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Donnerstag, 27. April 2017

HANSEBANKING: Next Private Banking aus der Schanze.

Hamburg Digital Report

Wenn Geschäftsbanken Probleme mit ihren Geschäften haben, wenn Filialbanken ihre Filialen schließen, wenn Universalbanken nicht mehr universal tätig sind - dann ist in der Bankenwelt nicht mehr alles in Ordnung: Eine seit 2008 anhaltende Finanzkrise, eine Nullzinspolitik mit weitreichenden Folgen und pfiffige Fintech-Startups, die mit digitalen Angeboten Servicelücken etablierter Player nutzen - all das macht es dem Privat-, Firmen- und Großkundengeschäft etablierter Finanzinstitute zunehmend schwierig. 

Hamburg ist Deutschlands zweitgrößter Bankenstandort. Neben Deutschlands ältester und größter Sparkasse gesellen sich bekannte Geschäftsbanken und vor allem eine Reihe namhafter Privatbanken an Alster und Elbe. Namen, wie Berenberg, Donner & Reuschel, Goyer & Göppel, Hanseatic, Sutor und M. M. Warburg & CO sind hoch angesehen. Was unternehmen Hamburger Privatbanken, um zusammen mit ihrer Kundschaft sicher in die digitale Zukunft zu kommen? Ein Hamburg Digital Report:


Hamburger Stammhaus der Warburg-Bank
Foto: 
Das Jahr 1798. Die Brüder Moses Marcus und Gerson gründen im holsteinischen Altona die Warburg-Bank. Das Geldhaus handelt mit Devisen und Wechseln, finanziert für die Hamburger Kaufleute das Auslands- und Überseegeschäft. Die Merchantbank M. M. Warburg entwickelt sich zur Privatbank. Heute ist die Warburg-Gruppe mit rd. 8 Mrd. € Bilanzsumme, 1.200 Mitarbeitern und 22 Standorten in 13 Städten eine der großen Privatbanken in Deutschland. Das Bankhaus managt Assets seiner Kunden über 50 Mrd. €. Die ältesten Geschäftsbeziehungen gehen auf das 19. Jahrhundert zurück.

Hamburg-Schanzenviertel, Kampstraße 7, unweit der Schanzenstraße. In dem unscheinbaren Bürohaus hat sich die W&Z FinTech GmbH eingemietet. Im Dachgeschoss arbeitet ein junges Team an disruptiven Finanzlösungen. Eine erste Recherche bringt die Multi Digital Banking App "Ownly" zu Tage. Nichts Besonderes, wenn man dem Namen trauen darf. Multibanking-Angebote mit Ahoi-API der Sparkassen oder Figo-API bei der Deutschen Bank sind keine Revolution und entwickeln sich zum Standard. Ein Blick hinter die Kulissen fördert jedoch eine interessante Geschichte zu Tage.

W&Z FinTech - der Digital-Inkubator von Warburg

W&Z FinTech ist keines der Tech-Startups, das mit wenig Kapital aber vielen jungen Mitarbeitern versucht, die Welt zu verändern. W&Z steht für Warburg & Ziegert - die beiden Gesellschafter der jungen Firma. Gründer und Geschäftsführer Nicholas Ziegert erklärt: "Unser Haus muss sich immer an die äußeren Gegebenheiten anpassen." Der Jurist ist seit 11 Jahren in der Warburg-Bank, arbeitete in den Bereichen IPO's, M&A sowie als Assistent im Inhaberbüro an der Ferdinandstraße unweit der Binnenalster. Schließlich übernahm er den Aufbau der Abteilung für digitale Wirtschaft.

Mit dem Corporate-Startup geht Warburg einen eigenen Weg. Es geht um die Fortentwicklung des Stammgeschäfts mit Privatkunden, nicht um die Vergabe von Verbraucherkrediten mittels Amazon-Gutscheinen. Ziegert nennt es "unternehmerisches Engagement auf der grünen Wiese". Dabei kann das junge Team in der Schanze auf das Know-how der Bank zurückgreifen. Damit ist W&Z ein interner Inkubator - vergleichbar den "Liquid Labs" von Otto Group Digital Solutions in der Poststraße am Jungfernstieg. 

"Ownly" - digitale Vermögensverwaltung per App


Homescreen der "Ownly"-App
Foto: W&Z Fintech GmbH
Im Fokus der hauseigenen "Ownly"-App steht die Vermögensverwaltung für jüngere Kunden. Es ist ein "Next Generation Private Banking", z. B. für Söhne und Töchter Hamburger Unternehmer sowie für Selfmade-Unternehmer. In der "Ownly"-App haben Sie die Übersicht über alle Anlagen, z. B. Aktienpositionen, Edelmetalle, Immobilienanlagen, mobile Anlagen wie Boote oder Oldtimer, Unternehmensbeteiligungen, Pferde oder Versicherungspakete einschl. aktueller Rückkaufwerte. Über den verschlüsselten Import der Assets aus den verschiedenen Anlagekonten bekommen die jungen Nutzer einen Gesamtüberblick zu ihrem Vermögen.

"Die Warburg-Bank hat keinen Zugriff auf die Daten von W&Z", versichert Nicholas Ziegert. Zwar ist Warburg Shareholder und Partner von W&Z FinTech. Doch mit "Ownly" geht es nicht um einen neuen Vertriebskanal, in dem man die bankeigenen Produkte "durchchanneln" kann. Der Schlüssel für künftige, nachhaltige Geschäftsbeziehungen ist die Philosophie. Versuchten Geldinstitute bislang vor allem ihre Produkte zu "pushen", geht es in Zukunft immer stärker um die Service, den die Kunden per "Pull-Option" nutzen, wenn sie ihn brauchen.

Vom Finanzstatus zu Analysen und Verwaltung


"Ownly"-Macher Nicholas Ziegert
Foto: W&Z Fintech GmbH
Der langjährige Jurist, erfahrene Banker und Digitalscout bei M. M. Warburg & CO Nicholas Ziegert, bring das Ziel für "Ownly so auf den Punkt: "Be your own bank!" Kunden können ihre Anlagen transparent und eigenverantwortlich überschauen. Dann können sie informiert und die für sie besten Optionen auswählen und schließlich qualifizierte Entscheidungen auf Grundlage umfassendem Wissens treffen. Wenn die jungen, vermögenden Kunden den Informationsservice von "Ownly" schätzen, können sie im nächsten Schritt über die App auch Order auslösen.

"Ownly" könnte sich zu einer eigenen Plattform entwickeln und so das "Next Private Banking" werden. Um zu einem eigenständigen Bankingservice zu werden, sollen im nächsten Schritt Ziele und Erwartungen der Kunden in der Vermögensanlage berücksichtigt werden. Dazu bekommt die App eine Reihe von Analysetools zur Vermögensaufstellung, die die User individuell einsetzen können. Ziel ist es, für die Kunden individuell relevante Informationen und Angebote zur Verfügung zu stellen.

Next Gen Private Banking aus der Schanze

Eine künftige Banking-App aus dem Schanzenviertel könnte drei Bereiche umfassen: 1. Ein anbieterunabhängiger Zugang zu Finanzprodukten, 2. Digitale Entscheidungshilfen zur Vermögensverwaltung und 3. Individuelle Beratung mittels elektronischer Kommunikation zu komplexeren Themen, wie Anlagestrukturen oder Nachfolgethemen. Unter dem Strich könnte "Ownly" nicht zulet
zt dank des Know-hows der Mutterbank eine vollwertige Vermögensberatung werden, die via App transparente Informationen, zeitgemäße Kommunikation und passende Möglichkeiten der Kapitalanlage bietet.

Wenn eine der ältesten deutschen Privatbanken im 220. Jahr ihres Bestehens mit einem eigenen, digitalen Schnellboot im Schanzenviertel die nächste Generation vermögender Kunden abholt, stellen sich zu Recht einige interessante Fragen: Welche Impulse kann W&Z FinTech für das "Mutterschiff" liefern? Was kann der einstigen Handels- und heutigen Privatbanken-Gruppe helfen, die digitale Zukunft zu meistern? Und wo disruptieren digitale Produkte und Services das Stammgeschäft von Warburg? 

Nicht zuletzt stellt sich die Frage nach künftigen Bankstrukturen: Wie sehen Bankberater und Vermögensverwalter in Zukunft aus? Bekommen wir "Digitalberater", die oberhalb des Standardgeschäfts die individuelle Anpassung digitaler Angebote vornehmen? Kein leichtes Thema in einem Verbund von Privatbanken und internationalen Tochtergesellschaften. Vielleicht finden die engagierten Jungbanker in der Kampstraße ja noch mehr interessante Antworten für die digitalen Veränderungen im Privatbanking am künftigen digitalen Finanzplatz Hamburg.


* * *
  Hamburg Digital Background: 

Die W&Z FinTech GmbH und "Ownly"
https://www.ownly.de/page/das_unternehmen.php

Die Ownly-App im iOS App-Store
https://itunes.apple.com/de/app/ownly/id1070019716?ls=1&mt=8

Die M. M. Warburg & CO Privatbank

http://www.mmwarburg.de/de/

Sonntag, 5. März 2017

HANSEPERSONALITY Dr. Uve Samuels: Global, dual, digital - Made in Hamburg.

HAMBURG DIGITAL INTERVIEW

Sie ist die Hochschule der Hamburger Wirtschaft. Sie ist eine Hochschule für die duale Ausbildung des Hamburger Nachwuchses: Die Hamburg School of Business Administration - HSBA - ist eine erste Adresse an Alster und Elbe, wenn es um den Einstieg in eine erfolgreiche Berufslaufbahn geht.


HSBA-Studentin im InnovationsCampus am Adolphsplatz
Foto: HSBA / Marius Heidemann
Mit ihren Schwerpunkten setzt sie auf Berufe, die gefragt sind: Betriebswirte, Wirtschaftsinformatiker und Manager in führenden hanseatischen Branchen: Ob Schifffahrt, Maritime Wirtschaft, Logistik oder Medienwirtschaft - die HSBA bildet den Nachwuchs für ihre mehr als 250 Unterstützer aus der norddeutschen Wirtschaft aus.

Wie digital geht es an einer Hochschule zu, die sich mit der Zukunft der Wirtschaft beschäftigt? Wie fit werden die jungen Studenten gemacht, um im globalen Wettbewerb vorn dabei zu sein? Und was bietet die HSBA der Hamburger Wirtschaft an, den Sprung in die digitale Welt zu schaffen.

Wir trafen den Geschäftsführer der Hamburg School of Business Administration - und waren erstaunt über den digitalen Spirit am Alten Wall und im InnovationsCampus. Unser HANSEPERSONALITY ist Dr. Uve Samuels: 

Sie müssen die HSBA im Fahrstuhl in 20 Sekunden vor dem Vorstandsvorsitzenden eines potenziellen Partners pitchen: Die Frage: Was macht Ihre Hochschule besonders?


HSBA-Geschäftsführer Dr. Uve Samuels
Foto: HSBA / Hinrich Frank
„Global, dual, digital“, diese kurze und präzise Charakterisierung der HSBA durch Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG, trifft es auf den Punkt. Dieser einzigartige Mix macht unsere Hochschule besonders. Das waren 5 Sekunden.

Ihre Business School hat eine eigene Digitalisierungsstrategie verabschiedet. Warum braucht die HSBA einen "Digitalisierungsplan"?

Weil die Welt da draußen digital ist und die Arbeitswelt unserer Studierenden immer digitaler wird. Wenn unseren Kooperationsunternehmen aber der digitale Wandel nicht gelingt, dann brauchen sie uns nicht mehr. Gerade die vielen kleinen und mittleren Unternehmen profitieren durch unsere Recruiting-Tools und die praxisgerechte Qualifizierung.

Starke Kooperationspartner tragen auch zu einer starken HSBA bei. Mit unserer Digitalisierungsstrategie entwickeln wir Kompetenz und Glaubwürdigkeit für die digitale Welt und sorgen dafür, dass wir selbst wettbewerbsfähig bleiben.

Aktuell hat die HSBA fast 1.000 Studierende. Was umfasst die Digitalisierungsstrategie - und wer ist daran im täglichen Lehrbetrieb beteiligt?

Die Digitalisierungsstrategie der HSBA umfasst drei Bereiche: 1. die eigene Organisation, 2. Angebote für unsere Studierenden und 3. Dienstleistungen für Unternehmen. Bei der eigenen Organisation bringen wir die interne Digitalisierung mit einer HSBA-App voran, mit mobilen Webseiten, unserer E-Plattform, einem Skript-Manager und vielen anderen Dingen.

Parallel qualifizieren wir insbesondere in der Anwendung von Methoden, die für Innovationen und digitale Prozesse hilfreich sind. Stichwörter hierzu sind zum Beispiel Design Thinking und Scrum. Unsere Bachelor- und Master-Studierenden können zahlreiche Module und Wahlmöglichkeiten nutzen, um als Digital Natives zu lernen, wissenschaftlich fundierte und anwendungsorientierte Projekte zu entwickeln.


Der InnovationsCampus mit DI-Lab
Foto: HSBA / Daniel Sumesgutner
Den Unternehmen bieten wir mit dem Digital Innovation Lab@HSBA einen inspirierenden Raum und kompetente Unterstützung bei der digitalen Projektentwickung. Flankiert wird dies durch unsere Weiterbildungsangebote. Mitarbeiter und Geschäftsführer aus Hamburger Unternehmen haben zusammen mit Studierenden der HSBA die Möglichkeit, sich über Seminare und Workshops zu digitalen Themen fit zu machen. Inhouse-Veranstaltungen und mehrwöchige Projektarbeiten mit Experten und Coaches der HSBA unterstützen die Unternehmen dabei, Geschäftsmodelle neu zu denken und den digitalen Wandel zu gestalten - und das immer auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft.

Allen Studierenden und Unternehmen stehen zudem unsere Lounges offen, in denen digitale Geschäftsmodelle, Trends und neue Entwicklungen von Gastreferenten vorgestellt und diskutiert werden, so zum Beispiel Big Data, künstliche Intelligenz, Zustellroboter und vieles mehr. Allein 2016 haben daran über 5.000 Gäste teilgenommen, darunter viele aus KMUs. Auch für 2017 sind wieder viele spannende Lounges geplant. Jeder, der sich für digitale Themen der Wirtschaft interessiert, ist herzlich dazu eingeladen.

Die Hochschule bietet duale Bachelor-Studiengänge und berufsbegleitende Master-Studiengänge an. Welche Studiengänge haben digitale Schwerpunkte?

In den Bachelor-Studiengängen Business Administration mit dem Schwerpunkt Marketing & E-Business, Media Management und Business Informatics beschäftigen sich die Studierenden intensiv mit Themen aus der digitalen Wirtschaft. In unserem Master-Programm ist das insbesondere der MBA Corporate Management mit dem Schwerpunkt Digital Marketing & E-Business. Aber egal ob Marketing, Vertrieb, Personal, Finanzen oder Internationaler Handel, zum Querschnittsthema Digitalisierung werden in allen Studiengängen der HSBA Kompetenzen vermittelt. Darüber haben wir auch Executive Education als wissenschaftliche Weiterbildung für Fach- und Führungskräfte.

Gibt es besondere Highlights im Studium, die den Studierenden helfen, anschließend auch international leichter den Anschluss an die digitale Geschäftswelt zu finden?  

Ein besonderes Highlight ist neben den internationalen Projektarbeiten und Exkursionen zu digitalen Themen die Reise ins Silicon Valley. Sie steht Bachelor- und Master-Studierenden sowie Teilnehmern aus Hamburger Unternehmen offen. Wir schauen uns dort Start-ups an und nehmen die Energie und Inspiration des Valleys mit nach Hamburg

In Hamburg gibt es viele Digitalisierungsinitiativen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Welche Player mit welchen Initiativen sind für Sie besonders interessant?


Dr. Uve Samuels im DI-Lab@HSBA
Foto: Heiner Köpcke
Besonders interessant sind für uns alle Spin-In- Projekte von Unternehmen. Die Warburg Bank ist da ein gutes Beispiel, die mit W&Z FinTech GmbH ein eigenes Start-up in der Schanze gegründet hat. Außer bei Banken können aber auch bei Versicherungen und in der Logistik viele spannende und zukunftsweisende Projekte gefunden werden. Ich bin froh, dass die Politik das Thema inzwischen ganz oben auf der Agenda hat - z. B. mit der HUB-Initiative - und den Transfer aus den Hochschulen als Schlüssel entdeckt hat.

Zu guter Letzt unsere Hamburg-Frage: Wie gut ist Hamburg in Sachen Digitalisierung aufgestellt - und wo liegen die besonderen Chancen im Kontext Hochschulausbildung?

Die besondere Chance Hamburgs liegt darin, Innovation als Wettbewerbsvorteil noch stärker zu nutzen. Als Hochschule der Wirtschaft sind wir da besonders gefordert. Der Erfolg des Silicon Valleys ist eng mit der Stanford University verknüpft. Davon können wir lernen und daran können wir anknüpfen.

Vielen Dank für die spannende Vorlesung!

Das Interview führte Thomas Keup


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Außerdem im Hamburg Digital Magazin:

HANSEFUTURE: Vom Hafen übers Lab zur digitalen Zukunft.

 Hamburg Digital Background: 

Hamburg Scool of Business Adminstration:
www.hasba.de

DI-Lab@HSBA im InnovationsCampus Hamburg:
www.hsba.de/hsba/weitere-einrichtungen/di-lab-hsba/ueberblick/


Ihr Hamburg Digital Marketing _______________________________________

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