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Donnerstag, 20. Mai 2021

HANSECOMMERCE: Amazon.de läuft Otto.de im Corona-Jahr 2020 davon.

HANSE DIGITAL COMMERCE
* Update 30.06.2021 *

Die Zentrale der "Otto Group" in Hamburg-Bramfeld.
Foto: Otto Group

50.000 Mitarbeiter arbeiten weltweit für den Hamburger Dienstleistungskonzern "Otto Group" mit seinen drei Geschäftsfeldern Handel (u. a. "Otto.de"), Paketversand ("Hermes") und Inkassodienst ("EOS"). 1995 war "Otto" einer der ersten Versandhändler im Internet. 25 Jahre später und ein Jahr nach Corona-Ausbruch sehen die Zahlen der Bramfelder auf den ersten Blick gut aus: 15,6 Mrd. € Konzern-Umsatz im vergangenen Jahr - mit 17,2 % Wachstum. Doch hinter den Kulissen rumort es. Nach 3 Jahren Umbau des "Otto.de"-Portals zum Marktplatz hängt Erzrivale "Amazon" die Hamburger bei Eigen- und Partnerumsätzen im deutschen Onlineshopping gnadenlos ab. Thomas Keup mit den aktuellen Zahlen und Fakten:

Der Bramfelder Versand-Händler "Otto.de" hat im vergangenen Geschäftsjahr (Stand 28. Februar '21) mit rd. 1.000 Marktplatz-Händlern in Deutschland einen Marktplatz-Umsatz von rd. 450 Mio. € erwirtschaftet - laut Konzern-Finanzvorständin Petra Scharner-Wolff rd. 10 % des Gesamtumsatzes von "Otto.de" im Pandemie-Zeitraum Februar 2020 bis 2021. Der Hamburger Familienkonzern hat nach 3-jährigem technischem Umbau des Online-Portals "Otto.de" mit offiziellen Investitionen von rd. 166 Mio. € Mitte vergangenen Jahres die Umstellung vom Onboarding per Fax zum digitalen Einstellen der Marktplatz-Produkte geschafft. Nach den Planungen zu Beginn des Jahres 2019 wollte "Otto.de" 3.000 Handelspartner bis 2020 auf den Marktplatz bringen.
1.000 statt 3.000 Marktplatz-Händler: Platz 6 in der Relevanz deutscher Online-Händler.
Die Zahlen bestätigen die aktuell geringe Relevanz für Marktplatz-Händler, ihre Waren den z. Zt. rd. 10 Mio. aktiven Kunden auf dem "Otto Market" anzubieten, davon rd. 3,7 Mio. Neukunden aus dem Corona-Jahr '20. Laut einer Umfrage des Hamburger Marktforschungsportals "Statista" vom März '21 gaben deutsche Online-Händler an, zu 62 % auf "Amazon.de" sowie zu 55 % über "Ebay.de" zu verkaufen. Auf den Plätzen folgen "Rakuten.de" mit 17 %, "Hood.de" und "Zalando.de" mit jeweils 9 %. Die Hamburger Distanzhandels-Plattform "Otto Market" folgt erst auf Platz 6 mit 8 % Präferenz deutscher Marktplatz-Händler. Zugleich wurden im vergangenen Jahr 44 % aller Online-Umsätze in Deutschland über Marktplätze erwirtschaftet. Dies waren 32,12 Mrd. € bzw. 36 % mehr als 2019. Experten gehen davon aus, dass mittelfristig maximal 5 E-Commerce-Plattformen den deutschen Online-Handel in einem Oligopol beherrschen werden.
Der Schein trügt: Die "Otto Group" ist mitten im harten Umbruch.
Foto: Otto Group
500 neue Marktplatz-Händler im Jahr 2020 auf Otto.de - 18.200 neue auf Amazon.de.
Während "Otto.de" die Zahl der Marktplatz-Partner seit Mitte 2020 von rd. 500 größtenteils händisch ongeboardeten Anbietern auf 1.000 Ende Februar 2021 verdoppeln konnte, gewann der Erzrivale "Amazon.de" im Pandemiejahr 2020 laut Angaben des Online-Dienstleisters "Finbold" mehr als 18.200 bzw. 6,6 % neue Händler für den deutschen Marktplatz hinzu. Damit sind auf "Amazon.de" mit Stand Ende 2020 rd. 276.000 unabhängige Händler aktiv - davon rd. 40.000 kleine und mittlere Anbieter. Im laufenden Geschäftsjahr wollen die Hamburger auf "Otto.de" die Zahl ihrer Marktplatz-Händler auf gut 2.000 verdoppeln.
4,5 Mrd. € Gesamt-Umsatz des "Assets" Otto.de in 2020 - 38,69 Mrd. € auf Amazon.de.
Die Hamburger "Otto Group" erwirtschaftete im vergangenen Geschäftsjahr weltweit im E-Commerce einen Umsatz von 9,9 Mrd. €, davon rd. 7,0 Mrd. € mit ihren deutschen Ablegern, wie "Bonprix", der "MyToys"-Gruppe, "Otto.de" und der "Witt"-Gruppe einschl. "Heine". Auf die Stammmarke "Otto.de" als größter deutscher Online-Möbelhändler entfielen in Deutschland rd. 4,5 Mrd. €. Zum Vergleich: "Amazon.de" erwirtschafte im Jahr 2020 laut Online-Handels-Monitor des "Handelsverbands" insgesamt 53 % des deutschen E-Commerce-Umsatzes bzw. 38,69 Mrd. €, davon 24,82 Mrd. € bzw. + 5,0 % durch den "Marketplace".
Auch im Jahr 2021 fokussiert sich die "Otto Group" auf Marktplätze.
Screenshot: HANSEVALLEY
Umsatz-Verhältnis Otto.de zu Amazon.de - 2018: 1 zu 3, 2019: 1 zu 4, 2020: 1 zu 6. 
Laut "Otto Group"-Finanzvorständin Scharner-Wolff ist in den kommenden Jahren nicht damit zu rechnen, wie "Amazon.de" den größeren Teil des Umsatzes auch auf "Otto.de" über Marktplatz-Händler zu erwirtschaften. Im laufenden Geschäftsjahr will sich die "Otto Group" dennoch um den Ausbau des Plattformgeschäfts bei "Otto.de" wie der vor Börsengang mit 53 % im Besitz der "Otto"-Gruppe befindlichen jungen Mode-Plattform "About You" kümmern. Die nicht direkt mehr zum "Otto"-Konzern gehörende Gesellschaft erwirtschaftete im vergangenen Jahr allein 1,1 Mrd. € Umsatz - eine Steigerung um 53 % gegenüber dem Berichtszeitraum 2019/2020. Zum Vergleich: Der große Berliner "About You"-Rivale "Zalando" erwirtschaftete im Corona-Jahr insgesamt rd. 8 Mrd. € Umsatz mit junger Mode - ein Zuwachs um 500 Mio. €.
Zusätzliche Informationen zum "Otto Market" gibt es auf den Händler-Seiten des Plattform-Anbieters. Eine ausführliche Meldung zur Vorstellung des Geschäftsberichts 2020/2021 der "Otto Group" einschließlich aktueller Zahlen und Fakten zur Entwicklung der Hamburger Dienstleistungsgruppe einschl. des jungen Modehändlers "About You", des Inkassodienstes EOS" und des Paketdienstes "Hermes" ist auf den Presseseiten der "Otto Group" veröffentlicht. 
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 Hanse Digital Background: 
Otto Group: Geschäftsbericht 2019/2020:

Handelsverband: Online Monitor 2021:
einzelhandel.de/

BEVH: Umsatz Produktgruppen Online-Handel 2019 zu 2020:

Statista: Umsatzanteil von Amazon am Online-Handel in Deutschland 2020:
statista.com/

Statista: Über welche Onlinemarktplätze verkaufen Online-Händler:

OMR: Die 100 größten Marktplatzhändler auf Amazon.de:

Freitag, 12. März 2021

HANSESCIENTISTS: Norddeutsche Gründerunis vorn mit dabei.

HANSE DIGITAL HOCHSCHULEN

Gründungsideen aus Bremen sind bundesweit vorn mit dabei.
Foto: Frank Pusch

Hamburg: Die Universitäten von Oldenburg, Bremen und Hannover sind die erfolgreichsten großen Hochschulen Deutschlands bei Ausgründungen von Jungunternehmen aus der Wissenschaft. Bei den mittelgroßen Hochschulen bis zu 10.000 Studenten erreicht die "Leuphana" in Lüneburg einen "guten" 10. Platz, ebenso wie die TU in Hamburg-Harburg auf Platz 14. Die Hanse Digital Hochschulen für Gründer - vorgestellt von Thomas Keup:


Die Universität von Oldenburg belegt mit 56,3 Punkten aus sieben Kategorien einen sehr guten 4. Platz unter Deutschlands großen Hochschulen, gefolgt von der Universität Bremen mit 47,8 Punkten auf Platz 11. Auf Platz 18 folgt die Leibniz-Universität Hannover mit 43,1 Punkten, auf Platz 24 die TU Braunschweig zusammen mit der Ostfalia Hochschule mit 40,2 Punkten und auf Platz 31 die Universität Göttingen und 36,8 Punkten.


Großunis in Oldenburg und Bremen mit guter Gründungsunterstützung


Die ersten 11 Hochschulen können auf "hervorragende" Leistungen bei Ausgründungen verweisen, die Plätze 12 bis 31 auf "durchschnittliche" Leistungen. Norddeutsches Gründer-Schlusslicht der großen Hochschulen ist die HAW in Hamburg auf Platz 32 mit "Verbesserungspotenzial". Erfolgreichste große Hochschule in Deutschland ist die TU München mit 57,2 Punkten, gefolgt von der HAW München mit 57,0 Punkten sowie der Universität Potsdam mit 56,8 Punkten.


Gute mittelgroße Gründer-Universitäten in Lüneburg und Harburg


Bei den mittelgroßen Hochschulen mit 5.000 bis 10.000 Studenten erreicht die "Leuphana" in Lüneburg einen "guten" 10. Platz mit 48,12 Punkten, ebenso wie die TU in Hamburg-Harburg auf Platz 14 mit 45,48 Punkten. Unter den "durchschnittlichen" mittelgroßen Hochschulen folgt die Technische Hochschule Lübeck auf Platz 22 mit 43,13 Punkten und die Hochschule Bremen auf Platz 30 mit 40,03 Punkten


Ebenfalls "durchschnittlich" sind die HAWK in Hildesheim, Holzminden und Göttingen mit 39,59 Punkten auf Platz 33, die Hochschule Osnabrück auf Platz 37 und 36,32 Punkten, die Hochschule Wismar auf Platz 39 mit 35,67 Punkten und die Hochschule Hannover auf Platz 44 mit 33,04 Punkten.


Mit "verbesserungsfähigen" Leistungen kommen die Universität Greifswald auf Platz 55 mit 27,39 Punkten, die Jade-Universität in Wilhelmshaven, Oldenburg und Elsfleth auf Platz 64 mit nur noch 21,8 Punkten, die Universität Osnabrück auf Platz 67 mit 19,82 Punkten und als Schlusslichter die Stiftung Universität Hildesheim auf Platz 74 und die Universität Rostock auf Platz 75.


Göttingen und Flensburg mit besten kleinen Gründerhochschulen


Bei den kleinen Hochschulen mit unter 5.000 Studenten punkten mit "guten" Werten im Norden die Private Hochschule Göttingen auf Platz 2 mit 55,63 Punkten, gefolgt von der Hochschule Flensburg auf Platz 6 mit 47.09 Punkten und die Universität Lübeck auf Platz 11 mit 43,94 Punkten.


Mit "durchschnittlicher" Gründerunterstützung schneiden die "Jacobs University" in Bremen auf Platz 16 mit 36,65 Punkten, die Hochschule Bremerhaven auf Platz 23 mit 34,98 Punkten, die FH Wedel auf Platz 33 mit 30,83 Punkten und die TU in Clausthal auf Platz 37 mit 25,43 Punkten.


Mit "verbesserungswürdigen" Leistungen bei den kleinen Hochschulen in Norddeutschland rangieren die FH Westküste auf Platz 43 mit 23,09 Punkten, die Hochschule Stralsund auf Platz 45 mit 22,61 Punkten, die Hochschule Neubrandenburg auf Platz 52 mit 12,52 Punkten und die Medizinische Hochschule in Hannover auf Platz 54 mit 9,67 Punkten.

Seit 2012 bewertet der "Stifterverband" im Gründungsradar das Klima für Existenzgründungen aus der Wissenschaft und veröffentlicht, welche Hochschulen die Gründung von Unternehmen besonders gut fördern. Im Ranking für das Gründerjahr 2020 standen die Themen Netzwerkarbeit, Internationalisierung und Vielfalt unter den Gründungsinteressierten und Persönlichkeiten im Fokus des Gründungsradars. 


Eine Übersicht zu den Gründungsrankings in den drei Kategorien gibt es auf den Seiten des Sifterverbandes.


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Mittwoch, 18. Dezember 2019

HANSESTATEMENT: Die Freie und Hurenstadt: Eine ganz billige "Nummer" ...

HAMBURG DIGITAL STATEMENT


Die Herbertstraße auf St. Pauli am Tag.
Foto: Fred Romeo - Flickr - CC BY 2.0

Hamburg, 1. Januar 1900. Die Stadtverwaltung ernennt den Distrikt um die gerade einmal 60 Meter lange Hermannstraße zur geschlossenen Wohnanlage für Liebesdienerinnen. Willkommen auf der 1922 umbenannten Herbertstraße, willkommen in der Freien und Hurenstadt. Hinter den roten Sichttoren aus dem Jahr 1933 sitzen engagierte Kauffrauen in rot ausgeleuchteten, aneinander gereihten Schaufenstern der 15 Altbauten aus dem 19. Jahrhundert und animieren die solventen Spaziergänger zu einem entspannenden Schäferstündchen.

Ein aktueller Blick in Online-Foren der nur 7 Meter breiten Bummelmeile zeigt: Leider herrschen auf der Herbertstraße heute nicht immer die Grundsätze Ehrbarer Kaufleute, sondern auch Nepper, Schlepper und Bauernfänger. So greifen einige der rd. 220 Damen des zarten und harten Gewerbes ihrer Kundschaft gern mal zu tief in die Tasche - und halten in der Lieferung nicht, was sie in der Auslage versprechen. Warum sollte man auch denken, dass in der Herbertstraße andere Geflogenheiten gelten, als in Alt- und Neustadt. Womit wir so gut wie beim Thema wären ...


Hamburg: Schaufensterpolitik - wie in der Herbertstraße

Hamburg, wir schreiben das Jahr 2020. Die Regierungspartei SPD bekundet im Wahlkampf um die Bürgerschaft, "die ganze Stadt im Blick" zu behalten, während die grün schimmernde Koalitionspartei lieber mehr Experimente möchte. Was der solvente Peter hamburgisch bescheiden verschweigt: Heute ist die ganze Stadt bereits so etwas wie die Herbertstraße. In den vergangenen 10 Jahren betrieb der rot-grüne Senat nämlich systematisch Schaufensterpolitik - wie es einer der klügsten Köpfe unter Hamburgs Wissenschaftlern auf den Punkt bringt.


Hammerbrooklyn-Box - sowas wie ein Laufhaus auf Zeit.

Wie auf dem Kiez stellen die Herbergseltern Katharina und Peter bunt leuchtende, verführerisch schimmernde Reklame in die Senatsschaufenster. Die heißesten Fege*rinnen des Jahres in der Kategorie Digitalisierung sind z. B. die vertrauenswürdige Blockchain und die neunmalkluge KI. Heißestes Bordell ist die Science City in Bahrenfeld - ein bisschen außerhalb, damit es nicht auffällt, dass das Leben zwischen Brachland und Baulöchern noch nicht so ganz tobt. Bis dahin vertreibt man sich die Zeit in der grünen Hammerbrookyln-Box - sowas wie ein Laufhaus auf Zeit für die Lokalprominenz.


Hamburg: Vorn "hui" - hinten manchmal noch ein wenig "pfui".
Foto: HANSEVALLEY

Nach drei Jahren Berichterstattung über das digitale Hamburg kommt unsere Redaktion zum Jahreswechsel 2020 zu dem Ergebnis:


"Hamburg? ... Is' auch nur so'n P.ff!"

Schauen wir uns die jüngsten Angebote aus dem goldverzierten Freuden- - pardon - Rathaus näher an. Schauen wir dabei besonders hin, wie das rot-grün leuchtende Herbergsduo an Alster und Elbe seine Schaufenster-Pferdchen hegt und pflegt, die es mit stolz geschwellter Brust um den Dorfteich - pardon - um die Binnenalster auf den Medien- und aktuell zudem auf den Wählerstrich schickt. Besonders beliebt bei medialen Gang-Bang-Events: Die engen Freunde aus dem Politikressort am Großen Burstah.


In nur 5 Minuten zum guten Ab-/Sch(l)uss ...

Ein aktuelles Highlight der Rotlicht-Show ist der 5-Minuten-Quickie vom eigentlich nicht wirklich so schnellen Peter. Gemeinsam mit der nicht nur ladegehemmten S-Bahn, der partyfreudigen Hyperbahn und dem HVV aus dem Luxustarifsegment möchte der Erste, dass auch seine Bürger als erste kommen - am Besten im 5-Minuten-Takt. Im Moment beschränkt sich die mobile Qualität zwischen Fuhlsbüttel und Harburg eher auf kuschlige und zu kurze Cruising-Container auf S3 und S31 und die beliebten Saunabuslinien 4 und 5.


Auf dem Weg ins dominante Senatsgehege 

Jüngster Neuzugang und damit die allseits beliebte Kategorie Frischfleich ist die sozial engagierte Nachhaltigkeit. Sie gilt als letzter Schrei unter den Fege*innen - auch wenn Vorzeigeschülerin Greta dank geposteter Halbwahrheiten gerade aus dem göttlichen Olymp geflogen ist. Der eigentlich schwer erregbare Peter und die von Natur aus mütterliche Katharina überbieten sich in öffentlichen Geboten, wer dank Schaufenster-Schichten am 23. Februar d. J. siegreich ins dominante Senatsgehege am Rathausmarkt einziehen darf.


Grün-roter Lack? Oder schwarz-rot-goldenes Latex?

Die Wetten laufen noch, ob man es mit der Nachhaltigkeit in den kommenden 5 Jahren zu swingenden Pärchenabenden in rot-grünem oder grün-rotem Lack schafft, alternativ zu wilden Dreiern in schwarz-rot-goldenem Latex oder schwarz-grün-gelbem PU-Leder. Das jüngste Kopf-an-Kopf-Rennen zeigt eines: Die Zeiten einer nicht selten unnahbar wirkenden SPD-Dominariege mit Herr und Meister Olaf S. sind zu Ende, die Genossen aktuell 17% abgestürzt. Das Zittern vor einer mütterlich-dominanten Katharina I. ist ausgebrochen.


Die digitalen Wahlprüfsteine zur Bürgerschaftswahl.

Wettbewerb belebt das Geschäft. Das gilt auch für den politischen Betrieb zwischen Herbertstraße und Senatsgehege. HANSVALLEY widmet sich zu Jahresbeginn den digitalen Zielen der Bürgerschaftsparteien im Wahlkampf - mit 15 Fragen in den 5 entscheidenden Kategorien 1. Digitalisierung und Wirtschaft, 2. Digitalisierung und Wissenschaft, 3. Digitalisierung und Bildung, 4. Digitalisierung und Verwaltung sowie 5. Digitalisierung und Stadtleben.


Klare Fragen. Klare Antworten? Eine klare Empfehlung!

Wir werden die Antworten auf unsere Fragen in der Reihenfolge der Sitzverteilung von 2015 veröffentlichen - einschl. AfD und Linkspartei, denn wir machen keine Politik. Wir berichten, was Politik macht. Wir werden in jeder der 5 Kategorien eine aus unserem Background mit 1.200 Digitalnachrichten und 270 Digitalbeiträgen überzeugende Partei benennen. Und wir werden eine klare Empfehlung aussprechen, wen wir am 23. Februar 2020 für das digitale Hamburg empfehlen, zu wählen. 


Manchmal ist ein bisschen Rotlicht sehr verführerisch. Manchmal braucht es auch einfach etwas Entspannung. Und manchmal bedarf es der versprochenen Lieferung, um nicht nur befriedigt zu werden, sondern glücklich zu sein. Das gilt in der Herbertstraße aufm Kiez genauso, wie im Senatsgehege am Rathausmarkt. Freuen Sie sich auf mit uns auf die Live-Show 2020 - auf St. Pauli und in der Altstadt.


Autor: Thomas Keup


Redaktioneller Hinweis: Dieser Beitrag entspricht nicht unbedingt der Meinung der Redaktion.



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 Hamburg Digital Background: 

HANSESTATEMENT: Eine digitale Odyssee in Rot-Grün.
https://hv.hansevalley.de/2019/11/hansestatement-eine-digitale-odyssee-in.html


HANSESTATEMENT: Von Winterhude auf der Elbe in die Welt - an der Digitalisierung vorbeigetrieben.
https://hv.hansevalley.de/2019/06/hansestatement-kraemerseele.html

HANSESTATEMENT: Digitalisierung? Kein Thema mehr für die Hamburger CDU?
hv.hansevalley.de/2019/06/hansestatement-cdu-ovens.html

 Hamburg Digital Service: 


YouTube - Großreinemachen auf der Herbertstraße:

https://youtu.be/TBD7rjBYc-0