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Mittwoch, 21. März 2018

HANSECHAMPION A. W. Niemeyer: "Wir wollen die Welt."

www.hansevalley.de


HAMBURG DIGITAL REPORT

"A. W. Niemeyer sticht mit Digitalisierungsexperte Hanse Ventures in See." Die gemeinsame Pressemitteilung sorgte am 18. Januar d. J. an Alster und Elbe für lebhafte Diskussionen: Der Hamburger Traditionshändler für Bootbsbedarf beteiligt den Hamburger Company Builder mit 30% an seinem Geschäft - und holt sich mit den Online-Experten um Jochen Maaß und Tobias Seikel die Digital-Expertise ins Haus.


Traditionshändler vor der Digitalisierung: A. W. Niemeyer
Foto: HANSEVALLEY

Was hat ein Familienbetrieb aus dem Jahr 1745 mit einer Online-Company aus dem Jahr 2010 vor? Was plant ein Einzelhändler mit 13 Filialen in der DACH-Region mit dem Company-Builder von hausgold.de, geschenke.de und pflege.de? Wie werden die 140 Mitarbeiter in Einkauf, Marketing und Verkauf am Holstenkamp fit gemacht durch 30 Digital-Experten vom Sandtorkai? Ein Hamburg Digital Report:

Ein kalter Dienstag-Nachmittag im verschneiten Februar: Hamburg-Bahrenfeld, im Gewerbegebiet am Holstenkamp. In Europas größtem Wassersport-Geschäft ist man auf die Saison vorbereitet. Auf 2.000 qm findet der Bootseigner alles, was er fürs Hobby braucht: von Deckausrüstung bis zu Sicherheitsausstattung, vom Kajütenkomfort bis zur Hochseekleidung. Ein Hamburger Stammkunde steht an der Kasse. Der langjährige AWN-Kunde lebt in Russland, kauft Bootsfarbe für 1.300,- €. Die 500,- €-Scheine gehen über den Tresen. Neben der Kasse liegt der jährliche Katalog des Sportbootausrüsters.


Hält das Ruder bei "AWN" fest im Griff: Geschäftsführer Christian Hofmann
Foto: A. W. Niemeyer
528 Seiten ist der "AWN"-Katalog dick. 250.000 Exemplare druckt der Hamburger Händler jedes Jahr zum Saison-Auftakt mit der "Boot" in Düsseldorf. Der Ausstatter hat mit 22.000 Artikeln "Alles an Bord". Gegründet als Eisenwaren-Händler für die Schifffahrt, großgeworden als Schiffsausrüster für Berufsschifffahrt - von Container- bis zu Kreuzfahrtschiffen. Das Familienunternehmen vom Rödingsmarkt wechselt nach dem Krieg in die Sportschifffahrt. 76% erwirtschaftete eines der ältesten Hamburger Handelskäuser im vergangenen Jahr nach wie vor im Filialgeschäft. 300.000 potenzielle Kunden gibt es allein in Deutschland.

Digitales: "Da wird viel passieren in den nächsten 5 Jahren"

"AWN" ist Platzhirsch unter den stationären Händlern. Mehrere hundert Lieferanten sorgen fürs Geschäft, dazu ein eigene B2B-Sparte mit Takelei, Wartungsstation und Spezialreinigung. Seit 4 Jahren leitet Christian Hofmann das Unternehmen, ist mit 10% am Unternehmen beteiligt. Im 1. Stock der Zentrale sitzt ein hellwacher Vertriebsexperte am Ruder. Er spricht offen über die Herausforderungen: 1998 startete Niemeyer mit einem ersten Online-Shop, stellte 15.000 Artikel ins Netz. Doch der Fokus liegt auf Filialexpansion in Deutschland, später auch in Österreich und der Schweiz. Zu den wichtigsten Standorten zählen, Hamburg, Kiel und Berlin - dem größten Wassersportzentrum Deutschlands.


Stationärer Marktführer unter den Bootsausstattern: "AWN"
Foto: HANSEVALLEY
Ein Blick auf die Zahlen zeigt das Dilemma: 76% seines Geschäfts macht A. W. Niemeyer in den Filialen, 10% gehen via Katalog über den Ladentisch, 14% machen die Online-Shops aus - seit 2014 mit 22.000 Produkten im neu gelaunchten Online-Shop und der 2016 forcierten Internationalisierung in die Niederlande, nach Dänemark, Schweden und Polen, nach Frankreich, Spanien und Italien. Dazu kommt seit 2017 die Präsenz auf Marktplätzen, wie Amazon und Ebay. Aus dem 4.000 qm großen Zentrallager in Hamburg werden im Jahr rd. 80.000 Pakete verschickt. 

Online-Handel: "Ein großer Wandel wie vor 70 Jahren"

So richtig online ist der Schiffsausrüster trotz zweistelligem Wachstum dennoch nur bedingt. Zum digitalen Wandel bringt der 47-jährige Geschäftsführer und Vater dreier Kinder auf den Punkt: "Wir haben kein Erkenntnisproblem, sondern ein Umsetzungsproblem", und ergänzt: "Wie saßen selbst 3 Jahre darin." Über 2 Jahre suchte man einen "Online-Star", der "AWN" zu einem Raketenstart im E-Commerce verhilft - vergeblich. Langsam öffnet sich der Vorhang zur Partnerschaft zwischen Bootsausrüster und Digitalexperten. Der Vater u. a. zweier motorsportbegeisterter Söhne gibt zu: "Es ist uns nicht gelungen, schnell genug online zu wachsen, um daraus ein Gesamtwachstum herzustellen." 


Europas größter Bootsshop auf 2.000 qm am Holstenkamp.
Foto: HANSEVALLEY
Zu langsam und zu zögerlich, könnte man die Entwicklung zusammenfassen. Christian Hofmann geht noch weiter, legt das Negativbeispiel des in Konkurs geratenen amerikanischen Spielzeugriesen "Toys'R'Us" auf den Tisch. Seit 2014 stagniert das Gesamtgeschäft, im vergangenen Jahr wurden 2 schwächere Filialen abgeschlossen. Wettbewerber "SVB" aus Bremen ist Vorreiter beim Internet-Handel, Konkurrent "Compass24" aus Ascheberg führend als Katalog-Versender. "AWN" ist der stationäre Platzhirsch mit der Herausforderung, online Wachstum zu generieren.

Hanse Ventures? "Die haben alle schon geliefert!"

In mehr als 100 Länder liefert Niemeyer bereits, betreut seine Kunden in 8 Sprachen. "Wir wissen schon, wie das geht", bekräftigt Hofmann im Interview, und ergänzt: "Wir sind seit vielen Jahren Versandhändler." Die Schlüsselfrage für das von Amadeus Wilhelm Niemeyer 1745 gegründete Unternehmen lautet: 'Wo wollen wir hin?' Mit dem bislang einmaligen Schritt der Beteiligung dürfte "AWN" einen cleveren Schachzug machen. "Es geht um die Experise von Hanse Ventures", fasst Hofmann fast bescheiden zusammen. Die gemeinsame Vision der Hamburger Partner ist, "den Online-Umsatz stark auszubauen". 


4.000 qm Paletten- und Kleinteilelager in Bahrenfeld.
Foto: A. W. Niemeyer
10 Mann kümmern sich in Bahrenfeld bislang um 12 Shops plus Marktplätze. Dazu gehören Redakteure und Native-Speaker für den Content, Marketer und Customer Care-Mitarbeiter für das internationale Geschäft. Hanse Ventures baut eine eigene Digital-Unit mit CEO für das Online-Business, mit E-Commerce-Leiter, SEO- und SEA-Spezialisten, mit BI- und CRM-Experten sowie eigener Social Media Expertise auf - wie ein Startup. Das Team aus 30 Hanse Ventures-Experten wird in einem halben Jahr durch eigene Digitalexperten abgelöst. Hofmann unterstreicht das Besondere an dem Deal: "Wir konnten am nächsten Tag starten." So kann die Markterschließung national und international parallel skalieren.

Christian Hofmann: "Digitalisierung beginnt im Kopf"


Im nächsten Schritt plant der pfiffige Geschäftsführer, die Prozesse zu digitalisieren. Mehrere Mitarbeiter sind im Einkauf tätig, zuständig für Disponieren und Einlagern von 22.000 Artikeln. "Im Tagesgeschäft kommt es zu kurz, sich die Prozesse anzuschauen"; weiß der Geschäftsführer. Sein Wunsch: die bestmöglichen Prozesse definieren, daraus Exzellenz im Betriebsablauf ermöglichen und weitere Einkaufsvorteile entwickeln. Selbstkritisch gibt Hofmann zu bedenken: "Es gibt Mitarbeiter, die machen es so, wie sie es machen - auch wenn sie es nicht effizient machen." Digitalisierung beginnt für den Macher im Kopf. 


Flaggschifffiliale, Zentrallager und Unternehmenssitz von AWN.
Foto: HANSEVALLEY
Einkauf, Logistik, Buchhaltung  - "was machen wir falsch?" fragt Hofmann, und schiebt hinterher: "der Business-Case hat ambitionierte Ziele." Das Statement lässt ahnen, was zwischen Hanse Ventures und A. W. Niemeyer vereinbart wurde. "Man kann nicht radikaler vorgehen", gibt der Unternehmer zu Protokoll. Für einen der größten Boots- und Yachtausstatter Europas geht es um nicht weniger, als die Zukunft - im Umfeld eines sich konsolidierenden stationären Einzelhandels. Eine spannende Entwicklung zweier ambitionierter Hamburger Unternehmen - für uns ganz klar HANSECHAMPIONS.



 Hamburg Digital Background: 

Pressemitteilung Hanse Ventures:
hwww.presseportal.de/pm/80173/3835683

A. W. Niemeyer im Überblick:
www.awn.de/ueber-awn/

Hanse Ventures im Überblick:
www.hanseventures.com/hv-team/

Donnerstag, 30. März 2017

HANSEREPORT: #HanselabX – Hier wird Zukunft gemacht ...

Volles Haus beim #HanseLabX von Hanse Ventures & Labor X
Foto: Facebook - Hanse Ventures
... jedenfalls vielleicht. Denn das Risiko des Scheiterns ist bei jeder Unternehmung bekanntermaßen potentiell möglich. Das wusste auch Jochen Maaß, Managing Partner & Co-Founder von HanseVentures, in seiner Keynote zu berichten. Zum Glück aber aus der Beobachtung bei Anderen, während er als 15-jähriger Jungunternehmer doch wieder zurück auf die Schulbank musste, anstatt seine Unternehmerkarriere forciert fortsetzen zu können. 

Damals wirklich noch Neuland, boten die Möglichkeiten im Internet eben auch hinreichend Potential, nicht dauerhaft erfolgreich zu sein. Aus seiner langjährigen Erfahrung, in der sein Hobby zum Beruf wurde, konnte er für sich das Fazit ziehen, dass es vor allem die Hartnäckigkeit sein dürfte, die erfolgreiche Gründer auszeichnet. 

Neue Ideen, spannende Pitches, tolles Networking.
Foto: Facebook - Jan Stiegert
Wie hartnäckig Gründer sein können, zeigte sich im Anschluss. Denn neben dem Gründer-Basar, auf dem u. a. 12min.me, help2rent, Haftpflichthelden, FriendsFactory HafenCity, Start & Found und Hanse Ventures ausstellten, stellten sich drei junger Unternehmen zusätzlich dem Publikum: Ktchn Labs, Besserfleisch und Foxim.

Heiß her ging es bei der Idee von Ktchn Llabs, die ein Sensor-System für Töpfe und Pfannen entwickelt haben, dass auch wenig ambitionierten Freizeit-Köchen kulinarische Erfolgserlebnisse vermitteln soll – App und Rezepte inklusive. 

Foxim ist eine bislang eigenfinanzierte Gründung und setzt auf Chat Bots, wobei das ambitionierte Gründer-Team hier nach Abschluss des laufenden Proof of Concept den Mittelstand als Kunden im Visier hat. 

„Bist Du die Kuh?“ musste sich die Gründerin von Besserfleich beim späteren Networking immer wieder flapsig fragen lassen. Denn ihre Idee ist es, die Kuh erst zu schlachten, wenn diese, in handliche 5kg-Pakete portioniert, auch verkauft ist. Die Kuh hat bis dahin ein nach Rindvieh-Maßstäben glückliches Leben gelebt, was die Fleischqualität sicherstellen soll.

Blick von der Hanse Ventures-Terasse auf die abendliche Elphi.
Foto: Gerd Kotoll
In der Frage- und Kommentarrunde sammelten die Gründer direktes Feedback auf teils vorformulierte Fragen durch die Teilnehmer des HanseLabX ein, die diese Möglichkeit intensiv nutzten und den Gründern damit wertvolle Anregungen, Informationen und Kontakte lieferten. Damit wurde HanseLabX für alle zu einem inspirierenden Format.

Das übrigens auch, weil die siebte Etage bei HanseVentures mit weit über 150 Gästen sehr gut gefüllt war – was den Einen oder Anderen dazu verführte, eigene Gespräche auf der Dachterrasse zu führen, die Dank Wetter und Aussicht ein weiteres Highlight war. 

Dazu zählte aber auch die professionelle Moderation von Evers & Jung, die für den Sommer eine Folgeveranstaltung des LaborX ankündigten. 

Richtig ins Zeug legten sich dann die fleißigen Hände von Hanse Ventures um das Team von Jenny Wiethölter und Kim Reincke, die die Eventfläche in Windeseile wieder in die Büro-Arbeitsplätze der der jungen Unternehmen bei Hanse Ventures zurück verwandelten. Denn hier wird Zukunft gemacht - ganz sicher. 

*  *  *

 Gastautor: Gerd Kotoll 

Als unabhängiger Makler berät und betreut Gerd Kotoll Vereine, Verbände und Unternehmen in Fragen der betrieblichen Absicherung. Besonderen Fokus legt er auf junge Unternehmen und Startups. 

Parallel vernetzt er Entrepreneure mit potentiellen Partnern und Kunden - und berichtet von ausgewählten Events im Ökosystem der Hamburger Startup-Szene. Gerd Kotoll bei XING.

Die inhaltliche Verantwortung des Gastbeitrags liegt beim Urheber.


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Sonntag, 12. März 2017

HANSEPERSONALITY Heilemann-Brüder: Alles Gute von Elbe und Alster.

HAMBURG DIGITAL INTERVIEW

Ein kalter Donnerstag-Abend im Februar. Schmuddelwetter begleitet die Hamburger in den Feierabend. An den Landungsbrücken trifft sich die Hafenwirtschaft zum Get-together. Mit Blick auf Elbe und Docks geht es im exklusiven Hafen-Klub um die Zukunft der Logistik. Unter dem provokanten Titel "Digitale Revolution in Schifffahrt & Logistik" stellen zwei junge Berliner die erste digitale Spedition vor.

Fabian und Ferry Heilemann sind gerade mal in den Dreizigern. Für Hamburgs Reeder, Spediteure und Kaufleute noch fast "Eierschalenfraktion". Doch die beiden smarten Startup-Macher haben etwas. Sie sind keine "Hubschrauber," keine "Overseller". Sie wirken hanseatisch, wissen, was sich gehört. Was kaum einer der Klub-Gäste ahnt: Hier trifft das neue auf das alte Hamburg, Hamburger Zukunft auf hanseatische Tradition.



Unternehmer und Investor Fabian Heilemann
Foto: Hoffotografen
Wenige Stunden zuvor treffe ich Fabian am Rand der Hamburger IT-Strategietage im Grand Élysée Hotel an der Rothenbaumchaussee. Er ist pünktlich, er ist smart und er ist gestresst. "Seit dem ich 18 bin, stehe ich auf dem Gas, mit einer Schlagzahl, die vergleichsweise hoch ist." Vor mir sitzt ein 34-jähriger, millionenschwerer Workoholic. Er hat mit seinem 4 Jahre jüngeren Bruder nach nur 2 Jahren das Gutschein-Portal DailyDeal für 114 Mio. € an Google verkauft, 2 Jahre später zum Schnäppchenpreis zurückgenommen, neu ausgerichtet und an die "Gutscheinpony"-Mutter MenschDanke verkauft.

Vom Rechercheinterview in der Hafencity an die Rothenbaumchaussee.

Beim Interview in der Bourbon Street Bar geht es nicht um DailyDeal, Millionen-Deals und den Dealflow bei Earlybird, einem der ältesten deutschen VCs, mit dem sich die Heilemann-Brüder zusammengeschlossen haben. Es geht um eine Spur, auf die mich Tobias Seikel von Hanse Ventures gebracht hat. Die Heilemann-Brüder haben sich Ende 2015 an der Seed-Finanzierung des Fenster- und Türen-Portals "Virtraum" mit einer 7-stelligen Summe beteiligt. Man kennt sich seit 9 Jahren, damals, als CEO Jochen Maaß bei DailyDeal einstieg.

Vom Hamburger Waffelbäcker zum Digitalunternehmer in Berlin.

"Das sind doch Hamburger Jungs", verrät COO Tobias Seikel in einem Hintergrundgespräch. Das ist eine interessante Spur. Sie führt auf einen wichtigen Lebensabschnitt der beiden Jungunternehmer. Es beginnt 2003. Fabian verlässt das elterliche Hameln, beginnt sein Jura-Studium an der Bucerius Law School, verdient sich mit seinem bereits zur Schulzeit gegründeten Startup "ChiChi Company" und französischen Waffeln den Lebensunterhalt. Die Geschäftsadresse: Lerchenstraße 106 im Schanzenviertel, ein gepflegter Altbau, direkt am Schulterblatt. Doch es eine 1-Zimmer-Studentenbude. Ferry besucht sein älteren Bruder Fabian an den Wochenenden, zieht 2008 mit ein.

Digitale Spur der Heilemanns: Schanze, Bergstedt & St. Georg. 

Im Sommer 2009 bringt Fabian aus Stanford eine Idee mit: Gutscheine verkaufen übers Internet. Kurz vor Weihnachten gründen die Brüder im Immenhorstweg 70 die Blue Ocean Internet UG, die spätere Daily Deal GmbH. Der vom leidenschaftlichen Surfer Fabian gewählte Name taucht Jahre später wieder auf. Die Karriere der Gründer nimmt in Bergstedt seinen Lauf. Operativ an der Schönhauser Allee in Berlin zu Hause, haben die Wahl-Hamburger immer ein Standbein an der Elbe. Schon 10 Monate zuvor gründen sie Heilemann Ventures, das an der Danziger Straße in St. Georg zu Hause ist.

"Wir sind selbst Gründer und Digitalunternehmer in der DNA."


Hamburger Background und Berliner Drive:
Fabian und Ferry Heilmann
Foto: Sky & Sand
Es sind nicht nur Hamburger Adressen, die Fabian und Ferry von anderen Startuppern unterscheiden. Jurist Fabian Heilemann bestätigt, auch heute "Hamburger Verträge" per Handschlag zu machen. Integrität ist ihm wichtig, persönlich wie professionell. Nicht umsonst haben sie sich mit Earlybird zusammengeschlossen, jenem VC, der von den Hamburgern Hendrik Brandes, Rolf Matthies und Christian Nagel vor fast 20 Jahren in Hamburg gegründet wurde. Man teilt hanseatische Werte, Tugenden und eine Weltsicht, wie man arbeitet. Die Heilemanns sind die nächste Generation "früher Vögel" - mit dem Tech Know-how aus ihrer Zeit bei "Zalando" bis "DailyDeal".

"Wir sind Investoren und sehr aktiv in der Unterstützung."

Mit ihrem neuen 150 Mio. €-Fonds gehen sie vor allem ins B2B-Geschäft. Es sind gut adressierbare Märkte mit vielen weißen Flecken. Eine ganze Reihe von Branchen laufen 10-15 Jahre der Digitalisierung hinterher. Für Fabian geht es um Ineffizienzen und Usibility. Während Amazon & Co. Verbraucherthemen in der Breite abdecken, gibt es im B2B noch was zu gewinnen. "Wir müssen große Wetten eingehen und auch ein paar Wetten gewinnen," gesteht der erfahrene Nachwuchsunternehmer offen ein. Zu den Themen gehören Cloud- und SaaS-Technologien, Fintech und Insuretech, Mobility- und E-Mobility-Themen sowie Logistik und Suppy Chain.

Fabian & Ferry Heilemann: Seit 5 Jahren operativ ein Team.

März vergangenen Jahres. Die beiden Brüder gründen in Berlin ihr nächstes Startup: "FreightHub" ist eine digitale Spedition. Die Firma dahinter: Deep Blue Ocean Internet GmbH. Und da ist er wieder: Der "blaue Ozean" vom Anfang ihrer Karriere, jene Gründung des Gutschein-Portals, die ihnen mit Hilfe von Google all das heute möglich macht. Mit an Board: Erik Muttersbach, Ex-CTO von DealyDeal, CCO Michael Wax und ehemalige Mitarbeiter aus Hamburger Speditionen. Es ist kein hoch gejazztes Startup, dass man nach 2 Jahren an einen Großkonzern verkaufen möchte. Es ist ein vollwertiger Spediteur mit einem eigenen Transport-Management-System. 

Freighthub: "Langfristig ausgerichtete Firma am Markt."


Bauen Europas digitale Spedition: Die FreigthHub-Gründer
Foto: FreightHub
Quotierung, Buchung, Versicherung, Transport & Verzollung - "FreightHub" deckt die gesamte Supply Chain ab - und das mit 1,5 Mio. Fahrplänen im System, mit Fokus auf Asien-Europa in See- und Luftfracht. 2/3 machen Container aus, 1/3 ist Stückgut. Vor der Gründung haben sie verschiedene Industrien gescannt. Logistik war unter den Top 10. "Ich habe mit Leuten aus der Branche in Hamburg gesprochen," Fabians Netzwerk hilft bei der Entscheidung. Mit dem "Freight Forwarder 2.0" sind sie Pioniere in Europa, "Wir wollen, dass die deutsche Logistik-Wirtschaft auch in 20 Jahren noch ihre führende Rolle hat - gegen US-Startups". Ferry Heilemann führt das 28-köpfige Team mit seiner operativen Expertise an.

"Ich arbeite lieber auf der sachlich-fachlichen Ebene," hebt Wahl-Berliner Fabian im Recherchegespräch hervor. Und ergänzt: "Ich bin ein Einzelgänger, der sich in Partnerschaften einfügen kann." Eigentlich wollte er sich nur 45 Minuten Zeit nehmen, doch Journalismus hat etwas mit Austausch zu tun - nicht mit Zahlen und Fakten, die Fabian gern in den Mittelpunkt stellt. Er beweist bei kniffligen Fragen Durchhaltevermögen, auch wenn es keines der standardisierten Frage- und Antwortspielchen um die bekannten Themen ist. 

Hamburger Logistik- mit Berliner Digital-Know how

Vielleicht war die Vorstellung an diesem Donnerstag-Abend im Hamburger Hafen-Klub der Anfang von etwas Großem, von digitaler Logistik - mit dem globalen Geschäft in Hamburg und dem digitalen Know how in Berlin - und einem hanseatischen Weg, der in der Schanze begann. Eine Frage bleibt zunächst noch unbeantwortet: Lange liefen die operativen Aktivitäten der Brüder unter der Marke "Sky & Sand". Aber warum? Vielleicht ist es der gleichnamige Song aus dem Soundtrack von Paul Kalckbrenners "Berlin Calling". Das würde erklären, warum die beiden sympathischen Jungunternehmer jetzt an der Spree aktiv sind.


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Sonntag, 12. Februar 2017

HANSEPERSONALITY Tobias Seikel: "Ich empfehle niemandem, nach Berlin zu gehen ..."

HAMBURG DIGITAL INTERVIEW

Es kommt Bewegung in die Hamburger Startupszene: Etablierte Anbieter in Medien, Marketing und Venture Capital spüren den Druck. Neue Medien, Inkubatoren, Acceleratoren und Company Builder erschließen den Markt, treten mit etablierten Playern an Elbe und Alster in den Wettbewerb. Family Offices und Banken treten als Finanziers und Trustcenter auf. Hamburgs Startupszene ist im Aufbruch. 



Bodenständiger Partner und COO: Tobias Seikel
Foto: Hanse Ventures
Tobias Seikel ist der operative Chef des Hamburger Company Builders Hanse Ventures. Seit 2011 ist der Diplom-Kaufmann und langjährige Verlags-Mitarbeiter im Internet Business beim Hamburger Startup-Förderer zu Hause.

Zu den aktuellen Ventures der Hafencity-Company gehören das Service-Portal pflege.de und das Second-Hand-Mode-Startup Rebelle. Wir stellen ihm Fragen, die Gründern helfen, sich zu orientieren. Unser HANSEPERSONALITY ist Tobias Seikel:

 Hanse Ventures 

Wie unterscheidet Ihr Euch von klassischen VCs und neuen "Corporate-Inkubatoren"?

Hanse Ventures ist ein Company Builder, der als institutioneller Co-Gründer bereits sehr früh in der Ideenentwicklung ansetzt. Wir sind an Ideen und Gründungen interessiert, die noch ganz am Anfang stehen und stellen für die Umsetzung Gründerteams zusammen, die dann gemeinsam mit uns das Startup aufbauen. Dabei bringen wir all unser Wissen, unsere Erfahrung und unser Netzwerk ein, um erfolgreiche Firmen hochzuziehen.

Während Corporate-Inkubatoren thematisch fokussiert auf ihre Branche sind, legen wir uns nicht fest, sind eher an unentdeckten Nischenthemen interessiert, die im besten Falle noch nicht in voller Konsequenz digitalisiert sind. Bei VCs ist es wiederum sehr breit gefächert - und daher schwer zu generalisieren: Von Early bis Later Stage, mit Themenschwerpunkt oder nicht, von einfachem Geldtransfer bis zum vollen Einsatz des Netzwerkes und Know- hows.

Inkubatoren wollen im wesentlichen neue Geschäftsmodelle, Services und Produkte in ihrer Branche für bestehende Kunden schaffen und sich zeitgleich potentielle Übernahmekandidaten heran züchten. VCs haben als oberstes Ziel ihre Rendite, aber da sie in viele Portfolios zeitgleich investiert sind, wird die Betreuung vernachlässigt. Als Company Builder fährt Hanse Ventures einen beratungs- und betreuungsintensiven Ansatz und ist eher professioneller Co-Founder als reiner Investor.

Wie sieht Eure längerfristige Erfolgsbilanz aus, unabhängig von einzelnen Erfolgen?

Hanse Ventures wurde 2010 mit dem Ziel gegründet, eigene Startups nachhaltig aufzubauen und bis zum Exit zu begleiten. Diesen Zeitraum haben wir damals bei vier bis acht Jahren angesiedelt. Die Hanse Ventures-Startups haben aktuell ein Durschnittsalter von rd. 2,5 Jahren, das heißt, dass gerade erst ein kleiner Teil anfängt, in diesen Korridor einzutreten. Vor diesem Hintergrund haben wir bisher auch lediglich Teil-Exits und Secondaries forciert, da wir überzeugt sind, dass unsere Portfolio-Companies künftig noch deutlich im Wert steigen werden.

Die Plattform, die wir mit Hanse Ventures aufgebaut haben, ist heute zugleich leistungsfähiger als je zuvor – was sich nicht nur in der Anzahl der möglichen Gründungsprojekte zeigt, sondern auch in der Betreuungsqualität des gesamten Hanse Ventures-Teams. Unser Gründungsansatz ist dabei nicht unendlich skalierbar, das ist allerdings auch nicht das Ziel. Wenn es uns gelingt, im Jahr zwei bis drei signifikante Gründungsprojekte zu starten und die bereits gegründeten Startups professionell weiterzuentwickeln, ist das für uns ausreichend.

Warum soll ein VC mit Hamburger Startups und Hanse Ventures zusammenarbeiten?

Durch den intensiven Support auf allen relevanten Ebenen, den wir unseren Startups bieten, sind die Portfolio-Unternehmen attraktive Investment-Objekte. Sie werden sehr professionell hochgezogen und von erfahrenen Gründern betreut, was das Risiko insgesamt reduziert. Unsere Gründer arbeiten hochkonzentriert und mit vollem Einsatz an ihren Gründungen. Wir versprechen zeitgleich keine Luftschlösser und verprassen nicht ziellos das Geld von Investoren – auch und nicht zuletzt, da wir selbst investiert und voll involviert sind.

Dieses Qualitätsversprechen kann ich natürlich nicht einfach auf alle Startups in Hamburg übertragen, aber ich lerne immer wieder Hamburger Gründer und Startups mit der richtigen Einstellung kennen. Sie werden hier durch gute Initiativen und Angebote unterstützt. Hamburg gehört ohne Frage auf die Agenda von VCs. Erfolgreiche Beispiele für VC-Investments in Hamburg sind neben unseren eigenen in Rebelle, Hausgold oder Pflege.de auch metrigo oder finanzcheck.de.

 Startup-Gründung 

Wann empfiehlst Du jungen Gründern, ernsthaft über Company Building nachzudenken?

Ein Company Builder bietet entscheidende Mehrwerte wie Zugang zu Expertise, Netzwerk, Geschwindigkeit und Erfahrung. Das bedeutet nicht, dass man seine Idee nicht auch im Alleingang stemmen könnte, aber es ist im Vergleich meistens schwerfälliger, langwieriger und riskanter. Mit uns kann man sein Startup in kurzer Zeit auf ein viel höheres Niveau bringen. Anders als häufig vermutet, können so auch sehr erfahrene Gründer von Company Buildern profitieren und kommen zu uns, um mit professioneller Unterstützung schneller und signifikanter zum Erfolg zu kommen.

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es zusätzlich auch sehr auf die Chemie ankommt und wollen mit Menschen gründen, die sich der Mehrwerte von Company Building bewusst sind. Gute Gründer sind für mich neugierig, ehrgeizig, motiviert, selbstkritisch und mit Leidenschaft bei der Sache. Sie verstehen, dass wir ihnen strategische Vorteile bieten können, die über Sieg und Niederlagen entscheiden können. Erkennt man an den entscheidenden Stellen einen Bedarf und bringt das passende Mind-Set mit, dann ist Hanse Ventures der richtige Gründungspartner.

Was macht Company Building im Kern aus? "Smart Money" versprechen viele in der Stadt?

Unser 25-köpfiges Team arbeitet ganz eng mit den Portfolio-Startups zusammen, unterstützt und berät sie mit allem Know-how in Fragen zu Online Marketing, Produkt, Business Intelligence, Service Center, HR, Design oder PR. Zudem bieten wir ein atemberaubendes Office in der Hamburger Hafencity mit Blick auf die Elbphilharmonie sowie Zugang zu unserem Netzwerk aus Investoren und Business Angels. Wir investieren darüber hinaus mit unserem eigenen Co-Investment-Vehikel, was gerade die Finanzierung in der Anfangsphase immens beschleunigt. Das macht Company Building für mich aus und ist ein Paket, das seines gleichen sucht, sprich extrem smart ist.

Wir haben einen entscheidenden Vorteil gegenüber neueren Anbietern von „Smart Money“ in Hamburg, weil wir bereits seit mehr als sechs Jahren operieren. Vor allem die Erfahrung und das Netzwerk, aber auch die Reputation sind viel wert. So gelingt es uns bei jedem Thema, Fachexpertise mit in den Gesellschafterkreis zu bringen – was ein immenser Wettbewerbsvorteil sein kann, da diese Leute die jeweils betroffene Branche und ihre Charakteristika sowie Marktteilnehmer kennen und Türen öffnen können, die anderen verschlossen bleiben.

In welchen Fällen empfiehlst Du Gründern, nach Berlin zu gehen und sich auszuprobieren?

Ich empfehle niemandem nach Berlin zu gehen, weil man hier in Hamburg alles finden kann, was man für eine erfolgreiche Gründung braucht!

 Standort Hamburg 

Was habt Ihr in den letzten Jahren für den Startup-Standort Hamburg machen können?

Wir haben in den letzten sechs Jahren maßgeblich dazu beigetragen, dass die Belange von Startups Gehör finden, das Thema einer breiteren Masse näher gebracht und nicht zuletzt viele Arbeitsplätze geschaffen. Wir beschäftigen über 300 Mitarbeiter in unseren Firmen und tragen zum Wirtschaftswachstum der Stadt bei. Darüber hinaus transportieren wir auch eine gewisse Startup-Kultur nach außen, z.B. in Bezug auf Arbeitsplatzgestaltung und bauen Brücken zwischen New und Old Economy. 

Unser oberstes Ziel und gleichzeitig größte Herausforderung ist es, das alte Geld, das in den Handelsspeichern der Stadt schlummert, in neue digitale Projekte zu leiten. Dafür Interesse und Offenheit zu schaffen, ist uns gelungen - nicht zuletzt auch durch die Netzwerke unseres CEO Jochen Maaß sowie durch unsere Gründungsgesellschafter Rolf Schmidt-Holtz und Dr. Bernd Kundrun.

Abgesehen davon engagieren wir uns in Expertenkreisen der Handelskammer, organisieren z. B. mit "Ideensturm" oder dem "eBizzTalk" unterschiedliche Branchen-Events in unseren Räumlichkeiten und versuchen so immer wieder, die Branche zusammen zu bringen und den Austausch untereinander zu fördern. Das wollen und werden wir auch in Zukunft tun.

Was macht Hamburg als Startup-Standort aus - in Bezug auf den "project-ready"-Fokus?

Der Ausbau des Standortes Hamburg in Bezug auf die Interessen von Startups ist in Gange. Zumindest nehmen wir wahr, dass die Politik die Thematik verstanden hat und bereit ist, etwas voranzutreiben. Zeitlich dauert das etwas länger, als es uns lieb wäre. Aber wir meinen positive Zeichen auszumachen, dass sich etwas tut – und das ist gut.
Allgemein ist die Startup-Szene in Hamburg nach wie vor überschaubar und nicht so sehr an einem Ort konzentriert, was für Startups aber keineswegs unattraktiv ist. Die Infrastruktur ist sicherlich in kaum einer anderen Stadt so hervorragend.

Was fehlt dem Startup-Standort Hamburg und was wünschst Du Dir von den "Playern"?

Ich warte noch auf den sagenumwobenen Fonds, der in vieler Munde ist. Das wäre sicher eine wünschenswerte Entwicklung. Zudem wäre es schön, wenn wir noch mehr der traditionellen Vermögen für unsere Branche begeistern könnten. Ansonsten wünsche ich mir, dass die einzelnen, in Bezug mit der Startup-Branche stehenden oder darauf ausgerichteten Initiativen – sei es privater oder öffentlicher Natur – noch mehr in die gleiche Richtung zielen, um einen größtmöglichen Effekt zu haben. Manchmal habe ich das Gefühl, dass da noch zu viel nebeneinander anstatt miteinander passiert.


*  *  *

 Hamburg Digital Background: 

Persönliche Biographie bei HANSE VENTURES:
http://hanseventures.com/team/tobias-seikel/

Tobias Seikel im Business-Netzwerk XING:
https://www.xing.com/profile/Tobias_Seikel

HANSE VENTURES Portfolio-Startups:
http://hanseventures.com/portfolio/

HANSE VENTURES Pitch-Contest:
https://www.ideensturm.de/

HANSE VENTURES E-Biz-Talk:
https://hanseventures.com/ebizztalk/


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