivitäten zur Innovationsförderung die Arbeit der Hamburger Wirtschaftsförderung "Hamburg Invest": "<i>Die Hamburg Marketing-Gesellschaft muss Technologie, Wissenschaft und Innovation endlich viel stärker als bisher in den Blick nehmen.</i>" Damit hob Aust u. a. auf den bisherigen Schwerpunkt der reinen Flächenvermarktung ab, ohne Impulse für Neuansiedlungen zu setzen.</span><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><span style="font-size: large;"><div style="text-align: center;"><b><i><span style="color: #0b5394; font-family: arial;">"Die Hamburg Marketing-Gesellschaft muss Technologie, Wissenschaft und Innovation endlich viel stärker als bisher in den Blick nehmen."</span></i></b></div></span><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">- Handelskammer-Präses Prof. Norbert Aust -</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><span style="font-family: arial;">Im Mittelpunkt der geforderten Neuausrichtung steht ein Milliarden-schwerer Sonderetat für Innovationsförderung, den SPD und Grüne aus den Gewinnen der städtischen Beteiligung an Hapag-Lloyd einrichten sollen. Mit der "Zukunftsmilliarde" sollen Investitionen in besonders chancenreiche Technologien unterstützt werden. Dies sollte zentral von einer Behörde gemanagt werden, und nicht auf verschiedene Ressorts wie Wirtschaft und Wissenschaft aufgeteilt werden.</span><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Die Forderung der Handelskammer, eine "Zukunftsmilliarde" für die Förderung von Innovationen zur Entwicklung der Wirtschaft in der Hansestadt zu investieren, findet breiten Anklang in Hamburger Regierungs- und Oppositionsparteien in "Jamaika"-Farben. In einem rd. 60-seitigen, online abrufbaren Standpunktepapier zu Zukunftstechnologien für Hamburg führt der Ausschuss für Innovation und Forschung der Kammer aus, wo und wie die von Kammer-Präses Prof. Norbert Aust geforderte Milliarde eingesetzt werden soll.<br /><br /></span><div style="text-align: center;"><b><span style="font-family: arial; font-size: large;">Zukunftstechnologien, Sonderinnovationszonen und eine Zukunftsmilliarde</span></b></div><span style="font-family: arial;"><br />Unter den Handlungs- und Chancenfeldern für Hamburg befinden sich die Technologiethemen a) Digitalisierung der Verwaltung, b) online-vernetzte Mobilität, c) autonome Transportsysteme und d) die Nutzung von digitalen Gesundheitsdaten. Die Digitalthemen werden - wie die weiteren Themenfelder zu Stadtentwicklung und Bauwesen, Gesundheitswesen inkl. Infektionsforschung sowie Nachhaltigkeit und Klimaschutz - mit aktuellen Zahlen und Fakten sowie konkreten Zielen und Handlungsempfehlungen untermauert.<br /><br />Neben der Fokussierung auf zukunftsfähige Themenfelder z. B. im maritimen Sektor, in der Logistik oder der Gesundheitswirtschaft fordert die Handelskammer Sonderinnovationszonen in Form von besonders geförderten Themen, z. B. einem vernetzten Ökosystem aus digitalen Zwillingen zu Hamburg, einem Hamburger Gesundheitsdatenpool oder für autonome Transporte. Die Zonen können sowohl Themen umfassen, als auch Standorte, wie den "Homeport" der Hafenverwaltung HPA zu technologischen Zukunftsthemen im Hafen.<br /><br /></span><div style="text-align: center;"><b><span style="font-family: arial; font-size: large;">Innovationsförderung und eigener Innovationsetats mit Koordination durch eine Behörde</span></b></div></div><div><span style="font-family: arial;"><br />Mit den Sonderinnovationszonen soll die Geschwindigkeit der Entwicklung neuer Technologien erhöht werden. An den Standorten bzw. in den Themen sollen u. a. staatliche Regularien eingeschränkt werden, damit Startups, etablierte Firmen und Forschungseinrichtungen Technologien gemeinsam ausprobieren und zur Marktreife bringen können. Hier helfen beschleunigte Genehmigungsverfahren, eine gemeinsame Infrastruktur zur Forschung, vergünstigte Gewerbeflächen und Steuervergünstigungen im Zusammenspiel.<br /><br />Dazu kommen finanzielle Förderungen der Themenfelder bzw. -standorte im Rahmen der "Zukunftsmilliarde" inkl. eines dauerhaft dedizierten Budgets im Hamburger Haushalt zur einfacheren Innovationsförderung mit Koordination durch eine einzelne Behörde (s. o.), den Ausbau der MINT-Fakultäten zur Ausbildung von Fach- und Führungskräften mit technologischen und digitalen Kompetenzen sowie praxisnahe Technologieanwendungszentren für die Wirtschaft, z. B. zu 3D-Druck und Quantentechnologien.<br /></span><div style="text-align: center;"><i><span style="color: #0b5394; font-family: arial; font-size: large;"><b><br /></b></span></i></div><span style="color: #0b5394; font-family: arial; font-size: large;"><div style="text-align: center;"><b><i>"Die Handelskammer präsentiert konkrete Handlungsfelder, in denen sich die Zukunft unserer Stadt zweifelsfrei entscheiden wird."</i></b></div></span><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">- Der Grüne Fraktionschef in der Bürgerschaft, Dominik Lorenzen -</span></div><span style="font-family: arial;"><br />Die Grüne Regierungsfraktion in der Bürgerschaft begrüßt den Vorstoß der Hamburger Unternehmen, "<i>die damit beweisen, mit welchem Gestaltungsanspruch sie in die Zukunft blicken und die Herausforderungen der Klimakrise anpacken wollen</i>". Fraktionschef Dominik Lorenzen sagte am vergangenen Sonntag: "<i>Egal ob bei Transportsystemen, in der Verwaltung oder beim Bau: Die Kammer präsentiert konkrete und abgegrenzte Handlungsfelder, die sachkundig ausgewählt und zugeschnitten sind – und in denen sich die Zukunft unserer Stadt zweifelsfrei entscheiden wird.</i>"<br /><br />Prof. Götz Wiese, wirtschafts- und innovationspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion erklärte am Montag dieser Woche: „<i>Ich begrüße das Innovationspapier der Handelskammer. Bei den Innovationsindikatoren </i>(wie Ausgaben für Forschung und Entwicklung und Patentanmeldungen)<i> fällt Hamburg immer weiter zurück. Die Handlungsempfehlungen der Handelskammer, namentlich die Einrichtung von Sonderinnovationszonen und der Ausbau der finanziellen Förderung für Infrastruktur und Bildung, gehen genau in die richtige Richtung.</i>"<br /><br /></span><div style="text-align: center;"><b><span style="color: #0b5394; font-family: arial; font-size: large;"><i>"Die Handlungsempfehlungen der Handelskammer gehen genau in die richtige Richtung.</i>"</span></b></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">- CDU-Wirtschaftsexperte Prof. Götz Wiese -</span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><span style="font-family: arial;"><div><span style="color: #0b5394; font-family: arial;">*Update*</span></div>Die Hamburger CDU plädiert wie die Handelskammer für den Einsatz der 1,5 Mrd. € Dividende für 2022 aus der 13,9 %-Beteiligung der Freien und Hansestadt über ihre Beteiligungs-Holding HGV an Hapag-Lloyd. Darüber hinaus fordert die Union der Hansestadt seit Längerem, die Beteiligung an der größten deutschen Reederei auf 10 % zu reduzieren und die Erlöse aus dem Verkauf der Aktien für Zukunftsmaßnahmen, wie die Schaffung von Sonderwirtschaftszonen und die Finanzierung technischer Studiengänge zu investieren.<br /><br />Ähnlich äußerte sich auch der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP Hamburg, Prof. Andreas Moring am Montag: "<i>Die Zeit der Selbstgefälligkeit muss ein Ende haben. Bürgermeister Tschentscher und Senatorin Leonhard sollten sich ernsthaft mit den Vorschlägen der Kammer auseinandersetzen. Punkten könnte die Stadt beispielsweise mit einer Weiterentwicklung der Games-Branche oder der besseren Vernetzung von Wissenschaft, Forschung und mittelständischer Wirtschaft.</i>"<br /><br /></span><div style="text-align: center;"><i><b><span style="color: #0b5394; font-family: arial; font-size: large;">"Bürgermeister Tschentscher und Senatorin Leonhard sollten sich ernsthaft mit den Vorschlägen der Kammer auseinandersetzen."</span></b></i></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">- FDP-Wirtschaftsexperte und KI-Professor Prof. Andreas Moring -</span></div><span style="font-family: arial;"><br />Auch die Liberalen warnen u. a. die entscheidenden Senatoren Dressel und Leonhard davor, sich an die Hapag-Lloyd-Milliarden zu klammern. Der Senat kaschiere mit seiner Position lediglich, an zahlreichen Stellen Aufholbedarf zu haben, so der Hamburger KI-Professor. Moring: "<i>Der Senat ruht sich in der Wirtschaftspolitik auf Lorbeeren aus. Die Stadt erntet derzeit noch die Früchte richtiger standortpolitsicher Entscheidungen aus den frühen 2000er Jahren. Das wird nicht ewig so bleiben. Der Hafen fällt im internationalen Wettbewerb zurück und in digitalen Zukunftsfeldern spielt Hamburg bei Weitem nicht die Rolle wie München oder Karlsruhe</i>."<br /><br />Hamburgs neue Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard äußerte sich vor zwei Wochen im Club Hamburger Wirtschaftsjournalisten auf Nachfrage von HANSEVALLEY eher skeptisch zu dem umfassenden Forderungskatalog der Handelskammer - vor allem auf Grund verschiedener, finanziell für den Haushalt relevanter Maßnahmen. Die Kammer lädt den rot-grünen Senat ein, eine erste "Sonderinnovationszone" gemeinsam zu entwickeln und als Vorbild für weitere Themen aufzustellen.<br /><br /></span><div style="text-align: center;"><b><span style="color: #0b5394; font-family: arial; font-size: large;">"<i>Wichtig ist, dass wir jetzt mit dem Senat in die Diskussion über die konkrete, zügige Umsetzung und Finanzierung kommen."</i></span></b></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">- Handelskammer-Präses Prof. Norbert Aust -</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><span style="font-family: arial;">Kammer-Präses Prof. Norbert Aust betonte am Montag d. W. noch einmal die Forderung, jetzt mit dem Senat in konkrete Gespräche zu gehen: "<i>Wichtig ist, dass wir jetzt mit dem Senat in die Diskussion über die konkrete, zügige Umsetzung und Finanzierung kommen. Als Richtlinie gilt der von uns geforderte Innovations-Dreisprung: Wir brauchen mehr Fokus auf Innovationsthemen. Wir stehen bereit, um gemeinsam eine Sonderinnovationszone als Pilotprojekt zu schaffen. Und wir benötigen eine Zukunftsmilliarde aus privatwirtschaftlichen Erträgen der Stadt.</i>“<br /><br /><b>Kathrin Haug, Vorsitzende des Innovations- und Forschungsausschusses sagte in einem Interview mit dem Kammer-Magazin "HW" zu den Chancen der Sonderinnovationszonen: "<i>Um Leuchttürme dieser Art entsteht ein Ökosystem, welches für alle Wirtschaftsbereiche der Stadt durch sogenannte „Spill-over Effekte“ (Übertragungseffekte) sehr positive Auswirkungen hat. Um jedoch in einem technologiebasierten Feld international führend zu werden, sind Geschwindigkeit, Finanzierung und vielfache Vernetzungs- und Umsetzungsformate die Voraussetzung.</i>"</b><br /><br /></span><div style="text-align: center;"><b><i><span style="color: #0b5394; font-family: arial; font-size: large;">"Geschwindigkeit, Finanzierung und vielfache Vernetzungs- und Umsetzungsformate sind die Voraussetzung."</span></i></b></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">- Handelskammer-Ausschussvorsitzende Kathrin Haug -</span></div><span style="font-family: arial;"><br /></span><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">* * *</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="background-color: #0b5394; color: white; font-family: arial;"> Hamburg Digital Recherche: </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><b><span style="font-family: arial;">Standpunktepapier zu Zukunftstechnologien für Hamburg</span></b></div><div><b><span style="font-family: arial;">im Rahmen der Kammer-Strategie "Hamburg 2040"</span></b></div><div><a href="https://www.ihk.de/hamburg/produktmarken/beratung-service/innovation/technologietransfer/zukunftstechnologien-fuer-hamburg-5668338"><span style="font-family: arial;">ihk.de/hamburg/produktmarken/beratung-service/innovation/technologietransfer/zukunftstechnologien-fuer-hamburg-5668338</span></a></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><b><span style="font-family: arial;">Interview mit Kathrin Haug, Vorsitzende des Ausschusses für Innovation und Forschung</span></b></div><div><span style="font-family: arial;"><b>der Handelskammer Hamburg </b><b>im Hamburger Kammer-Magazin "HW"</b></span></div><div><a href="https://hamburger-wirtschaft.de/hamburg-2040/69_3-fragen-an-kathrin-haug/"><span style="font-family: arial;">hamburger-wirtschaft.de/hamburg-2040/69_3-fragen-an-kathrin-haug/</span></a></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div></div></div><b><span style="font-family: arial;">Rede von Handelskammer-Präses Prof. Norbert Aust am 30.12.2022</span></b><div><b><span style="font-family: arial;">im Rahmen der VEEK-Jahresabschlußversammlung 2022 in der Handelskammer Hamburg</span></b></div><div><a href="https://www.youtube.com/live/STWTkev4hMU?feature=share"><span style="font-family: arial;">youtube.com/live/STWTkev4hMU</span></a></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><b><span style="font-family: arial;">Manuskript der Rede von Handelskammer-Präses Prof. Norbert Aus</span></b></div><div><b><span style="font-family: arial;">zur VEEK-Jahresabschlußversammlung 2022 in der Handelskammer Hamburg</span></b></div><div><a href="https://www.ihk.de/hamburg/ueber-uns/jahresschlussveranstaltung-2022-veek-5644688"><span style="font-family: arial;">ihk.de/hamburg/ueber-uns/jahresschlussveranstaltung-2022-veek-5644688</span></a></div></div></div>Thomas Keuphttp://www.blogger.com/profile/10949491818650491076noreply@blogger.com0Hamburg, Deutschland53.5488282 9.987170299999998925.238594363821157 -25.1690797 81.859062036178841 45.1434203tag:blogger.com,1999:blog-3106071341412353656.post-63764866427026261702023-01-09T09:00:00.010+01:002023-01-09T09:00:32.747+01:00HANSEMETAVERSE: Alles im Norden wird digital - pardon - wird jetzt virtuell.<div style="box-sizing: border-box; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px; text-align: left;"><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><b>HANSE METAVERSE MAGAZIN</b></span></div><div style="box-sizing: border-box; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVJ-CLyxRnL7X8wh3GooHFPkogP1VItR4fjbxH872l6ORcyK9McWx8D3Cb8KA6XxL_GjVZ3RN_jp3JJkf9q15R-vePhtMvKZs__NfU9e-sv_ejnFxBxTSLVQgLuLKmKCTdLEnGrkJFKghkXKG9SrVQABsq4hAKS0PaKStZDbKI2TEKBy2b-zRJEHiMUQ/s2272/DXC%20Technology_Metaverse_pic.png" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1216" data-original-width="2272" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVJ-CLyxRnL7X8wh3GooHFPkogP1VItR4fjbxH872l6ORcyK9McWx8D3Cb8KA6XxL_GjVZ3RN_jp3JJkf9q15R-vePhtMvKZs__NfU9e-sv_ejnFxBxTSLVQgLuLKmKCTdLEnGrkJFKghkXKG9SrVQABsq4hAKS0PaKStZDbKI2TEKBy2b-zRJEHiMUQ/w400-h214/DXC%20Technology_Metaverse_pic.png" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: x-small;">Digitaler Schnappschuss aus der virtuellen DXC-Vertriebskonferenz.<br />Grafik: DXC Technologies</span></td></tr></tbody></table></span></div><div style="box-sizing: border-box; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><b>Eines der kommenden Technologie-Topthemen heißt Metaverse. HANSEVALLEY führte in 2022 mit HANSEMETAVERSE dazu ein Themenmagazin ein. <span style="background-color: white; text-align: center;">Nach World Wide Web, Mobile Web und Social Web rücken in den kommenden Jahren Möglichkeiten des Immersive Web in den Mittelpunkt. Im nächsten Schritt der Digitalisierung geht es nach Informationsmanagement und Kommunikation um die Zusammenarbeit auf digitalen Wegen.</span></b></span></div><div style="box-sizing: border-box; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><b><span style="background-color: white; text-align: center;">Wenn alles virtuell werden wird - was heißt das für die professionelle Arbeits- und Lebenswelt von Unternehmen, Großevents und Sportvereinen. Das Fortune-500-Technologieunternehmen "DXC" hat sich mit fünf Trends rund um das Metaverse beschäftigt, die Geschäftswelt und unseren Alltag verändern werden. Hier die spannenden Einsichten im Überblick:</span></b></span></div><div style="box-sizing: border-box; color: #303c49; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><b>1. Virtueller<span style="box-sizing: border-box; margin: 0px; padding: 0px;"> Arbeitsplatz im Metaverse</span></b></span></div><div style="box-sizing: border-box; color: #303c49; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Das Metaverse wird die Arbeitsplätze von Millionen von Menschen mit der künftigen Zusammenarbeit in virtuellen Räumen verändern: Die Teilnahme an Konferenzen findet nicht mehr nur in Besprechungsräumen oder im Videocall statt. Stattdessen nehmen die Kollegen Platz am Tisch eines virtuellen 3-D-Raumes.</span></div><div style="box-sizing: border-box; color: #303c49; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Um die Vorteile des Metaverse zu nutzen, kombinieren Unternehmen heute bereits traditionelle Videokonferenzen mit immersiven Tools - beispielsweise, um mit Virtual-Reality-Brillen die Interaktion der Teilnehmer zu verbessern. Auch "DXC Technology" setzt das Metaverse für eigene Teams am Arbeitsplatz ein und beobachtet positiven Auswirkungen der virtuellen Welt auf die Produktivität, das Engagement und die Kreativität der Beschäftigten: </span></div><div style="box-sizing: border-box; color: #303c49; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px; text-align: left;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5ISjKefHH4FS09LUV1q0GDizG8iEz8C-uWbY0UWzyGAh4yj45BnKnzJmEgGL4BCAutUKtpcbudvAa4ipAC0ua_iOFyaLZQaz4VAuyQKn5cFSPknwi1Lrsvq5KG2U0SisuGvUrg_JGHUpXH0pwS8yrudFyeTuMoquc77zw84LXdKr7ykmbSvlht3nitA/s1920/Nathalie%20AltSpace%20avatar.png" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1080" data-original-width="1920" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5ISjKefHH4FS09LUV1q0GDizG8iEz8C-uWbY0UWzyGAh4yj45BnKnzJmEgGL4BCAutUKtpcbudvAa4ipAC0ua_iOFyaLZQaz4VAuyQKn5cFSPknwi1Lrsvq5KG2U0SisuGvUrg_JGHUpXH0pwS8yrudFyeTuMoquc77zw84LXdKr7ykmbSvlht3nitA/w400-h225/Nathalie%20AltSpace%20avatar.png" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">DXC-Metaverse-Expertin Nathalie Vancluysen als digitaler Avatar.<br />Grafik: DXC Technologies</span></td></tr></tbody></table></div><div style="box-sizing: border-box; color: #303c49; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;">"</span><i style="font-family: arial;">Metaverse-Erfahrungen helfen den Mitarbeitern, sich besser zu konzentrieren und mehr Informationen zu erfassen</i><span style="font-family: arial;">", sagt Nathalie Vancluysen, Head of Extended Reality bei DXC Technology mit Arbeitsplatz in Flandern. "</span><i style="font-family: arial;">Virtuelle Welten helfen uns dabei, die Routine der Videokonferenzen zu verlassen und die Tür für mehr Zusammenarbeit und Innovation zu öffnen.</i><span style="font-family: arial;">"</span></div><div style="box-sizing: border-box; color: #303c49; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><b style="box-sizing: border-box; margin: 0px; padding: 0px;">2. Virtuelle Großveranstaltungen</b></span></div><div style="box-sizing: border-box; color: #303c49; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Das Metaverse ist ein Ort, an dem Tausende von Avataren aus der ganzen Welt zusammenkommen können, um sich auszutauschen und zu engagieren. Personalisierte 3D-Avatare, die von den Menschen am eigenen Rechner aus gesteuert werden, bewegen sich frei in einem nahezu unendlichen Raum und teleportieren sich mit nur einem Klick von einem Ort zum anderen. </span></div><div style="box-sizing: border-box; color: #303c49; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Diese Technologie macht Großveranstaltungen wie Konferenzen, Ausstellungen und Gipfeltreffen in virtuellen Welten möglich, wenn die Grafikleistung stimmt. Die Möglichkeit virtueller Events kann zu einer intensiveren Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg führen und den Zeitaufwand, die Ressourcen und den CO2-Fußabdruck für Reisen reduzieren.</span></div><div style="box-sizing: border-box; color: #303c49; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhw9tNpqN2NjoBoyRnGxinh9WxSc15FSlRUxpCJb3jS0WcfnucMd1WKZXeZ_N2YfxuSSiB_kQ__1Rcjj8-HAYnWB22MWXqWrk0hvLYOEolaAXJQO4dZ_uouSh3vpS4m4fm-OwvliE5rNpHsxzARtJqjOcrJy-775emfPa9zY4HbgGlSr46xsT2tL4dJDw/s2556/DXC%20Technology_Metaverse_pic2.png" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1374" data-original-width="2556" height="215" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhw9tNpqN2NjoBoyRnGxinh9WxSc15FSlRUxpCJb3jS0WcfnucMd1WKZXeZ_N2YfxuSSiB_kQ__1Rcjj8-HAYnWB22MWXqWrk0hvLYOEolaAXJQO4dZ_uouSh3vpS4m4fm-OwvliE5rNpHsxzARtJqjOcrJy-775emfPa9zY4HbgGlSr46xsT2tL4dJDw/w400-h215/DXC%20Technology_Metaverse_pic2.png" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: x-small;">Großes Auditorium der virtuell anwesenden DXC-Mitarbeiter.<br />Grafik: DXC Technologies</span></td></tr></tbody></table></span></div><div style="box-sizing: border-box; color: #303c49; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><b>3. Virtuelle Gruppen</b><b style="box-sizing: border-box; margin: 0px; padding: 0px;"> und Vereine</b></span></div><div style="box-sizing: border-box; color: #303c49; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;">In der Musik- und Sportbranche gibt es immer mehr virtuelle Veranstaltungsorte. Fans nehmen so von zu Hause aus an Konzerten und Spielen teil. Dating-Apps wie "Nevermet" und "Flirtual" bieten ebenfalls Dienste im Metaverse an. In den kommenden fünf Jahren werden den Verbrauchern neue interaktive und immersive Möglichkeiten angeboten, um über ihren digitalen Avatar in der virtuellen Welt wie in einer physischen Welt zu agieren.</span></div><div style="box-sizing: border-box; color: #303c49; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><b>4. Das </b><b style="box-sizing: border-box; margin: 0px; padding: 0px;">Metaverse im Marketing</b></span></div><div style="box-sizing: border-box; color: #303c49; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Virtuelle Kundenerlebnisse werden alltäglich werden, da Unternehmen für die Markenbindung nach neuen, interessanten Wegen suchen, um Kunden auf sich aufmerksam zu machen und in Kontakt zu kommen. Große Einzelhandelsmarken wie "Adidas, </span><span style="font-family: arial;">Coca-Cola, </span><span style="font-family: arial;">Gucci, </span><span style="font-family: arial;">Louis Vuitton</span><span style="font-family: arial;"> </span><span style="font-family: arial;">oder Nike" sowie Automobilhersteller wie "</span><span style="font-family: arial;">Ferrari, </span><span style="font-family: arial;">Nissan und Toyota" experimentieren bereits mit virtuellen Umgebungen und Augmented Reality. </span></div><div style="box-sizing: border-box; color: #303c49; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Das internationale Technologieunternehmen "DXC Technology" mit Standort in Hamburg erwartet, dass in den kommenden fünf Jahren immer mehr Unternehmen ihren Kunden in unterschiedlichsten Branchen die Möglichkeit anbieten, ihre Markenwelt, Produkte und Dienstleistungen in 3D zu erkunden - von Hotels über Städte bis hin zu Flughäfen.</span></div><div style="box-sizing: border-box; color: #303c49; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><b>5. <span style="box-sizing: border-box; margin: 0px; padding: 0px;">Recruiting und Onboarding</span></b></span></div><div style="box-sizing: border-box; color: #303c49; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Die Rekrutierung von Talenten ist ein wesentlicher Faktor für den Erfolg eines Unternehmens. Der erste Schritt besteht darin, Talente überhaupt zu erreichen. Bis 2027 werden Unternehmen zunehmend auf das Metaverse setzen, um auf moderne Weise mit Bewerbern in Kontakt zu treten. </span></div><div style="box-sizing: border-box; color: #303c49; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Die Durchführung von Vorstellungsgesprächen im Metaverse hilft Personalverantwortlichen, die gewünschten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auszuwählen, kennenzulernen und mehr zu erfahren, als traditionelle Lebensläufe liefern können. Was mit der Bewerbung im virtuellen Raum beginnt, setzt sich in der Einarbeitung der neuen Kollegen virtuell fort.</span></div><div style="box-sizing: border-box; color: #303c49; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;">"<i>Einzelpersonen und Unternehmen sollten die zahlreichen Möglichkeiten entdecken, die das Metaverse für den Nutzen im Alltag bietet</i>", fasst die belgische Metaverse-Expertin Nathalie Vancluysen zusammen. Damit greift sie einen wichtigen Punkt auf: Viele Technologien sind erst durch die aktive Nutzung von Verbrauchern ins Business gekommen. Es bleibt spannend, wie sich das Metaverse entwickeln wird.</span></div><div style="box-sizing: border-box; color: #303c49; line-height: 24px; margin: 0px 0px 12px; padding: 0px; text-align: center;">* * *</div><div><span style="background-color: #0b5394; box-sizing: border-box; margin: 0px; padding: 0px;"><span style="color: white; font-family: arial;"> Hanse Digital Background: </span></span></div><div><i style="box-sizing: border-box; margin: 0px; padding: 0px;"><br /></i></div><div><i style="box-sizing: border-box; margin: 0px; padding: 0px;"><span style="font-family: arial; font-style: normal;">Ein Best Practice, wie "DXC" seine europäische Vertriebskonferenz ins Metaverse verlagert hat und welches Mindset für den Erfolg im Metaverse notwendig ist, können </span><a href="https://dxc.com/us/en/insights/perspectives/paper/moving-into-the-metaverse" style="font-family: arial; font-style: normal;" target="_blank">hier nachgelesen</a><span style="font-family: arial; font-style: normal;"> werden.</span></i></div>Thomas Keuphttp://www.blogger.com/profile/10949491818650491076noreply@blogger.com0Hamburg, Deutschland53.5488282 9.987170299999998925.238594363821157 -25.1690797 81.859062036178841 45.1434203tag:blogger.com,1999:blog-3106071341412353656.post-63694340173559761882022-11-08T09:23:00.022+01:002022-11-17T16:13:14.357+01:00Quantum Innovation Capitol Hamburg: Versaut's nicht wieder ...<span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><b>HANSE QUANTEN MAGAZIN</b><br />*Update 1.4 - 17.11.2022*</span><div><br /><div style="text-align: center;"><b style="background-color: white;"><span style="color: #0b5394; font-family: arial; font-size: large;"><i>"Die Zukunft Hamburgs liegt auf dem Land und nicht auf dem Wasser."</i></span></b></div><span style="font-family: arial; font-size: x-small;"><div style="text-align: center;">Klaus von Dohnanyi, Erster Bürgermeister Hamburgs</div><div style="text-align: center;">in seiner Bürgermeisterrede vor dem Übersee-Club am 29. November 1983</div><div style="text-align: center;"><br /></div></span><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgUwdb1oR1nCVp1huCgyZ-eP0Po3Lu3oYAcofylYmTCRKUCes-_C6e50MZLvjaXkyJ1bTsgPnSRmIFoZIrCVn-r0Y3sgzBKhjCnlmNRJJEdd4W6OjW7g2FZFFfNr5p50thVedAEFXo-eMXQv2jDIbcv4wV-oNRvR_ODFRanesD_7lURnmJfaUzwXMfTpw/s2000/UNIVERSITY%20OF%20WARWICK-MARK%20GARLICK%20-%20VERSCHMELZENDER%20NEUTRONENSTERNE%20-%20CC%20BY%204.0%20CC%20BY.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1309" data-original-width="2000" height="261" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgUwdb1oR1nCVp1huCgyZ-eP0Po3Lu3oYAcofylYmTCRKUCes-_C6e50MZLvjaXkyJ1bTsgPnSRmIFoZIrCVn-r0Y3sgzBKhjCnlmNRJJEdd4W6OjW7g2FZFFfNr5p50thVedAEFXo-eMXQv2jDIbcv4wV-oNRvR_ODFRanesD_7lURnmJfaUzwXMfTpw/w400-h261/UNIVERSITY%20OF%20WARWICK-MARK%20GARLICK%20-%20VERSCHMELZENDER%20NEUTRONENSTERNE%20-%20CC%20BY%204.0%20CC%20BY.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Quantenphysik verändert die Art, wie wir forschen, entwickeln und arbeiten.<br />Foto: Universtiy of Warwick-Marck Garlick - Verschmelzende Neutronensterne<br />Lizenz: CC BY SA 4.0</span></td></tr></tbody></table><div style="text-align: left;"><span style="background-color: white; color: #222222;"><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="background-color: white; color: #222222;"><span style="font-family: arial;"><b>„<i>Der Hamburger Senat will Hamburg zur ‚Quantum Innovation Capital‘ machen. Das steht in der Tradition, Hamburg zur Digitalhauptstadt, zur KI-Hauptstadt und zur Blockchain-Hauptstadt machen zu wollen. Alle diese Ankündigungen sind bisher genau das geblieben: Ankündigungen.</i>" FDP-Landesvize Andreas Moring und bekannter Hamburger KI-Professor steckt den Finger in die Wunde und bohrt einmal mal kräftig nach - mit Recht. </b></span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="background-color: white; color: #222222;"><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="background-color: white; color: #222222;"><span style="font-family: arial;"><b>Ob Internet-Hauptstadt, Startup-Hauptstadt oder Fintech-Hauptstadt - der rot-grüne Senat der Hansestadt ist mit Overselling, Nebelkerzen und Bullshitbingo in seiner PR gern stets ganz vorn dabei ... wenn's um das Vers.uen des nächsten Technologiethemas geht. Seit der Ankündigung für einen Rymax-Quantencomputer im Dezember 2021 sind jedoch plötzlich Projekte, Kooperationen und Millionen da - für Quantencomputing "Made in Hamburg".</b></span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="background-color: white; color: #222222;"><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="background-color: white; color: #222222;"><span style="font-family: arial;"><b>Thomas Keup ordnet die plötzliche Quantenwelle ein - und verrät, wer dahinter steckt:</b></span></span></div><span style="font-family: arial;"><br /><div style="text-align: center;"><b>"<i>Hamburg hat erst relativ spät verstanden, dass ein starker Wissenschaftsstandort für eine moderne, internationale Metropole kein schmückendes Beiwerk ist, sondern die Voraussetzung für Innovation, Wirtschaftswachstum und die Lösung globaler Herausforderungen.</i>" </b></div></span><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Die selbt-/kritischen Worte kommen von niemand geringerem, als dem ehemaligen Ersten Bürgermeister und heutigen SPD-Bundeskanzler Olaf Scholz - der Hamburger Gesellschaft ins aller werteste Krämerseelen-Stammbuch geschrieben am 28. November 2017 im Rahmen seiner "Bürgermeisterrede" zum Wissenschaftsstandort vor dem alt-ehrwürdigen Übersee-Club an der Binnenalster.<br /><br />Seit den wahren Worten des ansonsten ziemlich "vergesslichen" Warburg-Freundes Scholz sind weitere, geschlagene fünf Jahre vergangen. Seit der mahnenden Forderung seitens Hamburgs Grandseigneur und Alt-Bürgermeister Klaus von Dohnanyi zum Thema Wissenschaftsstandort aus gleichem Anlass an gleicher Stelle sogar geschlagene 29 Jahre (s. o.). Womit Hamburg eher nicht zu den fort-schrittlichen Millionenstädten Deutschlands zählt - im Vergleich zu Berlin und München.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br class="Apple-interchange-newline" /><span style="color: #0b5394;">*Update*</span></span></div><div><span style="font-family: arial;">Immerhin: Die Stadt zählt </span><span style="font-family: arial;">rd. 120.000 Studenten in </span><span style="font-family: arial;">mehr als 20 staatlichen und privaten Hochschulen. 12.000 Forscher sollen laut Eigen-PR an Alster und Elbe arbeiten - in Universitäten wie HCU, HSU, UHH und TUHH sowie Forschungseinrichtungen wie DESY, DKRZ, Fraunhofer CAN, CML und IAPT, ZAL und XFEL. Dazu kommen rd. 40.000 IT-Angestellte in den Hamburger Groß- und Familienunternehmen sowie bis zu 10.000 IT- und IT-nahe Unternehmen. Eine Grundlage, die bis heute nicht wirklich dazu genutzt wurde, der Stadt eine neue Zukunftsperspektive fernab von Hafen und Handel zu geben.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><b>Eine neue Runde Techshit-Bingo des Senats?</b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Plötzlich werden führende Hamburger Innovatoren aus ihrem jahrzehntelangen Schlaf der Gerechten gerissen, weil plötzlich was ganz anders ist ... Erwarten die kritischen Geister der Stadt im Normalfall bei jeder neuen Runde Techshit-Bingo des Senats mit 100%er Sicherheit ein paar zehntausende Euro erbettelt aus Bundes- oder EU-Mitteln, ein überflüssiges Cluster-Netzwerk für die üblichen Subventionsritter in der Wexstraße, am Adolfsplatz und in Harburg sowie bestenfalls einen Mini-Was auch immer-Showroom, fließen plötzlich Millionensummen in acht- bis neunstelliger Höhe.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Fördermillionen sind noch kein Grund, an Alster und Elbe Jubelschreie auszustoßen. Schließlich beherrschen Möchtergern-Millionen-Verschieber und Coronamittel-Sparhans Andreas Dressel wie seine Senatskollegen das Geschäft mit fremden Federn bis in die Perfektion. Jüngstes Beispiel: Der Schrei nach Bundesmitteln für den verschlickten, in Europa zusehends abgeschlagenen Hafen - nachdem man Millionen von "Cosco" für die Terminal-Beteiligung einsackt und die Kooperation mit Bremen und Wilhelmshaven dankend abgewunken hat. Danke Angela Titzrath, dass Sie es als "Hafenmanagerin" endgültig verbocken!</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><b>"Hamburg Quantum Innovation Capital" ... echt jetzt?</b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Wenn der Senat für den Aufbau einer "Quantum Innovation Capital" (<i>kleiner gings leider wieder nicht ... Die Red.</i>) von 34,1 Mio. € satte 25,1 Mio. € aus dem Hamburger Stadtsäckel finanziert, reiben sich interessierte Beobachter noch etwas verschlafen ungläubig die Augen. Wenn über rd. ein Jahr Projekte für insgesamt sechs Quantencomputer in den beiden Technologiegrundlagen Rymax und Ionenfallen mit 10 und 50 Qubit in Hamburg angesiedelt werden und allein dafür 237,5 Mio. € Forschungsmittel bereitgestellt werden, sind wir in einer anderen Kategorie, als im Alster-dorf üblich. </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Das beweist sich auch in der zentralen Ansiedlung von fünf der sechs aktuellen Projekte unter dem Dach des neuen DLR-Innovationszentrums auf dem Campus des ebenfalls beteiligten Chip-Herstellers "NXP" an der Troplowitzstraße in Hamburg-Lokstedt. Dort werden tatsächlich gerade Büros und Labore für die Projekte errichtet - und nicht wie bei "Hamburg Innovation" in Harburg für die nächsten Fördermillionen nur die Werbemittel mit neuen Sprüchen bestellt (vgl. "Startup Dock" vs. "Startup Port" vs. "Be your Pilot" vs. "AI Startup Hub"). </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><b>"Hamburg Quantum Computing School" ... Bingo!</b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Neben plötzlich für ein Technologiethema bereitstehenden millionenschweren Landes-, Bundes- und Europamitteln staunen Hamburgs Volkswirte, Wissenschaftler und Profi-Netzwerker nicht schlecht, was unter Forschern plötzlich möglich ist: Da bauen die scheinbar übermächtige Universität und die chronisch unterbewertete Technische Universität allein mit 19 Mio. € gemeinsam eine "Hamburg Quantum Computing School" </span><span style="font-family: arial;">für Doktoranten und ihre Projekte auf.</span><span style="font-family: arial;">(<i>V</i></span><i style="font-family: arial;">erzeiht ihnen nochmal das Bullshitbingo! Sie können einfach nicht anders. Die Red.</i><span style="font-family: arial;">) </span></div><div><br /></div><div><span style="font-family: arial;">Um zu verstehen, warum Hamburg bei dieser Technologierevolution wirklich Gas geben muss, auch wenn es noch bis Frühjahr kommenden Jahres dauern wird, bis die Landesmittel zugeteilt und die Projekte angeschoben sind, reicht das Lesen der jüngsten Pressemitteilung des Hamburger Senats anlässlich der Präsentation des 34,1 Mio. € großen Füllhorns. Da bringt Innovationssenator Michael Westhagemann fachlich-sachlich zitierfähig auf den Punkt:</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><b>"<i>Die Quantentechnologien werden die Art und Weise, wie wir rechnen, kommunizieren und wahrnehmen, verändern und damit auch die Cybersicherheit, die Entdeckung neuer Medikamente und die Bewältigung des Klimawandels.</i>" </b></span><br /></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Kluge Worte eines Informatikers und langjährigen Industriemanagers, der zu Beginn seiner Amtszeit noch dadurch auffiel, über seine eigenen Witze zu lachen. Das Interessante: Der bislang als "Westwasserstoffman" bekannte, parteilose Senator hat offenbar über den Hamburger Tellerrand hinaus geschaut. Beispiel Bayern: Das "Munich Quantum Valley" von LUM, TUM & Co. hat aus der Hightech-Agenda des Freistaates allein 300 Mio. € bekommen - plus 80 Mio. eingeworbener Bundesmittel für Projekte. </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Da der Freistaat bereits in den Themen Hightech, Smartcity und Startups bewiesen hat und beweist, bayerisch bescheiden zu klotzen (s. u.), statt hamburgisch großkotzig zu kleckern (s. o.), sind verantwortliche Landesminister und -senatoren für Digitalisierung, Technologien und Innovationen in den armen Nordländern gut beraten, jetzt ihren Allerwertesten zu bewegen und mit allen verfügbaren Fördermitteln ihre Forschungsstandorte fit zu machen für die nächste Stufe der technologischen Entwicklung - und die heißt Quantencomputing. </span></div><div><br /></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><b>Der Wettbewerb norddeutscher Regionen ist eingeläutet.</b></span></div><div><br /></div><div><span style="background-color: white;"><span style="font-family: arial;">In Norddeutschland ist das "Quantum Valley Lower Saxony" um die Leibniz-Universität Hannover, die Technische Universität und die Physikalisch-Technische Bundesanstalt in Braunschweig führender Quantencomputing-Standort. Dazu zählt u. a. der Bau eines 50 Qubit-Ionenfallen-Computers in der Metropolregion Hannover bis 2026 - dank 25 Mio. € Mitteln aus dem Landeshaushalt und der Volkwagen-Stiftung. Dazu kommen 30 Mio. € Bundesmittel für die ATIQ-Initiative für die Entwicklung von Demonstratoren auf Basis der Ionenfallen-Technologie und ein bereits aufgebautes Exzellenzcluster namens "QuantumFrontiers".</span></span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Nach Künstlicher Intelligenz (mit den DFKI-Standorten Bremen, Lübeck und Niedersachen inkl. Oldenburg und Osnabrück) ist der norddeutsche Wettbewerb um die Zukunftschancen auf Basis der nächsten Technologiestufe dank Hannover in vollem Gange. Wenn Hamburg jetzt nicht klotzt, wird es erst wieder mit Bionik an Alster und Elbe ähnliche Meta-Chancen geben, einen Wissenschaftsstandort im Interesse der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung upzugraden. KI hat man ja versemmelt. Das weiß ein selbstbewußter und keiner Parteidisziplin in Hamburg-Wandsbek unterworfener Innovationssenator (... das ist er tatsächlich!).</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><b>BaWü, Berlin, Hamburg, Bayern, Hessen oder Bremen?</b></span></div><div><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="color: #0b5394; font-family: arial;">*Update*</span></div><div><span style="font-family: arial;"><div style="font-family: Times;"><span style="font-family: arial;">Um zu verstehen, wie intensiv der Wettbewerb der führenden Forschungsregionen in Deutschland und weltweit ist, hilft eine <a href="https://www.iwkoeln.de/studien/axel-pluennecke-the-transatlantic-subnational-innovation-competitiveness-index.html" target="_blank">aktuelle Studie des Deutschen Instituts der Wirtschaft</a> (IW). Danach ist Baden-Württemberg international nach dem TASICI-Score mit 84,9 Punkten eine starke Nr. 3 unter den innovativen Wissenschaftsstandorten - direkt hinter Massachusetts u. a. mit Harvard Universität und MIT in Boston und dem Digital-Hotspot Kalifornieren v. a. mit der Standford Universität. Auf Freiburg, Karlsruhe und Stuttgart folgt Berlin mit dem Wissenschaftsverbund aus Charité, FUB, HUB und TUB auf Platz Nr. 4 und 80,3 Punkten. </span></div><div style="font-family: Times;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="font-family: Times;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3TbKE10XpcBhke4uf3pBvW3nCtjVh8IXxSJkSDKytOwCP5cec_5JohQip_8DB6n0uZtpUrLSmCyd5b8voKHmMA9ozKQosu4TBjQTuTwx03yVPe8XfwyYKso_KKk_k6pOIrV4_8ipB0aWDO3mkxw04cMSrPSUSPyaPC-u6_7z8bI7zMPzMzFtOPMUZ1g/s712/IW-Studie.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="535" data-original-width="712" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3TbKE10XpcBhke4uf3pBvW3nCtjVh8IXxSJkSDKytOwCP5cec_5JohQip_8DB6n0uZtpUrLSmCyd5b8voKHmMA9ozKQosu4TBjQTuTwx03yVPe8XfwyYKso_KKk_k6pOIrV4_8ipB0aWDO3mkxw04cMSrPSUSPyaPC-u6_7z8bI7zMPzMzFtOPMUZ1g/w400-h300/IW-Studie.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Hamburg hat eine Chance - wenn es sich um seine Forschung kümmert.<br />Grafik: ITIF</span></td></tr></tbody></table><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><br /></span></div><div style="font-family: Times;"><span style="color: #0b5394; font-family: arial;">*Update*</span></div><div style="font-family: Times;"><span style="font-family: arial;">Interessant: Auf Platz 6 kommt mit 73,5 Punkten ... Hamburg! Wer hätte das gedacht. Die Elbmetropole punktet im Bereich Wissensgesellschaft und Einkommen sogar auf einem beachtlichen 2. Platz - direkt hinter Berlin. Dabei ist man an Alster und Elbe im Norden nicht allein auf weiter Flur. Erzrivale Bremen schafft es dank einer aktiven Universität, einem eigenen DFKI-Standort und zukunftsweisenden Schwerpunkten wie Robotik und Raumfahrt auf einen guten 10. Platz mit 58,9 Punkten. Zwischen Hamburg und Bremen tummeln sich so finanzstarke und digital aktive Länder wie Bayern und Hessen. </span><span style="font-family: arial;">Berücksichtigt wurden bei der transatlantischen Vergleichsanalyse u. a. die Faktoren Patentaktivitäten, Forschungsausgaben und qualifizierte Fachkräfte (siehe Hamburg)</span><span style="font-family: arial;">.</span></div><div style="font-family: Times;"><br /></div><div style="font-family: Times;"><span style="color: #0b5394; font-family: arial;">*Update*</span></div><div style="font-family: Times;"><span style="font-family: arial;">Weil wir gerade über zukunftsweisende Forschungsstandorte sprechen: Die "Berlin University Alliance" aus Charité, FUB, HUB und TUB hat nach fünf Jahren die Vertiefung ihrer Kooperation mit der rennomierten Oxford-Universität bekanntgegeben. Zur "<a href="https://www.berlin-university-alliance.de/commitments/international/oxford/index.html" target="_blank">Oxford Berlin Research Partnership</a>" gehört die Zusammenarbeit von mittlerweile 1.000 Wissenschaftlern, der Austausch von Forschern und das Seed-Funding für hoffnungsvolle Projekte mit bereits 12 Mio. €. Ach ja: Zu den Schwerpunkten der Partnerschaft gehört auch das Thema Quantencomputing. Nur mal so, um zu erahnen, woher der Wind weht. Wäre doch mal eine Chance für Hamburg: Eine globale Kooperation von UHH, UKE und TUHH mit einem international führenden Standort. Motto: "Teile und herrsche" ... </span></div></span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><b>Highspeed-Rechnen statt Rechenschieber in Kontoren.</b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Westhagemann gibt der Freien und Hansestadt eine unerwartet echte Chance, langfristig von stinkenden Frachtern und innovationsresistenten Pfeffersäcken in dunkelblauen Zweireihern mit Goldknöpfchen wegzukommen, denn in der verschlickten Schlangengrube Hafenwirtschaft kann man wirklich keinen Blumentopf mehr gewinnen (von der Tonnage-Steuer mal abgesehen ...). Westhagemann lenkt Hamburg mit Sparringspartnerin Katharina Fegebank auf langfristig wirtschaftlichen Erfolgskurs mit Themen, wie Medikamentenentwicklung oder Materialwirtschaft. </span></div><div><br /></div><div><span style="font-family: arial;">In seiner zweiten Amtsperiode als Wirtschafts- und Innovationssenator scheint sich der gebürtige Beckumer im Hamburger Politik- und Pfeffersack-Sumpf freigeschwommen zu haben. Mit seiner Wasserstoff-Initiative für Hamburg und Norddeutschland hat er sein Gesellenstück abgeliefert - auch wenn's niemand mehr hören kann ... Mit "Mutti" als Zweiter Bürgermeisterin und Grüner Wissenschaftssenatorin bildet der parteilose Quanten-Promotor eine interessante Koalition für die Zukunft der Hammaburg. </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><i><b>„Quantentechnologie ist die Schlüsseltechnologie unserer Zeit. Mit ihr werden wir Lösungen für die komplexen Herausforderungen von heute und morgen finden können – vom Klimawandel über Logistikfragen bis hin zur Impfstoffentwicklung."</b></i></span></div><span style="font-family: arial; font-size: x-small;"><div style="text-align: center;">Katharina Fegebank, Zweite Bürgermeisterin und Wissenschaftssenatorin,</div><div style="text-align: center;">Landespressekonferenz Hamburg, 25.10.2022</div></span><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Mit der renommierten Infektionsforschung und Impfstoffentwicklung am UKE, der international anerkannten Arbeit am Klimarechenzentrum und der Logistikforschung des Fraunhofer CML im Harburger Hafen inkl. Anschluss an das Fraunhofer-Netzwerk für Quantencomputing hat die alte Hafenstadt hohe Kompetenzen in immer wichtiger werdenden Themenfeldern. Es wäre nur "so mittel" klug, mit Quantencomputing nicht die Stärken zu stärken - und stattdessen auf Schlickbaggern zu setzen und im Jahr wie bislang 300 Mio. € und mehr an Steuergeldern im Hafen zu versenken (was sowieso nichts mehr bringt).</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Das aktuelle Thesenpapier des "Hamburg Konvent" der Zeit-Stiftung fasst das so zusammen: "<i>Wir werden in Deutschland, und für Hamburg gilt dies im Besonderen, unseren Lebensstandard, unsere Art zu leben, im Einklang mit Klimaschutz, nur erhalten, wenn wir die Fähigkeit stärken, die uns hierzulande seit langem auszeichnet: technologisch anderen in der Welt ein Stück voraus zu sein</i>." Die drei klugen Köpfe hinter der Headline "Was Hamburg kann" sind niemand geringeres als Prof. Michael Göring, Nikolas Hill und Prof. Henning Vöpel. Visionäre, die wissen, wie man aus dem Schlick rauskommt.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><b>Ein Boston an der Elbe: Köpfe statt Container?</b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Die drei Fast-schon-Nest-Beschmutzer werden in ihrem über zwei Jahre erarbeiteten Thesenpapier an die Abgeordneten der Bürgerschaft konkret: "<i>Wir sollten noch stärker als bisher in Köpfe statt in Container investieren - nicht nur, aber vor allem und damit einen Umschlagplatz des Wissens und der Innovation für die globale Wissensökonomie begründen.</i>" Die Grundidee: Mehr Investitionen in die Hochschulen. So machen die kritischen Geister Hamburg die Rechnung auf: Die Stadt investiert in ihre Universität gerade mal 16.400,- € </span><span style="font-family: arial;">je Studienplatz und</span><span style="font-family: arial;"> Jahr . An der Isar sind es dank Hightech-Fokus für die TUM mit 37.500,- € mehr als doppelt soviel. </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Bevor Katharina-ich kanns doch längst-Fegebank jetzt mit ihrer Großbaustelle "Science City Bahrenfeld" um die Ecke kommt, pointiert das Thesenpapier das Dilemma - u. a. nach einer halbherzigen und misslungenen Informatik-Initiave "Ahoi Digital" (auch wenn TUHH-Präsident und Hausgewächs Andreas Timm-Giel sie versucht, schönzureden): "<i>Gebraucht werden aber für die Zukunft Konzepte in noch ganz anderer Dimension, von erheblich größerer Breite: Es geht nicht allein um staatlich subventionierte Wissenschaftseinrichtungen. Sie sollten vielmehr der Humus sein für privatwirtschaftliches Engagement, wie wir es bisher nicht kennen an der Elbe</i>." </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><b>Startup-Business statt Steuergelder-Sumpf Süderelbe</b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Als Beispiel könnte das millionenschwere Engagement von Quandt-Erbin Susanne Klatten und der BMW-Stiftung für "UnternehmerTUM" an der TU München dienen - seit nunmehr 20 Jahren. Die Fakten des "Isar Silicon Valley" nach Vorbild der Standford Universität in Palo Alto: Nr. 1 der Startup-Schmieden in der EU, mehr als 6.000 Interessenten über Gründungen informiert und beraten, mehr als 1.000 Gründungen begleitet, </span><span style="font-family: arial;">mehr als 500 Teams betreut,</span><span style="font-family: arial;"> </span><span style="font-family: arial;">jedes Jahr im Schnitt 80 neue Gründungen. Und jetzt kommt's: Eingeworbenes Investment in 2021: 3,5 Mrd. €. In ganz München sind es 4,4 Mrd. € - rd. die Hälfte von Berlin.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Wir hören schon die Nörgeleien der Klapperschlangen aus dem Subenventionssumpf in Harburg rund um "TUTech Innovation", "Hamburg Innovation" und "Subenventions-Innovation". Da Fakten schwerer wiegen, als Selbstfertigungs-Argumentationen um die eigene Unfähigkeit hier die Zahlen: "UnternehmerTUM" verbrennt kein Geld, sondern druckt es. Für die gerade wach gewordenen Pfeffersäcke: 40 Mio. € Umsatz/Jahr, 50 Mio. € auf der hohen Kante, vier eigene Investmentsfonds in den vergangenen zehn Jahren. Das wär doch mal was, liebe Kaufleute ... Nicht immer nur Steuergelder an der Süder-Elbe versickern lassen. Wenn man mutig wäre.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><b><span style="font-family: arial;">Quantencomputer: Hamburg oder Hannover? Das ist die Frage.</span></b></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Bei all den neuen Chancen ist ein blass wirkender Bundesrats-/Grußonkel aka Erster Bürgermeister Peter Tschentscher weitgehend außen vor - ebenso wie die restliche, von den Hamburger Wählern mittlerweile als wenig zukunftsweisend enttarnte SPD (siehe jüngste Umfrageergebnisse). Bleibt die Hoffnung, dass die Förderung der Entwicklung und Anwendung des Quantencomputings in Hamburg langfristig gesetzt wird - und nicht doch wieder Teelichter als Leuchttürme verhökert werden (vgl. Digitalisierung, KI, Blockchain, Startups etc. etc.). </span></div><div><br /></div><div><div style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394; font-family: arial; font-size: large;"><b><i>"Wir sollten uns nichts vormachen, uns nicht in trügerisches Sicherheit wiegen. Wir, diese Stadt als Ganzes, ist derzeit international nicht ausreichend attraktiv. Hamburg bezeichnet sich zwar oft als "Tor zur Welt". Nicht nur die Mutter von Karl Lagerfeld aber pflegte, wie er gern erzählte, dann zu sagen, dass Hamburg eben nur das Tor, aber nicht die Welt sei. Wir teilen diese Beobachtung auch heute noch".</i></b></span></div><span style="font-family: arial; font-size: x-small;"><div style="text-align: center;">Prof. Michael Göring, Nikolas Hill und Prof. Henning Vöpel,</div><div style="text-align: center;">Autoren des Thesenpapiers "Das kann Hamburg" des "Hamburg Konvent" der Zeit-Stiftung,</div><div style="text-align: center;">Hamburg, 01.11.2022</div></span></div><div><br /></div><div><span style="font-family: arial;">Für das <a href="http://www.hansequantum.de/" target="_blank"><b>Hanse Quanten Magazin HANSEQUANTUM</b></a> ist das Vers.uen des Zukunftsthemas Quantencomputing an Alster und Elbe auch kein Problem: </span><span style="font-family: arial;">Dann etabliert halt sich das junge "Quantum Valley Lower Saxony" in Hannover und Braunschweig mit millonenschwerer Unterstützung von Land und Volkswagen-Stiftung zum einzig ernsthaften Wettbewerber Norddeutschlands zu den gesetzten Quantenzentren in </span><span style="font-family: arial;">München (LMU, TUM, Fraunhofer)</span><span style="font-family: arial;"> und Eningen (IBM mit Fraunhofer). Darüber berichten wir dann auch sehr gern.</span></div><div><br /></div><div><span style="font-family: arial;"><div style="text-align: center;"><b>* * *</b></div></span><p><span style="color: white; font-family: arial;"><span style="background-color: #0b5394;"> Hanse Digital Background: </span></span></p><span style="font-family: arial;"><b>Zeit-Stiftung: Bericht des Hamburg Konvent: Was wird aus der Hansestadt?</b></span></div><div><a href="https://www.zeit-stiftung.de/news2021/182"><span style="font-family: arial;">zeit-stiftung.de/</span></a></div><div><br /></div><div><span style="font-family: arial;"><b>Hamburg Konvent: Thesenpapier "Das kann Hamburg" (PDF-Download)</b><br /><a href="https://www.yumpu.com/de/document/read/67217774/hamburg-konvent">yumpu.com/</a><br /><b><br />HANSESTATEMENT: <br />Das digitale Wolkenkuckucksheim. Wer hat hier die letzten 5 Jahre eigentlich regiert?</b><br /><a href="https://hv.hansevalley.de/2020/01/hansestatement-wolkenkuckucksheim.html">hansevalley.de/</a><br /><br /><b>HANSESTATEMENT: Die Digitalisierung wartet nicht auf Hamburg.</b><br /><a href="https://hv.hansevalley.de/2020/01/hansestatement-wahlstolperstein-digitalisierung-wirtschaft.html">hansevalley.de/</a><br /><br /><b>HANSEEXKLUSIV Klaus von Dohnanyi: "Alles bleibt anders."</b><br /><a href="https://hv.hansevalley.de/2018/04/hanseexklusiv-klaus-von-dohnanyi.html">hansevalley.de/</a><br /><br /></span><span style="background-color: #0b5394; color: white; font-family: arial;"> Hanse Digital Presse: </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">09.11.2022</span></div><div><span style="font-family: arial;"><b>Martin Kliesch übernimmt Stiftungsprofessur für Quantum Inspired and Quantum Optimization an der TU Hamburg</b><br /><a href="https://intranet.tuhh.de/presse/pressemitteilung_einzeln.php?id=14163&Lang=de">tuhh.de/</a><br /><br />27.10.2022:<span style="background-color: white;"> </span></span></div><span style="font-family: arial;"><b>Auftragsvergabe in Höhe von 208,5 Millionen Euro im Rahmen der DLR Quantencomputing-Initiative</b><br /><a href="https://www.dlr.de/content/de/artikel/news/2022/04/20221027_auftragsvergabe-im-rahmen-der-dlr-quantencomputing-initiative.html">dlr.de/</a></span><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">25.10.2022:</span></div><span style="font-family: arial;"><b>Senat beschließt 34 Millionen Euro starkes Maßnahmenpaket</b></span><div><span style="font-family: arial;"><a href="https://www.hamburg.de/bwi/medien/16613674/2022-10-25-bwi-quantencomputing/">hamburg.de/</a><br /></span><br /></div><div><span style="font-family: arial;">10.10.2022:<br /><b>Förderung für sichere und zuverlässige Übertragung von Quantendaten</b><br /><a href="https://www.uni-hamburg.de/newsroom/presse/2022/pm59.html">uni-hamburg.de/</a></span></div><div><br /></div><div><span style="font-family: arial;">20.09.2022:</span></div><span style="font-family: arial;"><b>4,9 Millionen Euro für die Berechnung von Strömungen</b><br /><a href="https://www.cui-advanced.uni-hamburg.de/cluster/aktuelles/22-09-20-qcfd.html">uni-hamburg.de/</a></span><div><br /></div><div><span style="font-family: arial;">11.05.2022:</span></div><span style="font-family: arial;"><b>Initiative Quantum Innovation Capital erfolgreich gestartet</b><br /><a href="https://www.hamburg.de/bwi/medien/16161620/2022-05-11-bwi-quantenrevolution/">hamburg.de/</a></span><div><br /></div><div><span style="font-family: arial;">03.12.2022:</span></div><span style="font-family: arial;"><b>Forschende der Universität Hamburg bauen Quantencomputer</b></span><div><a href="https://www.uni-hamburg.de/newsroom/presse/2021/pm56.html"><span style="font-family: arial;">uni-hamburg.de/</span></a></div><div><br /></div><div><span style="background-color: #0b5394; color: white; font-family: arial;"> Hanse Digital Service: </span></div><div><br /></div><div><span style="color: #0b5394; font-family: arial;">Quantencomputing in Norddeutschland:</span></div><div><br /></div><div><span style="font-family: arial;"><b>Hamburg Quantum Innovation Capital c/o ARIC</b></span></div><div><a href="https://www.hqic.de/"><span style="font-family: arial;">hqic.de/</span></a></div><div><br /></div><div><span style="font-family: arial;"><b>Quantum Valley Lower Saxony, Hannover + Braunschweig</b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><a href="https://qvls.de/">qvls.de/</a></span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="color: #0b5394; font-family: arial;">Quantencomputing Süddeutschland:</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><div><span style="font-family: arial;"><b>Kompetenzzentrum Quantencomputing Baden-Württemberg</b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><a href="https://www.iaf.fraunhofer.de/de/netzwerker/KQC.html">iaf.fraunhofer.de/</a></span></div></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b>Munich Quantum Valley (MQV)</b></span></div><div><a href="https://www.munich-quantum-valley.de/de/"><span style="font-family: arial;">munich-quantum-valley.de/</span></a></div><div><br /></div><div><span style="color: #0b5394; font-family: arial;">Quantencomputing bundesweit:</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b>DLR Quantencomputing-Initiative</b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><a href="https://www.dlr.de/content/de/dossiers/2021/quantencomputing.html">dlr.de/</a></span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b>Fraunhofer Kompetenznetzwerk Quantencomputing</b></span></div><div><a href="https://www.fraunhofer.de/de/institute/kooperationen/fraunhofer-kompetenznetzwerk-quantencomputing.html"><span style="font-family: arial;">fraunhofer.de/</span></a></div><div><br /></div><div><span style="color: #0b5394; font-family: arial;">(in alphabetischer Reihenfolge)</span></div></div>Thomas Keuphttp://www.blogger.com/profile/10949491818650491076noreply@blogger.com0Hamburg, Deutschland53.5510846 9.993681825.240850763821157 -25.162568200000003 81.861318436178848 45.1499318tag:blogger.com,1999:blog-3106071341412353656.post-69440828609897553932022-07-20T10:38:00.017+02:002023-05-16T23:32:43.186+02:00HANSESTATEMENT: Was erlauben Titzrath?<div style="text-align: left;"><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><b>HANSE DIGITAL STATEMENT</b></span></div><div style="text-align: left;"><span style="color: #0b5394; font-family: arial;">von Chefredakteur Thomas Keup</span></div><div style="text-align: left;"><span style="color: #0b5394; font-family: arial;">- Update: 03.11.2022, Version 1.6 -</span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Hamburgs HHLA-Chefin und Ex-Postlerin Angela Titzrath greift in der Energie- und Wirtschaftskrise offen Online-Shopper an: </span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /><div style="text-align: center;"><i><span style="font-size: medium;"><b>"Es war selbstverständlich, dass beim Kauf im Internet der Versand nichts extra kostet und die Produkte am nächsten Morgen an der Haustür sind. Wir als Kunden sind verwöhnt."</b></span></i></div></span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Die Zeit, 14.07.2022</span></div><p style="text-align: left;"></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCrVJUBqFlNzDmMPSDptyAKIGNQJasPYpI0FboxxhlzImtw90p7SPpwn6Zayn4Ubp8R8MjN4WW0OXJCvPiQammmuc1k4A-BagonqlI3Tuw50_Y1mZBvk_3DVLEIbT7Nn9Izu0abr2BbmFOHc-Jl2QelBmHjx78O1buaC6XCWq8N5XYUUcglBbevoowjw/s3264/Titzrath%20HK.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2448" data-original-width="3264" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCrVJUBqFlNzDmMPSDptyAKIGNQJasPYpI0FboxxhlzImtw90p7SPpwn6Zayn4Ubp8R8MjN4WW0OXJCvPiQammmuc1k4A-BagonqlI3Tuw50_Y1mZBvk_3DVLEIbT7Nn9Izu0abr2BbmFOHc-Jl2QelBmHjx78O1buaC6XCWq8N5XYUUcglBbevoowjw/w400-h300/Titzrath%20HK.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Greift Online-Shopper offen an: Ex-Postlerin und HHLA-Chefin Angela Titzrath<br />Foto: HANSEVALLEY</span></td></tr></tbody></table><p></p><div style="text-align: left;"><b style="font-family: arial;">In der aktuellen Energiekrise zeigt sich, welche Spitzenvertreter aus Politik und Wirtschaft ehrlich und fair agieren - und wer im Interesse von Manchester-Kapitalismus oder rot-grüner Utopien mit Forderungen um die Ecke kommt, bei denen wir alle nur mit dem Kopf schütteln können: Ein narzistisch wirkender Vertreter ist Karl-Ludwig Kley, Aufsichtsratschef bei "Eon" sowie der totgesparten Chaos-Airline "Lufthansa". Er fordert, die EU-weit geschützte Gasversorgung für Verbraucher zu kippen - und im Winter unbedingt den Privathaushalten zuallererst die Wärme abzudrehen. </b></div><div style="text-align: left;"><b style="font-family: arial;"><br /></b></div><div style="text-align: left;"><b><span style="font-family: arial;">Offensichtlich fällt Grünen-Politiker Robert Habeck unter die Kategorie Zyniker, wenn er die verbindliche EU-Richtlinie zur Gasversorgung von Haushalten seinerseits ernsthaft aushebeln will. Ein weiterer als kundenfeindlich einzustufender Spezi: Berlins "Gasag"-Boss und Ex-"Vattenfall"-Manager </span></b><span style="background-color: white; color: #2e2f33;"><span style="font-family: arial;"><b>Georg Friedrich. Der Banker sagt der "Berliner Zeitung": Mit zwei Pullovern und etwas Treppensteigen kommt man schon über den Winter. Da kann die Heizung ja auch gleich ganz abgedreht werden ...</b></span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="background-color: white; color: #2e2f33;"><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="background-color: white; color: #2e2f33;"><span style="font-family: arial;"><b>Neueste Vertreterin in der Kategorie "Schuss nicht gehört" ist Hamburgs HHLA-Chefin Angela Titzrath. Die Wirtschaftswissenschaftlerin ohrfeigt im Interview mit der "Zeit" pauschal alle deutschen Online-Shopper. Perfide: Die Einkommens-Millionärin profitierte als Personalvorstand der "Deutschen Post DHL" ebenso von jedem mit dem Fast-Monopolisten verschickten Ecommerce-Paket, wie als "HHLA"-Chefin. Denn die von ihr - vermeintlich weitsichtig - kritisierten Online-Einkäufe werden u. a. über 15 Frachter-Linien in rd. 2,6 Mio. Containern pro Jahr über ihre vier Container-Terminals in die Warenlager von "Amazon" & Co. geliefert. </b></span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="background-color: white; color: #2e2f33;"><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="background-color: white; color: #2e2f33;"><span style="font-family: arial;"><b>Thomas Keup nimmt sich die Doppelzüngigkeit einer vermeintlichen Top-Managerin vor:</b></span></span></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Von 2012 bis zu ihrem mehr oder eher <a href="https://www.manager-magazin.de/unternehmen/karriere/die-gruende-fuer-das-scheitern-der-post-personalchefin-titzrath-a-979088.html" target="_blank">weniger freiwilligen Abgang</a> im Sommer 2014 war Angela Titzrath Personalvorstand des Konzerns "Deutsche Post DHL". Nicht genug, dass Kritiker ihr wohl zurecht vorwarfen, als Arbeitsdirektorin von damals 437.000 Arbeitnehmern überfordert gewesen zu sein, wie das "Manager Magazin" aufgearbeitet hat. Mit dem von ihr aufgeblähten Vorstandsbereich versuchte sie offenbar, alle Personalthemen an sich zu reißen - und kriegte prompt mehr als eine Abfuhr von den mächtigen Konzerngesellschaften. Offenbar hat die langjährige Daimler-Managerin bei ihrer aktuell verteilten Ohrfeige an Deutschlands Verbraucher etwas Wichtiges vergessen:</span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Mit einem jährlichen Einkommen von über 1 Mio. Euro € war sie es, die über zwei Jahre mitverantwortlich dafür war, dass Pakettouren in Deutschland an billige Subunternehmen ausgelagert wurden (und weiterhin werden), dass Fahrer sich dort de facto unter dem Mindestlohn totschufften müssen und dass Paketboten statt bis zu 120 zustellbaren Sendungen auf einer Innenstadt-Tour zu "Black Friday" oder Weihnachten bis zu 300 Pakete und mehr pro Tag aufs Fahrzeug geknallt bekommen. Die Konsequenz: Die von ihr personell verantwortete "DHL" schafft heute so gut wie nie, Paket-Lieferungen innerhalb eines Tages zuzustellen, ebenso wie die Hamburger "Paket-Sklaven" von "Hermes" - auch wenn man hier noch nicht reihenweise den Telefonhörer aufwirft, wie die Spacken des in Hamburg-Barmbek beheimateten "DHL"-Kundendienstes.</span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><b>Die Lüge vom Gratis-Versand - als dreiste Kritik an Online-Shoppern.</b></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Titzrath behauptet dreist, dass der Versand im Internet nichts kostet. Diese altbekannte Lüge der Paketsklaven-Treiber in Gelb und Blau vertuscht als Schuldzuweisung getarnt die Wahrheit: Jeder Online-Händler preist die Versandkosten gnadenlos in die Verkaufspreise ein oder lässt sich von den Kunden fürstlich für den Versand extra entlohnen - inkl. interner Lager- und Verpackungskosten. Dies ist auch bei "Otto Group"-Firmen wie "Baur" und "Heine" so. Die alte Mär vom Gratis-Versand im Online-Shopping ist die alt-bekannte PR-Methode von "DHL" & Co., Online-Shopper für überforderte und in Akkord gezwungene Paketfahrer schuldig zu machen. Eine Versandkosten-Lüge, die Ex-Postlerin Titzrath wieder aus der Mottenkiste holt und der "Zeit" unterjubelt. Was man so als Postlerin gebrauchen kann ...</span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjT_FNGkq-kJ4PFjJPnUfpGb9kDehbRDO9FXHTVA_PxTxBJ_uGNwnY_PiwTTW5GpBkBHwJFk4kiL8xD_COy0x0JZPo0OhjgxmthQKLYij4U9dhggjPu2PYnXZ6finyFvxdEXYAMexmoiSScJwo690JuMMe0Xq05QpPG5IxscJYO7RJsCylkEOYeaaXMcw/s1772/Titzrath%20-%20HHLA-Nele%20Martensen.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><span style="color: black; font-family: arial; font-size: x-small;"><img border="0" data-original-height="1709" data-original-width="1772" height="386" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjT_FNGkq-kJ4PFjJPnUfpGb9kDehbRDO9FXHTVA_PxTxBJ_uGNwnY_PiwTTW5GpBkBHwJFk4kiL8xD_COy0x0JZPo0OhjgxmthQKLYij4U9dhggjPu2PYnXZ6finyFvxdEXYAMexmoiSScJwo690JuMMe0Xq05QpPG5IxscJYO7RJsCylkEOYeaaXMcw/w400-h386/Titzrath%20-%20HHLA-Nele%20Martensen.jpg" width="400" /></span></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Nimmt es mit der Wahrheit im E-Commerce nicht ganz so genau: Angela Titzrath.<br />Foto: HHLA/Nele Martensen</span></td></tr></tbody></table><br /></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Wahrscheinlich kauft "<a href="http://www.stadtlandhafen.de/archiv/pdf/SLH12_2016.pdf" target="_blank">Hamburgs teuerste Azubine</a>" seit ihrer beruflichen Wiedereingliederung dank eines <a href="https://www.abendblatt.de/hamburg/article233881563/manager-gehaelter-hamburg-geld-hhla-hafen-flughafen-uke-gehaltsliste.html" target="_blank">HHLA-Millionen-Gehalts</a> ohnehin nur auf dem Luxusboulevard Neuer Wall ein. Dass sie dabei gerne einmal Weihnachtsgeschenke hamstert, verrät uns die Herrin über die gern dreimal gezählten und <a href="https://www.hafen-hamburg.de/de/statistiken/containerumschlag/" target="_blank">seit 2011 in Hamburg kontinuierlich sinkenden Container-Umschlagszahlen</a> im aktuellen "Zeit"-Interview. Zugleich schlägt sie ihren Terminal-Arbeitern und der Forderung nach 14 % mehr Gehalt mit der geballten Vorstandsfaust und rd. 11x so hohem Gehalt ins Gesicht: Auf die Frage nach dem 74 Millionen-Gewinn der HHLA in 2021 und den Forderungen der Hafenarbeiter schwadroniert sie von sicheren Arbeitsplätzen und überdurchschnittlichen Gehältern. So sicher und gut bezahlt wie Ihre Sub-Sklaven bei "DHL Paket", Frau Titzrath?</span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><span style="color: #0b5394; font-family: arial;">*Update*</span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Doch die Titzrath hat nicht nur vor Verbrauchern offenbar keinerlei Respekt. Im Interview mit der "Zeit" beklagt sich die Kistenschieberin bitterlich, dass Personenzüge auf den Bahnstrecken Vorrang haben. Am Liebsten wär es ihr, dass sich alle Bahn-Reisenden auf Busse von "Flix" & Co. verziehen würden, damit sie ihre Blechkisten mit der eigenen "Metrans"-Bummelbahn schneller nach Berlin, Leipzig und den Süden verschieben könnte. Damit verpasst die rücksichtslos wirkende Kapitalistin im Namen und im Auftrag ihres rot-grünen Eigentümer-Senats allein bis zu 17.000 täglichen Pendlern zwischen Berlin und Hamburg einen Schlag unter die Gürtellinie, die auf über 60 Verbindungen der "DB" und von "Flix" zur Arbeit oder zu ihren Lieben kommen müssen. Damit zeigt die Titzrath ihrem grünen Verkehrssenator den virtuellen Stinkefinger in Sachen "Mobilitätswende". F.ck!</span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><b>Das Märchen vom Digital-Terminal - und ein entzaubertes Klima-Terminal.</b></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Unabhängig von Corona-, Ukraine- und Energie-Krise zeigt sich die Mogelpackung "HHLA" und ihre im Senatsauftrag versaute Zukunft (Eigenwerbung: "Das Tor zur Zukunft") an weiteren Beispielen: Seit dem Jahr 2002 war das Container-Terminal "CTA" in Altenwerder eines der Effizientesten zumindest in Europa - dank Automatisierung. Bis zur Corona-Krise verkauften "HHLA"-Marketing und PR das digital heute nur noch zweitklassige Terminal weiterhin als weltweit führendes seiner Art. Ein Blick in die Reportage über das wirklich digitale "A. P. Moeller"-Terminal in Rotterdam zeigt: das "CTA" ist bestenfalls im Vergleich mit den anderen Hamburger Terminals noch irgendwie konkurrenzfähig. </span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Seit 2019 ist das Terminal dank großzügiger Zertifizierung des "TÜV Nord" nun plötzlich das erste "klimaneutrale" der Welt - nachdem der rot-grüne Senat die Klimaflagge gehisst und zum alles erdrückenden Leitthema erkoren hat - auch wenn es purer Aktionismus ist, wie auf dem verschandelten Jungfernstieg. Und wie ist das "CTA" mit stinkenden Frachtern klimaneutral geworden? Ganz einfach: Man schaltet nachts das Licht aus. <a href="https://cta-klimaneutral.de/" target="_blank">Kein Scherz!</a> Ansonsten bringen Diesel-Brummis weiterhin die Blechkisten zum Güterbahnhof. Nun prankt auf der "<a href="https://cta-klimaneutral.de/index.html" target="_blank">CTA"-Webseite</a> unter der nicht immer so ganz sauber argumentierenden Chefin stolz das selbst gebastelte Logo "HHLA Balanced Logistics". Die anderen Terminals versuchen noch nicht, etwas vorzutäuschen, was sie nicht sind.</span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><span style="color: #0b5394; font-family: arial;">*Update*</span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><b>Zum Vergleich: Die "Bremenports" sind sich ihrer Herausforderungen an der gut 4.600 Meter langen Bremerhavener Kaje mit insgesamt 43 Container-Brücken in den drei "Eurogate"- und Partner-Terminals sowie mit einer verschlickten Weser bewusst - und tun nicht so, als wären sie mit den 20.000 Mitarbeitern im Bremer Logistikkonzern "BLG" der "Global Leader" überhaupt. Mit gerade einmal rd. 6.500 Mitarbeitern sollte die HHLA-Chefin sich genau überlegen, wie weit sie ihren Schnabel aufreißt - wenn in Hamburg Schiffe dank 80 km Schlick aufwärts vier Stunden länger brauchen, bis zu drei Tage länger liegen und Reeder höhere Gebühren und Abfertigungskosten zahlen, als z. B. in den Westhäfen. </b></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><b>Das interessiert die Titzrath aber offensichtlich nicht, wenn sie Online-Shopper pauschal angreift, alte "DHL"-Lügen verbreitet, ihrer Belegschaft im Tarifstreik ins Gesicht schlägt und </b></span><b style="font-family: arial;">mit ihren Millionen in der Tasche </b><b style="font-family: arial;">wohl auf dem Luxusboulevard Neuer Wall Weihnachtsgeschenke hamstert. Was erlauben Titzrath?</b></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><b>* * *</b></span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></div><div style="text-align: left;"><span style="background-color: #0b5394; color: white; font-family: arial;"> Hanse Digital Service: </span></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><b>Die Zeit: Interview Angela Titzrath: "Wir Kunden sind verwöhnt." (Bezahlschranke)</b></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><a href="https://www.zeit.de/2022/29/schifffahrt-container-hafen-lieferketten">https://www.zeit.de/2022/29/schifffahrt-container-hafen-lieferketten</a></span></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><span style="background-color: #0b5394;"><span style="color: white; font-family: arial;"> Hanse Digital Background: </span></span></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><b>Hamburger Abendblatt: "Soviel verdienen die Top-Manager in Hamburg"</b></span></div><div style="text-align: left;"><a href="https://www.abendblatt.de/hamburg/article233881563/manager-gehaelter-hamburg-geld-hhla-hafen-flughafen-uke-gehaltsliste.html"><span style="font-family: arial;">https://www.abendblatt.de/hamburg/article233881563/manager-gehaelter-hamburg-geld-hhla-hafen-flughafen-uke-gehaltsliste.html</span></a></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><div><span style="font-family: arial;"><b>Stadt, Land, Hafen: "Hamburgs teuerste Azubine"</b> (Seiten 16-17)</span></div><div><span style="font-family: arial;"><a href="http://www.stadtlandhafen.de/archiv/pdf/SLH12_2016.pdf">http://www.stadtlandhafen.de/archiv/pdf/SLH12_2016.pdf</a></span></div></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div><span style="font-family: arial;"><b>Manager Magazin: "Die Gründe für das Scheitern der Post-Personalchefin Titzrath"</b></span></div><div><a href="https://www.manager-magazin.de/unternehmen/karriere/die-gruende-fuer-das-scheitern-der-post-personalchefin-titzrath-a-979088.html"><span style="font-family: arial;">https://www.manager-magazin.de/unternehmen/karriere/die-gruende-fuer-das-scheitern-der-post-personalchefin-titzrath-a-979088.html</span></a></div><div><br /></div><div><br /></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><span style="color: #0b5394;"><b>Cancel Culture bei der städtischen HHLA </b></span></span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Die HHLA-Presseabteilung verweigert bis heute kontinuierlich die Zusendung jeglicher Presseinformationen an HANSEVALLEY und die HANSENEWS. Anfragen zu Interviews mit HHLA-Dienstleistern im Kontext digitaler Aktivitäten z. B. am "CTA" werden ggü. HANSEVALLEY grundsätzlich abgelehnt.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Wir bedanken uns ausdrücklich bei Pressesprecher Hans-Jörg Heims und seinen Kollegen für die sichtbare Verachtung unabhängiger Berichterstattung durch Ausgrenzung unbequemer Medien. </span><span style="font-family: arial;">Wir empfehlen den Mitarbeitern der HHLA-PR dringend den </span><a href="http://www.kommunikationskodex.de/" style="font-family: arial;" target="_blank">Deutschen Kommunikationskodex</a><span style="font-family: arial;"> als Grundlage für eine künftig professionelle Pressearbeit.</span></div>Thomas Keuphttp://www.blogger.com/profile/10949491818650491076noreply@blogger.com0Hamburg, Deutschland53.5510846 9.993681825.240850763821157 -25.162568200000003 81.861318436178848 45.1499318tag:blogger.com,1999:blog-3106071341412353656.post-57360879549270115442022-06-24T08:30:00.004+02:002022-07-12T13:56:07.176+02:00HANSEFUTURE: CDU und Grüne wollen SH zum digitalisierungsfreundlichsten Bundesland machen.<div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><b><span style="color: #0b5394; font-family: arial;">Eine Hanse Digital Future aus Kiel</span></b></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="color: #0b5394; font-family: arial;">- Update: 24.06.2022, Version 1.1 -</span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><b><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div></b></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><b><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2nV4CUQibc1tAEhHpL2xvccAQcVoWFjZm9N6DWH6UUq_6l-ji7iLrzLQ24wwsuPjpByLsgVVYlxocGMgdaGDQNSNs601K8-RyfiAZzTdLi4vBIIRJEfZUFnGsGrQ6OFDjc3wSLkwFeUKYLxwvxVGfeQc8SUbPGhxDDYj3HJNtneoHs4sJ-wB81S9xgA/s2766/Landeshaus%20Kiel%20-%20Fjo%CC%88rdeseite%20-%20Landtag%20SH.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1566" data-original-width="2766" height="226" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2nV4CUQibc1tAEhHpL2xvccAQcVoWFjZm9N6DWH6UUq_6l-ji7iLrzLQ24wwsuPjpByLsgVVYlxocGMgdaGDQNSNs601K8-RyfiAZzTdLi4vBIIRJEfZUFnGsGrQ6OFDjc3wSLkwFeUKYLxwvxVGfeQc8SUbPGhxDDYj3HJNtneoHs4sJ-wB81S9xgA/w400-h226/Landeshaus%20Kiel%20-%20Fjo%CC%88rdeseite%20-%20Landtag%20SH.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Im Kieler Landeshaus wollen CDU und Grüne künftig die Digitalisierung für SH vorantreiben.<br />Foto: Landtag SH </span></td></tr></tbody></table><br /></b></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><b><span style="font-family: arial;">CDU und Grüne haben an der Förde ihren ausgehandelten Koalitionsvertrag für die schwarz-grüne Landesregierung von Schleswig-Holstein vorgestellt. In einem Kapitel geht es über 20 Seiten um die Herausforderungen durch Digitalisierung, Transformation und Kulturwandel. Zu Beginn heißt es "</span><em style="box-sizing: border-box; font-family: arial;">Wir verstehen das Land als eine vernetzte Gestalterin einer souveränen digitalen Gesellschaft und des stetigen digitalen Wandels</em><span style="font-family: arial;">".</span></b></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><b>Die neue Landesregierung nimmt sich bei der Digitalisierung ein Beispiel an den Ländern Nordeuropas, nicht der Bundesrepublik: "<em style="box-sizing: border-box;">Wir wollen den Digitalstandort Schleswig-Holstein zur digitalen Vorreiterregion in Europa, vergleichbar mit unseren nördlichen Nachbarn in Dänemark und den baltischen Staaten, machen und das digitalisierungsfreundlichste Land sein</em>." Die Digitalisierung kann SH vor allem als Energieland Nr.1, zur Förderung der Wirtschaft, der Wissenschaft und in der Verwaltung unterstützen.</b></span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><b><span style="font-family: arial;"><br /></span><span style="font-family: arial;">Im Koalitionsvertrag finden sich neben konkreten Zielen in allen Bereichen, wie Schule und Bildung, Forschung und Wissenschaft, Gesundheitswesen und Verwaltung konkrete Forderungen zu den Technologie-Leitthemen KI, Green IT, Open Data, Datenschutz oder IT-Sicherheit. Das Hanse Digital Magazin hat die wichtigsten digitalpolitischen Aspekte des rd. 250 Seiten starken Programms analysiert:</span></b></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><br /></span><span style="box-sizing: border-box; font-weight: bolder;"><span style="font-family: arial;">Digitale Infrastruktur überall im echten Norden</span></span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="box-sizing: border-box; font-weight: bolder;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></span><span style="font-family: arial;">Die neue Landesregierung will die flächendeckende Vernetzung mit Glasfaser, Mobilfunk und WLAN weiter forcieren. In den kommenden Jahren werden dabei vor allem die Verkehrstrassen und die ländlichen Regionen in den Ausbau z. B. mit 5G und Glasfaserleitungen in den Fokus rücken. Bis Ende kommenden Jahres sollen alle Schulen im Land mit Breitband versorgt sein. Bis Ende 2025 soll der echte Norden flächendeckend über Glasfaserleitungen verfügen, und Haushalte wie Unternehmen digital vernetzen.</span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQVw6xfWNBShEKnmOMCuSlHHaClMT2JTYaaElPGO17nh8P9dydgzqlLNRHYphnmA_JOGJpziFSFw72q2Hf1FbxnAjVwxQRUN3pyju4jz1BXi4VWrLR5oEEoJm9TcqP7WF19C5DWjXIUbeqEbY8LRxZ5MVbhAuV9FkLCxnCnI4TijbYFUAdWa9F-7XqZA/s878/Freies%20WLAN%20SH%20Karte.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="723" data-original-width="878" height="330" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQVw6xfWNBShEKnmOMCuSlHHaClMT2JTYaaElPGO17nh8P9dydgzqlLNRHYphnmA_JOGJpziFSFw72q2Hf1FbxnAjVwxQRUN3pyju4jz1BXi4VWrLR5oEEoJm9TcqP7WF19C5DWjXIUbeqEbY8LRxZ5MVbhAuV9FkLCxnCnI4TijbYFUAdWa9F-7XqZA/w400-h330/Freies%20WLAN%20SH%20Karte.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Breitband und freies WLAN sollen überall im echten Norden selbstverständlich sein.<br />Screenshot: HANSEVALLEY </span></td></tr></tbody></table></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><br /></span><span style="box-sizing: border-box; font-weight: bolder;"><span style="font-family: arial;">Kompetenzzentrum digitales Bauen und Planen</span></span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="box-sizing: border-box; font-weight: bolder;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></span><span style="font-family: arial;">Mit einem eigenen Kompetenzzentrum für "Digitales Bauen und Planen" wollen CDU und Grüne in der neuen Legislatur das Thema Digitalisierung auf der Baustelle praktisch heben. Auf der Tagesordnung stehen u. a. digitale Zwillinge für Städte und Gemeinden. Ein großes Ziel ist die Verkürzung von Planungs- und Genehmigungsverfahren durch digitale Koordination im Interesse von Bauherren. Dazu gehört künftig auch ein digitales Baustellenmanagement des Landes.</span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><br /></span><span style="box-sizing: border-box; font-weight: bolder;"><span style="font-family: arial;">Cyber-Hundertschaft für den sicheren Norden</span></span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="box-sizing: border-box; font-weight: bolder;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></span><span style="font-family: arial;">Wie von HANSEVALLEY gemeldet, bekommt die Landespolizei eine Hundertschaft an Spezialisten mit IT-, Geistes- und Naturwissenschaftlern. In interdisziplinären Teams sollen sie Cyber-Angriffe auf kritische Infrastrukturen und Cyber-Attacken auf Unternehmen frühzeitig erkennen und vereiteln. Ein weiteres Ziel: Die Bekämpfung der Internet-Kriminalität, wie z. B. Online-Betrugsversuche. Die Landespolizei soll bei der Gewinnung von IT-Spezialisten verstärkt unterstützt werden. Ein Cybersicherheitsgesetz soll für einheitliche Standards bei der IT-Sicherheit sorgen.</span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><br /></span><span style="box-sizing: border-box; font-weight: bolder;"><span style="font-family: arial;">Vom Distanzunterricht zur digitalen Bildung</span></span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="box-sizing: border-box; font-weight: bolder;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></span></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSTrvVMqOP4DqY84N_U2UOu_WK2iNabUS5_yBf_b_X5bqdrC2asJxHWNifMwARU1-9-hALPh8y29pd2OBjX35Y639wfluEadxSKEW8gN4fv-wo7T3EhrbTNLJ4BT4nzB_9uwssWl0iEX6dMu2MhGpAKUrdhOrly4N7Zt9gVFbk6FD695OZz6tCsGvz_g/s1640/Regierung%20SH%20-%20SK%20Kiel.jpg" style="background-color: white; box-sizing: border-box; font-weight: bolder; margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center; white-space: pre-wrap;"><span style="color: black; font-family: arial; font-size: x-small;"><img border="0" data-original-height="923" data-original-width="1640" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSTrvVMqOP4DqY84N_U2UOu_WK2iNabUS5_yBf_b_X5bqdrC2asJxHWNifMwARU1-9-hALPh8y29pd2OBjX35Y639wfluEadxSKEW8gN4fv-wo7T3EhrbTNLJ4BT4nzB_9uwssWl0iEX6dMu2MhGpAKUrdhOrly4N7Zt9gVFbk6FD695OZz6tCsGvz_g/w400-h225/Regierung%20SH%20-%20SK%20Kiel.jpg" width="400" /></span></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Mit lizenzierten Apps soll die digitale Bildung vorangetrieben werden.<br />Foto: Staatskanzlei Kiel</span></td></tr></tbody></table><div style="box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px;"><span><span style="font-family: arial;"></span></span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><br /></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;">CDU und Grüne haben für die kommenden fünf Jahre vereinbart, für den Schulunterricht optimale digitale Möglichkeiten zu schaffen. Ziel von Schwarz-Grün ist eine "Kultur der Digitalität". Dazu sollen einheitliche digitale Schulverwaltung und Lernportale sowie lizenzierte Apps genutzt werden und die Zuständigkeiten zwischen Land, Kommunen und Schulträgern bei der Finanzierung digitaler Maßnahmen neu geordnet werden. Außerdem wird ein Schuldigitalisierungsbudget geprüft, um kurzfristig finanziell helfen zu können.</span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><br /></span><span style="box-sizing: border-box; font-weight: bolder;"><span style="font-family: arial;">Hochschulen mit Budget für Digitalisierung</span></span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="box-sizing: border-box; font-weight: bolder;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></span><span style="font-family: arial;">Die neue Landesregierung will die neun staatlichen Hochschulen zwischen Nord- und Ostsee bei den Veränderungen in Lehre, Forschung und Transfer auf Grund der Transformation in Wirtschaft und Gesellschaft mit eigenen Budgets für Digitalisierung, Innovation und Transfer unterstützen. Dies betrifft auch die Digitalisierung der Hochschulverwaltungen. Lehrkräfte und Studenten sollen zudem bei der Nutzung digitaler Möglichkeiten unterstützt werden.</span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHt46CDC-N7BoKNyrUB0UUbFcWPgGcMcwFqQxjTsUc3-GRA40LgYRlvcYbMQyE9bMmZKj63c0JwDzuuU4NsEq7BLrsGfaKHbCTaFkBIhEMTG99RLgCofF-gtKbu0Ekd4X1M4ZRUATSeyHmASYrlkWVMcxywi_mL9IqNIbYw5msVImcyDBhZAPWI6Bsqw/s958/Startup%20SH.png" style="background-color: white; font-weight: 700; margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center; white-space: pre-wrap;"><img border="0" data-original-height="620" data-original-width="958" height="259" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHt46CDC-N7BoKNyrUB0UUbFcWPgGcMcwFqQxjTsUc3-GRA40LgYRlvcYbMQyE9bMmZKj63c0JwDzuuU4NsEq7BLrsGfaKHbCTaFkBIhEMTG99RLgCofF-gtKbu0Ekd4X1M4ZRUATSeyHmASYrlkWVMcxywi_mL9IqNIbYw5msVImcyDBhZAPWI6Bsqw/w400-h259/Startup%20SH.png" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Startups spielen u. a. für wissensbasierte Ausgründungen in SH eine große Rolle.<br />Grafik: Startup SH</span></td></tr></tbody></table><div style="box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px;"></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><br /></span><span style="box-sizing: border-box; font-weight: bolder;"><span style="font-family: arial;">Transfer innovativer Ideen in die Wirtschaft</span></span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="box-sizing: border-box; font-weight: bolder;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></span><span style="font-family: arial;">Damit wissenschaftliche Ergebnisse einfacher zu Produkten werden und in der Wirtschaft eingesetzt werden, plant die neue Regierung in Kiel eine flächendeckende Struktur von offenen Hubs für den Wissenstransfer aus den Hochschulen in die Unternehmen. Hier sollen u. a. auch kreative und kulturelle Studiengänge mit der Software- und der Games-Branche vernetzt werden.</span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><br /></span><span style="box-sizing: border-box; font-weight: bolder;"><span style="font-family: arial;">Mit E-Sports zum digital-vernetzten Sportland </span></span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="box-sizing: border-box; font-weight: bolder;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></span><span style="font-family: arial;">Im Bereich E-Sports will die neue schwarz-grüne Landesregierung den Kurs Schleswig-Holsteins zu einer Games-Hochburg weiter fortsetzen, u. a. mit dem Landeszentrum (LEZ SH), einem Landesverband für E-Sports und der Landesmannschaft sowie großen Events, wie der aus Hamburg angeworbenen "Gamevention". Neu ist u. a. das Ziel einer "E-Sports-Akademie" an der Hochschule Westküste. Damit soll der digitale Mannschaftssport auch wissenschaftlich verankert werden.</span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWvkWPMYM-v32NYssmvW56CqYVtHImuJjPyD0z06CB8NhUlap2EuKbWmYAmuZU5czCgJTfdBTbxAso7rRRjZQysqchq_QvUt8yyt5HQeGuhXFp9Yf-Y_jT1EFVKqimSzik5x67k6UMnhihZz9v_WfGHaHpeYO1fWS8QD3wqgnrdx_H8_HhcYAt_SUO3Q/s1600/Gamevention%202019.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="777" data-original-width="1600" height="194" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWvkWPMYM-v32NYssmvW56CqYVtHImuJjPyD0z06CB8NhUlap2EuKbWmYAmuZU5czCgJTfdBTbxAso7rRRjZQysqchq_QvUt8yyt5HQeGuhXFp9Yf-Y_jT1EFVKqimSzik5x67k6UMnhihZz9v_WfGHaHpeYO1fWS8QD3wqgnrdx_H8_HhcYAt_SUO3Q/w400-h194/Gamevention%202019.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Mit der Gamevention hat SH das Games- und E-Sports-Event nach Neumünster geholt.<br />Foto: Gamevention</span></td></tr></tbody></table><br /></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="box-sizing: border-box; font-weight: bolder;"><span style="font-family: arial;">Künstliche Intelligenz in der Wirtschaft</span></span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="box-sizing: border-box; font-weight: bolder;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></span><span style="font-family: arial;">Nach mehr als 40 Mio. € Investitionen für den Einsatz künstlicher Intelligenz in den vergangenen fünf Jahren u. a. mit dem KI-Sondervermögen will die neue Landesregierung das Thema KI weitertreiben. Mit dem Sondervermögen sollen weitere KI-Projekte von Unternehmen unterstützt werden. Außerdem soll die Weiterbildung für den Einsatz von KI-Software in Unternehmen forciert werden. Für KMUs wird der "DigiBonus II" überarbeitet und zur Förderung der Digitalisierung einschl. KI fortgesetzt.</span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><br /></span><span style="box-sizing: border-box; font-weight: bolder;"><span style="font-family: arial;">Ansiedlung digitaler Unternehmen im Norden</span></span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="box-sizing: border-box; font-weight: bolder;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></span><span style="font-family: arial;">Bei der Förderung von neuen Unternehmen für den echten Norden setzt SH in den kommenden fünf Jahren auch auf das Thema Digitalisierung einschl. KI- und Blockchain-Lösungen, aber auch auf die IT-Industrie und die digitale Wirtschaft - z. B. mit industriellem 3D-Druck. Für die erfolgreiche Ansiedlung großer Investoren soll es eine eigene Koordinierungsstelle geben.</span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><br /></span><span style="box-sizing: border-box; font-weight: bolder;"><span style="font-family: arial;">Digitale Verwaltung vor und hinter den Kulissen</span></span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="box-sizing: border-box; font-weight: bolder;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></span><span style="font-family: arial;">Dem drohenden Scheitern des Online-Zugangsgesetzes mit seinen 575 digitalen Services setzen CDU und Grüne noch höher gesteckte Ziele entgegen. So sollen in SH alle Verfahren des OZG nicht nur in Service-Portalen digital aussehen, sondern auch in den Amtsstuben voll digitalisiert funktionieren. Darüber hinaus sollen alle Beratungsangebote und -dienste des Landes ebenfalls digital angeboten werden.</span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><br /></span><span style="box-sizing: border-box; font-weight: bolder;"><span style="font-family: arial;">Open Source Software in der Landesverwaltung</span></span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="box-sizing: border-box; font-weight: bolder;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="box-sizing: border-box; font-weight: bolder;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj04ruE7iH1qSj1Rj9EJdiiaQna8205ly-eo43ybfmh6tHjNkp7sdfspsKzTK5touJO5vfC72H2ffW8VZCFg9NOGzVtM3nIgKBWdqd0k7pa3O77Gocw9LtVSN6FTOGj0qU6KxSYTcYNzvyBHyTnuLLsgiuSYlMPco8cT88ShK5386cnPI41d6Vii6Yn0Q/s3918/Land%20SH%20Open%20Source%20Conf%20Berlin-1.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2938" data-original-width="3918" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj04ruE7iH1qSj1Rj9EJdiiaQna8205ly-eo43ybfmh6tHjNkp7sdfspsKzTK5touJO5vfC72H2ffW8VZCFg9NOGzVtM3nIgKBWdqd0k7pa3O77Gocw9LtVSN6FTOGj0qU6KxSYTcYNzvyBHyTnuLLsgiuSYlMPco8cT88ShK5386cnPI41d6Vii6Yn0Q/w400-h300/Land%20SH%20Open%20Source%20Conf%20Berlin-1.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Mit Open Source unterstützt Dataport die Landesverwaltung in SH.<br />Foto: HANSEVALLEY</span></td></tr></tbody></table><br /></span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;">Mit Unterstützung des landeseigenen IT-Dienstleisters soll der Einsatz von Open-Source-Software in der Landesverwaltung weiter vorangetrieben werden. Dazu gehört der von "Dataport" entwickelte OSS-Arbeitsplatz ohne teure "Microsoft"-Lizenzen. Nach dem Grundsatz "Public Money - Public Code" wird eigens entwickelte Software allen lizenzkostenfrei zur Verfügung gestellt. Bei der Beschaffung soll vor allem die schleswig-holsteinische Digitalwirtschaft profitieren. Daten sollen künftig sicher in einer eigenen Landescloud verwaltet und geteilt werden.</span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><br /></span><span style="box-sizing: border-box; font-weight: bolder;"><span style="font-family: arial;">Künstliche Intelligenz im echten Norden</span></span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="box-sizing: border-box; font-weight: bolder;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></span><span style="font-family: arial;">Schwarz-Grün wird das Ziel der bisherigen "Jamaika-Koalition" weiter verfolgen, KI in den sinnvollen Bereichen zwischen Nord- und Ostsee einzusetzen. Dazu gehört u. a. die Landesverwaltung mit Chatbots sowie Sprach- und Bilderkennung, der Gesundheitssektor u. a. an Universität und UKSH in Lübeck sowie der Bereich Offshore-Windenergie und die Wasserstoffwirtschaft. So will Kiel u. a. seine Position als führendes Energieland in Deutschland weiter stärken.</span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><br /></span><span style="font-family: arial;">Die "Jamaika-Koalition" hatte für die vergangene Legislaturperiode ein Digitalisierungsprogramm aufgesetzt, das für die Themen “Digitales Lernen und Arbeiten”, “Digitalisierung und ländliche Räume”, “Digitalisierung und Nachhaltigkeit” sowie “Moderne und innovative und Verwaltung” konkrete Maßnahmen beinhaltete. Das Programm soll zu einer umfassenden Digitalisierungsstrategie erweitert werden und dann alle Bereiche umfassen.</span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><br /></span><span style="font-family: arial;"><b>Ein neues Digitalisierungsprogramm einschl. eines weiterentwickelten KI-Handlungsrahmens wird die konkreten Maßnahmen der acht Ressorts umfassen. Neben fest geplanten Programmen und Förderungen sollen die Ministerien im Rahmen der Strategie weitere Projekte initiieren und nach Möglichkeit agil umsetzen. Die zentrale Verantwortung für die Digitalisierung im Land liegt in der CDU-geführten Staatskanzlei.</b></span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><br /></span><span style="font-family: arial;"><b>Der neue Koalitionsvertrag für SH kann <a href="https://www.cdu-sh.de/sites/www.cdu-sh.de/files/koalitionsvertrag_2022-2027_.pdf" rel="noopener noreferrer" style="background-color: transparent; box-sizing: border-box; cursor: pointer; outline: none; touch-action: manipulation; transition: color 0.3s ease 0s;" target="_blank"><u style="box-sizing: border-box;">hier heruntergeladen</u></a> werden.</b> (PDF-Download)</span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; counter-reset: list-1 0 list-2 0 list-3 0 list-4 0 list-5 0 list-6 0 list-7 0 list-8 0 list-9 0; cursor: text; margin: 0px; padding: 0px; text-align: center; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;">* * *</span></div>Thomas Keuphttp://www.blogger.com/profile/10949491818650491076noreply@blogger.com0Kiel, Deutschland54.3232927 10.122765226.013058863821158 -25.0334848 82.633526536178849 45.2790152tag:blogger.com,1999:blog-3106071341412353656.post-10179704015128968882022-06-07T11:35:00.072+02:002023-07-28T21:27:03.913+02:00HANSESTATEMENT: Tarek Müller? Ach, wärst Du doch im Internet geblieben ...<span style="font-family: arial;"><span style="color: #0b5394;"><b>HANSE DIGITAL STATEMENT</b><br />von Chefredakteur Thomas Keup</span></span><div><span style="font-family: arial;"><span style="color: #0b5394;">- 1.600+ Leser. Und Sie. -</span><br /><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0x6dLTRVk-owV8CCqr0_fGmPHG4B_1ZhbqzW8aVaiDb7Cgp7bHcZpF8e1Gq2ElngZaKMHejsQUIvkjAbIUMuI2RFi4HIHy8-Vmyrzo_KRfTD2_JiTxcA-7a71WE2FYSHGpVWcaMgL5Smlyu_rC_Lc_XLpPwqoHVihY3a2GUQv5siJocmqrNL7959SZQ/s963/Tarek%20Mu%CC%88ller%20-%20Hamburg%20Future%20Talk%20-%20YouTube.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="632" data-original-width="963" height="263" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0x6dLTRVk-owV8CCqr0_fGmPHG4B_1ZhbqzW8aVaiDb7Cgp7bHcZpF8e1Gq2ElngZaKMHejsQUIvkjAbIUMuI2RFi4HIHy8-Vmyrzo_KRfTD2_JiTxcA-7a71WE2FYSHGpVWcaMgL5Smlyu_rC_Lc_XLpPwqoHVihY3a2GUQv5siJocmqrNL7959SZQ/w400-h263/Tarek%20Mu%CC%88ller%20-%20Hamburg%20Future%20Talk%20-%20YouTube.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption"><div style="text-align: center;"><span style="font-size: x-small;">"About You"-Chef Tarek Müller fällt schon mal aus der Rolle, auch wenn alle hingucken.</span></div><span style="font-size: x-small;"><div style="text-align: center;">Screenshot: Hamburg Future Talk/YouTube</div></span></td></tr></tbody></table><div class="separator" style="clear: both; font-weight: bold; text-align: center;"><br /></div><span style="color: #0b5394;">- Update: 08.08.2022 V - </span><b>Es gibt kluge Menschen, die wissen, wann es besser ist, sich seinen Teil zu denken. Es gibt kluge Menschen, die dürfen - wie z. B. Journalisten - beruflich ihren Kommentar abgeben. Und es gibt "so mittel" kluge Zeitgenossen, die reißen ihre Schnauze auch dann noch weit auf, wenn der wirklich kluge Hamburger nur noch die Stirn runzelt. Ein Protagonist aus der Intelligenz-Kategorie "so mittel" ist der kleine Tarek aus dem Internet. Thomas Keup hat den Ex-Shisha-Dealer mal näher unter die Lupe genommen:</b><br /><br />Eigentlich sollte er eine gute Erziehung genossen haben: <a href="https://etailment.de/news/stories/Absolvent-der-Google-Uni-15873" target="_blank">Seine Eltern sind</a> Ärztin und Radio-Journalist - also intelligente Menschen, die in der Lage sind, gut von schlecht und richtig von falsch zu unterscheiden. Der Abbruch der 12. Klasse des ehrenwerten Heisenberg-Gymnasiums kann eigentlich auch nicht der Grund für seine mehr oder weniger peinlichen Ausfälle sein. Ach ja, er hatte ja keinen Bock mehr auf Bildung, wie er in seiner "<a href="https://www.businessinsider.de/gruenderszene/karriere-startup/tarek-mueller-brief-schule-schmeissen-gruenden-r/" target="_blank">Open Source-Abbruch-Mail</a>" offenherzig preisgab. Irgendwie scheint dem heute 33-jährigen Tarek aus Harburg jedoch eine Portion Offenheit, Ehrlichkeit und Fairness abhandengekommen zu sein. Wenn sie jemals da war.<br /><br />Das Geheimnis des offensichtlichen Minderwertigkeitskomplexes unseres kleinen Onliners wird er wohl nur mit seinem Therapeuten teilen, wenn er so klug ist, sich nach "Facebook"-Shitstormen, Bürgermeister-Größenwahn und Vollsuff-Scooter-Tour mal einen zuzulegen. Das Geld dazu dürfte er aufbringen können - bei gut 128 Mio. € Bar- und Aktien-Vermögen durch seinen Online-Klamottenladen, so das <a href="https://www.textilwirtschaft.de/business/personen/vier-monate-nach-dem-boersengang-about-you-tarek-mueller-ist-ueber-127-mio.-euro-schwer-232987" target="_blank">Fachmagazin "Textilwirtschaft"</a>. Nun weiß nicht nur der Volksmund, dass Geld den Charakter zwar nicht versaut, dafür aber alle Untiefen offenlegt - und die sehen bei unserem kleinen "Otto"-Zögling ein wenig hässlich aus. Das "Manager Magazin" drückt es deutlich pointierter aus: "<i>Gleich zwei zweifelsfrei 'Rießen-Mega-Scheiß-Ideen' hatte Müller allerdings in den vergangenen Monaten</i>":</span><br /><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9wz1zX1D9QlzDQ-RP9PRfsWzUs-KU9J0BE3qxS0vPy9ZJaji7UZRuKrOCtWjw-TYk3j2qfLI2Mttte4VWFuwrAf630rLQZbCwWpAgeaBSH9T-b27f_ST5iL1tsbNoodNp9OfkEndhAohuNtUWT-LdXPmqGVX1olIWtI1r22k3jQeAJsHC-QPuzyqF7w/s936/Knunu%20About%20You%2006.2022.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="828" data-original-width="936" height="354" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9wz1zX1D9QlzDQ-RP9PRfsWzUs-KU9J0BE3qxS0vPy9ZJaji7UZRuKrOCtWjw-TYk3j2qfLI2Mttte4VWFuwrAf630rLQZbCwWpAgeaBSH9T-b27f_ST5iL1tsbNoodNp9OfkEndhAohuNtUWT-LdXPmqGVX1olIWtI1r22k3jQeAJsHC-QPuzyqF7w/w400-h354/Knunu%20About%20You%2006.2022.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Aktuelle "Kununu"-Bewertung eines "About You"-Mitarbeiters:<br />Acht Jahre nach Gründung scheint immer noch Startup-Chaos zu herrschen.<br />Screenshot: HANSEVALLEY</span></td></tr></tbody></table></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b>Mit 128 Millionen fährt es sich auch besoffen fast wie grenzenlos frei ...</b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="color: #0b5394; font-family: arial;">*Update*</span></div><div><span style="font-family: arial;">Der 33-jährige Klamottenverkäufer aus dem "Otto"-Konzern kann es offensichtlich nicht lassen, von einem Fettnäppchen ins nächste ... sagen wir mal ... zu trampeln. So nutzte der Multimillionär nach einer heißen Nacht an einem kalten November-Tag morgens um 5.12 Uhr einen Leihscooter, um vom Hamburger Berg ins Bettchen zu rollern. Leider mit 1,3 Promille in der Birne und dem Pech, sich im Morgengrauen von Beamten der Davidswache beim Lieblingsspiel "Fang den Vollsuff-Vogel" an die Leine legen zu lassen. Dabei legt sich unser Vogel bei der Kontrolle laut Polizeiprotokoll auch noch selbst auf die F.esse. So weit, so gut, so verschmerzbar. Macht 30 Tagessätze á 50,- € = 1.500,- € für die Kasse von Möchtegern-Millionen-Verschieber Andreas SPD-Spezi Dressel und zehn Monate Führerschein zum Trocknen in Flensburg. </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Der clevere Hanseat mit eigenem Anlageberater würde sich an dieser Stelle einmal räuspern, die Tagessätze zugunsten der "Anynomen Alkoholiker" großzügig aufrunden, dem Finanzsenator als "Betriebsausgabe" unterjubeln und sich einen gepflegten Fahrdienst zulegen, frei nach der Devise 'wollte schon immer mal stressfrei ins Büro kommen'. Auch wenn er eigentlich immer im Homeoffice ist - außer er ist saufen ... Nicht so unser kleiner, rüder Racker. Der frühere Verkäufer von Pokerkoffern zockt an dieser Stelle eine Runde mit dem Gesetz - und legt Widerspruch ein. Das zuständige Amtsgericht eröffnet freudestrahlend das Verfahren. Denn jetzt wird's für unseren "Scooter-Suffkopp" richtig teuer - und es geht um "about you". Die Richterin will nämlich alle Konten sehen, nicht nur den Angstellten-Lohn. Aber man kann's ja mal versuchen ...</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b>"Bild Hamburg" titelt: "Suff-Rollern kostet Mode-Millionär 80.000,- €"</b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="color: #0b5394; font-family: arial;">*Update*</span></div><div><span style="font-family: arial;">Am Dienstag, den 26. Juli d. J. kassiert der hochmütig wirkende 33-jährige Multi-Millionär mit 12 Mio.-Villa einschl. Elbblick am Falkensteiner Weg sein Urteil. Die Barmbeker Richterin Kerstin Meyer bringt auf den Punkt: "Es muss spürbar sein" - wie für jeden Arbeitnehmer. Das Urteil: 80.100,- € Geldstrafe - und damit schlappe 78.600,- Tacken mehr, als beim harmlosen Strafbefehl. Treffer versenkt! Aber wer Aktien im Wert von rd. 40 Mio. € besitzt, kann das eventuell auch noch verknusen. Und wer den Schaden hat, muss für den Spott bekanntlich nicht sorgen: In den ersten 16 Stunden liken gut 200 lustige "Facebook"-Leser bei "Bild Hamburg" und "NDR 90,3" den Fall des ungezogenen "Otto"-Zöglings. Die Kommentare reichen von Lobesbekundungen für die Amtsrichterin bis zu Anfragen nach dem Müller-Anwalt ... für die Blacklist.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="background-color: white;"><span style="font-family: arial;"><b><i> "Würde ich Herrn Müller mit 300 Euro bestrafen, würde er es gar nicht merken.“</i></b></span></span></div><div><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="color: #0b5394; font-family: arial;">*Update*</span></div><div><span style="font-family: arial;">Leser von HANSEVALLEY kennen die merkwürdigen Macken des vermeintlichen "Mode-Magnaten" durch dieses HANSESTATEMENT bereits seit Anfang Juni d. J. So gibt es für uns als Redaktion an dieser Stelle keinen Grund, den großen Sack mit Spott auszuschütten. Viel schlimmer ist, dass ein hochmütig und beratungsresistent wirkender Empörling glaubt, machen zu können, was er will - und damit Polizei, Staatsanwaltschaft und Justiz beschäftigt. Auch unser 2. Fall ist ein Fall für die Justiz - und wieder sind es die Ausfälle des Herrn Müller:</span></div><div><br /></div><div><b><span style="font-family: arial;">Liebling minderjähriger Kund*innen - und Hamburger SPD-Shitstormer</span></b></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Unser kleiner Tarek gibt sich in der Öffentlichkeit meist freundlich und friedlich. Hamburger Insider kennen ihn mit weniger gehobelten Manieren. Das beweist unser kleiner Tarek auch im Internet, da, wo seine Fans und Follower wohnen und wo er seine gar nicht immer so sozial produzierten Klamotten aus Bangladesch, Myanmar oder der Türkei verscherbelt - inkl. "europäische" Corona-Masken. Am 7. April 2017 zettelt der Hamburger SPD-Funktionär Lumma gegen HANSEVALLEY auf "Facebook" einen Shitstorm an, versucht unser Online-Magazin zusammen mit seinen Freund*Innen des "Next Media Accelerators" und den Gründer*Innen von "Hamburg Startups" plattzumachen. Strafbar, wie das Bundesamt für Justiz dummerweise feststellt.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Interessant an dem Shitstorm sind die "Fans & Friends" aus der Hamburger Community, die wir mal freundlicherweise archiviert haben: Dass "DPA"-Chefinnovator Meinolf Ellers als "NMA"-Initiator den Shitstorm seines Geschäftsführers liked - geschenkt. Nur weil "DPA" draufsteht, muss noch lange nichts Seriöses drinsein. Dass der Hamburger Personalvermittler Dwight Cribb meint, über mich herziehen zu müssen - zum Glück kann man sich seinen Personalvermittler selbst aussuchen ... Dass der Geschäftsführer von "About You" über einen Kunden und berichtenden Journalisten öffentlich pöbelt - da wird's interessant! Unser kleiner Tarek meint nämlich, in dem - wir wiederholen uns - strafbaren Shitstom mal seine richtig miesen Manieren herausholen zu dürfen:</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgt9aZPd8C03eX4BWFvdbQO3ctLj3bdaMwivJySFqRRS2dl95sWQO-ZiMRNadqSgYrH-qXhTv_JaLdh6ONAc99xYt6PbcKdB-ErXJRMvxOFs1UK3MmUSoa9pDq39WAIxALv_Jm28DbGqTSx-qSuKpgmfsaRY8lkBqfbYwX256GUi9fbOANJMWrmOzCVsg/s603/Tarek%20M%C3%BCller.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: arial;"><img border="0" data-original-height="240" data-original-width="603" height="254" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgt9aZPd8C03eX4BWFvdbQO3ctLj3bdaMwivJySFqRRS2dl95sWQO-ZiMRNadqSgYrH-qXhTv_JaLdh6ONAc99xYt6PbcKdB-ErXJRMvxOFs1UK3MmUSoa9pDq39WAIxALv_Jm28DbGqTSx-qSuKpgmfsaRY8lkBqfbYwX256GUi9fbOANJMWrmOzCVsg/w640-h254/Tarek%20M%C3%BCller.png" width="640" /></span></a></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Tarek Müller - selbsternannter Bürgermeister-Kandidat (dazu später mehr) - bedankt sich bei Chef-Shitstormer und SPD-Funktionär Nico Lumma, u. a. für die Behauptung, HANSEVALLEY liege "<i>unter der medialen Wahrnehmungsgrenze</i>" (was mit Enthüllung der versuchten "Dressel-Lummaland-Millionenschieberei" widerlegt sein dürfte), und das wir "OMR"-Gründer Philipp Westermeyer versuchen würden, "<i>ans Bein zu pinkeln</i>" (weil man uns auf Empfehlung spezieller Protagonist*Innen die Akkreditierung zur "OMR" verweigerte?). Lumma weiter: "<i>Jedes Listicle über eingewachsene Fußnägel auf Buzzfeed ist interessanter und hat mehr Nachrichtenwert als der zusammengestümperte exklusive Textsalat auf Hansevalley</i>." </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Das Urteil des Bundesamtes für Justiz am 2. Dezember 2020:</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><b><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><i>"Der Inhalt ist nach hiesiger Bewertung </i></span></b></div><div style="text-align: center;"><b><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><i>ein rechtswidriger Inhalt im Sinne des §1 Abs. 3 NetzDG." </i></span></b></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">Punkt.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br />Leider hat sich auch unser kleiner "Müller-Meister" nicht im Griff und pöbelt selbst volle Kanne los: So wirft er mir als Betroffenem "<i>Geltungsbedürfnis</i>" vor. Spoiler: Der offenherzig austeilende "Facebook"-Shitstormer bezieht sich auf den Online-Einkauf eines Paar Sneakers, den die "Otto Group"-Tochter "About You" über die "Otto Group"-Tochter "Hermes" versucht hatte, zu verschicken. <a href="https://hv.hansevalley.de/2018/08/hansetechtest-e-commerce-kundendienst.html" target="_blank">Um am Ende nicht mehr zu wissen, wo die Turnschuhe geblieben waren.</a> Tja ... Die schriftliche Bankrott-Erklärung des Hamburger "Hermes"-Kundendienstes haben wir uns mal eingerahmt - als Erinnerung - aus der Kategorie "Weil es dir wichtig ist ..." kommt es noch lange nicht an:</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><span style="background-color: white;"><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif" style="color: #0b5394;"><i><b>"<span face="Arial, Helvetica, sans-serif" style="text-align: start;">Dies ist ein Versagen auf ganzer Linie und ich bitte vielmals um Entschuldigung, dass Sie der Leidtragende dieser Situation sind. Bedauerlicherweise hat er die Zustellung auch nicht korrekt dokumentiert, so dass ich momentan nicht nachvollziehen kann, bei wem die Sendung abgegeben wurde.</span>"</b></i></span></span></span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><span style="background-color: white;"><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">- Hermes Kundendienst, Hamburg, 30.11.2016 - </span></span></span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><b><span style="font-family: arial;">Auf den Punkt gebracht: </span></b></div><div><b><span style="font-family: arial;"><br /></span></b></div><div><b><span style="font-family: arial;">Tarek Müller zieht als Geschäftsführer der damaligen "Otto Group"-Konzerntochter "About You" in einem "Facebook"-Shitstorm öffentlich im Zusammenhang mit einem selbst vers.uten Geschäftsfall über einen Kunden her, der sich nach vergeblicher Suche seiner Turnschuhe als Journalist an die - leider zunächst nicht erreichbare und dann unprofessionell herumzickende - PR-Kraft wandte, um den Fall zu klären. Nur ein Corporate-Venture von Benjamim Otto mit schlechten PR-/Manieren? Oder doch Prinzip beim Hamburger "Klamotten-August" und seinen "Paket-Sklaven"?</span></b></div><div><br /></div><div><span style="font-family: arial;">Stellen sich ein paar interessante Fragen, nicht nur im Kontext des "Code of Conduct" der "Otto Group", den die Hamburger Konzernzentrale mal kurzerhand <a href="https://www.ottogroup.com/de/verantwortung/Dokumente/Code-of-Conduct.php" target="_blank">ersatzlos gestrichen und gelöscht hat</a> (könnte einem ja noch mal auf die Füße fallen ...):</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><b><i><span style="font-family: arial;">1. Darf der Geschäftsführer eines Unternehmens öffentlich - z. B. in sozialen Medien - über seine Kunden ersichtlich herablassend herziehen?</span></i></b></div><div><b><span style="font-family: arial;"><br /></span></b></div><div><b><i><span style="font-family: arial;">2. Ist die öffentliche Pöbelei des damaligen "Otto Group"-Mitarbeiters und heutigen Vorstands ein Vertrauensbruch der Geschäftsbeziehung?</span></i></b></div><div><b><span style="font-family: arial;"><br /></span></b></div><div><b><i><span style="font-family: arial;">3. Darf der Geschäftsführer eines Unternehmens öffentlich - z. B. in einem Shitstorm - über einen Journalisten herziehen, der über ihn berichtet?</span></i></b></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Wenn es nach dem hauseigenen und vom kleinen Tarek als verantwortlichem Unternehmer verabschiedeten Verhaltenskodex ginge, dürfte er jetzt sein Büro räumen:</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;"><div style="font-family: Times; text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><b>"About You" - Business Code of Ethics - "Protecting Privacy" e. g.:</b></span></div><div style="font-family: Times;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="font-family: Times; text-align: center;"><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><b><i>"Personal data is any data that directly or indirectly identifies and describes an individual."</i></b></span></div><div style="font-family: Times; text-align: center;"><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><b><i><br /></i></b></span></div><div style="font-family: Times; text-align: center;"><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><b><i>"The trust of our customers and partners is essential to our business."</i></b></span></div><div style="font-family: Times; text-align: center;"><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><b><i><br /></i></b></span></div><div style="font-family: Times; text-align: center;"><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><b><i>"Therefore, About You must ensure that we use personal data only for legitimate purposes within the scope of our job description."</i></b></span></div><div style="font-family: Times; text-align: center;"><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><b><i><br /></i></b></span></div><div style="font-family: Times; text-align: center;"><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><b><i>"We want to work and live together in a transparent working culture without hidden agendas. That includes also a clear and transparent communication on issues or potential issues instead of hiding them."</i></b></span></div><div style="font-family: Times; text-align: center;"><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><b><i><br /></i></b></span></div><div style="font-family: Times; text-align: center;"><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><b><i><span>"... </span>we have to be aware and it has to be clear that even a seemingly minor violation of this Code of Ethics could expose the company or individual employees to serious repercussions - from reputational harm to fines, termination of the employment or even imprisonment."</i></b></span></div><div style="font-family: Times; text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="font-family: Times; text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><a href="https://corporate.aboutyou.de/app/uploads/2021/05/20210419_Code-of-Ethics-ABOUT-YOU.pdf" target="_blank">About You SE & Co. KG, Code of Ethics, Stand: 21.04.2021, </a><a href="https://corporate.aboutyou.de/app/uploads/2021/05/20210419_Code-of-Ethics-ABOUT-YOU.pdf" target="_blank">Seiten 13-15, EN (PDF-Download)</a></span></div></span></div><div><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNeZ4Jmq3Dm0rGN8POLMU1H7_t7kgGItNj9vj3VQ8M7PZ-TLle8WevElYBs1JPX27ylggnlQnKR8Qcsu5CuzbfnyHLvkU1wfh3gcT2XhGJhsDozhF4z2obLCmXp_aBghI0Lye41EJ0zyGElIPmadPqvYmla2zlbEZndkqwXgfFCCdwiruJlCOilLI59g/s574/Tarek%20Mu%CC%88ller%20&%20Otto%20Group.jpeg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="383" data-original-width="574" height="268" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNeZ4Jmq3Dm0rGN8POLMU1H7_t7kgGItNj9vj3VQ8M7PZ-TLle8WevElYBs1JPX27ylggnlQnKR8Qcsu5CuzbfnyHLvkU1wfh3gcT2XhGJhsDozhF4z2obLCmXp_aBghI0Lye41EJ0zyGElIPmadPqvYmla2zlbEZndkqwXgfFCCdwiruJlCOilLI59g/w400-h268/Tarek%20Mu%CC%88ller%20&%20Otto%20Group.jpeg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Eine glückliche Otto-Familie: Tarek Müller mit "About You"- und "Otto Group"-Chefetage.<br />Foto: Facebook/About You</span></td></tr></tbody></table><div><br /></div><div><span style="font-family: arial;">Alexander Birken, Vorstandsvorsitzender der "Otto Group" (Foto rechts außen) und zum Zeitpunkt des Shitstorms wie heute Vertreter des größten Eigentümers wird auf den Seiten der konzerneigenen Compliance-Richtlinien mit folgenden Worten zitiert:</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><div style="text-align: center;"><i><b><span style="color: #0b5394; font-family: arial;">"Verantwortliches Handeln wird über kurz oder lang zur licence to operate".</span></b></i></div><span style="font-family: arial;"><br />Auf gut Deutsch: In Zeiten, in denen Produkte und Dienstleistungen zunehmend vergleichbar und damit austauschbar sind, entscheiden Kunden über Vertrauen oder Misstrauen anhand des Verhaltens. Das nimmt man in der Bramfelder Chefetage der "Otto Group" allerdings nicht wirklich ernst: Konzernsprecher Thomas Voigt deklariert die o. g. Pöbelei des kleinen Konzern-Angestellten Tarek kurzerhand als "<i>persönliche Angelegenheit</i>". Übrigens genauso, wie die aktuelle "About You" PR-Kraft die "Vollsuff-Scooter-Ralley" vom kleinen Tarek als "<i>Privatangelegenheit</i>" versucht, vom Tisch zu kriegen. Wie kann ein neugieriger "Bild"-Gerichtsreporter es auch wagen, in Gerichtsakten zu stöbern!? Geht ja gar nicht ...</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Das Abwimmeln ist offenbar eine Standard-Methode der Familie Otto, sich bei aufgedeckten Skandalen des Personals herauszuwinden. Mehr noch: Konzernsprecher Voigt dreht den Spieß schon mal um, wirft uns schriftlich "<i>Verunglimpfungen</i>" seines ehrenwerten Fachpersonals vor. Das klären wir jetzt juristisch. In diesem Zusammenhang freuen wir uns, in einem öffentlichen Verfahren das Verhalten unseres kleinen Tarek detailiert zu diskutieren - und werden die Kolleginnen und Kollegen Hamburger Redaktionen gern einladen, die "Facebook"-Shitstorm-Fakten kennenzulernen. </span><span style="font-family: arial;">Danke liebe "Bild"-Kollegen für die Veröffentlichung der "Vollsuff-Scooter-Ralley"!</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><b><span style="font-family: arial;">Vom Facebook-Shitstormer zum Ersten Bürgermeister von Hamburg? </span></b></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Wenn Online-Marketer wie Lumma, Müller, Westermeyer & Co. meinen, die Welt bestünde vor allem aus Klicks und Conversion - ok. Schauen wir mal interessiert, wie uns die "Marketing-Fuzzis" nach der Cookie-Ära versuchen weiter auszuspionieren, um uns anschließend erneut zu manipulieren, mehr bei ihren Kunden einzukaufen. Wenn einer dieser Spezialisten - sprich der kleine Tarek - 2023 sein 25-jähriges Jubiläum als Geschäftspartner des Hamburger Distanzhändlers "Otto" feiert, ist das immerhin eine gewisse Leistung, <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Tarek_M%C3%BCller" target="_blank">so die Wikipedia</a>. Gratulation, Tarek! Brav gewesen ...</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Wenn unser klickgeiler Paketschubser mit fragwürdigen Manieren allerdings allen Ernstes Erster Bürgermeister werden will, schauen wir doch noch mal eine Runde genauer hin. Mitte April d. J. gibt sich unser ab und zu böse bullshittender Bub die Ehre, beim fast noch ehrenwerten "Abendblatt" (das vom erfolgreichen Heisenberg-Absolventen Haider) <a href="https://www.abendblatt.de/wirtschaft/article235095203/about-you-tarek-mueller-buergermeister-hamburg.html" target="_blank">eine nette Geschichte</a> zu erzählen. Da wir nicht das ganze PR-Blabla abpinseln wollen, beschränken wir uns auf ein paar interessante Sätze, die der kleine Tarek tatsächlich rausgehauen hat, z. B.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><i><div style="text-align: center;"><i><b><span style="color: #0b5394; font-family: arial;">"Ich bin der Meinung, es ist nicht verwerflich, Vermögen aufzubauen, wenn man dies auf moralisch vertretbare Art getan hat. Und das ist bei mir der Fall."</span></b></i></div></i><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Gegenfrage: Meintest Du die blutigen Kinderhände der Fließband-Arbeiter*Innen in Bangladesch, Myanmar und der Türkei? Oder meintest Du in Ghettos lebende Chinesen, die in Italien für internationale Luxusmarken die Klamotten klöppeln? Ah, sorry! Du meintest sicherlich moralisch vertretbar, über einen Kunden im Rahmen eines "Facebook"-Shitstorms Deines SPD-Kumpels öffentlich mit eindreschen zu können?! Einfach weil Du es kannst und "<i>die Freiheit hast</i>", wie Du es dem "Abendblatt" ja in die Feder diktiert hast ...</span></div><span style="font-family: arial;"><br /><div style="text-align: center;"><b><i><span style="color: #0b5394;">"Ich glaube, wir brauchen aber eine Art soziale Marktwirtschaft 2.0. Meine persönliche Antwort darauf lautet: Ich leiste mir zu Lebzeiten einen überdurchschnittlichen, aber nicht übertriebenen Lebensstil."</span></i></b></div></span><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Der "Lebensstil" - aka "Vollsuff-Ralley" - ist nun ein wenig überdurchschnittlich teuer geworden, da die Vermögenswerte des Herrn Müller durch die Richterin in dem Strafverfahren bewertet und zum Ansatz einer angemessenen Geldstrafe geführt haben: macht 80.100,- €. Aber ok, jeder darf gegenüber dem "Abendblatt" sagen, was er meint, sagen zu müssen ... Ob ihm das sechs Wochen später dann auf die Füße fällt, ist jedoch eine ganz andere Frage. Wir helfen gern, sie zu beantworten ...</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><b><div style="text-align: center;"><b><i><span style="color: #0b5394; font-family: arial;">"Ich möchte in der Tat spätestens 2030 aus der Wirtschaft raus und mich um gesellschaftspolitische Themen kümmern. Das heißt nicht, dass ich dann auch direkt in die Politik gehe. Aber eines Tages will ich dorthin."</span></i></b></div></b><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Womit wir wohl bei den eingangs bereits schwer angenommenen Minderwertigkeitskomplexen wären. Das ist tatsächlich die "<i>Privatangelegenheit</i>" des kleinen Tarek. Na gut, fast. Denn er ist eine 128+ Mio. € schwere Person des öffentlichen Lebens, was bedauerlicherweise auch auf seine "Vollsuff-Scooter-Ralley" und sein "Facebook"-Shitstormen zutrifft. Womit die vermeintlichen "<i>Privatangelegenheiten</i>" der "Otto Group"-PR-Fuzzis vom Tisch sein dürften. Und wir in der Kategorie "höher, schneller, weiter" wären, aka Komplexe und so. Und dann kommt's:</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><b><div style="text-align: center;"><b><i><span style="color: #0b5394; font-family: arial;">"Mein Ziel ist es tatsächlich, Hamburger Bürgermeister zu werden.</span></i></b></div><div style="text-align: center;"><b><i><span style="color: #0b5394; font-family: arial;">Das ist aktuell mein Plan, meine Ambition."</span></i></b></div></b><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><span style="font-family: arial;">Eine technokratische Partei will er gründen, aber nur lokal ("weil wir (in) Hamburg sind" ...). Sich als Multimillionär auf Basis wissenschaftlicher Ergebnisse (unser kleiner Schulabbrecher hat offenbar doch noch Ambitionen) um konkrete Probleme kümmern, wie - Zitat - "<i>Bildung, Wohnen, Gesundheit, Straßen, Nahverkehr und Sicherheit</i>" ... upps! Ausgerechnet Sicherheit? Wirklich, muss das denn sein, dass die "Bullen" morgens um Viertel nach Fünf ausgerechnet aufm Kiez rumlungern und harmlose, betrunkene Multimillionäre anhalten? Ja, muss sein! Weisste Bescheid ...</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Das eigentlich nicht immer so wirklich kritische "Hamburger Tagesjournal" kommentiert die Verurteilung des kleinen Tarek wegen "Vollsuff-Scooter-Ralley" ausnahmsweise mal wirklich etwas journalistisch:</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><b><span style="color: #0b5394;"><span style="font-family: arial;">"</span><i style="font-family: arial;">So wird das nichts mit dem Bürgermeister".</i></span></b></div><div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Wir fassen zusammen: </span></div><div><b><span style="font-family: arial;"><br /></span></b></div><div><b><span style="font-family: arial;">Unser kleiner Tarek will als besoffener Scooter-Fahrer, als shitstormender Lummaland-Fanboy und als Unternehmer mit 18 Jahren Erfahrungen u. a. im Verticken von Shishas, Pokerkoffern und teilweise in Kinderarbeit hergestellten Klamotten sowie als 128-facher Millionär u. a. auf Kosten seiner <a href="https://www.kununu.com/de/about-you" target="_blank">laut "Kununu"</a> oft überforderten Junior-Angestellten in einer "<i>toxischen Arbeitsatmosphäre</i>" tatsächlich zum Wohltäter der Freien und Hansestadt werden - und ernsthaft als Kandidat für das Bürgermeisteramt kandidieren. </span></b></div><div><b><span style="font-family: arial;"><br /></span></b></div><div><b><span style="font-family: arial;">Ist das alles nur ein weiterer PR-Gag, um den eigenen Namen mal wieder in die Presse zu bekommen, weil die Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr gerade mal "so mittel" waren und die Aktie weiter abraucht? (Auch wenn die "Otto Group"-Pressestelle sich alle Mühe gibt, die Fakten mit einer rosaroten Brille aufzuhübschen) </span></b><b><span style="font-family: arial;">Oder ist unser kleiner Online-Händler aus dem Harburger "Ghettofaust-Quartier" jetzt größenwahnsinnig geworden?</span></b></div><div><b><span style="font-family: arial;"><br /></span></b></div><div><span style="font-family: arial;"><b>Wie gut, dass sich wirklich innovative Menschen mit so spannenden Themen, wie Blockchain, künstlicher Intelligenz und Quantencomputing beschäftigen. Wie gut, dass wir uns nicht um Online-Marketing, E-Commerce und Bullshit-Bingo kümmern müssen - einfach, weil wir es als Journalisten können und die Freiheit dazu haben. Und so komme ich ebenso wie meine Kollegen in der Redaktion zu einer ganz einfachen Meinung über unseren kleinen Tarek: </b></span></div><div><b><span style="font-family: arial;"><br /></span></b></div><div style="text-align: center;"><b><span style="font-family: arial;">Ach, wärst Du doch im Internet geblieben.</span></b></div><div><b><span style="font-family: arial;"><br /></span></b></div><div style="text-align: center;"><b><span style="font-family: arial;">* * *</span></b></div><div style="text-align: left;"><span style="background-color: #0b5394; color: white; font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><span style="background-color: #0b5394; color: white; font-family: arial;"> Hanse Digital Background </span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><a href="goog_7646532"><br /></a></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><b>HANSESTATEMENT: </b></span><span style="font-family: arial;"><b>Assets statt Anstand - Der tiefe Fall des Otto-Versands.</b></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><a href="https://hv.hansevalley.de/2020/07/hansebusiness-fall-otto-versand.html">https://hv.hansevalley.de/2020/07/hansebusiness-fall-otto-versand.html</a></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;">(1.900+ Leser)</span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><a href="goog_7646532"><br /></a></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><b>HANSETECHTEST: Die Schmuddelkinder des E-Commerce About You, Shoop & Co. </b></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><a href="https://hv.hansevalley.de/2018/08/hansetechtest-e-commerce-kundendienst.html">https://hv.hansevalley.de/2018/08/hansetechtest-e-commerce-kundendienst.html</a></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;">(1.200+ Leser)</span></div></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLYhZgCpDnG-vvXTXnfRcGtBsVjmHwK3FD0wJEd8yVSJOHljn2zbSIfXxceHRu-UPzrZHQ1fdnbhCu1-UCjdyP5CpHbSj_tceSmurHjX0oLCZjl2uy9zUBPhmGjZi3mdDEf1l1VvSVtI188QTvYzvwMa67DPydmthlWAPRQ1nMPn6yhXKKQULeGJxkPg/s960/HANSEVALLEY%20-%20Digitale%20Haltung%20-%20Shitstorms.jpeg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="720" data-original-width="960" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLYhZgCpDnG-vvXTXnfRcGtBsVjmHwK3FD0wJEd8yVSJOHljn2zbSIfXxceHRu-UPzrZHQ1fdnbhCu1-UCjdyP5CpHbSj_tceSmurHjX0oLCZjl2uy9zUBPhmGjZi3mdDEf1l1VvSVtI188QTvYzvwMa67DPydmthlWAPRQ1nMPn6yhXKKQULeGJxkPg/w400-h300/HANSEVALLEY%20-%20Digitale%20Haltung%20-%20Shitstorms.jpeg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #666666; font-family: Oswald; font-size: large;"><a href="http://www.hansecodex.de">www.hansecodex.de</a></span></td></tr></tbody></table><br /><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div>Thomas Keuphttp://www.blogger.com/profile/10949491818650491076noreply@blogger.com0Hamburg, Deutschland53.5510846 9.993681825.240850763821157 -25.162568200000003 81.861318436178848 45.1499318tag:blogger.com,1999:blog-3106071341412353656.post-67161489280582511162022-05-24T12:47:00.000+02:002022-05-24T12:47:21.987+02:00HANSESTARTUPS: Hier trifft sich die Startup-Szene aus dem ganzen Norden.<div><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><b>HANSE STARTUP MAGAZIN</b></span></div><span style="font-family: arial;"><div><span style="color: #0b5394; font-family: arial;">- HANSEPARTNER-Interview -</span></div><br /><b><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7wuU-jBU1Ju13pl2INNV8YGtNq7J0ClCmS0e4WZ1v3YtU8gQ33Q6EvwGpGzSKBcHnUo-MlB_55OjKAuH_qgHhGJAGT7QtJ2cKzGZHglmIOa5H1WORZc0D6TdNgsd6CYJXwDfkJwrAPRwPxayQfv16-9pUXTOkXNOwch0nJS8BpnaISlpsL5brPN2EiA/s800/Startup-Days%20Lu%CC%88beck%202022.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="400" data-original-width="800" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7wuU-jBU1Ju13pl2INNV8YGtNq7J0ClCmS0e4WZ1v3YtU8gQ33Q6EvwGpGzSKBcHnUo-MlB_55OjKAuH_qgHhGJAGT7QtJ2cKzGZHglmIOa5H1WORZc0D6TdNgsd6CYJXwDfkJwrAPRwPxayQfv16-9pUXTOkXNOwch0nJS8BpnaISlpsL5brPN2EiA/w400-h200/Startup-Days%20Lu%CC%88beck%202022.jpeg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Startup-Highlight im Norden: <a href="http://www.startup-days.de">www.startup-days.de</a></td></tr></tbody></table><div><br /></div>Startup-Gründungen in Deutschland: Schleswig-Holstein hat in den vergangenen Jahren massiv aufgeholt. Der echte Norden ist bei den Neugründungen heute unter den Flächenländern Top Nr. 2. Einer der Startup-Hubs zwischen Nord- und Ostsee ist in Lübeck zu Hause. Der Startup-Accelerator "Gateway 49" bietet Neugründungen und Startups im Wachsrtum ein neunmonatiges Förderprogramm auf dem Weg zu Produktreife und Marktexpansion.</b></span><br /><div><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b>Nach mehr als zwei Jahren Corona-Pandemie erwacht auch auf dem Hanse Innovation Campus im Lübecker Hochschulstadtteil das Leben. Anfang Juni treffen sich bis zu 400 Studenten, Gründer, Jungunternehmer sowie Mentoren, Förderer und Partner von "Gateway 49" zu den "StartUp Days 2022". Wir haben</b></span><b style="font-family: arial;"> mit Programm-Manager Stefan Stengel gesprochen, welche Highlights Gäste aus Lübeck, der Metropolregion und den ganzen Norden erwarten:</b></div><div><br /></div><div><b style="font-family: arial;"><i>Warum veranstaltet Ihr am 1. und 2. Juni d. J. die "StartUp Days 2022"?</i></b></div><div><span style="font-family: arial;"><br /><b><i><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj43-cja4JZDFvObvpo87QG5DIFOwEbO5zB6qq7dFVHGpueAXGHrEUsRCwrHVIJQOmuMiMgg6q55e1hDtZTD_qAAy1rn1TlIlfkMVXrFXkbPCyyglzHvb7KayKuOggi8P8H13S68XGO7Ajjdl0V0BBWkRpnkHAp1ow51HKfSVdLAqHweH-GXd4iG2B4SQ/s1024/StefanStengel_02_Fotocredit_GuidoKollmeie.png" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="768" data-original-width="1024" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj43-cja4JZDFvObvpo87QG5DIFOwEbO5zB6qq7dFVHGpueAXGHrEUsRCwrHVIJQOmuMiMgg6q55e1hDtZTD_qAAy1rn1TlIlfkMVXrFXkbPCyyglzHvb7KayKuOggi8P8H13S68XGO7Ajjdl0V0BBWkRpnkHAp1ow51HKfSVdLAqHweH-GXd4iG2B4SQ/w400-h300/StefanStengel_02_Fotocredit_GuidoKollmeie.png" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: x-small;"><span style="text-align: start;">Bringt Startups im Norden voran: Gateway 49-Programm-Manager Stefan Stengel.</span><br style="text-align: start;" /><span style="text-align: start;">Foto: TZL</span></span></td></tr></tbody></table></i></b><div><br /></div>Rund um das Technikzentrum Lübeck (TZL) am Hanse Innovation Campus hat sich ein spannendes StartUp-Ökosystem entwickelt. Diesen Menschen und Institutionen möchten wir mit den StartUp Days Lübeck eine Bühne bieten. Wir wollen nach einer langen Phase des digitalen Netzwerkens endlich wieder Begegnung und direkten Austausch ermöglichen. Dafür stehen dem TZL als Veranstalter viele Partner aus der Region zur Seite. Wenn wir unsere Kompetenzen noch besser verknüpfen, uns noch intensiver gegenseitig unterstützen, dann können wir hier im echten Norden noch viel mehr bewegen.<br /><br /><b><i>Für wen sind die Startup-Days eventuell richtig spannend, zu besuchen?</i></b><br /><br />Das beginnt bei Studierenden, die mit dem Gedanken spielen, irgendwann ein Unternehmen zu gründen, und geht bis zu Investoren, die an hoch spannenden Innovationen interessiert sind. Die StartUp Days Lübeck bringen Akteure aller Ebenen in Kontakt, sowohl aus der regionalen Wirtschaft als auch aus den Lübecker Hochschulen.<br /><br /><b><i>Wer wird bei den Startup-Days im Hochschulstadtteil denn alles erwartet?</i></b><br /><br />Fangen wir mal ganz vorne an: Wir freuen uns sehr, dass sich Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Bernd Buchholz die Zeit nimmt, um die StartUp Days Lübeck zu eröffnen. Bei der Keynote der StartUp Days Lübeck erklären die Berliner Business-Aktivisten Jule und Lukas Bosch als Gründerinnen von Holycrab, was heutzutage der eigentliche Antrieb sein sollte, um ein StartUp zu gründen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dürfen sich auf inspirierende Speaker und Experten aus der StartUp-Szene Schleswig-Holsteins freuen, die Gründerinnen und Gründer dabei unterstützen, neue Türen für die Zukunft zu öffnen.<br /><br /><b><i>Welche Highlights bietet Ihr an den zwei Tagen für Studenten, Gründer & Co.?</i></b><br /><br />Tag 1 steht unter dem Motto „How to StartUp?“. Gründungsinteressierte, Studierende und Early Stage StartUps erfahren unter anderem, wie man ein Business Model konkretisiert, finanzielle Förderung erhält oder gute Pressearbeit für das eigene StartUp macht. An Tag 2 lautet die Devise „How to ScaleUp!“ Nationale und internationale Fachexperten mit viel Erfahrung zeigen auf, was Later Stage StartUps beherzigen sollten, um erfolgreich zu wachsen – von der Personalsuche über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Darüber hinaus haben wir eine Messe, um die unterstützenden Institutionen besser kennen zu lernen, und nicht zu vergessen die Party mit der Live-Band Atomic Playboys am 1. Juni ab 19 Uhr.<br /><br /><b><i>Hast Du einen besonderen Tipp, was man auf keinen Fall verpassen sollte?</i></b><br /><br />Als Programm-Manager und Coach von GATEWAY49 freue ich mich natürlich besonders auf alle Teams, die wir mit unserem Accelerator unterstützen. Für viele Gründerinnen und Gründer aus Batch 4 ist es das erste Mal, dass sie auf einer großen Bühne stehen, um ihre innovativen Geschäftsideen zu präsentieren. Dabei können die frühphasigen Teams auch viel von den erfahrenen Gründern wie z.B. Moritz von Grotthuss von Bareways lernen. Aber um die Frage zu beantworten: Am besten sollte man an beiden Tagen kommen und sich nichts aus dem hochkarätigen Programm entgehen lassen.</span><br /><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Vielen Dank für die spannenden Insides!</span></div><div><span style="font-family: arial;"><i>- Das Interview führte Thomas Keup -</i></span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><b>* * *</b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="background-color: #0b5394; color: white; font-family: arial;"> Hanse Digital Service </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b>Alle Infos zu den "StartUp Days 2022" gibt es auf der Eventseite unter <a href="http://www.startup-days.de">www.startup-days.de</a>. </b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b>Kostenlose Tickets für Studenten und Gründer können <a href="https://www.eventbrite.de/e/startup-days-lubeck-tickets-309468818567" target="_blank">direkt bei Eventbrite</a> gebucht werden. </b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b>Infos rund um das Accelerator-Programm "Gateway 49" gibt es <a href="https://www.gateway49.com/" target="_blank">auf der Programmseite</a>.</b></span></div><div><span style="font-family: arial;"> </span></div><div><span style="background-color: #0b5394; color: white; font-family: arial;"> Hanse Digital Partner </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><b>HANSEVALLEY-Chefredakteur stellt am 1. Juni d. J. auf den "StartUp Days" Dos and Don'ts für die eigene Startup-PR vor. Das Hanse Digital Magazin ist Medienpartner des Lübecker Accelerator-Programms "Gateway 49". </b></span></div></div>Thomas Keuphttp://www.blogger.com/profile/10949491818650491076noreply@blogger.com0Lübeck, Deutschland53.8654673 10.686559325.555233463821153 -24.4696907 82.175701136178844 45.8428093tag:blogger.com,1999:blog-3106071341412353656.post-88808720780637677832022-04-13T11:23:00.036+02:002022-04-27T12:32:08.250+02:00HANSEFUTURE: Der Onlinezugang und die digitale Illusion der Verwaltung.<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><b><span style="color: #0b5394; font-family: arial;">HANSE DIGITAL FUTURE</span></b></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><span style="color: #0b5394; font-family: arial;">- Stand: 27.04.2022, Version: 1.3 -</span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="text-align: left;"><span style="color: #0b5394; font-family: arial; font-size: large;"><b><i>"Die Beamtenmentalität muss ins digitale Zeitalter transformiert werden."</i></b></span></span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-family: arial; text-align: left;">Sven Jung, Manager Public Sector, ReqPool Deutschland</span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhVTxiWj4lx13MSnob6FVWuAkTIxjnuTCcRaLzf4P-NDaWsr4cKrRXiOBtbY3JdcUiEQxYEGJ9Ory-b0q2faSi8wv8dfmcd31r4j6sja2GMzhZvV5WvthKpXBAnd5l8_p3y0e_FLjB_kdLC8MOuQiNcE_aHNK7s48sICdT7D2szrINENxLxV5zUuOzJZQ/s1200/Hamburg%20Service%20Terminal%20-%20SK%20Hamburg.jpeg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><span style="font-family: arial;"><img border="0" data-original-height="867" data-original-width="1200" height="289" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhVTxiWj4lx13MSnob6FVWuAkTIxjnuTCcRaLzf4P-NDaWsr4cKrRXiOBtbY3JdcUiEQxYEGJ9Ory-b0q2faSi8wv8dfmcd31r4j6sja2GMzhZvV5WvthKpXBAnd5l8_p3y0e_FLjB_kdLC8MOuQiNcE_aHNK7s48sICdT7D2szrINENxLxV5zUuOzJZQ/w400-h289/Hamburg%20Service%20Terminal%20-%20SK%20Hamburg.jpeg" width="400" /></span></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Die digitalen Services der Kommunen hinken noch massiv hinterher.<br />Foto: Senatskanzlei Hamburg</span></td></tr></tbody></table><p></p><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><b>Formulare ausfüllen, Nachweise kopieren, Anträge einschicken. Wochenlang warten, Ämtern hinterher laufen, keine klaren Auskünfte bekommen: Die Arbeit vieler Verwaltungen in Städten und Landkreisen ist auf gut deutsch "unter aller S.u". Das Verwaltung nicht schell sein kann, ist bei ängstlichen Mitarbeitern auf geschützten Arbeitsplätzen verständlich. Das Verwaltung aber schusselig, schlusig und schlampig daher kommt, ist nicht verzeihbar. Mit digitalen Wegen soll das eigentlich der Vergangenheit angehören.</b></span></div><div style="text-align: left;"><b><span style="font-family: arial;"><br /></span></b></div><div style="text-align: left;"><b><span style="font-family: arial;">Anhand topaktueller Entwicklungen in den ehrwürdigen Rathäusern der Hansestädte Hamburg und Lübeck zeigt HANSEVALLEY systematisch auf, wie man die Digitalisierung kommunal organisieren kann und sollte - neun Monate, bevor in Bund, Ländern und Kommunen der große Hammer fällt. Ein Deep Dive zur Digitalisierung - und wer sich doch mal besser einen Berater holen sollte. Thomas Keup mit Facts & Figures fernab des üblichen Gesabbels:</span></b></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br />Zum 1. Januar kommenden Jahres müssen Bund, Länder und Kommunen insgesamt 575 Verwaltungsleistungen online oder mobil über Service-Portale bzw. Service-Apps für Einwohner, Unternehmen und die Verwaltung anbieten. So steht es im bereits 2017 auf Bundesebene verabschiedeten <a href="#">Onlinezugangsgesetz - kurz: OZG</a>. Der Bund hat für die Digitalisierung der Verwaltung im Coronajahr <a href="#">2020 noch einmal 3 Mrd. € aus Corona-Hilfsmitteln</a> auf den Tisch gepackt.</span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br />Damit wollte und will die Politik aus der jahrelangen Lethargie um die Modernisierung der Verwaltung aka E-Government endlich herauskommen und mit Online-Services und Mobile Apps doch mal den Anschluss an die digital-vernetzte Realität bekommen. Der Normenkontrollrat im Bundeskanzleramt - die zentrale Kontrollinstanz für Bürokratiekosten auf Bundesebene - watschte in seinem <a href="#">6. Monitor zur "Modernen Verwaltung"</a> Anfang September '21 Politik und Verwaltung jedoch hart ab:</span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><i><b><span style="font-family: arial;">"Die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes ist bis Ende 2022 nicht mehr zu schaffen."</span></b></i></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Ende 2021 rückt auch der Bund mit der Wahrheit raus: Bundes-CIO Markus Richter <a href="https://www.heise.de/news/Neue-Bundesregierung-daempft-Hoffnungen-auf-schnelle-Digitalisierung-6298287.html" target="_blank"><i>verkündet auf dem "Zukunftskongress Staat & Verwaltung</i></a>" kleinlaut: "<i>Es wird uns nicht gelingen, alles flächendeckend in jeder Kommune digital zu haben</i>".<span face=""Source Sans Pro", -apple-system, "system-ui", "Segoe UI", Roboto, Helvetica, Arial, sans-serif" style="background-color: white; color: #323232; font-size: 18px;"> </span>Mit Stand Dezember '21 sind zwar 90 der 115 Verwaltungsleistungen auf Bundesebene digitalisiert. Bei 460 Leistungen der Länder und Kommunen sieht es dagegen düster aus: Hier gibt es ein Jahr vor dem Stichtag gerade einmal 50 "Referenzimplementierungen" in mind. einer Kommune - 50 von 460, die bis Ende 2022 bundesweit flächendeckend am Start sein müssen. 100 werden zurzeit laut Medienberichten umgesetzt, 100 weitere sind in Planung.</span></div><div><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgwObxtlUiq7C0G12Z-jnDaKBB1Q1gTpVKkOjlZ3i0Om56te4BRljhF16PFsfSDaXnlrEJsR0F14JETqEzU-SVCLkjCYTtaR08vCDg1D5gdR7QWx9ooWBLoZeoVvC3UeFfJlO0OoIS_fs5P2cQ2djhFqxnGnMx_XAYBcwEgT-aaPpIP7QL1GuoPllMhLA/s5000/INSM-Digimeter.jpeg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="5000" data-original-width="5000" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgwObxtlUiq7C0G12Z-jnDaKBB1Q1gTpVKkOjlZ3i0Om56te4BRljhF16PFsfSDaXnlrEJsR0F14JETqEzU-SVCLkjCYTtaR08vCDg1D5gdR7QWx9ooWBLoZeoVvC3UeFfJlO0OoIS_fs5P2cQ2djhFqxnGnMx_XAYBcwEgT-aaPpIP7QL1GuoPllMhLA/s320/INSM-Digimeter.jpeg" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Von wegen "digitale Verwaltung". Die INSM zeigt die bittere Wahrheit.<br />Grafik: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft</span></td></tr></tbody></table></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><span style="font-family: arial;">Ende März dieses Jahres wird die schlimme Befürchtung durch weitere harte Fakten erneut bestätigt. Die "<a href="#">Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft" bringt auf den Punkt</a>: Bis heute sind gerade einmal 80 der insgesamt 575 Verwaltungsleistungen digital verfügbar. 495 Leistungen sind gar nicht oder nicht flächendeckend online nutzbar. Dabei sollen sich Bund, Länder und Kommunen nach dem <a href="https://www.onlinezugangsgesetz.de/Webs/OZG/DE/umsetzung/nachnutzung/efa/efa-node.html" target="_blank">Prinzip "Einer für alle"</a> die digitalen Anwendungen teilen. Geschäftsführer Hubertus Pellengahr tritt der Ampel-Koalition kräftig auf die Füße, befürchtet weitere 30 Jahre bis zur Behörden-Digitalisierung:</span><div><span style="font-family: arial;"> <br /></span><div style="text-align: center;"><i><b><span style="font-family: arial;">"Es kann nicht sein, dass die Behörden nur für amerikanische Elektroautohersteller serviceorientiert und schnell arbeiten."</span></b></i></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Bereits im Juli vergangenen Jahres kritisiert der junge und ambitionierte Bürgermeister der Hansestadt Lübeck - Jan Lindenau - auf offener Bühne im <a href="https://youtu.be/gI75pPY_vL8" target="_blank">"Hansetalk" zum "Digitaltag 2021"</a> des "EnergieClusters Digitales Lübeck": "<i>Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung ist in den letzten 15 Jahren nur bedingt ein Thema gewesen.</i>" Lindenau gibt seiner Verwaltung auf einer Skala ganze 3 Punkte - 3 von 10. Der SPD-Lokalpolitiker wird noch deutlicher: </span></div><p style="text-align: center;"><b><span style="font-family: arial;">"<i>Die wirklich großen Veränderungen stehen noch vor uns, und sie werden mit Sicherheit noch Jahre dauern, bis sie konsequent umgesetzt werden</i>." </span></b></p><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Aller Wahrscheinlichkeit nach werden die meisten der 575 Verwaltungsleistungen Ende des Jahres lediglich oberflächlich digital daherkommen. Auf Grund veralteter und inkompatibler Software - sogenannter Fachverfahren - werden die meisten Anfragen auf Auskunft und Anträge zur Genehmigung weiter per Hand bearbeitet - inkl. Faxen, Ausdrucken und Abtippen. Dazu kommt die lästige Verpflichtung für Bürger und Betriebe, auch weiterhin Nachweise auf Papier vorlegen zu müssen. Medienbruchfreie Geschäftsprozesse in der digital-vernetzten Welt? Im Rathaus eher Fehlanzeige. </span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br />Lübecks Bürgermeister Lindenau geht davon aus, dass Anfragen und Anträge erst 2030 voll digital erledigt werden können - von der einmaligen Eingabe persönlicher Daten im Service-Portal, der Übernahme von bereits erhobenen Daten bis zur automatischen Bearbeitung und Entscheidung von Anträgen und Genehmigungen. Wie Teile der Wirtschaft hat auch die Kommunalpolitik mit ihrer Verwaltung kein Erkenntnis-, sondern ein Umsetzungsproblem, wie das Beispiel Lübeck zeigt. Vollversagen von Politik und Verwaltung im Jahr 5 des OZG - Made in Norddeutschland.</span></div><div style="text-align: left;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh3Nd3n9ufVKi7UnQb9qdt2up0w1TEzycGxO-i6MJNo2cOGSbbuLtjpXEqbaXRDp7rnjM3anPqr-i2bLc6yXYzCoNfuZEYl4wJ3FQQ0NKmfML_HxLKHexj4stSz6fph2YkwiNSfx27e2acixuyBV85VbQ9D0nJlMxyuem5hior21oRzbI5KxHQ12U487g/s3950/Finanzbeho%CC%88rde%20Hamburg-6.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2957" data-original-width="3950" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh3Nd3n9ufVKi7UnQb9qdt2up0w1TEzycGxO-i6MJNo2cOGSbbuLtjpXEqbaXRDp7rnjM3anPqr-i2bLc6yXYzCoNfuZEYl4wJ3FQQ0NKmfML_HxLKHexj4stSz6fph2YkwiNSfx27e2acixuyBV85VbQ9D0nJlMxyuem5hior21oRzbI5KxHQ12U487g/w400-h300/Finanzbeho%CC%88rde%20Hamburg-6.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Wenn die Lokalpresse Hofberichterstattung macht, muss der Rechnungshof ran.<br />Foto: HANSEVALLEY</span></td></tr></tbody></table><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Mitte Februar dieses Jahres platzt eine weitere OZG-Bombe im Norden: Der Rechnungshof der ehrwürdigen Kaufmannsstadt Hamburg stellt in seinem Jahresbericht für 2021 fest: "<i>Die Freie und Hansestadt droht von den anderen Bundesländern abgehangen zu werden</i>". Grund: Für alle von Hamburg erarbeiteten und vom Bund bezahlten Programme vor allem im <a href="https://www.onlinezugangsgesetz.de/Webs/OZG/DE/umsetzung/themenfelder/unternehmensfuehrung-und-entwicklung/unternehmensfuehrung-und-entwicklung.html" target="_blank">Bereich "Unternehmensführung & -entwicklung"</a> mussten bis Juli '21 die Konzepte vorliegen, um die digitalen Dienste bis Ende des Jahres an den Start zu bekommen. Dazu gehören so entscheidende Themen wie Mutterschutz, Arbeitsschutzregelungen und die Hilfe für Menschen mit Behinderungen.</span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br />Die bittere Realität bei den Pfeffersäcken: Das zuständige Amt für IT und Digitalisierung unter Chief Digital Officer Christian Pfromm mit fast 150 Beamten und Verwaltungsangestellten in der Verantwortung der Senatskanzlei von SPD-Staatsrat Jan Pörcksen schaffte es für NICHT EIN EINZIGES Programm, die Frist einzuhalten. Damit nicht genug: Der Hamburger Senat weiß weder, wie viel Geld für die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes an Alster und Elbe notwendig ist, noch wie viel der Betrieb Hamburg in den kommenden Jahren kosten wird, <a href="https://www.hamburg.de/jahresberichte/15856796/rechnungshof-jahresbericht-2022/" target="_blank">so der Rechnungshof in seinem Jahresbericht</a>. </span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><b><span style="font-family: arial;">Das völlig ahnungslose Amt für IT und Digitalisierung des Senats</span></b></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Statt die notwendigen Hausaufgaben zur Vermeidung einer Bruchlandung fünf Jahre nach Verabschiedung des OZG zu erledigen, <a href="https://www.hamburg.de/pressearchiv-fhh/14851108/2021-01-22-pr-it-planungsrat/" target="_blank">feiert sich der Hamburger Senat</a> für den Vorsitz 2021 im "IT-Planungsrat" von Bund und Ländern - und damit für die Koordinationsrolle beim bereits im vergangenen Jahr als gescheitert erkennbaren OZG. Der Senat <a href="https://www.hamburg.de/bwfgb/15371870/cdo-bezirke/" target="_blank">setzt einen eigenen Chief Digital Officer für die Bezirke ein</a>, der erst sechs Monate später im Februar '22 überhaupt Personal und Mittel durch Rot-Grün bewilligt bekommt und nun für die Digitalprojekte auf Bezirksebene verantwortlich sein soll. Bezirks-CDO Benjamin Schock bringt in der <a href="https://www.hamburg.de/bwfgb/15880952/cdo-organisation-bezirke/" target="_blank">hauseigenen Pressemeldung</a> offenherzig auf den Punkt:</span></div><div><div><i><span style="font-family: arial;"><br /></span></i></div><div style="text-align: center;"><b><i><span style="font-family: arial;">"Der Startschuss ist gesetzt!"</span></i></b></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">Fünf Jahre nach Verabschiedung des Digitalisierungsgesetzes - OZG.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><span style="font-family: arial;">Mittwoch, 6. April '22: <a href="https://www.hamburg.de/pressearchiv-fhh/16059240/2022-04-06-sk-digitale-stadt/" target="_blank">Die Pressestelle des Hamburger Senats verkündet</a> stolz den Start eines neuen Portals unter dem hochtrabenden Namen "Hamburg digital". Hier soll - Zitat - "<i>eine Vielzahl von Hamburger Digitalisierungsprojekten und -prozessen gebündelt präsentiert werden</i>" - zusammen mit allen Behörden. Unter der Regie des laut Rechnungshof ahnungslosen Amts für IT und Digitalisierung feiert sich der Senat gemäß seiner - <a href="https://hv.hansevalley.de/2020/01/hansestatement-digitalstrategie-senat-hamburg.html" target="_blank">von uns auseinander gepflückten</a> - <a href="https://www.hamburg.de/senatskanzlei/digitalstrategie-fuer-hamburg/" target="_blank">60 bunten Seiten "Digitalstrategie"</a> in acht "digitalen Räumen", die alle Lebenssituationen rund um Alster und Elbe abdecken sollen - und müssen.</span><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><b><span style="font-family: arial;">Hier träumt der Senat mit seinen Behörden, Betrieben und Beteiligungen vom digitalen Leader hinterm Deich. Highlights der Eigentor-PR aka Schaufenster-Seite: </span></b></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">- eine Homepage von "Hamburg Tourismus" mit Musical-Tickets und Hotel-Paketen, wie sie jede Stadt und jeder Kreis online auf die Kette bekommt. Es gilt: "<i>Weil wir Hamburg sind.</i>"</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">- ein "digitaler Zugang zur Kultur" aka "eCulture" ... ohne ein einziges, praktisches Projekt - dafür aber mit einer - Achtung! - <a href="https://www.hamburg.de/contentblob/13594358/68e38b42995e93e71526cc29f7ed02ff/data/e-culture-strategie.pdf" target="_blank">127 Seiten dicken Strategie</a> der Kulturbehörde BKM - erarbeitet 2019.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">- Manager stadteigener Behörden und Betriebe, die sich ganz weltmännisch zweisprachig! loben ... u.z. über sich selbst und ihre eigenen Schaufensterprojekte. Kein Kommentar.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">- ein verschlossener "KI-Showroom" (s. u.) inkl. des allseits abgenudelten "Starship"-Zustellroboters, vom überdimensionalen Empfangstresen ganz abgesehen. "KI - Made in Hamburg". </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">- ein "Haus der digitalen Welt", das Kultursenator Brosda in Helsinki abguckte - und bis heute nicht mehr als ein feuchter Traum ohne Baugenehmigung und Budget ist. Kosten: mind. 120 Mio. €.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;"><i><b><br /></b></i></span></i></div><div style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;"><i><b>"</b></i><b>Hier stellen wir eine Auswahl städtischer Digitalisierungsprojekte aus allen Bereichen vor."</b></span></i></div></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">- Zitat "Hamburg digital" -</span></div><div><div style="text-align: center;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzaLTOl5ZMUwHp9FE-zgMeMwsA_htTGJ_M3DlfP1DpTeLrDuCHy2cZTs1zvQgNGKoBj_Q2acW5KS025GYVo2P0sJ6pkKKO56gvhGlJoL3RjeC1259IIO6_IFEn5nPAIXKMEvjXdJeQAaKR46-hh0x2fqBtcc5VA_cuYVvOdFjhJtk8D12SM-MHse3mOw/s800/ARIC%20AI-Demoshowroom%20Nordakademie%20-%20ARIC.jpeg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="400" data-original-width="800" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzaLTOl5ZMUwHp9FE-zgMeMwsA_htTGJ_M3DlfP1DpTeLrDuCHy2cZTs1zvQgNGKoBj_Q2acW5KS025GYVo2P0sJ6pkKKO56gvhGlJoL3RjeC1259IIO6_IFEn5nPAIXKMEvjXdJeQAaKR46-hh0x2fqBtcc5VA_cuYVvOdFjhJtk8D12SM-MHse3mOw/w400-h200/ARIC%20AI-Demoshowroom%20Nordakademie%20-%20ARIC.jpeg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">KI-Showroom der KI-Initiative "ARIC" in der Nordakademie Hamburg.<br />Foto: ARIC</span></td></tr></tbody></table><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Um nicht in den Verdacht zu geraten, mit bösem Rosinenpicken die Freie und Hansestadt kritisieren zu wollen, ergänzend ein paar Zahlen und Fakten aus den "digitalen Räumen" von "Hamburg digital": Gesundheit - 3 Projekte, Wirtschaft - 3 Projekte, Sicherheit & Recht - 3 Projekte, Achtung: Verwaltung - 4 Projekte. Dazu kommt eine Vorstellung von Verkehrsprojekten namens "TLF", "HaRaZäN" oder "aVME" sowie Stadtprojekten, wie "CUT", "DIPAS", "eWA" sowie "UDP" und "DigITAll", z.T. rauskopiert aus der "Digitalstrategie" von 2020. Das unaussprechliche Sammelsurium von Behördenhighlights macht den Blindflug der "Digitalen Stadt Hamburg" für jedermann sichtbar. Vielen Dank!</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><b><span style="font-family: arial;">Hamburg Digital, Future Hamburg, Stadt der Zukunft ... und überhaupt.</span></b></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Es wäre zum Lachen, wenn es nicht so traurig wäre: Die Stadt hat bereits einen toten Gaul - pardon - ein totes Portal mit dem hochtrabenden Titel "Future Hamburg" der Wirtschaftsförderung - inkl. der Lieblingsthemen des finanzierenden Senators Michael "Westwasserstoffman" - nämlich Wasserstoff, Klimaschutz und Impact Startups. Hier präsentiert die städtische Werbeabteilung "Hamburg Marketing" die "Stadt der Zukunft", mit Abrufraten der "Future Talks" im unteren zweistelligen Bereich, dafür aber mit den Buzzword-Themen IoT, KI und Blockchain sowie Startups und Drohnen. Das ganze wird angereichert mit gegoogelten Fakten und vermeintlich führenden, auf jeden Fall aber subventionierten Initiativen, Projekten und Konferenzen, die schon in Norderstedt und Lüneburg keine S.u kennt.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Damit sind wir am verschlickten Grund der digitalen Verwaltung angekommen. Wenn die meisten der 575 Verwaltungsleistungen für Einwohner und Unternehmen im Norden auch in den kommenden Jahren hinter den Kulissen analog von fleißigen Behördenbienchen inkl. Faxgerät abgearbeitet werden, wie kommt dann eine analoge Stadt - wie Hamburg oder Lübeck - zu einer wirklich digital-vernetzten Stadt? Oder sind mehr als 200 Mio. € Mehrkosten für maßgebliche Digitalprojekte Hamburgs, ganze 25 termingerechte von 83 Hamburger IT-Projekten der Maßstab für "Hamburg digital"? Das sagt zumindest der Rechnungshof. </span></div><div><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgU3-RyqRjAxJBwMWOGwrjd4jQXn1dLWNVvh72NMf2FvzUmQnIu6Mg7USnuf1BsDa6Pky2v-Usx9PjvRCM_7WggfBjs3kQvuZQVKl3HuJb7Bvo-gSPyvd4PSOSdAAF5K_tihNWGcbZona2KUSWaySxvP0PAmBWbTUsaIncfZ0BhTbwq0dtt0Ip_PAU8SQ/s1920/Lu%CC%88beck%20Da%CC%88cher%20-%20KarinKarin,%20Pixabay%20.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1440" data-original-width="1920" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgU3-RyqRjAxJBwMWOGwrjd4jQXn1dLWNVvh72NMf2FvzUmQnIu6Mg7USnuf1BsDa6Pky2v-Usx9PjvRCM_7WggfBjs3kQvuZQVKl3HuJb7Bvo-gSPyvd4PSOSdAAF5K_tihNWGcbZona2KUSWaySxvP0PAmBWbTUsaIncfZ0BhTbwq0dtt0Ip_PAU8SQ/w400-h300/Lu%CC%88beck%20Da%CC%88cher%20-%20KarinKarin,%20Pixabay%20.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Die Hansestadt Lübeck will bei der kommunalen Digitalisierung aufholen.<br />Foto: KarinKarin, Pixabay</span></td></tr></tbody></table><br /><div><span style="font-family: arial;">Wieder einmal ist eine Diskussion bei der benachbarten Königin der Hanse ein erleuchtender Moment - und nein, wir werden nicht für das Szenario "Gutes Lübeck, böses Hamburg" bezahlt. Unter dem Titel "Quo vadis, Digitalisierung" quälen sich Anfang April d. J. zwei mehr oder eher weniger im Thema fitte Lokaljournalisten der "Lübecker Nachrichten" mit brav vorformulierten Stichwortkarten über fast 4,5 Stunden durch die Themen a) Kundenzugang durch globale Plattformen vs. analoge Kommunen, b) echte Digitalisierung in der lokalen Wirtschaft und c) Landespolitiker und ihre Versprechen im Wahlkampf. 4,5 Stunden, weisste Bescheid ...</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;"><a href="https://youtu.be/uDhOW8XedOg" target="_blank">Den echten Impuls</a> auf der Promotionbühne der "Stadtwerke Lübeck Gruppe" gibt Christoph Bornschein, der ein wenig schlusig wirkende aber umso hochtrabender argumentierende Gründer und Geschäftsführer der Berliner Digitalberatung "TLGG". Der laut "Handelsblatt "Young Global Leader" (was immer das auch sein mag) skizziert einen "Bottom-up Wandel", bei dem die gut 11.000 Kommunen in den 16 Bundesländern die Digitalisierung der öffentlichen Daseinsvorsorge treiben sollten. Wir kennen den Grundsatz bereits aus der Wirtschaft, nämlich "think global, act local". Wird uns hier von einem cleveren Berater alter Wein in neuen Schläuchen verkauft?</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><b>"All business is local" heißt nicht Hofberichterstattung</b></span></div><div><br /></div><div><span style="font-family: arial;">Bornschein holt die Vertreter aus Politik und Verwaltung sowie Wirtschaft und Wissenschaft ab, wo sie leben - lokal, vor Ort. Hier werden von den Menschen all die Leistungen abgefordert, um die es jeden Tag, jede Woche, jedes Jahr geht: die lokale Versorgung mit Strom, Gas und Wasser, um Müllabfuhr und Stadtreinigung, um Tickets für Busse und Bahnen, um Öffnungszeiten und Eintrittkarten für Schwimmbad und Museen, um Kindergartenplätze, die richtige Schule und das Studium. Der <span style="text-align: center;">CEO der "TLGG" stellt fest:</span></span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><b><i><span style="font-family: arial;">"Eigentlich ist der Verbund der öffentlichen Unternehmen zusammen mit der Kommune oder dem Land der Träger von Identitätsleistungen und muss die Frage beantworten, wie der Fahrschein für den öffentlichen Personennahverkehr mit der selben App erworben werden kann, mit der ich auf der anderen Seite den Kindergartenplatz beantragen kann."</span></i></b></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Wir haben uns die Empfehlungen des Unternehmensberaters näher angeschaut und fern ab von Reklameblöcken Schicht für Schicht die Digitalisierung der Verwaltung auf kommunaler Ebene näher zur Brust genommen und um Erfahrungen und Empfehlungen ergänzt:</span></div><div style="text-align: left;"><b><span style="font-family: arial;"><br /></span></b></div><div style="text-align: left;"><b><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOwX60z_zj4JWG_kPBkyDL8yVJba-v12ae4meupSR-SUBcAh7CjmJwdv4GD-GZqN6NZRTPdjjaeFKPD_rN5JD573-fIk_dMrvEZU1fKw5pI6OeMiec5-q0cF8Kcz8i-WuFaFSIkMVsdoNj5dBqG3grGzNzoebKA2EsGlQtNQDIPWmezF7sQSw5a0S05A/s1527/Hamburg%20Service%20Portal%2004-22.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1409" data-original-width="1527" height="369" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOwX60z_zj4JWG_kPBkyDL8yVJba-v12ae4meupSR-SUBcAh7CjmJwdv4GD-GZqN6NZRTPdjjaeFKPD_rN5JD573-fIk_dMrvEZU1fKw5pI6OeMiec5-q0cF8Kcz8i-WuFaFSIkMVsdoNj5dBqG3grGzNzoebKA2EsGlQtNQDIPWmezF7sQSw5a0S05A/w400-h369/Hamburg%20Service%20Portal%2004-22.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Das "Hamburg Service"-Portal: 180 Online-Dienste und viel Luft nach oben.<br />Screenshot: HANSEVALLEY</span></td></tr></tbody></table><br /></b></div><div style="text-align: left;"><b><span style="font-family: arial;">Die kommunale Identität:</span></b></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Grundlage für Leistungen unter einem Dach ist eine einheitliche "Bürger ID". Sie erfüllt drei Aufgaben: 1. den zentralen Zugang zu den öffentlichen Verwaltungsleistungen einer Stadt oder eines Kreises, 2. die Nutzung weitergehender, vernetzter Services, z. B. der (öffentlichen) Unternehmen und 3. die Nutzung von digitalen Leistungen über den Deich hinaus - z. B. Landes- und Bundesleistungen. In Hamburg ist das Service-Konto für den "Hamburg Service" der Ansatz - für Bürger, Betriebe und Behörden - ein digitalisierter Bürgerservice, wie auch in Bremen, Hannover, Kiel, Lübeck oder Rostock. Der Streit findet hinter den Kulissen zwischen Verwaltungen und Unternehmen statt, so Bornschein. Hier geht es um die Kundenschnittstelle und wer Herr des Kundenkontakts ist, wird oder bleibt.</span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><b><span style="font-family: arial;">Die kommunalen Services:</span></b></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Dreh- und Angelpunkt der Digitalisierung für das Zusammenleben vor Ort sind öffentliche Dienstleister, die die Federführung zum Aufbau einer vertrauenswürdigen Infrastruktur und vernetzter Anwendungen und Plattformen übernehmen sollten. An Alster und Elbe ist dies u. a. die städtische "Hochbahn" - mit einer eigens entwickelten <a href="https://www.hvv-switch.de/de/" target="_blank">Mobilitäts-App zur intelligenten Vernetzung</a> von Bussen, Bahnen und Shared Services für E-Scooter, Fahrräder, Mitfahrgelegenheiten und Mietwagen. Knackpunkt: Bis auf "Miles", "Moia", Sixt" und "Tier" ist kaum jemand dabei. Hier scheinen unrealistische "Hochbahn"-Träume wichtige Player abzuschrecken, oder warum sind bei der <a href="https://free-now.com/de/fahrgast/" target="_blank">privaten Hamburger Konkurrenz</a> von "Free Now" alle dabei?</span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><div><b><span style="font-family: arial;">Die kommunale Strategie:</span></b></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Dreh- und Angelpunkt jeder Digitalisierung ist eine Strategie, was man wie digital aufstellen will oder muss. Genau hier scheitern die Kommunen. Sven Jung von der Berliner Software-Beratung "ReqPool" spitzt zu: </span></div><div><span style="background-color: white; color: #222222;"><i><span style="font-family: arial;"><br /></span></i></span></div><div style="text-align: center;"><span style="background-color: white; color: #222222;"><b><span style="font-family: arial;"><i>„Im OZG, dem Online-Zugangs-Gesetz, ist häufig vom ‚digitalen Amt‘ die Rede. Kommunen, Landkreise und staatliche Verwaltungen arbeiten daran, viele Prozesse digital zu ermöglichen. Leider ist das wenig konzertiert und viel Stückwerk.“</i> </span></b></span></div><br /><span style="font-family: arial;">Das entspricht ziemlich genau der Inhaltsangabe von "Hamburg digital". Jung erinnert an die Schmerzen bei der Beantragung der Corona-Hilfen für Unternehmen: "<i>Da nutzt es nichts, wenn der Antrag digital eingereicht wird. Es müsste auch unmittelbar digital entschieden werden – in Kenntnis aller Faktoren und Rahmenbedingungen.</i>“ Autsch! Jung verabschiedet sich an dieser Stelle von der aktuellen Stümperei in den Amtstuben und fordert einen Schritt weiter die "selbstfahrende Organisation" mit Hilfe von KI-basierter Software, die auch entscheidet. </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Hier scheint die Landesregierung in Kiel den Schuss gehört, und mit dem neuen <a href="https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/V/_startseite/Artikel2022/220221_digitalisierungsgesetz.html" target="_blank">Digitialisierungsgesetz</a> die Rahmenbedingungen für den KI-Einsatz in der Verwaltung gesetzt zu haben. Bleibt zu hoffen, dass Städte und Kreise von ihren vereinzelt digitalisierten Analogprozessen zu einer strategischen Denke mit zukunftsweisenden Ansätzen kommen. Der Ansatz des Digitalberaters: die Beamtenmentalität muss ins digitale Zeitalter transformiert werden. Denn Digitalisierung beginnt bei Kulturwandel, nicht bei analogen Prozessen. Mal so als Tipp für tote Gäule, wie "Hamburg digital" und Future Hamburg" ...</span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><b><span style="font-family: arial;">Das kommunale Portal:</span></b></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Auch wenn die meisten digitalen Services in Hamburg noch in weiter Ferne liegen, eines hat das laut Rechnungshof ahnungslose Amt ITD bereits hinbekommen: ein zentrales Services-Portal auf einer neuen, webbasierten Plattform - nicht zuletzt dank der Unterstützung des öffentlichen norddeutschen IT-Dienstleisters "Dataport", und damit für alle Kommunen in den "Dataport"-Ländern. Im Moment ist das 2003 gestartete und 2017 aufgefrischte "Hamburg Service"-Portal noch vor allem eines: Eine strukturierte Sammlung von Fragen, weniger von Antworten. Mit Stand heute gibt es zwar rd. 180<span style="color: red;"> </span><span>Online-Dienste</span>, diese stammen großteils aber noch aus der Vor-OZG-Zeit und reichen von "quick & dirty" bis neu und zukunftsweisend.</span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><b><span style="font-family: arial;">Die kommunale Infrastruktur:</span></b></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiefYYk_fFjUbWThGW3_z3dhgJsXsXbnF6jN9Cj9PBuJ5MSnPEGxdKMBEwl9UpLp38j3iFuheyL-bZS8c9lsN5OPadyB9XurPe710S8kXWsxC--138CFIZMs1QmFfVyo8kndt6ZyWxKlvc5t_xxV7fhWr-Y6hplVCE1LbMZ4GqRhCRxQ0tJsuXjcdf3vQ/s800/OSi%20-%20Dataport.png" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="681" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiefYYk_fFjUbWThGW3_z3dhgJsXsXbnF6jN9Cj9PBuJ5MSnPEGxdKMBEwl9UpLp38j3iFuheyL-bZS8c9lsN5OPadyB9XurPe710S8kXWsxC--138CFIZMs1QmFfVyo8kndt6ZyWxKlvc5t_xxV7fhWr-Y6hplVCE1LbMZ4GqRhCRxQ0tJsuXjcdf3vQ/w340-h400/OSi%20-%20Dataport.png" width="340" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Die Grundlagen der kommunalen Digitalisierung im Norden.<br />Grafik: Dataport</span></td></tr></tbody></table><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Grundlage für jedes Portal ist die flexible Arbeitsebene - z. B. die "<a href="https://www.dataport.de/was-wir-bewegen/portfolio/osi/" target="_blank">Online-Service-Infrastruktur" der "Dataport</a>", gemeinsam gebaut für Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt. Seit 2018 wurde die Basis für das "Service-Portal" in Hamburg einführt, rd. 80 alte Service-Leistungen an die neue Struktur angepasst. Diese besteht aus Basismodulen für personenbezogene Daten, die Kommunikation und Bezahlmöglichkeiten. Dreh- und Angelpunkt ist das API-Gateway, dass externe Dienste an die Plattform anbinden soll. Darunter liegen dann die Fachanwendungen aus Bund, Ländern und Kommunen, die die eigentliche Arbeit machen und teilweise 10 Jahre und älter sind. Was die Sache schwierig bis unmöglich macht.</span></div></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><div><b><span style="font-family: arial;">Die kommunale Datenhaltung:</span></b></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Nach millardenschweren Investitionen der US-Techriesen - wie "Amazon" in "AWS", "Google" in seine Cloud und "Microsoft" in "Azure" scheint in Deutschland die Gefahr einer Abhängigkeit bei der Datenhaltung und Verarbeitung bittere Realität zu werden - vergleichbar mit zwingend notwendigen Gas- und Öllieferungen aus Russland. Hier kommen die kommunalen Rechenzentren wie "Dataport" für Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein, "DVZ M-V" und "IT Niedersachsen" ins Spiel. Nur wenn Daten frei von kommerzieller Vermarktung erhoben und genutzt werden, werden Menschen die dazu gehörenden Services auch online in Anspruch nehmen. Dies ist für sensible Bereiche, wie Anträge auf öffentliche Hilfsleistungen essenziell. Hier haben "Amazon", "Google" und "Microsoft" nichts zu suchen.</span></div></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><b><span style="font-family: arial;">Die kommunale Sicherheit:</span></b></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5X5GoZwTQyThPbAuASYKuowlAHzTFzmg28E0yPFC7KWUTp-6FOX0oeMMURgcYayR98HAb1zTBD9er-qpSoeCrygQ_fqz3dT6_xsMPGWLdqZsJy1BE61MDEGUtNSo8uVixyIBs_t8TU1_1m_sCgT4Rz5v3oIf_tzc1VnYIO9iSX0eD4AWqnkzwTsOXrA/s8256/Cyber%20Operations%20Center%20-%20ITDZ%20Berlin.jpeg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="5504" data-original-width="8256" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5X5GoZwTQyThPbAuASYKuowlAHzTFzmg28E0yPFC7KWUTp-6FOX0oeMMURgcYayR98HAb1zTBD9er-qpSoeCrygQ_fqz3dT6_xsMPGWLdqZsJy1BE61MDEGUtNSo8uVixyIBs_t8TU1_1m_sCgT4Rz5v3oIf_tzc1VnYIO9iSX0eD4AWqnkzwTsOXrA/w400-h266/Cyber%20Operations%20Center%20-%20ITDZ%20Berlin.jpeg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Das neue Cyber Defence Center für die Hauptstadt Berlin.<br />Foto: ITDZ Berlin</span></td></tr></tbody></table><br /></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Eine Sollbruchstelle digitaler Daseinsvorsorge ist für Berater Bornschein aus Berlin die kritische Infrastruktur. Jeder per LoRaWAN angeschlossene Sensor an Mülltonnen, Straßenlaternen und öffentlichen Parkpätzen ist ein möglicher Angriffspunkt für Attacken auf die Netze von Kommunen. Allein in Hamburg gibt es mit Stand August '21 über 10.000 öffentliche Sensoren, von tausenden weiterer durch die acht Partner des <a href="https://www.stromnetz-hamburg.de/ueber-uns/innovationen/stadt-der-zukunft/lorawan" target="_blank">Hamburger Projekts</a> unter Leitung von "Stromnetz Hamburg" geplanter Funksensoren ganz zu Schweigen. Berlin hat bereits ein eigenes, lokales "<a href="https://www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/pressemitteilungen/2022/pressemitteilung.1196186.php" target="_blank">Security Defence Center</a>" für sein Landesnetz in Betrieb genommen. Die Botschaft der Lübecker Diskussion: Bislang haben die meisten weggeguckt und sich nicht mit den immer größeren Gefahren durch Cyber-Security beschäftigt. Wie traurig und brandgefährlich.</span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><b><span style="font-family: arial;">Die kommunale Entwicklung:</span></b></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Hinter Konten, Portalen, Services, Datenhaltung und Infrastruktur steht wie immer in der Digitalisierung das Thema Software. Hier bietet sich ein mehrstufiger Weg der Zusammenarbeit an - von der Unterstützung kommunaler Entwicklungen durch extern angedockte Experten, über die Zusammenarbeit mit anderen Kommunen und deren Dienstleistern (z. B. Rechenzentren und IT-Töchtern von Stadtwerken), der gemeinsamen Entwicklung mit lokalen oder regionalen IT-Partnern bis zur Beteiligung an Startups, um deren Kompetenz z. B. für Identitätslösungen und Cyber-Security langfristig zuverlässig nutzen zu können.</span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Auch hier ist - man höre und staune - das bei Kosten ahnungslose und bei seinen "Digital First"-Projekten fünf Jahre in Verzug geratene Hamburger Amt für IT und Digitalisierung bereits einen Schritt weiter: Mit einem <a href="https://www.hamburg.de/pressearchiv-fhh/15813866/2022-01-21-senatskanzlei-itd-digital-baukasten/" target="_blank">modularen Softwarebaukasten - dem "Modul F"</a> - sollen vor allem für kleinere Fachanwendungen erforderliche Bausteine wiederverwendet werden können. Dies gilt z. B. für Registerabfragen, die Vier-Augen-Prüfung, die Ausstellung von Bescheinigungen oder die Archivierung von Vorgängen. Der Innenstaatssekretär und Bundes-CIO <span style="text-align: center;">Markus Richer fasst</span> es treffend in einen Satz:</span></div><div><br /></div><div style="text-align: center;"><i><b><span style="font-family: arial;">"Mit einer standardisierten Vorgehensweise wird das MODUL-F den Transfer von analogen Verwaltungsleistungen in das digitale Zeitalter beschleunigen."</span></b></i></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRdxj1DlcUfEmcoLoXCLeH79vIMgfxiZAGbxeEaRoIHGmj923j48yU-6yWMmviUVn8aqIel4iWDAhIvU20POOT82XKh4qQJU4Ve1jW0bx9O08nTqmTharbCOTM3ntI6HTielLu4Dnqv4Wc2zVaFm2XHpzHEHkDdb7z8djrr8E8Vq0ihd0NL3x5wDX0_A/s1920/Software-Entwicklung%20-%20RAEng_Publications,%20Pixabay.jpeg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1281" data-original-width="1920" height="268" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRdxj1DlcUfEmcoLoXCLeH79vIMgfxiZAGbxeEaRoIHGmj923j48yU-6yWMmviUVn8aqIel4iWDAhIvU20POOT82XKh4qQJU4Ve1jW0bx9O08nTqmTharbCOTM3ntI6HTielLu4Dnqv4Wc2zVaFm2XHpzHEHkDdb7z8djrr8E8Vq0ihd0NL3x5wDX0_A/w400-h268/Software-Entwicklung%20-%20RAEng_Publications,%20Pixabay.jpeg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Bislang wurden Programme Schritt für Schritt händisch geschrieben.<br />Fotro: RAEng_Publications</span></td></tr></tbody></table><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Das Besondere: Die Module werden auf Basis von "Low Code" mit visuellen Tools geplant und mit vorgefertigten Elementen zusammengesetzt. Klassischerweise werden Programme in Textform geschrieben und anschließend in maschinenlesbaren Quellcode umgewandelt, was mehr Zeit erfordert und fehleranfälliger ist. 11,6 Mio. € legt</span><span style="font-family: arial;"> der Bund aus Corona-Konjunkturmitteln für "Modul-F" in den Korb. Die Bundesebene und Hamburg leiten die Entwicklung. Die Software-Bausteine können dann sowohl in Hamburg, allen anderen Städten, Ländern und auf Bundesebene genutzt werden. </span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><b><span style="font-family: arial;">Der kommunale Treiber:</span></b></div></div></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Um die lahmende Digitalisierung der Verwaltung auf kommunaler Ebene in Schwung zu bringen, bedarf es eines zentralen Mitspielers, der nicht Verwaltung heissen kann, weil Verwaltung per Definition sorgfältig, damit aber nicht schnell ist - vgl. Hamburg. Hier kommt das Modell der öffentlichen Stadtwerke ins Spiel, die es in zentraler Form in Lübeck, aber nicht in der zersplitterten Landschaft Hamburger Landesbetriebe gibt. Drei Funktionen sollte ein kommunaler Treiber für kommunale Digitalservices übernehmen: </span></div><div><ul style="text-align: left;"><li><span style="font-family: arial;">Die Abstimmung von Anforderungen für Verwaltungs- und weitere kommunale Leistungen (wie Energie, ÖPNV, Bildung oder Kultur) inkl. der Beschaffung digitaler Lösungen, der Beauftragung von Softwareentwicklung und der Zusammenarbeit z. B. mit Startups</span></li></ul></div><div><ul style="text-align: left;"><li><span style="font-family: arial;">Die Beteiligung an kommunalen Digitalprojekten anderer Einrichtungen, z. B. von Hochschulen und Forschungsinstituten, privaten Unternehmen mit interessanten Möglichkeiten (wie "Dräger") und von jungen, innovativen Firmengründungen</span></li></ul><ul style="text-align: left;"><li><span style="font-family: arial;">Die Investition in kommunale und regionale Startups und ihre Govtech-Lösungen, um langfristig Zugriff auf technische Entwicklungen und Ressourcen zu haben, z. B. für künftige Problemlösungen. Hier kann eine eigene Beteiligungsgesellschaft Sinn machen. </span></li></ul><div style="text-align: center;"><b><i><span style="font-family: arial;"><br /></span></i></b></div><div style="text-align: center;"><b><i><span style="font-family: arial;">Unsere Erfahrung zeigt, dass eine kommerzielle Struktur, die auch investieren kann, häufig gut als Katalysator für sowas wirkt, die Dinge die Verwaltung nicht schnell machen darf, dann schnell zu erledigen.</span></i></b></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">- Christoph Bornschein, CEO TLGG Group -</span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><b><span style="font-family: arial;">Die kommunalen Partner:</span></b></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">In Hamburg hat man gerade zögerlich den Einstieg für Startups in die Digitalisierung der Verwaltung gewagt: Das städtische Projekt "<a href="https://digital.hamburg.de/digitale-stadt/govtechh-11008" target="_blank">TechGovHH</a>" soll als Anknüpfungspunkt zur Stadt dienen, mit Austausch und Vernetzung sowie Abstimmung und Vermittlung. Zwar ist Projektleiter und Ex-HPA-Nachwuchs Paulo Kalkhake rundherum fit. Von kommerzieller Beauftragung oder Beteiligung an passenden Startups ist die One-Man-Show jedoch meilenweit entfernt. Hier verweist man auf die teilweise zweifelhaften Machenschaften der IFB-Förderbank und ihres Startup-Arms "Innovationsstarter". Damit ist schnell und flexibel an dieser Stelle in Hamburg tot, mausetot.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Auf Bundesebene werben "<a href="https://digitalservice.bund.de/tech4germany/" target="_blank">Tech4Germany</a>" um Talente und "<a href="https://digitalservice.bund.de/work4germany/" target="_blank">Work4Germany</a>" um Kooperationen unter der Schirmherrschaft des Kanzleramts. Vergleichbare Programme lassen sich auch auf Kommunal- und Landesebene einrichten. Hier gilt es tatsächlich einmal, das viel gepriesene und noch häufiger missbrauchte "Hub"-Modell aus der Schublade zu holen, wie es z. B. "Philips" in Hamburg mir dem "<a href="https://www.healthinnovationport.de/" target="_blank">Health Innovation Port</a>" für interessante Startups im Bereich Healthtech nutzt. Voraussetzung ist jedoch eine privatwirtschaftliche Denke für kundenzentrierte Lösungen. Das ist mit Verwaltungsdenke praktisch ausgeschlossen. Eine Chance für Lübeck könnte z. B. das <a href="https://www.gateway49.com/" target="_blank">Accelerator-Programm "Gateway 49"</a> sein. </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><b><span style="font-family: arial;">Das kommunale Netzwerk:</span></b></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><span style="font-family: arial;">Neben neuen, auch jungen Ideen und Produkten spielt die Beteiligung von Einwohnern, Unternehmern und Interessenten eine entscheidende Rolle bei der Digitalisierung - nicht nur - auf kommunaler Ebene. Das "<a href="https://energiecluster-luebeck.de/projekte/" target="_blank">EnergieCluster Digitales Lübeck</a>" ist Beispiel für "Alle an einen Tisch", weil es sichtbar macht, was bereits passiert ist, Ideen aufnimmt und gemeinsam in eigenen Arbeitskreisen an Lösungen arbeitet, die Abhilfe bzw. Verbesserung schaffen können. Das ist weit mehr als tote Webseiten mit krampfhaft zusammengekehrten Schaufensterprojekten der Hamburger Verwaltung ... </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau verrät den interessierten Teilnehmern der Diskussionsveranstaltung in den "Media Docks", wie man über Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft hinaus zu einer digital-funktionierenden Stadt kommen kann:</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><i><b><span style="font-family: arial;">"Wenn man in der Stadtgesellschaft was gemeinsam erreichen will, dann geht das nur zusammen - und vor allem nicht so zu tun, als hätte man in der Stadt nicht genügend Know how."</span></b></i></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Wie wäre es, wenn sich die <strike>arrogante</strike> - pardon - stolze Elbmetropole Hamburg mal dazu herablassen würde, neben mehr oder weniger sinnfreien Schaufenster-Webseiten wie "Hamburg digital" oder "Future Hamburg" die wirklich digital in der Stadt Engagierten offen an einen Tisch zu bringen; und damit meinen wir nicht den runden Tisch des Ersten Bürgermeisters als Closed Shop Event der mehr oder weniger exklusiven Gästeliste aus der Kulturbehörde BKM, eingerichtet noch unter Olaf Scholz. Wie der teilnehmende SPD-Funktionär Nico Lumma Digitalisierung versteht, durften wir gerade mit dem <a href="https://hv.hansevalley.de/2022/01/hanseinvestigation-lummaland-fragen.html" target="_blank">9 Mio. € schweren, gescheiterten SPD-Verschiebebahnhof</a> für einen sinnfreien Fintech-Accelerator erleben. </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><b><span style="font-family: arial;">Die kommunale Zukunft:</span></b></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Sehenden Auges wird die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes zum 31.12.22 scheitern, so die Fakten. Zugleich brüten die Bundesländer einen Nachfolger - das "OZG 2.0" - aus. Damit sollen Themen, wie die Modernisierung öffentlicher Register, die Schaffung einer dezentralen Verwaltungs-Cloud und Fachverfahren zentral bereitgestellt werden. Komisch, dass man erst fünf Jahre nach dem Beschluss für ein OZG an den Punkt kommt, so entscheidende Themen, wie die Zusammenarbeit von Kommunen, Ländern und Bund sowie die essenzielle, vertrauensvolle Datenhaltung anzugehen.</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Schaut man sich <a href="https://finanzen.thueringen.de/fileadmin/medien_tfm/E-Government/fuenf_punkte_ozg.pdf" target="_blank">die von Bayern federführend entwickelten "Essentials"</a> für neun der 16 Bundesländer einschl. Bremen (den "G9") an, fragt man sich, warum auch bei der Fortsetzung der Digitalisierung in der Verwaltung wieder jeder sein eigenes Süppchen kochen muss. Oder wo ist z. B. Hamburg, wo ist z. B. Niedersachen? Zudem stellt sich die entscheidende Frage, warum die "OZG-Steuerung und Finanzierung" erst nach dem Scheitern des "OZG 1.0" jetzt "effizienter und transparenter" werden soll. Wäre das nicht eine Aufgabe in den vergangenen fünf Jahren gewesen? </span></div><div style="text-align: center;"><br /></div><div style="text-align: center;"><i><b><span style="font-family: arial;">"Dieses Jahr müsasen die Weichen für die Weiterentwicklung zu einem "OZG 2.0" gestellt werden."</span></b></i></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">Markus Richer, Bundes-CIO und amtierender Vorsitzender des IT-Planungsrates</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b>61 % der Bundesbürger wünschen sich lokale Services zentral in einer App - zusammen mit Dienstleistungen und Angeboten. Bei der jungen Generation sind es mit 76 % sogar mehr als drei Viertel. Auch die Senioren fordern mit 53 % <a href="https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Digitale-Angebote-machen-Innenstaedte-attraktiver" target="_blank">laut aktueller "Bitkom"-Umfrage</a> mehrheitlich, alles Wichtige zentral auf dem Handy erledigen zu können.</b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b>Für 60 % der Deutschen sind digitale Bürgerservices der Verwaltung äußerst wichtig. Die Bundesbürger wünschen sich den Gang aufs virtuelle Amt ohne Wartenummer sogar mehr als Online-Shopping. Serviceportale und -Apps sollten dabei schnell und einfach Auskünfte und Genehmigungen möglich machen. </b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b>Mehr als die Hälfte der Deutschen erwartet außerdem eine zentrale digitale Dokumentenablage im Netz, ohne Genehmigungen oder Belege immer wieder kopieren, einschicken oder hochladen zu müssen. Das sind die aktuellen Ergebnisse einer Umfrage des <a href="https://www.presseportal.de/pm/53201/5190972" target="_blank">Berliner Marktforschungsinstituts "Civey"</a> im Auftrag des Softwareherstellers "Salesforce". Aber das werden wir wohl doch erst in 30 Jahren erleben.</b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><b>* * *</b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="background-color: #0b5394; color: white; font-family: arial;"> Hanse Digital Background: </span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><b><span style="font-family: arial;">22.01.2020 - HANSESTATEMENT: </span></b></div><div><b><span style="font-family: arial;">Rot-Grün: Digitalstrategie? Echt jetzt?</span></b></div><div><a href="https://hv.hansevalley.de/2020/01/hansestatement-digitalstrategie-senat-hamburg.html"><span style="font-family: arial;">hansevalley.de/2020/01/hansestatement-digitalstrategie-senat-hamburg.html</span></a></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><b><span style="font-family: arial;">29.04.2019 - HANSEPERSONALITY Jan Pörcksen: </span></b></div><b><span style="font-family: arial;">"Die Dienstleistungen des Staates vom Nutzer her denken."</span></b><div><a href="https://hv.hansevalley.de/2019/04/hanseexklusiv-dr-jan-poerksen.html"><span style="font-family: arial;">hansevalley.de/2019/04/hanseexklusiv-dr-jan-poerksen.html</span></a></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><b><span style="font-family: arial;">17.06.2018 - HANSEPERSONALITY Christian Pfromm: </span></b><div><b><span style="font-family: arial;">"Digitalisierung ist Chefsache!"</span></b><div><a href="https://hv.hansevalley.de/2018/06/hansepersonality-christian-pfromm.html"><span style="font-family: arial;">hansevalley.de/2018/06/hansepersonality-christian-pfromm.html</span></a></div></div>Thomas Keuphttp://www.blogger.com/profile/10949491818650491076noreply@blogger.com0Hamburg, Deutschland53.5510846 9.993681825.240850763821157 -25.162568200000003 81.861318436178848 45.1499318tag:blogger.com,1999:blog-3106071341412353656.post-44307698633103874132022-02-14T09:00:00.015+01:002022-02-14T09:00:00.216+01:00SPD-Subventionsskandal: Es wird ernst für Hamburgs Roten Filz-Senator Dressel.<span style="font-family: arial;"><b><span style="color: #0b5394;">HANSE DIGITAL RECHERCHE</span></b><div style="text-align: center;"><b><i><span style="font-size: medium;"><div style="color: red; text-align: center;"><b><i><span style="color: red; font-size: medium;"><br /></span></i></b></div><span style="color: #0b5394;">"So fanden laut der Drucksache 22/6740 seit
einer Vorfestlegung im Januar 2021 ausschließlich Verhandlungen mit dem Next
Media Accelerator (NMA) statt, an dem maßgeblich das SPD-Mitglied Nico Lumma
beteiligt ist.</span></span></i></b></div><div style="text-align: center;"><b><i><span style="color: #0b5394; font-size: medium;"> </span></i></b></div><div style="text-align: center;"><b><i><span style="color: #0b5394; font-size: medium;">Eine umfangreiche Markterkundung durch die Finanzbehörde hat
offensichtlich nicht stattgefunden. Die gesetzlich vorgeschriebene EU-weite
Ausschreibung des 9-Millionen-Projektes fand nicht statt."</span></i></b></div><div style="text-align: center;"><b><i><span style="color: #0b5394; font-size: medium;"><br /></span></i></b></div><div style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394; font-size: medium;"><b><i>In der dann im Juli 2021
erfolgten „Freiwilligen Ex-Ante-Transparenzbekanntmachung“ im EU-Amtsblatt
(<a href="https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:343637-2021:HTML:DE:HTML&tabId=1&tabLang=de" target="_blank">2021/S 129-343637 vom 07.07.2021</a>) werden dafür zahlreiche Kriterien benannt, die
ausschließlich auf das Profil des NMA zugeschnitten sind."</i></b></span></div></span><span style="font-size: x-small;"><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">Antrag auf Akteneinsicht von CDU und Linkspartei</span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">Hamburgische Bürgerschaft, Drucksache 22/7223</span></div><div style="text-align: center;"><br /></div></span><div><div><br /></div><span style="font-family: arial;"><div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEjqo2oslISq99nWuqcz-I7aMRiVkHm7iA1G868YFJT2GreX4Kqf87r6ZVUuaXbvksg6gCkNqQrUK0vidQIKaGlUfMFn7LxwyEXVeZcZAO2wYFFErGzO7NBkuazw64xrL9_oL_KztVQdgfbEsLGV1AQQIamT_Ye5gA_Ym4oWjqVCS-LFEmgDHdbkaiceMw=s1600" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1068" data-original-width="1600" height="268" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEjqo2oslISq99nWuqcz-I7aMRiVkHm7iA1G868YFJT2GreX4Kqf87r6ZVUuaXbvksg6gCkNqQrUK0vidQIKaGlUfMFn7LxwyEXVeZcZAO2wYFFErGzO7NBkuazw64xrL9_oL_KztVQdgfbEsLGV1AQQIamT_Ye5gA_Ym4oWjqVCS-LFEmgDHdbkaiceMw=w400-h268" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: x-small;">Bei der Vereidigung am 10.06.2020 hatte SPD-Finanzsenator Dressel noch gut Lachen.<br />Foto: Senatskanzlei Hamburg</span></td></tr></tbody></table></div><div><br /></div><b>Finanzsenator Andreas Dressel: Es gab den zeitlichen Zwang, die bereitstehenden Corona-Mittel aus dem Hamburger Haushalt bis 31. Dezember d. J. ausgeben zu müssen. Der Accelerator-Kandidat "NMA" war nach Markterhebung als einziger in der Lage, die geforderten Leistungen in der knappen Zeit zu erbringen. Daher hat die Finanzbehörde mit NMA-Geschäftsführer Lumma allein verhandelt und den Auftrag über 9 Mio. € für einen Fintech-Accelerator direkt vergeben. </b></span><div><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b>Der Pferdefuss: Die Ausnahmeregelung der Europäischen Union (<a href="https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:02014L0024-20180101&from=EN" target="_blank">Richtlinie 2014/24/EU</a>) gilt nur für "<i>Waren und Dienstleistungen, die unmittelbar mit der Covid 19-Krise zusammenhängen</i>" und "<i>so schnell wie möglich zu beschaffen</i>" sind. Also: Masken, Schutzkleidung, Impfstoffe, Medikamente und andere lebenswichtige Artikel. Und ein Fintech-Accelerator zur Förderung von Apps zur Vermögensverwaltung für Rich Kids, wie im <a href="https://finanzplatz-hamburg.com/files/content/Downloads%20(PDF)/Masterplan-Finanzwirtschaft-2021-2025.pdf" target="_blank">Masterplan Finanzwirtschaft Hamburg 2021-2025</a> schwarz auf weiß beschrieben?</b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b>Die Europa-Abteilung des wissenschaftlichen Diensts des Deutschen Bundestags stellt in Ihrer Beurteilung unter der <a href="https://www.bundestag.de/resource/blob/880214/097aea9707c16b751f83cdb25899d243/PE-6-001-22-pdf-data.pdf" target="_blank">Dokumenten-Nr. PE 6 - 30000 - 001/22 fest</a>:</b></span></div><div><i><b><span style="font-family: arial;"><span style="color: #0b5394;"><span><br /></span></span></span></b></i></div><div style="text-align: center;"><i><b><span style="font-family: arial;"><span style="color: #0b5394;"><span>"Dass die besondere Dringlichkeit eines Auftrags zur Koordinierung von Start-up-Förderung speziell mit einem pandemiebedingten Mangel an Waren und Dienstleistungen gemäß den einschlägigen Leitlinien der Kommission begründet werden könnte, erscheint hingegen eher zweifelhaft.</span>"</span> </span></b></i></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b>Damit bestätigt sich die Kritik der Hamburger Opposition von CDU und Linkspartei, dass SPD-Finanzsenator Dressel und SPD-Funktionär Lumma das an Alster und Elbe beliebte Spiel "Roter Filz" gespielt haben. Die öffentliche Kritik der Opposition und eine klare Berichterstattung der den Skandal aufdeckenden "Morgenpost" und seitens HANSEVALLEY hat die Vergabe zu Fall gebracht, wie SPD-Haushälter Pein am 11. Januar d. J. öffentlich bitterlich beklagte.</b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b style="font-family: Times;"><span style="font-family: arial;">Der SPD-Subventationsskandal geht in dieser Woche in eine weitere entscheidende Runde: Die beiden Oppositionsparteien CDU und Linke bringen einen <a href="https://www.buergerschaft-hh.de/parldok/dokument/78786/dubiose_vergabe_des_fintech_accelerators_mit_massiver_einflussnahme_des_spd_finanzsenators_aufklaeren.pdf" target="_blank">gemeinsamen Antrag (Drucksache 22/7223)</a> in die Bürgerschaft zur Aufklärung von #Lummagate ein: </span></b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b style="font-family: Times;"><span style="font-family: arial;"><i><span style="color: #0b5394;"><br /></span></i></span></b></span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><b style="font-family: Times;"><span style="font-family: arial;"><i><span style="color: #0b5394;">"</span></i></span><i><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><span>Der Senat möge der Bürgerschaft unverzüglich sämtliche Akten, Vorgänge, E-Mails, Vermerke, Verträge und sonstige Unterlagen sämtlicher Behörden, Dienststellen und privater Unternehmen vorlegen, die mit der Vorbereitung, Auswahl und Vergabe des geplanten FinTech-Accelerators in Zusammenhang stehen.</span>"</span></i></b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></div><div style="text-align: left;"></div><div><span style="font-family: arial;"><b>Folgende Fragen drängen sich unseren Redakteuren mit Background in Finanzwirtschaft und Fintech-Szene auf, die im Interesse der Hamburger Steuerzahler und einer Rückkehr zur Rechtsstaatlichkeit seitens der Hamburger Finanzbehörde beantwortet werden müssen:</b></span><br /><br /><div style="text-align: center;"><b><span style="font-family: arial; font-size: large;">1. Thema SPD-Funktionär Lumma:</span></b></div><span style="font-family: arial;"><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEjeYbGjZwBkTmOezBqUv2kYq07qJumbZju3wa0RyYHY1Xcloy94rCvEUsr4VIJnjzPxs10x6kf8CISI_yr9qJrTdG968dmJfSKn9xltCwhBbi7t7HFOUHVK1UGVmTnnYrIlBMTHj9U11QOFVv_ZHIhRdBjqBMzrx0dOKEXczMrhtzxpI5LQblI9j1n41w=s2048" style="font-family: Times; margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="1365" data-original-width="2048" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEjeYbGjZwBkTmOezBqUv2kYq07qJumbZju3wa0RyYHY1Xcloy94rCvEUsr4VIJnjzPxs10x6kf8CISI_yr9qJrTdG968dmJfSKn9xltCwhBbi7t7HFOUHVK1UGVmTnnYrIlBMTHj9U11QOFVv_ZHIhRdBjqBMzrx0dOKEXczMrhtzxpI5LQblI9j1n41w=w400-h266" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: x-small;">Glaubte SPD-Funktionär Lumma, weiterhin auf Senats-Spesen leben zu können?<br />Foto: NMA/Tom Medici</span></td></tr></tbody></table><div style="text-align: left;"></div><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b>1.</b> Welche qualifizierten Kriterien haben konkret den Ausschlag gegeben, dass die Wahl auf den - nach eigenen Worten - “Nicht-Finanzmarkt-Experten” Lumma - und nicht auf erfahrene und nachweisbar wirtschaftlich erfolgreiche Accelerator-Betreiber zurückgegriffen wurde?<br /><br /><div style="text-align: center;"><span style="background-color: white;"><i><b>"Mit der Zugrundelegung dieser Kriterien kommt nur das ausgewählte Unternehmen als Betreiber des geplanten FinTech-Accelerators in Betracht."</b></i></span></div></span><span style="font-family: arial; font-size: x-small;"><div style="text-align: center;">Begründung der Dressel-Vergabekammer in der EU-Bekanntmachung,</div><div style="text-align: center;">SPD-Spezi Lumma die 9 Mio. € zuschanzen zu wollen.</div></span></div><div><span><br /><b style="font-family: arial;">2.</b><span style="font-family: arial;"> Welchen Proven Track Record konnten die Verantwortlichen des "NMA" in der Evaluierung als Bewerber gegenüber der Finanzbehörde konkret vorweisen? Ist die Abkehr des "Next Media Accelerators" von mediennahen Startups angesprochen und erörtert worden?</span><br /><br /><div style="font-family: arial; text-align: center;"><b><i>"Das potentielle Management muss zum Start des Accelerators eine Strategie zur dauerhaften Akquirierung des privatrechtlichen Fondskapitals vorlegen."</i></b></div></span><span style="font-family: arial; font-size: x-small;"><div style="text-align: center;">Begründung der Dressel-Vergabekammer in der EU-Bekanntmachung,</div><div style="text-align: center;">SPD-Spezi Lumma die 9 Mio. € zuschanzen zu wollen.</div></span><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b>3. </b>Die alte "NMA GmbH" war und ist Empfänger von Mitteln aus zwei laufenden EU-Förderprogrammen für Medien. Inwieweit entsteht hier aus der offensichtlich voreiligen Umfirmierung zur "NMA.VC GmbH" ein Rückerstattungsanspruch seitens der EU?<br /><br /><div style="text-align: center;"><b><i>"Ab dem 2. Jahr (2023) muss sich das Management selbst tragen bzw. die Kosten des Managements aus der Anlage des Fondsvermögens erwirtschaften."</i></b></div></span><span style="font-family: arial; font-size: x-small;"><div style="text-align: center;">Begründung der Dressel-Vergabekammer in der EU-Bekanntmachung,</div><div style="text-align: center;">SPD-Spezi Lumma die 9 Mio. € zuschanzen zu wollen.</div></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b>4. </b>Welche Zahlungen werden an die "NMA VC GmbH" für die genehmigten Vorarbeiten seit 22. September 2021 u. a. für Rechtsberatung und Fondsmanagement erstattet? Werden die Herren Lumma und Hüning in diesem Zusammhang Ausfallhonorare als geplante Betreiber gezahlt? Und wie stellt die Behörde eine ordnungsgemäße Kontrolle der Zahlungen sicher?<br /><br /><div style="text-align: center;"><b><span style="font-size: large;">2. Thema SPD-Finanzsenator Dressel:</span></b></div></span><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div></div><div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEg0RiqVbdoAvC8rXFvqncixHdoJxbyME5Z1G3AbUP4WEYQzvvHQg1Z8fsDAeeEgDOjVkZorT2TsREQ8BWLYi8HLqHk8ztOHI5hvOFNnhXifL-LH4Oql2YD69pSfVZv3TF-rbF-HiSKn7V2kQAYJaRlrlA4dUtZOBp_BaGPaXlg3EOc01WIRhLc0KeS6Bw=s635" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="390" data-original-width="635" height="246" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEg0RiqVbdoAvC8rXFvqncixHdoJxbyME5Z1G3AbUP4WEYQzvvHQg1Z8fsDAeeEgDOjVkZorT2TsREQ8BWLYi8HLqHk8ztOHI5hvOFNnhXifL-LH4Oql2YD69pSfVZv3TF-rbF-HiSKn7V2kQAYJaRlrlA4dUtZOBp_BaGPaXlg3EOc01WIRhLc0KeS6Bw=w400-h246" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: x-small;"><span style="font-family: arial;">Geschlagene 30 Min. brauchte Dressel, um die Schuld den Medien in Schuhe zu schieben.</span><br style="font-family: arial;" /><span style="font-family: arial;">Screenshot: HANSEVALLEY</span></span></td></tr></tbody></table><span style="font-family: arial;"><br /><b>1. </b>Wieso hat SPD-Senator Dressel geschlagene 30 Minuten gebraucht, um den Vergabestopp zugunsten seines Parteifreundes und nach eigenen Worten entfernt Bekannten zu erklären und zugleich das Verfahren für rechtmäßig zu erklären? Darauf hatte in der Ausschusssitzung bereits CDU-Haushaltsexperte Thilo Kleibauer vor laufenden Mikrofonen hingewiesen. <br /><br /><b>2.</b> Warum hat Finanzsenator Dressel zum Beweis einer ordnungsgemäßen Markterkundung bislang nicht die Vergabeakte den Abgeordneten des Haushaltsausschusses zur Verfügung gestellt? Und warum haben die beiden präsentierenden Referatsleiter in der Ausschusssitzung dies nicht kurzfristig zugesagt, sondern lediglich eine Prüfung in Aussicht gestellt?<br /><br /><b>3. </b>Inwiefern ist es glaubhaft vertretbar, Herrn Lumma den 9 Mio. €-Auftrag für ein Startup-Programm vergeben zu wollen, wenn dieser in den politisch abhängigen Gremien von Kasse Hamburg (Verwaltungsbeirat) und IFB Hamburg (Vergabeausschuss Startup-Förderung) sitzt? Spielen dabei parteipolitische Ziele eine größere Rolle, als die eigentliche Startup-Förderung?<br /><br /><b>4. </b>Welche alternativen Kandidaten zur eiligst umfirmierten "NMA VC GmbH" standen eigentlich - wenigstens potenziell - auf der Liste? Wieso versteckt sich die Behörde dabei hinter dem Datenschutz, wenn alles rechtens zuging? Warum wurde einer der drei Kandidaten laut “Mopo” (NCA) nicht einmal in der Evaluierung befragt?<br /><br /><b>5.</b> Auf Grund der Zuständigkeit der Kultur- und Medienbehörde </span><span style="font-family: arial;">von SPD-Parteifreund Carsten Brosda </span><span style="font-family: arial;">für den "Next Media Accelerator" sowie der Verantwortlichkeit für die Startup- und Wirtschaftsförderung seitens der Wirtschaftsbehörde: Welche Abstimmungen hat es beim 9-Millionen-Euro Deal im Vorfeld zwischen den Hamburger “Startup-Behörden“ oder im Senat gegeben?</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /><b>6. </b>Welche verbrieften Ausstiegsszenarien gab es im geplanten Dienstleistungsvertrag für die 1,3 Mio. € Management-Gelder für Betreiber und Dienstleister, die gut 2,5 Mio. € Anwerbeprämien für Fintechs aus ganz Europa und die 5 Mio. Fondsmittel, wenn der VC-Fonds nicht mit mind. 5 Mio. € bis Jahresende geclosed hätte werden können (was im Endeffekt eintrat)?<br /><br /><div style="text-align: center;"><b><span style="font-size: large;">3. Thema IFB-(Startup-)Förderbank?</span></b></div><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgI4YTX4VPw7NgWpECpvIKTpu7NDe-xNokSlv4bzeJIv404ceUgzkozYdURD_kjjfNtRDYlFwgnqoi5YhZp27pfe0fGRU41krJP52c5uX0irRVQn-3NyiDKKIJbVP5HvqPnZju-nFXgzQqFlgdyilsPGuSeASDvjKr2KL5od0gnja5a9-wR7G0rOHEhBA=s4032" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgI4YTX4VPw7NgWpECpvIKTpu7NDe-xNokSlv4bzeJIv404ceUgzkozYdURD_kjjfNtRDYlFwgnqoi5YhZp27pfe0fGRU41krJP52c5uX0irRVQn-3NyiDKKIJbVP5HvqPnZju-nFXgzQqFlgdyilsPGuSeASDvjKr2KL5od0gnja5a9-wR7G0rOHEhBA=w400-h300" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: x-small;">Versemmelten schon den 100 Mio.-Startup-Fonds: IFB-Personal Sommer (m.) und Milde (r.)<br />(Foto: HANSEVALLEY)</span></td></tr></tbody></table><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><b>1. </b>Warum bekommt die IFB jetzt die 2,5 Mio. € Anwerbeprämie aus der Vergabe, wenn die Coronagelder aus den Haushaltsmitteln bis Ende 2022 vollständig ausgegeben werden müssen? Mit welcher glaubhaften Begründung erklärt die Finanzbehörde, bis Jahresende mit 2,5 Mio. € Anwerbeprämie Startups für Hamburg anwerben zu können? <br /><br /><div style="text-align: center;"><b><i>"Aktivster Kapitalgeber der Stadt - Wir fördern Hamburgs Startups."</i></b></div></span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Eigenwerbung IFB Innovationsstarter GmbH - innovationsstarter.com</span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b>2. </b>Wieso konnte das von der IFB organisierte und behördenseitig hoch gelobte “Hamburger Investoren Netzwerk” bei der "Innovationsstarter GmbH" die Finanzierung des geplanten "NMA"-Fonds für Fintechs nicht mit ihren vertrauten Investorenkontakten aus Hamburg und der Welt kurzfristig ermöglichen?<br /><br /><div style="text-align: center;"><i><b>"Das Hamburger Investoren-Netzwerk (HIN) baut Brücken zwischen kapitalsuchenden Startups und passenden Investor/innen. Business Angels, Family Offices und VCs profitieren vom regelmäßigen Dealflow, individuellen Matchings sowie dem aktiven Netzwerkaufbau."</b></i></div></span><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Zitat "Venture Capital für Startups" - </span><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">innovationsstarter.com/hin/</span></div><span style="font-family: arial;"><div><br /></div><b>3.</b> Welche Zahlungen hat SPD-Funktionär Lumma bislang regelmäßig oder einmalig für die Wahrnehmung seiner Funktionen als Mitglied des IFB-Vergabeausschuss für Startup-Förderung sowie als Mitglied des Verwaltungsrats der “Kasse Hamburg” unter Führung des - Lumma persönlich bestellten - und verantwortlichen Verwaltungsratsvorsitzenden Andreas Dressel erhalten?</span><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><b style="font-family: arial;">* * *</b></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEi3CBRN8J4ItBFcE21TAwMLsS4mKQUs3fv_AR6zQejTF7yhcAQvFPFz6iIoqGeSMRfl6VOGedJNEuXp7DDEIMzNjqQz3-yaWu7bigep1bK4FD0rFX7k-Wq5iuxSI5bE2KwmACHVJvM0AdftnzG5bzzc2BSoxCe4szxP12bX-brxGP2LCRyLRnX4e7Q_XA=s960" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="720" data-original-width="960" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEi3CBRN8J4ItBFcE21TAwMLsS4mKQUs3fv_AR6zQejTF7yhcAQvFPFz6iIoqGeSMRfl6VOGedJNEuXp7DDEIMzNjqQz3-yaWu7bigep1bK4FD0rFX7k-Wq5iuxSI5bE2KwmACHVJvM0AdftnzG5bzzc2BSoxCe4szxP12bX-brxGP2LCRyLRnX4e7Q_XA=w400-h300" width="400" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div><span style="background-color: #0b5394;"><span style="color: white; font-family: arial;"> Hanse Digital Position: </span></span></div><div><br /></div><div><span style="font-family: arial;"><b>Wir gehen davon aus, dass die Abgeordneten der Hamburgischen Bürgerschaft mit allen verfassungsrechtlichen Möglichkeiten die umfassende Aufklärung der umstrittenen 9 Mio. €-Vergabe vorantreiben und mit parlamentarischen sowie juristischen Mitteln ohne Rücksicht auf Bekannte oder Freunde im Kreis der politisch Verantwortlichen die mögliche Begünstigung unter SPD-Funktionären lückenlos aufklären.</b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></div><div><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><b>HANSEVALLEY hat mit seinem Hanse Recherche Magazin für die lückenlose Aufklärung eine <a href="https://hv.hansevalley.de/2022/01/hanseinvestigation-whistleblower-recherche.html" target="_blank">Belohnung von 5.000,- €</a> bereitgestellt, die bis zur abschließenden juristischen und politischen Klärung des SPD-Subventionsskandals aka "Lummagate" für gesichterte Informationen an Informanten bereitstehen. Unsere Redaktion unterliegt in diesem Zusammenhang dem besonderen Quellenschutz und dem Redaktionsgeheimnis.</b></span></div><div style="text-align: center;"><br /></div><div><span style="background-color: #0b5394; color: white; font-family: arial;"> Hanse Digital Recherche: </span></div><div><br /></div><div><span style="background-color: white;"><span style="font-family: arial;">Hanse Recherche Magazin HANSEINVESTIGATION, 14.01.2022:</span></span></div><div><span style="background-color: white;"><span style="font-family: arial;"><b>“Sie werden es wieder versuchen, sich Steuermillionen zuzuschieben.”</b></span></span></div><div><span style="background-color: white;"><span style="font-family: arial;"><b><a href="https://hv.hansevalley.de/2022/01/interview-thomaskeup-startups-hamburg.html">hansevalley.de/</a></b></span></span></div><div><span style="background-color: white;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></span></div><div><span style="background-color: white;"><span style="font-family: arial;">Hanse Recherche Magazin HANSEINVESTIGATION, 10.01.2022:</span></span></div><span style="font-family: arial;"><b>Wer wird Millionär? Die 9-Millionen-Euro-Frage im Lummaland.</b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><a href="https://hv.hansevalley.de/2022/01/hanseinvestigation-lummaland-fragen.html"><b>hansevalley.de/</b></a></span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><div><span style="background-color: white;"><span style="font-family: arial;">Hanse Recherche Magazin HANSEINVESTIGATION, 05.01.2022:</span></span></div><div><span style="background-color: white;"><span style="font-family: arial;"><b>5.000,- € Belohnung zur Aufklärung des 9 Mio. € schweren Hamburger SPD-Subventionsskandals.</b></span></span></div><div><span style="background-color: white;"><span style="font-family: arial;"><b><a href="https://hv.hansevalley.de/2022/01/hanseinvestigation-whistleblower-recherche.html">hansevalley.de/</a></b></span></span></div></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span><div><span><span style="background-color: #0b5394; color: white; font-family: arial;"> Hanse Digital Aktuell: </span></span></div><div><br /></div><div><div><span style="font-family: arial;"><span style="background-color: white;">Wissenschaftlicher Dienst des Deutschen Bundestags, Januar 2022:</span></span></div><div><span style="font-family: arial;"><span style="background-color: white;"><b>Stellungnahme der Europa-Abteilung - Seite 9, Punkt 2.3, letzter Absatz:</b></span></span></div><div><span style="font-family: arial;"><span style="background-color: white;"><b><a href="https://www.bundestag.de/resource/blob/880214/097aea9707c16b751f83cdb25899d243/PE-6-001-22-pdf-data.pdf">bundestag.de/</a></b></span></span></div></div><div><span style="background-color: white;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></span></div><div><span style="background-color: white;"><span style="font-family: arial;">Hamburgische Bürgerschaft - Fraktionen von CDU und Die Linke, 02.02.2022:</span></span></div><div><span style="background-color: white;"><span style="font-family: arial;"><b>Antrag auf Akteneinsicht gemäß Artikel 30 der Hamburgischen Verfassung - Drucksache 22/7223, Seite 2, letzter Absatz:</b></span></span></div><div><span style="background-color: white;"><span style="font-family: arial;"><a href="https://www.buergerschaft-hh.de/parldok/dokument/78786/dubiose_vergabe_des_fintech_accelerators_mit_massiver_einflussnahme_des_spd_finanzsenators_aufklaeren.pdf"><b>buergerschaft-hh.de/</b></a></span></span></div><div><br /></div><div><div style="background-color: white;"><span style="font-family: arial;">Hamburgische Bürgerschaft - </span><span style="font-family: arial;">Sitzung am Mittwoch, 16.02.2022:</span></div><div style="background-color: white;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="background-color: white;"><span style="font-family: arial;"><b>Aktuelle Stunde, TOP 2, CDU-Fraktion:</b></span></div><div style="background-color: white;"><a href="https://www.hamburgische-buergerschaft.de/contentblob/15765246/85d4a7bdc5d108ff0638b9df0ee7f108/data/39-to-dl.pdf"><span style="font-family: arial;"><b>hamburgische-buergerschaft.de/</b></span></a></div><div style="background-color: white;"><br /></div><div style="background-color: white;"><b><span style="font-family: arial;">Live-Stream, Mittwoch, 16.02.2022, ab 13.30 Uhr</span></b></div><div style="background-color: white;"><a href="https://www.hamburgische-buergerschaft.de/buergerschaft-live"><span style="font-family: arial;"><b>hamburgische-buergerschaft.de/buergerschaft-live</b></span></a></div></div><div><br /></div><div><span style="background-color: #0b5394; color: white; font-family: arial;"> Hanse Digital Background: </span></div><div><br /></div><div><span style="font-family: arial;">Kleine Anfrage der CDU-Fraktion i. d. Bürgerschaft, Antwort des Senats, 21.12.2021:</span></div><div><span style="font-family: arial;"><b>"Warum vergibt der Finanzsenator einen Millionen-Auftrag ohne öffentliche Ausschreibung an SPD-Parteigenossen?" </b></span></div><div><a href="https://www.buergerschaft-hh.de/parldok/dokument/78271/warum_vergibt_der_finanzsenator_einen_millionen_auftrag_ohne_oeffentliche_ausschreibung_an_spd_parteigenossen.pdf"><span style="font-family: arial;"><b>buergerschaft-hh.de/</b></span></a></div><div><br /></div><div><span style="font-family: arial;">Kleine Anfrage der Linksfraktion i. d. Bürgerschaft, Antwort des Senats, 21.12.2021:</span></div><div><span style="font-family: arial;"><b>"Intransparenz und Filz in der Vergabe? – Wie verlief das Vergabeverfahren im Fall „Next Media Accelerator Venture Capital“ als FintechAccelerator?" </b></span></div><div><span style="font-family: arial;"><a href="https://www.buergerschaft-hh.de/parldok/dokument/78272/intransparenz_und_filz_in_der_vergabe_wie_verlief_das_vergabeverfahren_im_fall_next_media_accelerator_venture_capital_als_fintech_accelerator.pdf"><b>buergerschaft-hh.de/</b></a></span></div><div><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;">Amtsblatt der Europäischen Union - Supplement, 07.07.2021:</span></div><div><span style="font-family: arial;"><b>Freiwillige Ex-Ante-Transparenzbekanntmachung, S129-343637:</b></span></div><div><a href="https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:343637-2021:HTML:DE:HTML&tabId=1&tabLang=de"><span style="font-family: arial;"><b>ted.europa.eu/</b></span></a></div><div><br /></div><div><span style="font-family: arial;">Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates, 26.02.2014:</span></div><div><b><span style="font-family: arial;">über die öffentliche Auftragsvergabe und zur Aufhebung der
Richtlinie 2004/18/EG:</span></b></div><div><a href="https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:02014L0024-20180101&from=EN"><span style="font-family: arial;"><b>eur-lex.europa.eu/</b></span></a></div><div><br /></div><div><span style="background-color: white;"><span style="font-family: arial;">Finanzplatz Hamburg/Hamburger Senat/Handelskammer Hamburg, 01.10.2021:</span></span></div><div><span style="background-color: white;"><span style="font-family: arial;"><b>Masterplan Finanzwirtschaft Hamburg 2021-2025 - Seite 24, Maßnahme 14, 3. Absatz:</b></span></span></div><div><span style="background-color: white;"><span style="font-family: arial;"><b><a href="https://finanzplatz-hamburg.com/files/content/Downloads%20(PDF)/Masterplan-Finanzwirtschaft-2021-2025.pdf">finanzplatz-hamburg.com/</a></b></span></span></div><div><span style="background-color: white;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></span></div><div><span style="background-color: white;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEhExwoX5Q9_ibpMJz73A72S8-2Uu-z7AJpqC6aUpwOAAUcOV3-VJPbFJvTHv3iyh4ioSXS5qWsRgz7XBhIWn8F0fDme9orVRz8SXy1jP3xefCWderoNF4uJnpqPg9kgKP_vPoYCbG8vLcOaaNQeD8xPHqeIXuWciXANX3huOYQnrJUxA5HHrmCex-A6wg=s960" style="font-family: arial; font-size: large; font-style: italic; font-weight: 700; margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="597" data-original-width="960" height="249" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEhExwoX5Q9_ibpMJz73A72S8-2Uu-z7AJpqC6aUpwOAAUcOV3-VJPbFJvTHv3iyh4ioSXS5qWsRgz7XBhIWn8F0fDme9orVRz8SXy1jP3xefCWderoNF4uJnpqPg9kgKP_vPoYCbG8vLcOaaNQeD8xPHqeIXuWciXANX3huOYQnrJUxA5HHrmCex-A6wg=w400-h249" width="400" /></a></div></span></div></div></div>Thomas Keuphttp://www.blogger.com/profile/10949491818650491076noreply@blogger.com0Hamburg, Deutschland53.5510846 9.993681925.240850763821157 -25.1625681 81.861318436178848 45.1499319tag:blogger.com,1999:blog-3106071341412353656.post-42033575091022140092022-01-25T12:27:00.001+01:002022-01-25T12:41:27.731+01:00HANSEPERSONALITY Jens Meier: Quanten-inspirierte Technologie für eine Verkehrssinfonie im Hamburger Hafen.<div style="font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><b><span style="color: #0b5394;">HAMBURG DIGITAL INTERVIEW</span><br /></b></span></div><div style="font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><b><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div></b></span></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEiw4gtc2rljpjWPk3YyWRBqoyZ5-K8JLX4UN5g3qOjQKDWxb53jsSEccHVlTyY8sYPW7oORxrT7V7bsoDQML-Cbeb104E7_nIj1YdfQalppOxX-UUpquAdrI_DZ52oQx2OyBXY4gZMohD1DN1J3G4ZnGxYvTQo-vnloMq0jX0DzmE-ROG6w2ZmqXM3Lgg=s3600" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2400" data-original-width="3600" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEiw4gtc2rljpjWPk3YyWRBqoyZ5-K8JLX4UN5g3qOjQKDWxb53jsSEccHVlTyY8sYPW7oORxrT7V7bsoDQML-Cbeb104E7_nIj1YdfQalppOxX-UUpquAdrI_DZ52oQx2OyBXY4gZMohD1DN1J3G4ZnGxYvTQo-vnloMq0jX0DzmE-ROG6w2ZmqXM3Lgg=w400-h266" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">HPA-Chef und Informatiker Jens Meier<br />Foto: HPA/Andreas Schmidt-Wiethoff</span></td></tr></tbody></table><div style="font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px; text-align: left;"><br /></div><div style="font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><b>Digitales Vertrauen und Hackerangriffe, künstliche Intelligenz und autonom fahrende Wasserdrohnen, quanten-inspirierte Algorithmen und... "MOZART". Die Hamburg Port Authority (HPA) und ihr "smartPORT"-Konzept zeigen, dass es bei der Digitalisierung des Hafens um weit mehr als nur um technologischen Fortschritt geht.</b></span></div><div style="font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><b><br /></b><b>Die maritime Branche erlebt weltweit einen Paradigmenwechsel. Er wird getrieben von Industrie 4.0-Ansätzen und grünen Technologien. Die amerikanischen Marktforscher von Kenneth Research prognostizieren in einer aktuellen Studie, dass der globale Markt für intelligente Häfen bis 2026 mit einer Wachstumsrate von mehr als 25% wachsen wird. </b></span></div><div style="font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><b><br /></b></span></div><div style="font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><b>Deutschlands größter Seehafen Hamburg hält mit den globalen Trends Schritt. Unser HANSEPERSONALITY ist Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Port Authority, Jens Meier:</b></span></div><div style="font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><b><br /></b><b><i>Herr Meier, Sie sind studierter Informatiker. Inwieweit erfordert der heutige Status quo IT-Kenntnisse von einem Hafenchef?</i></b><br /><br /></span></div><div style="font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px;"><span style="font-family: arial;">Ich habe mein Studium 1993 abgeschlossen. Mein Schwerpunktthema war IT-Sicherheit in der Luftfahrtindustrie. Schon damals ging es mir darum, wie man verhindern kann, dass IT-Systeme kompromittiert werden. Wir haben uns auch mit dem Konzept der künstlichen Intelligenz beschäftigt. Aber das war noch auf einem ganz anderen Niveau als heute. An der Universität Hamburg haben wir uns mit IDA-Systemen <i>(Intrusion Detection and Avoidance Systems, einbruchsentdeckende und einbruchsvermeidende Systeme, Anm. d. Red.)</i> befasst. Für mich ist es eine ganz interessante Gegebenheit, dass dieses Thema jetzt, rund 30 Jahre nach meinem Abschluss, wieder in den Fokus geraten ist.</span></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px; text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><b>"Wir bereiten uns darauf vor, dass wir in wenigen Jahren keinen Nachwuchs mehr kriegen werden."</b></span></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px;"><span style="font-family: arial;"><b><i>Seit 2013 arbeiten Sie an dem "smartPORT"-Konzept. Laut dem ehemaligen HPA-CDO Sebastian Saxe,<span class="Apple-converted-space"> </span>basiert es auf zwei Säulen: Auf neuen Ansätzen für Logistik und Energie. Was bedeutet das ganz konkret?</i></b></span></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px;"><span style="font-family: arial;">Im Jahr 2016 haben wir beispielsweise das digitale Projekt "Virtuelles Depot" eingeführt. Wir wollten Logistikprozesse optimieren, Staus vermeiden und Emissionen reduzieren. Unser Ziel war es, die Leertransporte von Containern im Hafen zu minimieren. Die Clearance findet online statt, ohne dass die Container zu einem Depot gebracht werden müssen. Wir müssen auch nachweisen, dass die Energieversorgung am Standort auf nachhaltigen Konzepten beruht: Dass wir entweder Windräder bauen, mit Erdwärme arbeiten oder Solarinstallationen durchführen. Doch das war nur ein Anfang. Die Pandemie hat alle Digitalisierungsprozesse enorm beschleunigt, sie wirkte wie ein Stresstest. Wir konnten zeigen, dass wir Brücken- und<span class="Apple-converted-space"> </span>Schleusenöffnungen im Hafen fernsteuern und viele Tätigkeiten im Homeoffice oder im Mobile Office erledigen können.</span></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px;"><span style="font-family: arial;"><b><i>Hat das zu Entlassungen geführt?<span class="Apple-converted-space"> </span></i></b></span></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px;"><span style="font-family: arial;">Nein. Wenn wir Fernsteuerung durch IT im Rahmen der Digitalisierung durchführen, ist unser Ziel nicht in erster Linie Arbeitsplätze abzubauen, sondern unsere Service-Angebote ohne zusätzliches Personal zu erweitern. Der Effekt ist andersherum: Wir bereiten uns darauf vor, dass wir in wenigen Jahren, also im Jahr 2030 oder 2040, gar keinen Nachwuchs mehr kriegen werden.</span></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px;"><span style="font-family: arial;"><b><i>Finden junge Leute die Arbeit im Hafen unattraktiv? Oder liegt es an den mangelnden Ausbildungsmöglichkeiten?</i></b></span></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px;"><span style="font-family: arial;">Es hat etwas mit der Geburtenrate zu tun. Es kommen zahlenmäßig überhaupt nur sehr wenige Menschen dazu. Dann gibt es den sogenannten "War for talents". Wir gehen davon aus, dass es immer schwieriger wird, aus den wenigen Fachkräften, die kommen, die Exzellenten für uns zu gewinnen.</span></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEj_5GUvfu_sG3rd-X_liACm07wm7HIzoWwGAG9Rf7wQRSfZrqQed9Fu1oZJbIIxqpAoOnft28wop4gYFjM90qofZ2MpoY15QeVOAWsCq9OqRaHiODQuj5FkPyVesMnyiYq4po6s5MEmQ2LKl48cGd8KUMAIgNnKLHfbEfsm93BGPSWDVR1HU6tBxRU3vg=s4200" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2800" data-original-width="4200" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEj_5GUvfu_sG3rd-X_liACm07wm7HIzoWwGAG9Rf7wQRSfZrqQed9Fu1oZJbIIxqpAoOnft28wop4gYFjM90qofZ2MpoY15QeVOAWsCq9OqRaHiODQuj5FkPyVesMnyiYq4po6s5MEmQ2LKl48cGd8KUMAIgNnKLHfbEfsm93BGPSWDVR1HU6tBxRU3vg=w400-h266" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Der Hamburger Hafen in der Abenddämmerung.<br />Foto: HPA/Andreas Schmidt-Wiethoff</span></td></tr></tbody></table></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px; text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><b>"Der digitale Zwilling ist eine Weiterentwicklung des computergestützten Designs."</b></span></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px;"><b style="font-family: arial;"><i>Sie arbeiten mit dem virtuellen Zwillingsmodell des Hamburger Hafens. Es basiert auf einer dreidimensionalen Computervision von Teilen der Hafenanlagen. Wofür wird es eingesetzt?</i></b></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px;"><span style="font-family: arial;">Der digitale Zwilling hat mehrere Aspekte. Wenn es um neue Bauwerke im Infrastrukturbereich geht, können dort alle Zeichnungen und alle statischen Berechnungen entworfen werden. Das ist eine Weiterentwicklung des Computer Aided Designs (<i>CAD, Computergestützte Entwurfsmethoden, Anm. d. Red.</i>). Es geht auch um die Analyse von Verkehrsflüssen. Wenn ich eine Drohne starte, kann ich sie zunächst im digitalen Zwilling mit Augmented Reality "fliegen" lassen. Das hilft uns, Prozesse vorher zu planen und zu simulieren, um sie dann in der Realität besser umsetzen zu können. Auf dieser Weise haben wir etwa in unserem Projekt "smart Bridge" einen digitalen Zwilling der Köhlbrandbrücke erstellt.</span></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px;"><span style="font-family: arial;"><b><i>Die HPA ist Teil der globalen Initiative "chainPORT", in der sich mehrere Häfen weltweit zusammengeschlossen haben. Sehen Sie diese eher als Partner oder als als Konkurrenten?</i></b></span></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px;"><span style="font-family: arial;">Mit dem Hafen von Los Angeles zum Beispiel stehen wir nicht im Wettbewerb. Wenn sie eine Brücke bauen oder einen IT-Prozess umsetzen, dann freuen siich unsere Partner in L A sich, wenn wir das übernehmen. Wenn Schiffe von Hamburg nach Los Angeles fahren, muss es auf beiden Seiten optimal laufen. Auch dafür können wir den digitalen Zwilling nutzen: Ich nenne es "Pattern Matching" <i>(Musterübereinstimmung, Anm. d. Red.)</i>. Wenn ich eine Lösung eins zu eins in Hamburg übernehme, kann ich mir vielleicht die ganze Planung und Vorüberlegung sparen. Ich kann von anderen Häfen weltweit lernen.</span></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEhHbatjrQjhG7dYE3zvRtBZIcbNeBt-U5v5je8DqZSUkL57GJI-rzo5pcMpTGQNE2bmeJTtoi8xAnFaNjkA2QKHH9Wk2liRHyd_HQF5qiVS28CTIZBLA48RK_SFPHz5paEm6koRoIgDN77FA0gvFn7S7Ky2e71xSXRvFrA_DQIngsyMLgkTOfe0_OrlHQ=s1334" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="890" data-original-width="1334" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEhHbatjrQjhG7dYE3zvRtBZIcbNeBt-U5v5je8DqZSUkL57GJI-rzo5pcMpTGQNE2bmeJTtoi8xAnFaNjkA2QKHH9Wk2liRHyd_HQF5qiVS28CTIZBLA48RK_SFPHz5paEm6koRoIgDN77FA0gvFn7S7Ky2e71xSXRvFrA_DQIngsyMLgkTOfe0_OrlHQ=w400-h266" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Grüne Welle für Container-Brummis im Hamburger Hafen.<br />Foto: HPA/Andreas Schmidt-Wiethoff</span></td></tr></tbody></table></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px; text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><b>"MOZART - das ist wie eine große Sinfonie von Ampelschaltungen im Hafen."</b></span></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px;"><span style="font-family: arial;"><b><i>Sie haben Ihr neues Projekt "MOZART" auf dem ITS World Congress 2021 vorgestellt. Was verbirgt sich hinter diesem Kürzel?</i></b></span></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px;"><span style="font-family: arial;">Das Projekt heißt eigentlich "Mobility Optimization, digital-twin Analysis in Real time Traffic". Aber das versteht natürlich kein Mensch. Deshalb haben wir gesagt: Wir nehmen eine Abkürzung, die schön klingt.</span></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px;"><span style="font-family: arial;"><b><i>Es geht um digitale Verkehrssteuerung im Hafen...<span class="Apple-converted-space"> </span></i></b></span></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px;"><span style="font-family: arial;">Es handelt sich um eine quanten-inspirierten Technologie. Es ist noch kein Quantencomputer, aber es ist schon eine Vorstufe – wir sprechen von Quantum Computing Annealing. Mit extrem hoher Rechnerleistung führen wir eine Verkehrsanalyse von historischen Daten und Echtzeitdaten durch, bei der wir versuchen, ein Netz von Ampeln intelligent miteinander zu schalten. In einem speziellen Knotenpunkt, wo mehrere Ampeln hintereinander kommen, besteht die höchste Gefahr von Staus, wenn die Ampeln nicht vernünftig aufeinander abgestimmt sind.</span></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px;"><span style="font-family: arial;">In den Ampeln haben wir so genannte Digital Annealing Units verbaut. </span><span style="font-family: arial;">Sie korrespondieren mit den Fahrzeugen, die auf Ampeln zufahren. Durch die Verschiebung der grünen und roten Wellen, manchmal nur um eine Sekunde, können wir den Verkehrsfluss auf diesem Straßennetz um mehr als 10 Prozent erhöhen. Das ist eine enorme Größenordnung, denn wir haben zwischen 10.000 und 20.000 Lkw pro Tag im Hafen.</span></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px;"><span style="font-family: arial;">Ein anderes digital Projekt ist diesem Bereich ist „Green4Transport“. Wenn mehrere Lkw hintereinander kommen, versuchen wir hier, eine grüne Welle zu ermöglichen, damit sie nicht anhalten müssen, denn das Wiederanfahren führt zu unnötigen Emissionen. Die Ampeln "verständigen sich" also hintereinander.<span class="Apple-converted-space"> </span></span></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px;"><span style="font-family: arial;"><b><i>Woher bekommen Sie die benötigte Rechenleistung?</i></b></span></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px;"><span style="font-family: arial;">Wir arbeiten mit "Fujitsu Technology Solutions" zusammen und beziehen die Rechenleistung aus der Cloud. In der aktuellen Projektphase haben wir den Konzeptnachweis erbracht und das System bereits mit unseren Daten gespeist. Es ist wie eine Komposition... Eine Komposition von Ampelschaltungen im Hafen. Es ist wie eine große Sinfonie, denn alle Punkte müssen richtig zusammenspielen, um diesen Erfolg und diese Schönheit hinzubekommen.<span class="Apple-converted-space"> </span></span></div><div style="font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px;"><span style="font-family: arial;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEg-1m0LqY2qcE4Y6LNWnAvH65arWucE7HLvz_kDYagPiezf9nrirMBifP_EgTS30Nz6bD2J6qL5ttJE2OSPUKqZuA3J0LW1yG4fsuFZYEKzmR5-tT5m95z9XcGjlZEC2JfFPqmNbQ6MfWcAaETKZVn9m0E5I-Xz_77y-AisvaCXA0XY1nFLUsJOzRCJww=s621" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><span style="color: black; font-size: x-small;"><img border="0" data-original-height="302" data-original-width="621" height="195" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEg-1m0LqY2qcE4Y6LNWnAvH65arWucE7HLvz_kDYagPiezf9nrirMBifP_EgTS30Nz6bD2J6qL5ttJE2OSPUKqZuA3J0LW1yG4fsuFZYEKzmR5-tT5m95z9XcGjlZEC2JfFPqmNbQ6MfWcAaETKZVn9m0E5I-Xz_77y-AisvaCXA0XY1nFLUsJOzRCJww=w400-h195" width="400" /></span></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: x-small;">Die Wasserdrohne "Echo 1" der HPA im Hamburger Hafen<br />Foto: ASVGlobal</span></td></tr></tbody></table></span></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px; text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><b>"Autonome Schifffahrt kann nur mit Digital Trust funktionieren."</b></span></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px;"><span style="font-family: arial;"><b><i>Wir haben über die Veränderungen an Land gesprochen. Jetzt lassen Sie uns über die Entwicklungen auf See sprechen. Im November 2021 stach in Norwegen das erste rein elektrische und autonome Containerschiff der Welt "Yara Birkeland" in See. Wie weit seid ihr in puncto autonome Schifffahrt?</i></b></span></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px;"><span style="font-family: arial;">Wir haben dazu verschiedene Versuche mit unserer Wasserdrohne "echo.1" durchgeführt. Diese Drohnen müssen viele Dinge können, sie müssen manövrierfähig sein. Wir haben Algorithmen getestet, um Kollisionen zu vermeiden. Die Drohne sendet ein AIS-Signal <i>(Automatic Identification System, Automatisches Identifikationssystem,<span class="Apple-converted-space"> </span>Anm. d. Red.)</i>, damit sie auf der elektronischen Seekarte erkannt werden kann.</span></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px;"><span style="font-family: arial;">Technologisch ist vieles möglich, aber wir müssen immer aufpassen, dass die Akzeptanz im Hafen und auch im Umfeld funktioniert, denn wir wollen jede Art von Unfällen und Karambolagen verhindern. Als Informatiker bin ich überzeugt, dass autonomes Fahren nur funktionieren kann, wenn wir Digital Trust <i>(digitales Vertrauen, Anm. d. Red.)</i> in die Infrastruktur schaffen.</span></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px;"><span style="font-family: arial;"><b><i>Was sind für Sie die Kernelemente dieses Vertrauens bei smartPORT? Geht es um technische Transparenz, um die Widerstandsfähigkeit der IT-Systeme?</i></b></span></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px;"><span style="font-family: arial;">Meine Botschaft ist: Der schwächste Punkt bei jedem Computersystem sitzt immer vor dem Bildschirm. Das Bewusstsein dafür muss geschult werden. Wir haben hier Spezialisten, die dafür zuständig sind, einen Sicherheitsschirm um unsere IT-Welt zu betreiben, damit möglichst niemand eindringen kann. Aber es gibt nie eine 100-prozentige Sicherheit.</span></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px; text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><b>"Wir müssen ein Gleichgewicht zwischen Ethik, Datenschutz, Automatisierung und Ausbildung finden."</b></span></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px;"><span style="font-family: arial;"><b><i>Sind Sie häufig mit Hackerangriffen konfrontiert?</i></b></span></div><div style="font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px;"><span style="color: #222222; font-family: arial;">Ja, wir werden regelmäßig angegriffen, wie viele andere Unternehmen auch. Deshalb arbeiten wir mit Predictive Security Systems, vorausschauenden Sicherheitssystemen, um alle Arten von offenen Türen und Löchern zu identifizieren und sie zu schließen, bevor der Hacker sie findet. Man braucht ein Red-Team, das in das System eindringen kann, und ein Blue-Team, das </span><span style="font-family: arial;">die Türen schließt. Es ist eine Art "Back-Hack" (<i>Zurückhacken, bei dem nach möglichen <a href="https://www.itwissen.info/Spur-track-TRK.html">Spuren</a> des <a href="https://www.itwissen.info/Hacker-hacker.html">Hackers</a> gesucht wird, Anm. d. Red.</i>). Daneben machen wir natürlich wie alle professionell aufgestellten Unternehmen regelmäßige Pentests.</span></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px;"><span style="font-family: arial;"><b><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEg3DQvnyVv31uPYTgnSSBYLNZ8DKp4oTwGpC7v9PDP7SHOmS9UHbwI5x-px04fHvN9TxtP6tnwN3ZBgrCHxE-VcEABqzXcmKTpbzY68jHgfoXcSl4a_7z_LtTwk2BM2VoH4mQCy-RSke1gcGUA4vw9FlDjjY64gzaw1P9CIIG-W2jaJThG8rsr2Dp-aqA=s3600" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2400" data-original-width="3600" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEg3DQvnyVv31uPYTgnSSBYLNZ8DKp4oTwGpC7v9PDP7SHOmS9UHbwI5x-px04fHvN9TxtP6tnwN3ZBgrCHxE-VcEABqzXcmKTpbzY68jHgfoXcSl4a_7z_LtTwk2BM2VoH4mQCy-RSke1gcGUA4vw9FlDjjY64gzaw1P9CIIG-W2jaJThG8rsr2Dp-aqA=w400-h266" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: x-small;">Treibt die Digitalisierung des Hafens voran: HPA-Chef Jens Meier<br />Foto: HPA/Andreas Schmidt-Wiethoff</span></td></tr></tbody></table></b></span></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px;"><span style="font-family: arial;"><b><i>Was ist mit dem Faktor Mensch?</i></b></span></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px;"><span style="font-family: arial;"><b>Es ist natürlich wichtig, dass Menschen, die bisher nichts mit IT-Lösungen und Digitalisierung zu tun hatten, bei der Transformation von der heutigen Welt in die Welt der Zukunft mitgenommen werden. Technologisch ist vieles möglich, aber wir müssen ein Gleichgewicht zwischen Ethik, Datenschutz, Automatisierung und Ausbildung finden, damit die Menschen auf die Zukunft vorbereitet sind.</b></span></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px;"><span style="font-family: arial;"><b><i>Vielen Dank für die spannenden Einblicke!</i></b><br />- Das Interview führte Ekaterina Venkina -<br /></span></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px; text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><b>*<span class="Apple-converted-space"> </span>* <span class="Apple-converted-space"> </span>*</b></span></div><div style="font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px;"><span style="color: white; font-family: arial;"><span style="background-color: #0b5394;"> Hanse Digital Backgorund: </span></span></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px;"><span style="font-family: arial;"><b>Über Jens Meier:</b></span></div><div style="color: #222222; font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px 0px 19.5px;"><span style="font-family: arial;">Jens Meier ist seit 2008 Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Port Authority (HPA). Er ist Gründungsvorstand des Hamburger Informatik Forums e.V. Seine berufliche Laufbahn begann er 1993 bei der "Software Design & Management AG" ("Ernst & Young"-Gruppe). Zuvor absolvierte er ein Studium der Informatik mit dem Ergänzungsfach Wirtschaftwissenschaften an der Universität Hamburg. Der gebürtige Hamburger ist verheiratet und hat drei Kinder.</span></div><p class="p2" style="font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px; min-height: 12px; text-align: justify;"><b><span style="font-family: arial;"><i></i></span></b></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgfWMD5-6h9wPCWZo8uKSvZuxVv2JNFnKgTjpMHrvqHChm8E0auldLJxC6p_fozKdrUy7a2walbOItw4EU9InxvKRep_PQy-BYUdbx_43_MNb1ylwlDztW87LamvExPMfo-uPxfHGuzpuW8KERO-hMcmgxOqgrL__2KAe1YunwuT6idZ7wKftDzxDeD9Q=s960" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="638" data-original-width="960" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgfWMD5-6h9wPCWZo8uKSvZuxVv2JNFnKgTjpMHrvqHChm8E0auldLJxC6p_fozKdrUy7a2walbOItw4EU9InxvKRep_PQy-BYUdbx_43_MNb1ylwlDztW87LamvExPMfo-uPxfHGuzpuW8KERO-hMcmgxOqgrL__2KAe1YunwuT6idZ7wKftDzxDeD9Q=w400-h266" width="400" /></a></div><span style="font-family: arial;"><div style="font-size: large; text-align: center;"><br /></div><div style="text-align: center;"><a href="http://www.hansequantum.de/"><span style="font-size: large;">Quantensprung des digitalen Nordens:</span></a></div><div style="text-align: center;"><a href="http://www.hansequantum.de/"><span style="font-size: large;">www.hansequantum.de</span></a></div></span><p class="p2" style="font-stretch: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; line-height: normal; margin: 0px; min-height: 12px; text-align: justify;"><br /></p></div>Thomas Keuphttp://www.blogger.com/profile/10949491818650491076noreply@blogger.com0Hamburg, Deutschland53.5510846 9.993681925.240850763821157 -25.1625681 81.861318436178848 45.1499319tag:blogger.com,1999:blog-3106071341412353656.post-33307078793049859752022-01-14T09:00:00.047+01:002022-02-09T16:15:07.075+01:00HANSEINVESTIGATION: “Sie werden es wieder versuchen, sich Steuermillionen zuzuschieben.”<div style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: left;"><b><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"> HANSE DIGITAL RECHERCHE</span></b></div><div style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: left;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEg2AZpL4caHQm010aEWLtdba5VKkhMvOsl9CUGNYN7GSk3UCai4Ror_HYMpZ5h8dlI9pp62hwKoQb-xsvp6nVFCvs4qQHrGGEaL4A5Ut2vg2FDiEYX6EeqcpiERJvg0qKxALZROJqTm-MEAguktJCrfLPjcVhy6PvKCzdFu7KM9HtbOJ9FBW_zBNM-eww=s1071" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1071" data-original-width="1062" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEg2AZpL4caHQm010aEWLtdba5VKkhMvOsl9CUGNYN7GSk3UCai4Ror_HYMpZ5h8dlI9pp62hwKoQb-xsvp6nVFCvs4qQHrGGEaL4A5Ut2vg2FDiEYX6EeqcpiERJvg0qKxALZROJqTm-MEAguktJCrfLPjcVhy6PvKCzdFu7KM9HtbOJ9FBW_zBNM-eww=w396-h400" width="396" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Spricht Klartext in Sachen Hamburg: Chefredakteur Thomas Keup.<br />Foto: Huawei Germany</span></td></tr></tbody></table><br /><div style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: left;"><div style="background-color: white; font-family: arial; font-size: 15.4px;"><b>Unser Hamburger Landeskorrespondent Gerd Kotoll ist mehr als 30 Jahre in der Finanzindustrie verankert, u. a. in Private Banking und Insurance. Der an Alster und Elbe beheimatete Journalist und Finanzexperte hat die Entwicklungen im SPD-Subventionsskandal um Finanzsenator Andreas Dressel und seinen Partei-Buddy Nico Lumma von der ersten Minute an begleitet.</b></div><div style="background-color: white; font-family: arial; font-size: 15.4px;"><b><br /></b></div><div style="background-color: white; font-family: arial; font-size: 15.4px;"><b>Nach dem Vergabestopp der 9 Mio. € Corona-Mittel zugunsten des "NMA"-Geschäftsführers stellt er Chefredakteur Thomas Keup kritische Fragen zu den Stärken und Schwächen des Startup-Standorts, den realen Chancen eines Fintech-Accelerators, den Herausforderungen der Hamburger Finanzwirtschaft und der in Hamburger Startup-Kreisen kritisch diskutierten Wirtschaftsförderung:</b></div></div><div style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: left;"><br /></div><div style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: left;"><span style="background-color: white; font-family: arial; font-size: 15.4px;">Gerd Kotoll: </span><i style="background-color: white; font-family: arial; font-size: 15.4px;"><b>Hamburgs SPD-Finanzsenator Andreas Dressel hat als Hauptverantwortlicher im SPD-Subventionsskandal den Vertrag mit seinem Partei-Buddy Nico Lumma kurzfristig gecancelt. Freust Du Dich, dass der “Next Media Accelerator” nicht die 9 Mio. € für ein Fintech-Förderprogramm bekommt?</b></i></div><div style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: left;"><br /></div><div style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: left;"><div><span style="font-family: arial;"><div><b>Thomas Keup:</b> Ich freue mich, dass keine 9 Mio. € Corona-Hilfsgelder aus dem Steuersäckel in die von Anfang an schwachsinnige, weil aussichtslose Idee eines Fintech-Accelerators für Hamburg versenkt werden - unabhängig davon, wer solch einen Accelerator anschließend in den Sand gesetzt hätte. Als Mitbegründer des <a href="https://www.blogger.com/blog/post/edit/3106071341412353656/3330707879304985975#">größten Fintech-Stammtisches</a> in der Startup-Hauptstadt Berlin und mit heute zehn Jahren Background in den Startup-Szenen von Barcelona, Berlin und Hamburg frage ich:</div><div><br /></div><div>Wie soll ein Startup-Förderprogramm für vornehmlich junge Gründer mit lediglich einer Idee im Hinterkopf oder einem Pitch Deck auf dem Macbook den angeschlagenen und sich digital konsolidierenden Finanzstandort Hamburg bis 2025 retten? Das ist das explizite Ziel des hinter der Idee stehenden “Masterplans Finanzwirtschaft Hamburg” von Finanzbehörde, Handelskammer und Branchenverband “Finanzplatz Hamburg”. Nachzulesen im <a href="https://www.blogger.com/blog/post/edit/3106071341412353656/3330707879304985975#">veröffentlichten Dokument</a>.</div><div><br /></div><div><b><i>Dressel hat in seinem Statement vor dem Haushaltsausschuss die Absage an den Accelerator damit begründet, dass die öffentliche Diskussion “die Lage beschädigt habe” und sich “kaum noch Investoren finden” ließen. Haben wir als Presse Schuld am Scheitern?</i></b></div><div><br /></div><div>‘Haltet den Dieb!’ schreit der clevere Kriminelle und zeigt mit nackten Fingern auf angezogene Passanten. Im Haushaltsausschuss warfen die Genossen der Presse lautstark und pauschal plakative, oberflächliche und falsche Berichterstattung, vorschnelle Beurteilung und die unfaire Ausschreibung einer Belohnung vor. Merkst Du selbst, oder? Haushaltsexperte David Stoop von der Linken forderte zurecht eine “Selbstreflektion” der bellenden Meute. Aber so ist das, wenn man sich ertappt fühlt …</div><div><br /></div><div>5 Mio. € VC-Kapital sollten kurzfristig eingeworben werden, um 5 Millionen von Dressel zu kriegen. Eine Million soll zugesagt worden sein: Wo sind die “Letter of Intent” über die Investments? Ach, sind noch gar nicht unterschrieben? So, so … Wenn man ablaufende Haushaltsmittel ohne Ausschreibung schnell verschieben muss, wie soll es dann bei noch knapperer Zeit mit dem Einsammeln der VC-Gelder klappen? Jedes Startup braucht sechs, neun Monate oder länger, um die nächste Finanzierung zu closen. Bei einem Punkt hat Dressel Recht: Kapital ist ein scheues Reh. Wenn Opposition und einige mutige Stadtmedien die SPD-Spezis bei einer Schieberei ertappen und auf die Bühne zerren, finden Investmentmanager das eben gar nicht lustig.</div><div><br /></div><div><b><i>Aber Startups sind doch unbestritten eine große Chance für traditionelle Unternehmen und Branchen, wie Banken und Versicherungen? Hamburg ist schließlich Finanzstandort Nr. 2 hinter Frankfurt am Main?! Sind Fintechs keine Chance für Hamburg?</i></b></div><div><br /></div><div>Hamburg ist mit seinen rd. 10.000 Unternehmen und mehr als 50.000 Mitarbeitern, davon 110 Versicherungen und 39 Banken trotz des Schrumpfungsprozesses auf Grund der Digitalisierung und unabhängig von Fintechs <a href="https://www.blogger.com/blog/post/edit/3106071341412353656/3330707879304985975#">ein großer Finanzstandort</a>. Allerdings ist Hamburg laut “<a href="https://www.blogger.com/blog/post/edit/3106071341412353656/3330707879304985975#">German Fintech Report 2021</a>” im Startup-Vergleich nur ein schwache Nr. 5 mit gerade einmal 55 Fintechs - nach Berlin mit 182 Startups, Rhein-Main mit 118, München mit 109 Jungunternehmen und Rhein-Ruhr mit 63 Nachwuchsunternehmen rund um die Finanzindustrie. Selbst mit der Zählweise des <a href="https://www.blogger.com/blog/post/edit/3106071341412353656/3330707879304985975#">brancheneigenen “Fintech Monitors”</a> werden es nicht mehr als 77 Fintechs, und die haben es laut aktuellem “<a href="https://www.blogger.com/blog/post/edit/3106071341412353656/3330707879304985975#">Startup-Barometer 2020-2021</a>” von "EY" immer schwerer, finanziert zu werden.</div><div><br /></div><div>Was um Himmelswillen hat den “Arbeitskreis Masterplan” geritten, aus Hamburg einen Fintech-Hub machen zu wollen? Hier gibt es weder ein etabliertes Investment-Ökosystem wie in Berlin, ein erfolgreiches <a href="https://www.blogger.com/blog/post/edit/3106071341412353656/3330707879304985975#">Fintech-Ökosystem</a> wie in Frankfurt, den Tech-Fokus wie in München oder das Einzugsgebiet wie in NRW. Das bestätigt unsere Korrespondentin in Frankfurt am Main. Sie ist 18 Jahre im Corporate Banking und damit in der Finanzindustrie zu Hause. Nicht genug: Die Beteiligten um Handelskammer und “Finanzplatz” wollen sich vor allem um digitales Wealth-Management kümmern, also die Vermögensverwaltung von “Rich Kids” via Handy. Warburg hat mit “Ownly” bereits eine eigene App.</div><div><br /></div><div><b><i>Ist das nicht zu schwarz-weiss gemalt? Muss man einem Standort wie Hamburg nicht auch die Chance geben, sich mit neuen Themen und damit neuen Perspektiven weiterentwickeln zu können? Sollte man den “Akteuren” nicht diesen Mut zugestehen?</i></b></div><div><br /></div><div>Wenn eine Finanzbranche wie in Hamburg seit hunderten von Jahren auf der Handelsfinanzierung, der Transportversicherung und der Vermögensverwaltung bei “Berenberg” (“Hamburgs ältestes Startup”) und “Warburg” beruht, sollten sich die Beteiligten in diesem traditionellen Umfeld ernsthaft überlegen, wo sie in Zukunft wirklich neue Märkte entwickeln können, die echtes Wachstumspotenzial besitzen und nicht schon besetzt worden sind. Bringen “Rich Kids”- und Digital Health-Apps zur Abrechnung von Krankenversicherungen wirklich tausende neuer Arbeitsplätze und damit Wohlstand an die Elbe? Die App-Ideen sind laut “<a href="https://www.blogger.com/blog/post/edit/3106071341412353656/3330707879304985975#">Masterplan</a>” der volle Ernst von “Finanzplatz Hamburg” & Co.</div><div><br /></div><div>Haben Ex-Social-Media-Berater Nico Lumma, Ex-Organisationsberater Christoph Hüning und <a href="https://www.blogger.com/blog/post/edit/3106071341412353656/3330707879304985975#">zwei zuständige laut Linkedin Junior-Mitarbeiter/innen</a> das Know how, eine erste Adresse für Fintechs in Europa mit Sogwirkung für Investoren zu schaffen, wenn Hamburg heute nur 6 Fintechs vor Schlusslicht Stuttgart liegt? Bedarf es nicht einer starken Fintech-Expertise, um nur den Hauch einer Chance zu haben, in fünf bis 10 Jahren einen echten Leuchtturm zu errichten, der neue Unicorns mit tausenden Arbeitsplätzen schafft, und nicht nur ein "Ikea"-Teelicht? Payment-Profi André Bajorat hätte die Expertise in einem Zukunftsthema. Aber der hat was besseres zu tun.</div><div><br /></div><div><b><i>Spricht da nicht eine gewisser Neid, nach dem Rausschmiss durch Nico Lumma, nicht mehr Mentor des “NMA” sein zu dürfen? Ist das nicht ein Kleinreden der Stärken, um sich für den Shitstorm von Nico Lumma Anfang April 2017 zu revanchieren? Butter bei die Fische!</i></b></div><div><br /></div><div>In der Tat kann man so argumentieren, wenn man 1. unsere Entscheidung für die 5.000,- €-Belohnung zur Aufklärung des Subventionsskandals in Misskredit bringen will und 2. die “Mopo” gleich mit in den Dreck zu ziehen möchte, weil sie unsere Ausschreibung zur <a href="https://www.blogger.com/blog/post/edit/3106071341412353656/3330707879304985975#">Headline eines Artikels</a> machte. Ach ja, der SPD-Lautsprecher “Tagesjournal” <a href="https://www.blogger.com/blog/post/edit/3106071341412353656/3330707879304985975#">hat ja genau das getan</a>… Wenn wir uns auf diese hinterlistige Hamburger Masche einlassen, haben wir irgendwann nur noch einen Sumpf voller subventionierter Klapperschlangen in der “Hammaburg”.</div><div><br /></div></span><div><span style="font-family: arial;"><span>Thema Shitstorm: Das Bundesamt für Justiz hat im Dezember 2019 juristisch festgestellt: Der Shitstorm von Nico Lumma über den “Facebook”-Account des “NMA” war ein Rechtsbruch, damit ein Verstoß nach dem von ihm selbst hochgejubelten NetzDG und ein Fall für die Staatsanwaltschaft. Mit unserer Berichters</span>tattung im Magazin und unter <a href="https://www.blogger.com/#">www.hansecodex.de</a> Anfang Januar 2020 ist das Thema unsererseits zu den Akten gelegt worden. Bleibt eine Frage: Was hat der Shitstorm von Nico Lu<span>mma mit dem Versuch des Verschiebens von 9 Mio. € Steuergeldern durch SPD-Finanzkumpel Dressel zu tun?</span></span></div><span style="font-family: arial;"><div><br /></div><div><b><i>Du hast die 5.000,- € Belohnung für Hinweise zur Aufklärung des Falls genannt: War es nötig, ein “Kopfgeld” auf Finanzsenator Dressel und “NMA”-Geschäftsführer Lumma auszuloben? Ist das nicht unseriös, wie SPD-Haushälter Milan Pein kritisierte?</i></b></div><div><br /></div><div>Die Belohnung für Hinweise zur Aufklärung war ist vor allem eines: ein legitimes Mittel, unter dem besonderen Informantenschutz die Chance zu erhöhen, den SPD-Subventionsfilz in Hamburg aufzuklären. Und deshalb bleibt die Summe im Topf, bis die Finanzbehörde die Vergabeakte rausgerückt und diese schwarz auf weiss belegt, wie der 9 Mio.-Deal gelaufen ist. Medien kaufen Informationen an - ob Fotos und Videos zu Kriminalfällen, ob Interviews und Exklusivbilder von C- bis Z-Promis. Wir haben aktuell ein Interview zur Digitalisierung im Hafen in der Pipeline, das wir ankaufen. Bleibt die Frage nach der Verhältnismäßigkeit im Fall Dressel-”Lummaland”?</div><div><br /></div><div>Ein “Abendblatt”-Redakteur fragte mich nach der Veröffentlichung, ob wir das ernst meinten oder es doch eher Satire sei. Abgesehen von der weltfremden Sicht, sich nicht vorstellen zu können, dass jemand dafür Geld auf den Tisch legt: Mit der angemessenen Belohnung, die weiter zur Verfügung steht, mit aktuell elf sauber recherchierten Beiträgen der “Mopo” und einer vorbildlichen Oppositionsarbeit der uns nicht nahestehenden Linkspartei konnte Dressel die Subventionierung seines Social-Media-Kumpels Lumma nicht mehr unter den Hamburger Perserteppich kehren. Das ist gelebte Demokratie - und gut für alle Hamburger Steuerzahler.</div><div><br /></div><div><b><i>Zurück zum Thema: Sollte der Hamburger Senat mit der Finanzwirtschaft einen neuen Anlauf unternehmen, ein Fintech-Förderprogramm inkl. Ausschreibung aufzusetzen? Wie kann solch in Accelerator erfolgreich funktionieren?</i></b></div><div><br /></div><div>Aus meiner Sicht mit dem Startup-Background u. a. als ehem. Chefredakteur des Startup-Magazins “<a href="https://www.blogger.com/blog/post/edit/3106071341412353656/3330707879304985975#">Gründermetropole Berlin</a>” und unseres <a href="https://www.blogger.com/blog/post/edit/3106071341412353656/3330707879304985975#">Hanse Startup Magazins</a> sage ich: ein Accelerator mit Risikofinanzierung, der eigentlich ein Inkubator für Ideen ist, kann-nichts-werden! Entweder gebe ich Gründern ausreichend Geld ohne Bedingungen, dazu Raum und Kontakte für die Entwicklung der Ideen und ein nachhaltiges Förderprogramm für Soft- und Hardskills - oder ich baue ein Venture Capital Fonds mit Risikofinanzierung und VC-”Hamsterrad” auf. Gründer mit einer Idee werden nicht in drei Monaten “Next-Accelerator”-Batch fit für ein Investment - und haben das spätestens nach jedem “NMA”-Pitch Day selbst feststellen müssen.</div><div><br /></div><div>Ich selbst war Mentor im 3. Batch des “NMA”. Ich habe mit offenen und mutigen, visionären und risikobereiten Gründern an ihren Ideen und ihrer Kommunikation gearbeitet - und sie waren glücklich, eine ehrliche Meinung zu bekommen, auch wenn Nico Lumma in seinem Shitstorm erwartungsgemäß etwas anderes behauptet hat. Diese jungen Gründer brauchen nicht nur drei Monate “NMA” - im Zweifelsfall ohne einen Euro Unterstützung (“NMA”-Sprech: “Bronze Status”). Sie brauchen neun, zwölf oder mehr Monate, um mit einer überarbeiteten Idee (“Pivot”), einem funktionierenden Prototypen ("MVP") und Klarheit durch Coaching zur Marktreife (“Market fit”) zu kommen.</div><div><br /></div><div><b><i>Wenn das Prinzip des “Next Media Accelerators” nicht funktioniert, was funktioniert dann? Gibt es in Hamburg und der Metropolregion Beispiele, die für weitere Startup-Programme Vorbild sein können?</i></b></div><div><br /></div><div>Ja, es gibt Programme in der Region, die Startups eine echte Chance bieten, z. B. das Programm “<a href="https://www.blogger.com/blog/post/edit/3106071341412353656/3330707879304985975#">Gateway 49</a>” des Technikzentrums Lübeck. Die Fakten: 12 Startups, neun Monate Coaching mit drei Meilensteinen, 30.000,- € pro Startup Unterstützung und keine Anteile, die abgegeben werden müssen. Dazu eine Fokussierung auf die Kernbranchen in Lübeck, in der “Hansebelt”-Region und Schleswig-Holstein, wie Food, Health oder Smart City. In neun Monaten kann aus einer Idee ein erster Produktentwurf (“MVP”) werden, den man Investoren und Partnern vorstellen kann. So baut man Unternehmen und Partnerschaften auf. Heute ist Schleswig-Holstein die Nr. 2 unter den Flächenländern bei Neugründungen von Startups. Wir sind stolz, <a href="https://www.blogger.com/blog/post/edit/3106071341412353656/3330707879304985975#">Medienpartner</a> von “Gateway 49” zu sein.</div><div><br /></div><div>Beispiel 2: der “<a href="https://www.blogger.com/blog/post/edit/3106071341412353656/3330707879304985975#">Digital Hub Logistics Hamburg</a>”. Das vom Senat anfangs mit der Kneifzange angefasste Projekt am maritimen Standort Hamburg ist dank Fokussierung auf die Leitbranche, dem Verzicht auf Venture Capital und einer wirklich erstklassigen Vernetzung mit Unternehmen und Behörden zu einem Erfolgsmodell geworden. Ich selbst habe in den ersten sechs Monaten die Pressearbeit für den Hub aufgebaut und über Erfolgsgeschichten, wie das erste und weiter wachsende Hub-Startup “<a href="https://www.blogger.com/blog/post/edit/3106071341412353656/3330707879304985975#">NautilusLog</a>” mehrfach berichtet. Es geht auch in Hamburg, wenn man nicht größenwahnsinnig ist. Dagegen ist die “NMA”-Schwester “Next Logistics Accelerator - NLA” im November ‘20 still und leise in einem Notverkauf an “Fiege Logistics” gegangen. Eines der “Next-Erfolgsmodelle” …</div><div><br /></div><div><b><i>Für CDU-Fraktionschef Dennis Thering ist SPD-Finanzsenator Andreas Dressel nach dem Rückzieher des Lumma-Auftrags “angezählt”. Das Canceln des 9 Mio-Vorhabens komme einem Schuldeingeständis gleich. Muss Dressel nun seinen Hut nehmen?</i></b></div><div><br /></div><div>Finanzsenator Dressel ist angezählt. Er selbst sagte im Haushaltsausschuss, in den vergangenen Tagen mit Handelskammer und Branchenverband beraten zu haben, wie man aus der öffentlichen Diskussion (von Linkspartei, “Morgenpost” und HANSEVALLEY) herauskommt. Das ist kein Statement eines souveränen Spitzenpolitikers. CDU-Haushaltsexperte Tilo Kleibauer kommentierte die Rede Dressels mit den Worten: “<i>Das war (30 Minuten Redezeit) ganz schön lange dafür, dass Sie nichts verkehrt gemacht haben”</i>. Und dann ließ der SPD-Senator gefühlt die halbe Finanzbehörde antreten, um zu erklären warum er ja nur notgedrungen die Transparenzerklärung persönlich unterschreiben musste und die eigentliche (Drecks-)Arbeit von Beamten erledigt wurde. Stichwort: ‘werde nicht schuld gewesen-sein-können-dürfen’.</div><div><br /></div><div>Mit dem Stoppschild in der Hand hat Dressel versucht, sich a) Luft und damit Beinfreiheit zu verschaffen, b) nicht bundesweit in die Schlagzeilen zu geraten, da der “Spiegel” bereits die Lunte aufgenommen hatte und c) zu verhindern, die eigene Karriere mit Volldampf gegen die Mauer zu setzen. Also musste Parteifreund Lumma das Bauernopfer spielen. Aber die Geschichte ist damit nicht vom Tisch. Der Versuch, Millionen an einen Parteigenossen zu verschieben kann angesichts der Erfahrungen mit der SPD an Alster und Elbe jeden Tag in eine neue Runde gehen - auch wenn die ach so günstige Gelegenheit der Corona-Hilfsgelder für einen schnellen Verschiebebahnhof erstmal vom Tisch ist.</div><div><br /></div><div><b><i>Ich frage nochmal nach: Muss SPD-Finanzsenator Dressel selbst seinen Hut nehmen? Und was wird aus der Startup-Förderung in Hamburg? Haben Startups in der Hansestadt nicht auch eine Chance verdient, von der Stadt unterstützt zu werden?</i></b></div><div><br /></div><div>Nach der Sitzung des Haushaltsausschusses sind CDU und Linke zu dem Ergebnis gekommen, dass die freihändige Vergabe der Corona-Mittel rechtlich wohl möglich war. Aber: Dressel hat im Ausschuss nicht die ganze Wahrheit gesagt, was die Verpflichtung zu einer ausführlichen Marktanalyse angeht. Jetzt muss er - wie von CDU und Linkspartei gefordert - die Vergabeakte rausrücken. Das würde ihn entlasten … oder auch nicht. Die Verschiebung unter Partei-Buddys und der rote Filz sind am Tag nach dem Aus durch die Stadt gegangen - und wie! Ich gehe davon aus, dass sie es erneut versuchen, sich Steuermillionen zuzuschieben, wie es die Finanzbehörde mit 1,3 Mio. € für den Aufbau eines Clusternetzwerks für die Finanzbranche bereits gemacht hat. Übrigens sind es immer dieselben Subventionsritter von Adolphsplatz, Wexstraße und aus Harburg, die sich die Taschen voll schaufeln.</div><div><br /></div><div>Jedes Jahr werden Millionen in Hamburg für Startup-Initiativen aus dem Fenster geworfen - ohne Erfolg für den Standort. Grob überschlagen waren es aus dem Hamburger Haushalt von 2018 bis 2020 allein rd. 50 Mio. Euro, wie wir nach der Beerdigung des Startup-Fonds <a href="https://www.blogger.com/blog/post/edit/3106071341412353656/3330707879304985975#">durchgerechnet haben</a>. Unter Hamburgs Startup-Förderern gilt allerdings ´Paragraph Eins - jeder scheffelt seins’. Wir zählten im November ‘20 mehr als 60 Startup-Berater, davon bei “Be your pilot” 11 Team-Mitglieder, “IFB Innovationsstarter” 11 Finanzierungsprofis, “Ahoi.digital” 8 Hochschul-Koordinatoren, Handelskammer 5 Gründungsprofis, “HEI Hamburg” 4 Gründungsprofis, “IKS Hamburg” 4 Transferprofis, “DESY Startup Office” 4 Gründungsberater und so weiter und so fort.</div><div><br /></div><div><b><i>Und wo bleiben die Startups? Auf der Strecke? Kann Hamburg endgültig einpacken, wenn es im Wettlauf als Deutschlands Nr. 4 unter den Startup-Regionen hinter Berlin, München und Rhein-Ruhr hinterher hechelt?</i></b></div><div><br /></div><div>Seit Jahren versaut es die Elbmetropole bei Gründern und Geldgebern. Das hat der “<a href="https://www.blogger.com/blog/post/edit/3106071341412353656/3330707879304985975#">Deutsche Startup Monitor 2021</a>” des Startup-Verbandes im März ‘21 erneut festgestellt. Mit Recht: Nur noch 38 % der hiesigen Startups - 16 % weniger als 2020 - sind mit der Unterstützung der Stadt zufrieden. 42 % der Gründer bewerten die Kapitalbeschaffung in der Wirtschaftsmetropole als “kritisch”. 53 % der Jungunternehmen wünschen sich eine bessere finanzielle Unterstützung durch den Senat. Der brachte es in fast fünf Jahren nicht fertig, den von der Bürgerschaft geforderten “Innovations- und Wachstumsfonds” mit 100 Mio. € VC-Kapital für Startups im Wachstum auf die Beine zu stellen.</div><div><br /></div><div>Mein Fazit: Ein Fintech-Accelerator ohne Sinn und Verstand heißt verschwendete Steuermillionen - ob zugunsten eines Partei-Spezis oder nicht. Hamburg hat seinen Ruf als Medienhauptstadt an Berlin verloren, seinen Ruf als Finanzstandort dank Cum-Ex selbst versaut. Der Hafen wird früher oder später mit Bremen und Wilhelmshaven fusionieren. Der rote-grüne Senat hat keinen Plan, Hamburg politisch auf Zukunftskurs zu bringen. Das darf ich mit 16 Jahren politischem Background sagen. Stattdessen wird es laut “Masterplan” eine Werbekampagne für den Finanzstandort geben. Das ist wie mit den Fähnchen der SPD an den Wahlkampfständen - und dem quietscheroten, eingestaubten Werbe-Krimskrams in den “Haspa”-Filialen. 'Weil wir Hamburg sind'. </div><div><br /></div></span><div style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt;"><span style="background-color: white; color: black; font-family: arial; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><b><i>Vielen Dank für die offenen Antworten, Thomas!</i></b></span></div><div style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt;"><span style="background-color: white; color: black; font-family: arial; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre;">Das Interview führte Landeskorrespondent Gerd Kotoll</span></div></div><div><br /></div></div><div style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: center;"><span style="background-color: white; color: black; font-family: Arial; font-size: 11pt; font-style: normal; font-variant: normal; text-decoration: none; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><b>* * *</b></span></div><div style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: left;"><span style="background-color: #0b5394; font-style: normal; font-variant: normal; text-decoration: none; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><span style="color: white; font-family: arial;"> Hanse Digital Redaktion: </span></span></div><span style="font-family: arial;"><br /><b>Nico Lumma und Next Media Accelerator bekommen keine 9 Mio. € Corona-Landesmittel.</b><br /><a href="https://hv.hansevalley.de/2022/01/hanseextra-.html">hansevalley.de/2022/01/hanseextra-.html<br /></a><br /><b>Wer wird Millionär? Die 9-Millionen-Euro-Frage im Lummaland.</b><br /><a href="https://hv.hansevalley.de/2022/01/hanseinvestigation-lummaland-fragen.html">hansevalley.de/2022/01/hanseinvestigation-lummaland-fragen.html</a><br /><br /><b>5.000,- € Belohnung zur Aufklärung des 9 Mio. € schweren Hamburger SPD-Subventionsskandals.</b><br /><a href="https://hv.hansevalley.de/2022/01/hanseinvestigation-whistleblower-recherche.html">hansevalley.de/2022/01/hanseinvestigation-whistleblower-recherche.html</a></span><div><br /></div><div><p style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt;"><span style="background-color: #0b5394; color: white; font-family: arial;"> Hanse Digital Background: </span></p><p style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></p><div style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt;"><span style="font-family: arial;"><b>Das Hanse Recherche Magazin HANSEINVESTIGATION:</b><br /><a href="http://www.hanseinvestigation.de/">hanseinvestigation.de/</a></span></div><div style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt;"><span style="font-family: arial;"><br /><b>Das Hanse Startup Magazin HANSESTARTUPS:</b><br /><a href="http://www.hansestartups.de/">hansestartups.de/</a></span></div></div>Thomas Keuphttp://www.blogger.com/profile/10949491818650491076noreply@blogger.com0Hamburg, Deutschland53.5510846 9.993681925.240850763821157 -25.1625681 81.861318436178848 45.1499319tag:blogger.com,1999:blog-3106071341412353656.post-12798375442677330372022-01-11T19:33:00.010+01:002022-01-13T23:48:52.950+01:00HANSEEXTRA: Nico Lumma und Next Media Accelerator bekommen keine 9 Mio. € Corona-Landesmittel.<span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><b>HANSE DIGITAL EXTRA</b><br />* Update 13.01.2022 *</span><div><br /><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; margin-bottom: 1em; margin-top: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEjafDzU9w8pb5YUnpa8VnzOX6wSkdNFwmGgCQzEN14jSNjY3fxH3GFxak_wnaMRnfzF54RbYQ65D2f84VhTtkfU7f8peiJKvedhnhFQDgNieTBPZOIGiOEm_grhPTmXePEKxW1RxvfKcO4-foHHC2cgiqBokyqPWiX5WUveo6id6RFIRG9pFlKccpPXoQ=s635" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="390" data-original-width="635" height="246" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEjafDzU9w8pb5YUnpa8VnzOX6wSkdNFwmGgCQzEN14jSNjY3fxH3GFxak_wnaMRnfzF54RbYQ65D2f84VhTtkfU7f8peiJKvedhnhFQDgNieTBPZOIGiOEm_grhPTmXePEKxW1RxvfKcO4-foHHC2cgiqBokyqPWiX5WUveo6id6RFIRG9pFlKccpPXoQ=w400-h246" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: x-small;">Andreas Dressel kippt im Haushaltsauschuss den Fintech-Accelerator.<br />Screenshot: HANSEVALLEY</span></td></tr></tbody></table></span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; margin-bottom: 1em; margin-top: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><span style="background-color: white;">Hamburg: SPD-Finanzsenator Andreas Dressel hat am Dienstag (11.01.2021) vor dem Haushaltsausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft mitgeteilt, dass die geplante Finanzierung des Fintech-Accelerators unter Leitung des "Next Media Accelerators" gestoppt wird. In einer von Dressel vorgelesenen <a href="https://twitter.com/ADressel/status/1480981328799707144/photo/1" target="_blank">gemeinsamen Erklärung</a> der Hamburger Finanzbehörde, der Handelskammer Hamburg und des Branchenverbandes "Finanzplatz Hamburg" heißt es, dass "</span><em style="box-sizing: border-box;">von einem Vertragsschluss zwischen der Finanzbehörde und dem Betreiber abgesehen"</em><span style="background-color: white;"> </span><span style="background-color: white;">wird.</span></span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; margin-bottom: 1em; margin-top: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;">"<em style="box-sizing: border-box;">Einen Accelerator aus Corona-Mitteln wird es nicht mehr geben</em>", erläuterte der SPD-Senator. Als einziges Element aus dem geplanten Accelerator-Programm soll die Anwerbung von Fintechs aus Europa mit bis zu 2,5 Mio. € kurzfristig durch die landeseigene Förderbank IFB organisiert werden. Dressel nannte als Hauptgrund für den Rückzug die mediale Diskussion bei "Morgenpost", HANSEVALLEY & Co. Dadurch sei das Einwerben von Drittmitteln für den geplanten VC-Fonds von erforderlichen min. 5 Mio. € "<em style="box-sizing: border-box;">erheblich erschwert</em>" worden.</span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; margin-bottom: 1em; margin-top: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;">SPD-Abgeordneter Milo Pein nannte als einen Grund für das Scheitern das Ausloben von 5.000,- € Belohnung zur Aufklärung des SPD-Subventionsskandals durch das Hanse Digital Magazin HANSEVALLEY. Der finanzpolitische Sprecher der Linken - David Stoop - wies in einer ersten Stellungnahme im Ausschuss die Kritik an der medialen Debatte zurück und forderte eine Selbstreflektion der Beteiligten von SPD und Finanzbehörde. Der Finanzexperte verwies explizit auf die mangelnde Expertise des "NMA"-Geschäftsführers und SPD-Parteigenossen Nico Lumma.</span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; margin-bottom: 1em; margin-top: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Dressel betonte, dass die bisherigen Vorarbeiten des "NMA" u. a. mit einer Rechtsanwaltskanzlei und einer externen Fondsverwaltungsgesellschaft zum Aufbau eines Venture Capital Fonds ivon Lumma und seinen Partnern begonnen worden seien. Die Vorbereitungen wurden ab 22. September '21 mit Genehmigung der Finanzbehörde gestartet. Wie die "Hamburger Morgenpost" bereits mitteilte, wurde bislang kein Dienstleistungsvertrag mit den Beteiligten geschlossen. Bis heute ist dahe auch kein Geld aus den geplanten 9 Mio. € geflossen.</span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; margin-bottom: 1em; margin-top: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Jörg Arzt-Mergemeier, Abteilungsleiter für Beteiligungsmanagement der Finanzbehörde, erklärte im Haushaltsausschuss, dass sich die Behörde jetzt mit den Verantwortlichen des Accelerator-Programms zusammensetzen werde, um über die entstandenen Kosten vor allem seitens der involvierten Rechtsanwaltskanzlei zu verhandeln. In diesem Zusammenhang forderten CDU und Linke eine uneingeschränkte Offenlegung durch die Finanzbehörde. Die anderen der insgesamt 12 Punkte aus der gemeinsamen Landesstrategie zur Stärkung des Finanzstandortes Hamburg sollen laut Dressel wie geplant umgesetzt werden.</span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; margin-bottom: 1em; margin-top: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;">HANSEVALLEY-Chefredakteur Thomas Keup erklärt dazu:</span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; margin-bottom: 1em; margin-top: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><b>"<em style="box-sizing: border-box;">Die demokratische Debatte seitens der Hamburger Oppositionsparteien - vor allem der Linksfraktion - sowie in Hamburg engagierter Medien - unter Führung der Hamburger Morgenpost - haben dafür gesorgt, dass der rot-grüne Senat nicht einfach 9 Mio. € Coronahilfen aus Hamburger Steuermitteln einem SPD-Genossen zuschustern konnte.</em></b></span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; margin-bottom: 1em; margin-top: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><b><em style="box-sizing: border-box;">Wenn SPD-Abgeordnete im Ausschuss von plakativer, oberflächlicher und falscher Berichterstattung, vorschneller Beurteilung und unfairer Ausschreibung von Belohnungen redeten, steht fest: die Demokratie hat funktioniert, die Hamburger Steuerzahler werden verschont und die aktiv beteiligten Medien haben ihre verfassungsmäßige Kontrollfunktion wahrgenommen. Glückwunsch, Hamburg!"</em></b></span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; margin-bottom: 1em; margin-top: 0px; text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Die ganze Entwicklung des SPD-Subventionsskandals ist im <a href="http://www.hanseinvestigation.de/" rel="noopener noreferrer" style="background-color: transparent; box-sizing: border-box; cursor: pointer; outline: none; text-decoration-line: none; touch-action: manipulation; transition: color 0.3s ease 0s;" target="_blank"><u style="box-sizing: border-box;">Hanse Recherche Magazin HANSEINVESTIGATION nachzulesen</u></a>.</span></div></div>Thomas Keuphttp://www.blogger.com/profile/10949491818650491076noreply@blogger.comHamburg, Deutschland53.5510846 9.993681925.240850763821157 -25.1625681 81.861318436178848 45.1499319tag:blogger.com,1999:blog-3106071341412353656.post-46606016189906698912022-01-10T09:00:00.010+01:002022-01-20T23:24:01.902+01:00HANSEINVESTIGATION: Wer wird Millionär? Die 9-Millionen-Euro-Frage im Lummaland.<div><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><span style="font-weight: 700; white-space: pre-wrap;">HAMBURG DIGITAL RECHERCHE</span></span><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><span style="font-weight: 700; white-space: pre-wrap;"><br /></span></span></div><div><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><span style="white-space: pre-wrap;">von Landeskorrespondent Gerd Kotoll</span></span></div><div><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><span style="font-weight: 700; white-space: pre-wrap;"><br /></span></span></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgRP0uyQ8PcObRR_0__bygm2vV2rAEgH1BtiDOGxu4toRM8SzsaoekjC_mcBEcJgLKJx_iJqpIyPhRIdPBnpYpC6zrdaXs41rUvdIxNOBqhN95Il5eIp2yiWLXfiWzL4B_wAh4ao0Ei_oOGVG1-iMgJNG70HuRZsAnr-y_4QieFVIN1WlqAm60mq9faqg=s3000" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2000" data-original-width="3000" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgRP0uyQ8PcObRR_0__bygm2vV2rAEgH1BtiDOGxu4toRM8SzsaoekjC_mcBEcJgLKJx_iJqpIyPhRIdPBnpYpC6zrdaXs41rUvdIxNOBqhN95Il5eIp2yiWLXfiWzL4B_wAh4ao0Ei_oOGVG1-iMgJNG70HuRZsAnr-y_4QieFVIN1WlqAm60mq9faqg=w400-h266" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Das bisherige Team des "Premier Hubs" in der Hamburger Speicherstadt.<br />Foto: NMA/Twitter</span></td></tr></tbody></table><span id="docs-internal-guid-e9492de4-7fff-5b2f-7df8-482a2c23a924"><div style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><span style="font-size: 11pt; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><br /></span><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-weight: 700; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">Zwei allseits bekannte Startup-”Kümmerer” aus der Hamburger Speicherstadt, ein - Zitat - “</span><span style="font-style: italic; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-weight: 700; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">Premier hub for startup-driven innovation in Europe</span><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-weight: 700; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">”, ein SPD-Partei-Buddy an der Spitze der Finanzbehörde und neun Millionen Euro Steuergelder, die heimlich still und leise über den Tisch gehen sollten. Wie gesagt: sollten. Wenn sich dpa, Hamburger Morgenpost, Focus, Süddeutsche Zeitung und die taz mit Hamburger Startup-Filz - aka “Lummaland” - beschäftigen, schauen wir gern auch darauf. Leider fällt unser hoch geschätzter Kollege für politische Investigativberichte beim Hamburger Abendblatt in diesem Fall wegen "PR-Schreiberei" aus. Gerd Kotoll hat Fragen, die geklärt werden müssen:</span></span></div></span><span><span style="font-family: arial;"><br /></span></span><p style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: left;"><span><span style="font-family: arial;"><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">Die zunehmenden Verstrickungen und Widersprüche in der intransparenten Mauschelei zwischen SPD-Finanzsenator Andreas Dressel und dem gern großmäulig auftretenden, bei Lichte betrachtet aber wohl eher substanzlosen, Partei-Buddy Nico Lumma, werfen mehr Fragen als Antworten auf. Eigentlich kennt man das als erfahrener Beobachter der politischen Szene in Hamburg bereits. Doch neun Millionen zu verschiebende Steuergelder sind eine Ansage und für die EU-Kommission ein juristisches Thema. Deswegen fragen wir mal bescheiden nach:</span><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><br /></span></span></span></p><div><div style="text-align: center;"><br /></div><div style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgXQ39NMTg3EqGfjE2A79X4Bp_GGEUgIWzPPrnOYcQLbilxOpIwH_YusZIH8fqQqugAsozG1mB486mKXs7Ud-EcyP3EFnxsMH060Au6Qk_-XQua82Rd6sS2EPLWHYKIpvhEM7dpAA3cR1yoNluLcKpiQS0PAvcFdDxgjirfBfQsuYuqK2XdwepW9oj12Q=s960"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgXQ39NMTg3EqGfjE2A79X4Bp_GGEUgIWzPPrnOYcQLbilxOpIwH_YusZIH8fqQqugAsozG1mB486mKXs7Ud-EcyP3EFnxsMH060Au6Qk_-XQua82Rd6sS2EPLWHYKIpvhEM7dpAA3cR1yoNluLcKpiQS0PAvcFdDxgjirfBfQsuYuqK2XdwepW9oj12Q=w400-h400" /></a></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Die Junge Union bringt auf dem Punkt, was das Abendblatt sich nicht traut, auszusprechen:</span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: x-small;">Grafik: www.fb.com/juhamburg</span></div><span style="font-family: arial;"><div style="text-align: center;"><span style="font-style: italic; font-weight: 700;"><br /></span></div><b><i>1. Welche Abstimmungen hat es beim “Lummaland”-Millionen-Deal im Vorfeld zwischen der Wirtschafts- und der Finanzbehörde gegeben</i></b></span>?</div><div><span style="font-family: arial; white-space: pre-wrap;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial; white-space: pre-wrap;">Die Frage ist relevant, weil erstere einen seit 2016(!) von der Bürgerschaft beauftragten “Innovations- und Wachstumsfonds” mit einem Zielvolumen von 100 Mio. Euro im Herbst 2020 sang- und klanglos beerdigte, nachdem die beauftragten Finanz-Experten von Neuhaus Partners sich am Markt vor allem Abfuhren abholten und auch ein zuletzt noch angedachtes “First Closing” bei 35 Mio. Euro nicht umsetzbar war zu den Bedingungen, die sich die Beamten in der Wirtschaftsbehörde so vorstellten.</span></div><p></p><span><span style="font-family: arial;"><br /></span><p style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: left;"><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;">Offizielle Begründung für den Tod auf Raten: die Corona-Pandemie - mit allgemein schlechtem wirtschaftlichen Umfeld. Gern genommen für die eine oder andere “Beerdigung” von ungeliebten Projekten, ungeliebten Mitarbeitern oder ungeliebten Schulden. Schon damals stellten wir die Frage, wie es sein kann, dass die städtische Wirtschaftsförderung “Hamburg Invest” z. B. via LinkedIn gleichzeitig regelmäßig erfolgreiche Fundings von vornehmlich jungen Hamburger Unternehmen verkaufte.</span></span></p><span style="font-family: arial;"><br /></span><p style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">In gut drei Monaten kamen so Erfolgsmeldungen von über 100 Mio. Euro zusammen, während die “Mutterbehörde” kommunizierte, dass das für einen Wachstumsfonds vielversprechender Jungunternehmern in der Internationalisierung nicht möglich gewesen sein soll. Dass nun gerade mit der Begründung “Corona” die hemdsärmelige Vergabe von 9 Mio. Euro seitens der Finanzbehörde zu erklären versucht wird, erscheint nicht nur deswegen merkwürdig. </span><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><br /></span></span></p><p style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><br /></span></span></p><div style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><span style="font-style: italic; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-weight: 700; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">2. Welche Kriterien haben konkret den Ausschlag gegeben, dass die Wahl auf den - nach eigenen Worten - “Nicht-Finanzmarkt-Experten”, dafür aber Duzfreund und Filz-Spezi Lumma fiel? </span></span></div><div style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><b><i><br /></i></b></span></span><span style="font-family: arial;"><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">Wenn weder die Hamburger Förderbank IFB noch Neuhaus Partners bei relativ geringer staatlicher Beteiligung von geplanten 10 % einen Fonds für Later-Stage-Startups auf die Beine gestellt bekommen, warum soll das dann ausgerechnet ein völlig fach- und marktfremder (Social Media)-Marketing-Schaumschläger hinbekommen, dessen eigener Track Record offensichtlich - ähem - überschaubarererer ist?!</span></span></div><div style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><br /></span></span><span style="font-family: arial;"><span style="font-style: italic; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-weight: 700; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">3. Haken wir auch hier einmal nach: Wie viel vom bisherigen Geschäftsmodell des NMA ist harter Fakt - und wie viel heiße Luft? Wie viele Startups wurden zu welchen Konditionen gefördert und haben für Hamburg wie viele Arbeitsplätze geschaffen? Wie viele gibt es überhaupt noch - Stichwort: tote Gäule? </span></span></div><div style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><b><i><br /></i></b></span></span><span style="font-family: arial;"><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">Spoiler: Als Experten für das Einwerben von Kapital konnten sich Lumma & Co. eher nichts für ihren Lebenslauf abholen: Schon in der zweiten Runde ihres Marketing-Accelerators kamen statt der von NMA-Gründer Meinolf Ellers großzügig angekündigten bis zu 8 Mio. € offenbar viel weniger zusammen. </span></span></div><div style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: left;"><span><span style="font-family: arial;"><span style="white-space: pre-wrap;"><br /></span></span></span></div><div style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: left;"><span><span style="font-family: arial;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEiwTutiri9IlAyE72-FU_L6mR_Yez4GjUPizwEI11Eh5DZKwDMvQC-JgCzwUzKz2b06Eojgc3TgdtoMbLsC2oyvf-9POrW3kLrFwg89IEpPXqIw5F25rrlkQ8Fs2zo7qX8pGo7q_-bnKbFfwyU9oBlJVs2zRlYsL-b6p7uuRe5X7GJTFRFf8_YXExL_zA=s960" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="960" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEiwTutiri9IlAyE72-FU_L6mR_Yez4GjUPizwEI11Eh5DZKwDMvQC-JgCzwUzKz2b06Eojgc3TgdtoMbLsC2oyvf-9POrW3kLrFwg89IEpPXqIw5F25rrlkQ8Fs2zo7qX8pGo7q_-bnKbFfwyU9oBlJVs2zRlYsL-b6p7uuRe5X7GJTFRFf8_YXExL_zA=w400-h400" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: x-small;">Wenn die CDU den Mund nicht aufbekommt, die Junge Union sagt, was ist.<br />Grafik: www.fb.com/juhamburg</span></td></tr></tbody></table><br /></span></span></div><div style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><span style="font-style: italic; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-weight: 700; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">4. Klingt doch irgendwie nach einem sehr persönlichen “Hamburg Corona-Rettungsschirm” für Lumma und seinen NMA, gell? #HHLLRS</span><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"> </span><span style="font-style: italic; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-weight: 700; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">aka #HamburgLummalandRettungschirm</span></span></div><div style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: left;"><span><span style="font-family: arial;"><span style="white-space: pre-wrap;"><b><i><br /></i></b></span></span></span><span style="font-family: arial;"><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">Da dreht sich nicht nur jedem Hamburger Kleinunternehmer, der gerade Hilfsgelder zurückzahlt, weil er sie zum Glück doch nicht benötigte, der Magen um, weil er diese auch noch hoch verzinsen muss. Von den vielen kleinen, hoch gelobten Ladeninhabern, die in den vergangenen fast zwei Jahren aufgeben mussten, ganz abgesehen. Sie werden sich herzlich bedanken, von Parteikumpel Dressel hängen gelassen worden zu sein, weil die Behörde mit der IFB hohe Mauern um die Hilfstöpfe gezogen hat.</span></span></div><p></p></span><span><p style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><br /></span><span style="font-style: italic; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-weight: 700; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">5. Welche Ausstiegsszenarien gibt es eigentlich für die laut Senatsanfrage 1,3 Mio. € Management-Gelder, die gut 2,5 Mio. € Anwerbeprämien für Fintechs aus ganz Europa und die 5 Mio. Fondsmittel aka Wetteinsatz für das VC-Roulette?</span><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><br /><br /></span></span></p><p style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">Warum das wichtig ist? Z. B. für den Fall, dass die privat erwarteten 5-15 Mio. € Fondseinlagen nicht eingeworben werden können (was nach der Vorgeschichte mit dem “Innovations- und Wachstumsfonds vielleicht ja doch sein könnte). Und wie sieht das aus, falls es doch zu Investitionen in Startups kommt? Welchen Plan gibt es für Folgeinvestments und Exitstrategien einschl. Rückzahlung der 5 Mio. € Wetteinsatz der Freien und Hansestadt? Es gibt doch einen, oder? ODER?</span><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><br /></span><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><br /></span><span style="font-style: italic; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-weight: 700; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">6. Welche Impulse darf man diesbezüglich vom “Hamburger Investoren Netzwerk” (ganz wichtig: in Hamburg mit #HIN abgekürzt) erwarten?</span></span></p><p style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><br /></span><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">Das unter dem Dach der IFB noch zu Zeiten des nicht finanziert bekommenen “Innovations- und Wachstumsfonds” aus der Taufe gehobene Netzwerk, mit bislang einer(!) bekannten Netzwerk-Veranstaltung, hat man seitdem nicht mehr wahrgenommen. Hanseatische Zurückhaltung? Corona? Heiße Luft? Man weiß es nicht, man ahnt es nur … Übrigens: Die Business Angel in Schleswig-Holstein investierten mit ihrem gemeinsamen Netzwerk im abgelaufenen Jahr mal kurz 5 Mio. € vornehmlich in Startups im echten Norden. </span><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><br /></span><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><br /></span><span style="font-style: italic; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-weight: 700; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">7. Welche alternativen Kandidaten zur eiligst umfirmierten NMA.VC GmbH standen eigentlich, wenigstens potenziell auf der Liste? Hätte da nicht ganz vorne die IFB landen müssen?</span><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><br /></span><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><br /></span><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">Mal davon abgesehen, dass Lumma nicht nur im Beirat der Kasse Hamburg sitzt, sondern auch bei der IFB hinter den Kulissen im Vergabeausschuss für Startup-Förderungen mitfilzt - pardon - mitwirkt. Die IFB ist nach eigener Aussage der “</span><span style="font-style: italic; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">größte Finanzierer und Investor von Ideen junger Unternehmen in Hamburg</span><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">”. Das klingt fast so schön wie “</span><span style="font-style: italic; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">Premier hub for startup-driven innovation” </span><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">- s. o.</span><span style="font-style: italic; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-weight: 700; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"> </span><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">Zwar kann die Förderbank mit ihren staatlich vergebenen 25 Mio. Euro nicht die Aufzählungen von Hamburg Invest (vgl. 100 Mio. €) toppen, aber hey: was sind schon 9, 25 oder 100 Mio Euro, hm? Da wollen wir jetzt auch nicht so kleinlich sein. </span><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><br /></span><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><br /></span><span style="font-style: italic; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-weight: 700; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">8. Bleibt die Frage nach dem weiteren Personal: </span></span></p><span style="font-family: arial;"><br /></span><p style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: left;"><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><span style="font-family: arial;">Bislang ist nicht viel bekannt, wofür Lumma und sein NMA-Spezi satte 1,3 Mio. in nur einem Jahr verbraten dürfen-können-müssen. Sind ja zeitlich gebundene Steuergelder aus dem Corona-Haushalt bis Ende 2022. Die juniorigen Mitarbeiter*innen - sprich eine Marketing-“Direktorin” und ihr Ex-Kollege, ein Junior-”Manager” mit ein paar Monaten Praktikum hier und da - können es ja wohl nicht sein. Oder ist das auch gar nicht geplant, weil es schlicht um die persönliche Rettung Lummas geht - Stichwort: #HHLLRS? </span></span></p><p style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><br /></span><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">Diese Vermutung kann man auch deswegen bekommen, weil das “Konzept” der NMA-VC - soweit bekannt - eine persönliche Beteiligung der Geschäftsführer - anders als bei professionellen Investoren - nicht vorsieht, wie nicht nur die Kollegen der Hamburger Morgenpost unter Berufung auf den langjährigen Finanzprofi Thorsten Teichert meldeten (ja, ja, es gibt sie wirklich, die Finanzexperten).</span><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><br /></span><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><br /></span><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-weight: 700; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">Wir sind auf die Antworten gespannt. Vor und hinter den Kulissen. Oder gibt es - mehr oder weniger - klare Worte nur bei einer “Schönwetterlage” vor der Landespressekonferenz bzw. in eiligst zusammengetackerten PR-Artikeln mit heroischen Werbefotos, nachdem man von der Morgenpost unerwartet aus den Lummaland-Millionenträumen aufgeschreckt wurde? Wir bleiben dran. Und das ist ein Versprechen.</span><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><br /><br /></span></span></p><div style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: center;"><span style="font-family: arial; font-size: large;"><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;">* * *</span></span></div><p style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><span style="background-color: #0b5394; color: white; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"> Hanse Digital Redaktion: </span></span></p><p style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><a href="goog_1092832834"><br /></a></span></span></p><p style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: left;"><span></span></p></span><span style="font-family: arial;"><b>5.000,- € Belohnung zur Aufklärung des 9 Mio. € schweren Hamburger SPD-Subventionsskandals:</b></span><span><p style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: left;"><span><span style="font-family: arial; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><a href="https://hv.hansevalley.de/2022/01/hanseinvestigation-whistleblower-recherche.html">hansevalley.de/2022/01/hanseinvestigation-whistleblower-recherche.html</a></span></span></p><p style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></p><p style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: left;"><span style="background-color: #0b5394; color: white; font-family: arial;"> Hanse Digital Background: </span></p><p style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></p><div style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><b>Das Hanse Recherche Magazin HANSEINVESTIGATION:</b><br /><a href="http://www.hanseinvestigation.de/">hanseinvestigation.de/</a></span></div><div style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /><b>Das Hanse Startup Magazin HANSESTARTUPS:</b><br /><a href="http://www.hansestartups.de/">hansestartups.de/</a></span><br /></div><p style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: left;"><br /></p></span>Thomas Keuphttp://www.blogger.com/profile/10949491818650491076noreply@blogger.comHamburg, Deutschland53.5510846 9.993681925.240850763821157 -25.1625681 81.861318436178848 45.1499319tag:blogger.com,1999:blog-3106071341412353656.post-51374420344189770172022-01-05T08:59:00.012+01:002022-01-14T00:20:43.403+01:005.000,- € Belohnung zur Aufklärung des 9 Mio. € schweren Hamburger SPD-Subventionsskandals.<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><b>HANSE DIGITAL RECHERCHE</b></span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><span style="color: #0b5394; font-family: arial;">- Update 13.01.2021 -</span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><span style="font-family: inherit;"><div style="text-align: center;"><span style="font-family: inherit;"><b><i><span style="color: #0b5394; font-size: large;">"Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf.</span></i></b></span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: inherit;"><b><i><span style="color: #0b5394; font-size: large;">Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher."</span></i></b></span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: inherit;"><span style="color: #0b5394; font-size: large;">- Bertold Brecht, Deutscher Dramatiker, 1890-1977 -</span></span></div></span><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgsT-78Pnf6TQ1vV4rk-d_gI_b1tvx48CVmL4I6N0Z_NRmSj_HP-QGqabmuSSCQ8c3mN5REmBwbMZOYNDv225_veJuzhZAXOcrdqwbUS2hIN9BQgMLG2wgpWq70XJBq9-nOwhQJQAMqi3IH2bHMopl4-VUJL99ddQhqjZv004ONU8o2IdhtHVYzHPhOMA=s960" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="597" data-original-width="960" height="249" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgsT-78Pnf6TQ1vV4rk-d_gI_b1tvx48CVmL4I6N0Z_NRmSj_HP-QGqabmuSSCQ8c3mN5REmBwbMZOYNDv225_veJuzhZAXOcrdqwbUS2hIN9BQgMLG2wgpWq70XJBq9-nOwhQJQAMqi3IH2bHMopl4-VUJL99ddQhqjZv004ONU8o2IdhtHVYzHPhOMA=w400-h249" width="400" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><p><span style="font-family: arial;"><b>Hamburg, 5. Januar 2022: Das Hanse Digital Magazin HANSEVALLEY lobt eine P</b></span><b><span style="font-family: arial;">rämie i. H. v. insgesamt 5.000,- € - in Worten: fünftausend Euro - zur umfassenden Aufklärung des millionenschweren SPD-Subventionsskandals um den Hamburger Finanzsenator Andreas Dressel und den Geschäftsführer des "Next Media Accelerators" Nico Lumma aus. </span></b></p><p><b><span style="color: red; font-family: arial;">Die Belohnung bleibt ausgelobt bis zur Veröffentlichung der bislang geheimgehaltenen Vergabeakte, der Prüfung durch Vergaberechtler und der abschließenden, vergaberechtlichen Beurteilung der geplanten freihändigen Vergabe von 9 Mio. € für einen Fintech-Accelerator unter den SPD-Parteifreunden Dressel und Lumma.</span></b></p><div style="background-color: white; text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Die Prämie wird im Rahmen einer Hanse Digital Recherche des Recherchemagazins HANSEINVESTIGATION Tippgebern oder Whistleblowern anteilig pro Person i. H. v. bis zu 2.000,- € ausgezahlt, die qualifizierte Informationen über den SPD-Subventionsskandal mit besonderem Augenmerk auf die freihändige Vergabe von 9 Mio. € Hamburger Coronahilfsgelder aus dem Landeshaushalt für einen Fintech-Accelerator liefern können.</span></div><div style="background-color: white; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="background-color: white; text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Das Ziel des Ankaufs relevanter Informationen ist die Klärung eines haushalts- und/oder vergaberechtlichen bzw. gesellschaftlich und sozial relevanten Verstoßes der federführend beteiligten Hamburger SPD-Parteigenossen und mit ihnen verbundener Handlungsgehilfen im Umfeld der Hamburger Finanzbehörde, der Hamburger Finanzwirtschaft und des Startup-Accelerators „NMA“.</span></div><div style="background-color: white; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="background-color: white; text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Die Redaktionsleitung von HANSEVALLEY ruft insbesondere aktuelle und/oder frühere Mitarbeiter involvierter Einrichtungen der Freien und Hansestadt Hamburg, der Hamburger Finanzwirtschaft und der Hamburger Startupszene auf, sich vertrauensvoll mit relevanten Informationen an die Redaktionsleitung des Hanse Digital Magazins zu wenden.</span></div><div style="background-color: white; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="background-color: white; text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Die übermittelten Informationen dürfen zuvor nicht zur Nutzung und/oder Veröffentlichung an Dritte (z. B. an berichterstattende Medien oder Oppositionsparteien in der Hamburgischen Bürgerschaft) zur Verfügung gestellt worden sein. HANSEVALLEY erhält das Recht zur uneingeschränkten Nutzung inkl. teilweiser oder vollständiger Veröffentlichung sowie der Vergabe von Nutzungsrechten an weitere Medien unter Berücksichtigung des Quellenschutzes.</span></div><div style="background-color: white; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="background-color: white; text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Die schriftlich oder persönlich übermittelten Informationen müssen fachlich nachvollziehbar sein und durch mindestens eine zweite Quelle bzw. die Vorlage untermauernder Unterlagen bestätigt werden. Redakteure von HANSEVALLEY werden die Informationen nach journalistischen Kriterien prüfen, auf ihre Glaubwürdigkeit hin einstufen und diskriminierungsfrei bewerten.</span></div><div style="background-color: white; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="background-color: white; text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Die vertrauliche Bereitstellung von Informationen für die Recherche, Redaktion und Veröffentlichung durch das Hanse Digital Magazin HANSEVALLEY unterliegt dem besonderen Informantenschutz journalistisch tätiger Einrichtungen gemäß Zeugnisverweigerungsrecht nach § 53 Abs. 1 Nr. 5 Strafprozessordnung (StPO). </span><span style="font-family: arial;">Redaktionelle Mitarbeiter von HANSEVALLEY verpflichten sich darüber hinaus dem </span><a href="https://www.presserat.de/pressekodex.html" style="font-family: arial;" target="_blank">Deutschen Pressekodex des Presserats</a><span style="font-family: arial;">.</span></div><div style="background-color: white; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="background-color: white; text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Dies umfasst insbesondere die wahrheitsgemäße Berichterstattung gemäß §1, die sorgfältige Recherche gemäß §2 sowie den Schutz der Vertraulichkeit und personenbezogener Daten im Rahmen des Redaktionsgeheimnisses gemäß §5. Die Redaktion verpflichtet sich weitergehend dem <a href="https://hv.hansevalley.de/p/hansecodex.html" target="_blank">Hanse Digital Codex HANSECODEX</a>, vor allem einer von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft unabhängigen und unvoreingenommenen Berichterstattung. </span></div><div style="background-color: white; text-align: left;"><br /></div><div style="background-color: white; text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Die Redaktion von HANSEVALLEY behält sich vor, straf- und/oder zivilrechtlich relevante Informationen nach Bekanntwerden und Bewertung zu einer Anzeige zu bringen und ggf. der zuständigen Staatsanwaltschaft für weitergehende Ermittlungen und ein Verfahren unter Berücksichtigung des besonderen Informantenschutzes zur Verfügung zu stellen.</span></div><div style="background-color: white; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div><span style="font-family: arial;"><span style="background-color: white;">HANSEVALLEY unterliegt dem deutschen Medienrecht - u. a. in Bezug auf Meinungsfreiheit, Rezipienten- und Pressefreiheit, das Nutzungs- sowie das Urheberrecht. HANSEVALLEY bringt </span>persönliche und öffentlich verbreitete Beleidigungen, üble Nachreden und Verleumdungen sowohl gegen Protagonisten als auch gegen Mitglieder der Redaktion gemäß Persönlichkeitsrechten § 184b in Verbindung mit 184d, § 185 bzw. § 187 sowie gemäß § 1 Abs. 3 NetzDG ausnahmslos zur Strafanzeige. Gerichtsstand ist Berlin.</span></div><div style="background-color: white; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="background-color: white; text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><b>Hinweise, Hintergründe und Dokumente übermitteln Sie bitte über diese Kontaktdaten: </b></span></div><div style="background-color: white; text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="background-color: white; text-align: center;"><b><span style="font-family: arial; font-size: large;">HANSEINVESTIGATION - Das Hanse Recherche Magazin</span></b></div><div style="background-color: white; text-align: center;"><b><span style="font-family: arial; font-size: large;"><a href="mailto:hanseinvestigation@hansevalley.de" target="_blank">hanseinvestigation@<wbr></wbr>hansevalley.de</a></span></b></div><div style="background-color: white; text-align: center;"><b><span style="font-family: arial; font-size: large;"><a href="http://www.telegram.me/hansevalley">www.telegram.me/hansevalley</a></span></b></div><div style="background-color: white; text-align: center;"><b><span style="font-family: arial; font-size: large;">Redaktion: 040 / 22 86 30 40</span></b></div><div style="background-color: white; text-align: center;"><b><a data-saferedirecturl="https://www.google.com/url?q=http://www.hanseinvestigation.de&source=gmail&ust=1641238951569000&usg=AOvVaw2HCFMk1Bf_wSZOmpVN5fZ6" href="http://www.hanseinvestigation.de/" target="_blank"><span style="font-family: arial; font-size: large;">www.hanseinvestigation.de</span></a></b></div><div><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><b><br /></b></span></div><div><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><b><br /></b></span></div><div><span style="color: white; font-family: arial;"><b style="background-color: #0b5394;"> Hanse Digital Redaktion: </b></span></div><div><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><b><br /></b></span></div><div><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><b>HANSEVALLEY hat einen Fragenkatalog zum Subventionsskandal bei den Hamburger SPD-Parteigenossen:</b></span></div><div><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><b><br /></b></span></div><span style="font-family: arial;"><b>HANSEINVESTIGATION: Wer wird Millionär? Die 9-Millionen-Euro-Frage im Lummaland.</b></span><div><a href="https://hv.hansevalley.de/2022/01/hanseinvestigation-lummaland-fragen.html" target="_blank"><span style="font-family: arial;">hansevalley.de/2022/01/hanseinvestigation-lummaland-fragen.html</span></a></div><div><br /></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><b>* * *</b></span></div>Thomas Keuphttp://www.blogger.com/profile/10949491818650491076noreply@blogger.comHamburg, Deutschland53.5510846 9.993681925.240850763821157 -25.1625681 81.861318436178848 45.1499319tag:blogger.com,1999:blog-3106071341412353656.post-80786684234586898652021-12-31T10:17:00.007+01:002022-01-05T04:08:13.784+01:00Der digitale Norden 2022: Was uns im neuen Jahr digital erwartet. <p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><span style="color: #0b5394; font-family: arial;"><b>HANSE DIGITAL FORECAST</b></span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEiVlcsY-S8VX02b3hhtjU7YknR2hobcN5K7MY0fkB2bIbqB-pzaLOXt7d1ITX28DoXLKk6lbk-p0x0-inagC6Ss56zBu5KrPU64gZ_PPcYLCp4_y5mayxBUhQs2LjXorGO3lvR8jbHL3bA_H4X2gA7j4FhRTCzMPTI9n9oyAIxHpVMN7Q2y4pF-LZPZDw=s960" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="720" data-original-width="960" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEiVlcsY-S8VX02b3hhtjU7YknR2hobcN5K7MY0fkB2bIbqB-pzaLOXt7d1ITX28DoXLKk6lbk-p0x0-inagC6Ss56zBu5KrPU64gZ_PPcYLCp4_y5mayxBUhQs2LjXorGO3lvR8jbHL3bA_H4X2gA7j4FhRTCzMPTI9n9oyAIxHpVMN7Q2y4pF-LZPZDw=w400-h300" width="400" /></a></div><p></p><div style="text-align: left;"><b><i><span style="font-family: arial;">Liebe Leserinnen, liebe Leser:</span></i></b></div><div style="text-align: left;"><b><i><span style="font-family: arial;"><br /></span></i></b><b><span style="font-family: arial;">Acht Prozent der Deutschen haben in diesem Jahr einen Weihnachtsbaum im Internet gekauft, stellt der Digitalverband "Bitkom" fest. Von pro Kopf durchschnittlich 272,- € Weihnachtseinkäufen gingen im 2. Jahr der Pandemie rd. 117,- € online über die Ladentheke - mehr als jeweils in Fachgeschäften, Warenhäusern, Einkaufszentren oder Lebensmittelläden. Und: 58 % der Bundesbürger haben am Heiligabend Fotos und Videos mit ihren Lieben via Smartphone, Social Media oder Messenger geteilt. Nach Homeoffice, Smarthome und Christmasshopping steht einmal mehr fest: Alles wird digital. Und damit herzlichen Willkommen zu unserem redaktionellen Jahresabschluss im digitale Norden. </span></b></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div>Wie wir uns als Hanse Digital Magazin in nunmehr 21 Monaten Corona digital geschlagen haben, welche Themen uns begeistern und was unsere Leser von uns erwarten dürfen, haben wir zu unserem Jubiläum <a href="https://hv.hansevalley.de/2021/10/fuenf-jahre-hansevalley.html" target="_blank">"5 Jahre digitaler Norden"</a> Mitte Oktober '21 ausführlich berichtet. Besonders empfehle ich Ihnen unseren Überblick zu den digitalen Highlights aus den 4 Metropolregionen und 5 norddeutschen Bundesländern. So verkauft Ihnen niemand mehr Leuchttürme, die bestenfalls Teelichter aus der Markthalle sind ... auch nicht in Hamburg. Bevor wir uns jetzt in den Untiefen millionenschwerer Fintech-Accelerator-Subventionen verlieren, freuen wir uns, mit einem kleinen Ausblick der Digitaltrends das Jahr 2022 zu beleuchten.</span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEjW_ygCZwiuv3rgYcwz9QBHZe_qqjraTJLNrhHsZtjdvCi-7bKK11NRblZXRoc8IiTdkGT9yP2pwNIZqi1CM2-oghD-EEImZk7GapFg_zIUIIflXf0ZJmEBSkvRYoLOOBjBhgUGmmGgNi1Iv4Rt-erM4zYHvOI-fEk8EokM6I6xMbrJF5O0dfmdWEvlFw=s960" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="720" data-original-width="960" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEjW_ygCZwiuv3rgYcwz9QBHZe_qqjraTJLNrhHsZtjdvCi-7bKK11NRblZXRoc8IiTdkGT9yP2pwNIZqi1CM2-oghD-EEImZk7GapFg_zIUIIflXf0ZJmEBSkvRYoLOOBjBhgUGmmGgNi1Iv4Rt-erM4zYHvOI-fEk8EokM6I6xMbrJF5O0dfmdWEvlFw=w400-h300" width="400" /></a></div></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span><b><span style="font-family: arial;">Von der Public zur Private zur Native Cloud</span></b></div><div style="text-align: left;"><b><span style="font-family: arial;"><br /></span></b><span style="font-family: arial;">Mittlerweile gehört es fast zum guten Ton, benötigte Rechen- und Speicherkapazitäten auszulagern und auf externen Systemen in Data Centern zu nutzen. Eines der künftig interessantesten Beispiele ist eine von "Microsoft" aufgebaute und von der "VW"-Softwareschmiede "Cariad" mitentwickelte Cloud für das autonome Fahren ab 2025. Dazu werden pro Jahr 10 Mio. neu vernetzte Fahrzeuge der zwölf "VW"-Konzernmarken ihre Positions- und Umgebungsdaten in Echtzeit hochladen und mittels Verkehrs- und Simulationsdaten das autonome Fahren vor allem auf Autobahnen möglich machen. Der Umsatz kommt mit den Cloudservices, die Fahrern zur richtigen Zeit die richtigen Dienste online anbieten und in Echtzeit aktivieren. </span></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><b><span style="font-family: arial;">Von KI-Entwicklungen zur Automatisierung</span></b></div><div style="text-align: left;"><b><span style="font-family: arial;"><br /></span></b><span style="font-family: arial;">Noch sind künstliche Intelligenz und die damit verbundenen Anwendungen zur Automatisierung in der Industrie bestenfalls in der First-Mover-Phase. Die Entwicklung zu KI-gesteuerten Autofabriken für die neuen Elektromodelle in Bremen, Emden, Hannover, Osnabrück und Wolfsburg, zu hoch automatisierten Container-Terminals in Bremerhaven, Hamburg und Wilhelmshaven - vor allem im Wettbewerb mit Antwerpen und Rotterdam - und zu "Smart Farming" in den Regionen Mecklenburg-Vorpommern, Nord-West und Schleswig-Holstein ist jedoch nicht aufzuhalten. Hier haben nicht zuletzt die KI-Standorte in Bremen, Oldenburg und Osnabrück eine besondere Chance, ihr Know-how in die Wirtschaft zu transferieren.</span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEizWhx1V0T1szZ5hUxyfWi8th-N5cBPLblTNjSEWc_q1BOwFh3Nb6BXor8LLULUpWsmAPXvDwjT6wnHkHnDCOjp9JmeMrfCYCWXSp_FauFYe5tuSrNhxagbvojIDsGI84ro0RhpzccSORlUHKvvHRY5JfluZvYmngl3sZXQayt0FLgUS0n1-DczrwO9Rg=s960" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="720" data-original-width="960" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEizWhx1V0T1szZ5hUxyfWi8th-N5cBPLblTNjSEWc_q1BOwFh3Nb6BXor8LLULUpWsmAPXvDwjT6wnHkHnDCOjp9JmeMrfCYCWXSp_FauFYe5tuSrNhxagbvojIDsGI84ro0RhpzccSORlUHKvvHRY5JfluZvYmngl3sZXQayt0FLgUS0n1-DczrwO9Rg=w400-h300" width="400" /></a></div><br /></div><div style="text-align: left;"><b><span style="font-family: arial;">Von Data Analytics zu Data Science Factories</span></b></div><div style="text-align: left;"><b><span style="font-family: arial;"><br /></span></b><span style="font-family: arial;">Für Unternehmen gehört Data Analytics heute zunehmend zur Selbstverständlichkeit. Allein bei "Otto.de" in Hamburg arbeiten mehr als 300 Business Intelligence-Experten. Doch oftmals landen wertvolle Daten wieder nur in Silos oder werden nur für einzelne Projekte verwandt. Der Ansatz der Embedded Data Science Factories rückt die Datenerhebung, -auswertung und -nutzung in den Mittelpunkt der Organisation. Der größte Nutzen steckt auch beim Datenmanagement in der bereichs- und projektübergreifenden Verknüpfung. Dies dürfte für die norddeutsche Automobilindustrie mit "Continental", "Mercedes Benz" und "VW" ebenso spannend sein, wie für die Luft- und Raumfahrtindustrie rund um "Airbus", "Arianespace" und "OHB" sowie die digital-vernetzte Medizin bei "Asklepios" oder den Unikliniken, wie "MHH", "UKE" oder "UKSH".</span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span><b><span style="font-family: arial;">Von Supply Chain zu Digital Supply Chain</span></b></div><div style="text-align: left;"><b><span style="font-family: arial;"><br /></span></b><span style="font-family: arial;">Die Globalisierung von Rohstoffen und Produktion hat mit der Corona-Krise und gestörten Lieferketten z. B. von China nach Nordeuropa ihre Grenzen erfahren. Die Folge: Explodierende Rohstoff-, Transport- und Endkundenpreise. Das exemplarische Beispiel nicht nur im digitalen Norden ist der Chipmangel - z. B. in der Automobilindustrie. So werden im Wolfsburger "VW"-Stammwerk im neuen Jahr geschätzt gerade einmal 400.000 Autos von den Bändern rollen - so wenig wie zuletzt in den 50er Jahren. Künftig werden digitale Lieferketten mit Predictive Maintenence & Production vorausschauend sicherstellen, dass rechtzeitig die richtigen Teile am rechten Ort sind. Das übergeordnete Ziel: eine sich selbst optimierende Lieferkette statt "Häuserkampf" um jeden Chip z. B. durch die "VW"-Beschaffung. </span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgGtUsFjsFB4ngmjxAplk5pX9RrDe5C5iw7xxVO0PwyNf6rVQfsPJOqrfbsp1hnIWPfAVHXIBY2p4n2RJi1gRarq7p_PqsbYkfkw5HlFde5YSSCNGZ4Ez5iiwrxKzew6izXA69rvzpkYC1E6FxP8PM5MLxmulwAdV84t7XhSo-SPR92FQRI2X5314PwkQ=s960" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="720" data-original-width="960" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgGtUsFjsFB4ngmjxAplk5pX9RrDe5C5iw7xxVO0PwyNf6rVQfsPJOqrfbsp1hnIWPfAVHXIBY2p4n2RJi1gRarq7p_PqsbYkfkw5HlFde5YSSCNGZ4Ez5iiwrxKzew6izXA69rvzpkYC1E6FxP8PM5MLxmulwAdV84t7XhSo-SPR92FQRI2X5314PwkQ=w400-h300" width="400" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div></div><div style="text-align: left;"><b><span style="font-family: arial;">Von Digitalisierung zur Dekarbonisierung</span></b></div><div style="text-align: left;"><b><span style="font-family: arial;"><br /></span></b><span style="font-family: arial;">IT-Systeme sind eine der energiehungrigsten Faktoren in der Wirtschaft. Mit den 17 Zielen für nachhaltiges Handeln im Rahmen der UN-Agenda 2030 rückt das Themenfeld Klimaschutz in den Fokus der gesamten Gesellschaft. Fernab von Grünen, Energiewende und "Fridays for Future" werden sich Unternehmen künftig gegenüber ihren finanzierenden Banken rechtfertigen müssen, ob sie die ökologischen, sozialen und gesetzlichen Bestimmungen einhalten. Andernfalls werden sie nicht mehr finanziert. Das zeichnet sich - unabhängig der IT - bereits in der maritimen Industrie mit Werften, Reedern, Schiffsbetreibern und Verwertern ab. Darum kümmern sich u. a. zukunftsweisende Startups im Norden, wie "NautilusLog" in der Hamburger Speicherstadt. Rechenzentrumsbetreiber rüsten ihrerseits auf grünen Strom um, wie z. B. "Google" mit seiner Cloud und dem dort gehosteten Hanse Digital Magazin.</span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span><b><span style="font-family: arial;">Von New Work zu Future of Work</span></b></div><div style="text-align: left;"><b><span style="font-family: arial;"><br /></span></b><span style="font-family: arial;">Mit der Corona-Krise wurden Homeoffice und Videocalls zum "New Normal". Vier Wochen nach dem Ausbruch in Deutschland waren bereits 55 % aller Büroarbeiter zu Hause, wie wir in einem ausführlichen <a href="https://hv.hansevalley.de/2021/08/hanseworklife-mobilesarbeiten-arbeitszeiten-deurbanisierung.html" target="_blank">Roundup zur neuen Normalität</a> beschrieben haben. Im nächsten Schritt von New Work geht es um Auswirkungen wie Burnout und die Entwicklung von Arbeitnehmern vor Webcam und Bildschirm. Im 3,2 Mio. € teuren Forschungsprojekt "Portskill 4.0" will der Branchenverband der Seehafenbetriebe "ZDS" die Auswirkungen der Digitalisierung auf Hafenarbeiter sichtbar machen. Am Ende steht ein Test- und Trainingscenter für 7.500 Beschäftigte im Jahr, die im Wettbewerb mit Rotterdam und Antwerpen fit gemacht werden sollen - davon allein 1.500 deutsche Hafenarbeiter.</span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgX5BHmXEiz8oX578oyZOg2sJ-DepyNhRDy8g2QRBRprriRu91dkMVtXPAUAo5kHaL23_sRkjOGqcFsASMH3LdP47Bp6tO9CioXmozP-c3Asc2qBk0kWKeOd2a7BNbtwy2l2lQI7AvHEf7SdBSt-cD-mMSzB3b4hKlae4ZZ8XhnNGqxRkKUZ88sS5RkYQ=s960" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="720" data-original-width="960" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgX5BHmXEiz8oX578oyZOg2sJ-DepyNhRDy8g2QRBRprriRu91dkMVtXPAUAo5kHaL23_sRkjOGqcFsASMH3LdP47Bp6tO9CioXmozP-c3Asc2qBk0kWKeOd2a7BNbtwy2l2lQI7AvHEf7SdBSt-cD-mMSzB3b4hKlae4ZZ8XhnNGqxRkKUZ88sS5RkYQ=w400-h300" width="400" /></a></div></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span><b><span style="font-family: arial;">Von X-Reality zur Converged Experience</span></b></div><div style="text-align: left;"><b><span style="font-family: arial;"><br /></span></b><span style="font-family: arial;">Deutschlands größter Online-Möbelhändler - der Hamburger "Otto"-Versand - bietet via Smartphone und Tablet das virtuelle Möbelrücken in den eigenen vier Wänden an. Das Projekt ist ein gutes Beispiel, wofür 3D-Animationen in Augmented-Reality-Szenarien künftig zum Einsatz kommen: Es sind u. a. Marketing-, Verkaufs-, Liefer- und Post-Sales-Prozesse. Dazu gehören eine interaktive Verkaufsberatung, die Indoor-Navigation z. B. in Geschäften und Centern und der Kundendienst mit Avataren. Beim Hamburger Projektentwickler und Center-Betreiber "ECE" sind die neuesten Technologien in der Objektentwicklung bereits im Einsatz. Mal schauen, wann uns im Hamburger Vorzeigecenter "AEZ" der erste Avatar über den Weg läuft.</span></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;">Dann wollen wir das Pandemie-Jahr 2021 ausklingen lassen und unseren Lieben alles Gute wünschen. Das tun in diesem Jahr übrigens 63 % - und damit rd. 2/3 aller Deutschen - über "FaceTime", "WhatsApp"-Call oder "Zoom". Im vergangenen Jahr waren es bereits 70 %. Mit rd. 53 % schickt mehr als die Hälfte Neujahrsgrüße per "WhatsApp"-Messenger und 44 % schickt laut "Bitkom" in diesem Jahr zudem Sprachnachrichten. Weit abgeschlagen liegen hingegen SMS und E-Mail. Allerdings: Auch in diesem Jahr ist Silvester mit 93 % für fast alle Deutschen ein guter Grund, zu Handy oder Festnetz zu greifen, um die Lieben einfach anzurufen.</span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEiT9FFQMBnOGh8T_X7RRZYRGp1JEov_cF9OVTZkd5ilTkxbrJSWXMmFQqBfeI6zjjsGwy1dNZnxz4QNJ2vN5v_wLcmBDcoaqIHCU7Rw7mQCTZIn7rcnzHyGuSP27jg_KF6UNWIVFtk7o6cltRielOQ_wON4-h_LD64lJOTd3wn-ma7NVvyEOXg1An8EUA=s960" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="720" data-original-width="960" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEiT9FFQMBnOGh8T_X7RRZYRGp1JEov_cF9OVTZkd5ilTkxbrJSWXMmFQqBfeI6zjjsGwy1dNZnxz4QNJ2vN5v_wLcmBDcoaqIHCU7Rw7mQCTZIn7rcnzHyGuSP27jg_KF6UNWIVFtk7o6cltRielOQ_wON4-h_LD64lJOTd3wn-ma7NVvyEOXg1An8EUA=w400-h300" width="400" /></a></div></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><b><span style="font-family: arial;">Die ganze Redaktion von HANSEVALLEY und den HANSENEWS wünscht Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr, Gesundheit in Zeiten der Pandemie und dazu vor allem Glück und Wohlergehen im Kreis Ihrer Lieben. Mögen Ihre Wünsche in Erfüllung gehen und wir uns im neuen Jahr auf Veranstaltungen in Bremen, Hamburg oder Hannover, Kiel oder Lübeck, Rostock oder Schwerin persönlich treffen. In diesem Sinne: Alles Liebe und Gute für 2022!</span></b></div><div style="text-align: left;"><b><span style="font-family: arial;"><br /></span></b><b><i><span style="font-family: arial;">Mit herzlichen Grüßen</span></i></b></div><div style="text-align: left;"><b><i><span style="font-family: arial;"><br /></span></i></b><b><i><span style="font-family: arial;">Ihr Thomas Keup</span></i></b></div><div style="text-align: left;"><b><i><span style="font-family: arial;"><br /></span></i></b><b><span style="font-family: arial;">Herausgeber + Chefredakteur<br /></span></b><b><span style="font-family: arial;">HANSEVALLEY - Das Hanse Digital Magazin</span></b><br /></div><div style="text-align: left;"><b><span style="font-family: arial;"><br /></span></b></div><div style="text-align: left;"><b><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgPnnFRxNlyXDljvQ_NOiQZ0ACCDu4r8Cop9E8tA96Evb52K3iIe-sFUzm8EB-ey8ZQnI84b022GlU6tCu3UgTHr_d2t-Xpmj3PRcqc82abOwegH5ns85VPiwFTHUDD6LDKRIOop82O19gU-mRESOhT2FR7g-quZvqDbLTOaaZrbJ4kyJiwR3Su5Du9qA=s960" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="720" data-original-width="960" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgPnnFRxNlyXDljvQ_NOiQZ0ACCDu4r8Cop9E8tA96Evb52K3iIe-sFUzm8EB-ey8ZQnI84b022GlU6tCu3UgTHr_d2t-Xpmj3PRcqc82abOwegH5ns85VPiwFTHUDD6LDKRIOop82O19gU-mRESOhT2FR7g-quZvqDbLTOaaZrbJ4kyJiwR3Su5Du9qA=w400-h300" width="400" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div></b></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: arial;"><b><span style="color: #990000;">P. S. </span><span style="color: #0b5394;">Wie finden Sie unsere neue Kampagne? Mit "Zeit für eine digitale Haltung" geben wir Antworten - auf Erlebnisse und Erfahrungen mit Politikern, Clustermanagern, Startupbekuschlern und anderen digitalen "Wannabe's" in Hamburg und dem Norden. Wir freuen uns auf Ihre Meinung: hanse@hansevalley.de. </span></b></span></div>Thomas Keuphttp://www.blogger.com/profile/10949491818650491076noreply@blogger.com0