Dienstag, 31. Januar 2017

HANSESTARTUPS: Von Schiffsschrauben zum Startup-Campus

Die Ladenzeile in den traditionellen Zeisehallen.
Foto: Pedelecs / Wikivoyage
HAMBURG DIGITAL REPORT

Die Zeisehallen in Ottensen: Die ehemalige Schiffsschraubenfabrik, stolze 134 Jahre alt und seit 1985 ein Film- Theater- und Kulturstandort. Nach Schifffahrt und Medien zieht jetzt die nächste Generation Hamburger Zukunft in die traditionellen Backsteinhallen: 

Die Hamburger Investmentgesellschaft "20Scoops" baut hier auf 500 qm einen eigenen Startup-Campus für junge Tech-Firmen. HANSEVALLEY hat sich auf der Baustelle umgeschaut und die Macher zu Ihrem Konzept interviewt.


Ende März ist offizielle Eröffnung des Campus.
Foto: HANSEVALLEY / Thomas Keup
Aus der Decke hängende Kabel, eingepackte Schreibtische und frisch gestrichene Türrahmen: Hamburgs neuer Startup-Standort ist noch eine Großbaustelle und mitten im Endspurt zur offiziellen Eröffnung Ende März d. J. Bereits in diesen Tagen zieht mit "Foodplace" das erste Food-Liefer-Startup des Company-Builders an die Friedensallee, gefolgt vom neu akquirierten Venture, dem Dating-Portal "Jetztra"

Und der Hamburger VC hat einiges vor: Company Building, Inkubation, Acceleration und Venture Capital - der allgegenwärtig präsente Unternehmensberater und "20Scoops"-Geschäftsführer Anan Pinitvetchagan legt richtig los: Stolz berichtet er über die geplante Videokonferenz-Technik im neuen Startup-Campus für die Zusammenarbeit mit dem thailändischen Campus "20ScoopsCNX" in Chang Mai. Dabei setzt "20Scoops" auf wichtige Schlüsselhemen, die abgedeckt werden sollen:


Mit Hochdruck zur 20Scoops-Schaltzentrale.
Foto: HANSEVALLEY / Thomas Keup
  • Ganz klassisch investiert der - zu einem traditionellen Hamburger Unternehmen gehörende - Investmentarm in zukunftsweisende Startups, wie "Jetztra". Ein künftiger Investitionsschwerpunkt ist im Fintech-Segment geplant. Aktuell laufen dazu u. a. Gespräche mit einem Bankhaus über einen Fonds.
  • Des weiteren setzt das junge Hamburger Team auf technische Innovationen. Hier kooperiert man mit dem im Februar startenden Schwester-Campus in Thailand. Zwischen 20 und 50 Entwickler sollen letzten Endes den Startups für ihre Digital-Produkte zur Seite stehen. 
  • Dazu kommt ein Logistik-Schwerpunkt für den Vertrieb von Produkten. Hier kommt das Know how aus dem traditionellen Geschäft des Eigentümers ins Spiel. Der Mittagstisch-Lieferdienst "Foodplace" ist ein erstes Beispiel für die künftige Verknüpfung von Corporate- und Startup-Know how.
  • Zu guter Letzt will sich das junge Team mit seiner Marketing- und Social Media-Kompetenz aktiv um die erfolgreiche Vermarktung der betreuten Startups kümmern. Hier dürfte der aktive Geschäftsführer eine wichtige Rolle spielen, wie die aktuellen Aktivitäten u. a. auf Facebook und Instagram zeigen.
Das noch provisorische Büro von 20Scoops im Startup-Campus.
Foto: HANSEVALLEY / Thomas Keup
"Die Gründer sollen ihr Ding machen", versichert Anan Pinitvetchagan im Gespräch mit HANSEVALLEY. Doch Eines ist dem Geschäftsführer und Kopf von "20Scoops" wichtig: Mit den beiden Startup-Hubs in Hamburg und Chang Mai will der Unternehmer eine Brücke zwischen Europa und Asien schlagen, ganz in der Tradition des Hamburger Außenhandels.

Schon bald werden in den frisch rennovierten Räumen der Zeisehallen die Startups den Ton angeben. Bis zu 40 Techis und Marketer finden hier Platz. Eine eigene Bühne für Pitch-Trainings und Contests lässt ahnen, wohin die Reise geht. Wir sind gespannt, welche Ideen, Startups und Erfolgsgeschichten aus dem "20Scoops Startup-Campus" in der Altonaer Zeisehallen zu sehen sein werden.


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