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Mittwoch, 18. Oktober 2017

HANSESTARTUPS: Hamburgs Logistik-Startups digitalisieren die Handelsschifffahrt.


HAMBURG DIGITAL REPORT

Digitale Verschiffung von Containern und Paletten nach Asien, Nord- und Mittelamerika, digitale, vertrauenswürdige Dokumente für die weltweiten Handelsrouten, ein digitales Logbuch für Crew und Reederei und digitales Recycling in die Jahre kommender Handelsschiffe: Die Digitalisierung ist in der internationalen Logistik angekommen - und der Digital Hub Logistics Hamburg ist Herz der Logistik 4.0 in Deutschland. 


Digital Hub Logistics Hamburg im Mindspace am Rödingsmarkt
Foto: HANSEVALLEY

Fernab von gehypten Fahrradanhängern für das "Smorland" und Paketdepots in fremden Hausfluren hat sich an der Elbe eine junge digitale Logistik-Szene entwickelt. Mit Blockchain-Technologie, Plattform-Modellen und digitalisierten Dienstleistungen erobern Startups nationale und internationale Märkte. Ein Hamburg Digital Report aus dem Herzen der Digitalen Logistik-Szene am Rödingsmarkt:

Hamburg, im 2. Stock des Alten Klöpperhauses: Hier im Mindspace hat der Digital Hub Logistics mit 32 Arbeitsplätzen seit Anfang August d. J. seine Arbeit aufgenommen, wurde des Zentrum der Digitalisierung in Logistik, Hafen und Schifffahrt Ende August d. J. von Wirtschaftssenator Frank Horch mit großer Resonanz von "DPA" über "Die Welt" bis zur "Süddeutschen Zeitung" eröffnet. Es ist der nächste Schritt in der Digitalen Transformation - die Disruption der Hamburger Leitbranche. Vorn mit dabei: 5 smarte Startups für die Welt der Logistik.

Im Großraum des Digital Hub Logistics Hamburg im ehemaligen Klöpper-Handelskontor arbeiten sie an Ihren Geschäftsmodellen, bauen Businessportale und vernetzen sich mit etablierten Playern aus Hafen und Logistik. Karl-Heinz Piotrowski leitet den neuen Innovationshub im Auftrag der Logistik-Initiative Hamburg. Immer mehr Veranstaltungen kommen an den Rödingsmarkt, z. B. der  "ITS Hackathon Hamburg" mit der Open Data Initiative der Deutschen Bahn und das neue Logistik-Meetup der "Eisbein-Startups" - zusammen mit der Vereinigung Hamburger Schiffsmakler.

HANSEVALLEY stellt mit dem Hamburg Startup Magazin HANSESTARTUPS heute die ersten 5 spannenden Logistik-Startups im Digital Hub Logistics Hamburg vor.


Blocklager im Container Terminal Buchardkai (CTB)
Foto: HHLA / Thies Rätzke

Chainstep - Die Blockchain-Realisierer

Chainstep ist eine junge Beratungsfirma, die das Know how rund um die Blockchain in die reale Wirtschaft bringt. Die Basistechnologie ist immer dann interessant, wenn mehrere Teilnehmer mit unterschiedlichen Interessen an einem Prozess beteiligt sind. Chainstep zeigt in Schulungen und Workshops, warum Blockchain die Geschäftswelt verändern wird und welche Schritte notwendig sind, damit Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit durch Einsatz der Technologie steigern und neue Geschäftsmodelle nutzen können. www.chainstep.com

Clinch Logistics - Die digitale LATAM-Spedition

Clinch Logistics ist die digitale Spedition für Mexiko sowie für Mittel- und Südamerika. Die digitale Plattform löst das Problem langsamer Preisanfragen und ermöglicht Buchungen online und in Echtzeit. Hinter Clinch steht ein von Logistikern erstelltes Data-Warehouse sowie eine voll digitale Onlineplattform für Kunden in See- und Luftfracht. Ein ausgeklügelter Matching-Algorithmus sorgt für schnelle und verlässliche Auskünfte und ein verbindliches Angebot des digitalen Spediteurs inkl. aller Leistungen, über die Plattform einen Transport buchen zu können. www.clinchlogistics.com

Demogate - Die digitalen Schiffs-Recycler

Demogate ist der digitale Schiffs-Recycler und der erste digitale Schiffsmakler. Mit jahrelangen Erfahrungen im An- und Verkauf von Handelsschiffen setzt Demogate am Kern an und bietet einen transparenten Auktionsmarktplatz für verantwortungsvolles Schiffsrecycling. Das Startup bietet ein Online-Auktionstool zur Preisfindung inkl. eines Vergleichsmechanismusses weltweit verfügbarer Verschrottungsplätze. Die Onlineplattform unterstützt mit transparenten Marktinformationen und einem digitalen Dokumentenmanagment. www.demogate.com

FreightHub - Die digitale Asien-Spedition

FreightHub ist die digitale Spedition für die Handelsrouten Asien-Europa und Trans-Atlantik. Das Startup bietet sofortige Quotierung, Buchung und Sendungsverfolgung für den Container- und Palettentransport, inklusive Vor- und Nachlauf von Tür zu Tür. Um Echtzeitangebote zu generieren, hat die Vollspedition einen eigenen Such- und Routenoptimierungs-Algorithmus entwickelt, der in Echtzeit auf alle erforderlichen Daten zugreift. Der Kunde kann aus ca. 150 Möglichkeiten auswählen. www.freighthub.com

NautilusLog - Das digitale Logbuch

NautilusLog ist das digitale Logbuch. Die Lösung bietet eine offene Plattform zum Anschluss weiterer Dienstleister in der Schifffahrt. Der Vorteil der App-basierten Lösung liegt in einfacher Integration und sofortiger Einsatzbereitschaft an Board. NautliusLog unterstützt kleine Reeder ohne eigene IT ebenso, wie große Reeder mit eigener Infrastruktur. Durch Anbindung an vorhandene IT-Systeme wird eine optimierte Einsicht in den Kraftstoffverbrauch und die CO2 Emissionen der Schifffahrt erreicht. www.nautiluslog.com


Die zentrale Lobby des MINDSPACE Hamburg im 1. Stock
Foto: Mindspace

Vom Digital Hub zum Digital Campus Co-Living


Eine aktuelle Projektarbeit von acht Masterstudenten der "Nordakademie" zusammen mit der Logistik-Initiative Hamburg fand heraus: Für Logistik-Startups ist eine kompetente Beratung in Produkt-, Patent- und Finanzierungsfragen besonders wichtig. Um die Attraktivität der Startups für neue Mitarbeiter zu erhöhen, schlagen die Hamburger Absolventen eine Weiterentwicklung des "Digital Hub Logistics Hamburg" zu einem "Digital Campus Logistics" vor - einschließlich Co-Working und Co-Living.

Die Studenten machten in ihrem gemeinsamen Projekt deutlich, dass die Maßnahmen nur erfolgreich sein werden, wenn die Positionierung, die Produkte und der Absatz der Logistik-Startups intensiv gefördert werden. Denn nur so können die Startups im "Digital Hub Logistics Hamburg" zum starkem internationalem Wettbewerb aufschliessen. Das Hamburg Digital Magazin leistet gern seinen Beitrag dazu.

Veranstaltungshinweis:

Die Premiere des "Eisbein-Startups"

Am 1. November d. J. laden die Logsitik-Startups im Digital Hub Logistics Hamburg zusammen mit der Vereinigung Hamburger Schiffsmakler und Schiffsagenten zur Premiere des Startup-Meetups "Eisbein-Startups" in den Logistik-Hub an den Rödingsmarkt ein.

Einen Abend lang netzwerken Gründer, Techis und Marketer von Startups mit Geschäftsführern, IT'lern und Innovationsmanagern von Corporates aus Hamburg, Deutschland und aller Welt im Mindspace Hamburg - darunter Reedereien und Schiffsmakler, Transporteure, Logistiker und Mobilitätsanbieter.

Hintergrund: Anfang November treffen sich Schiffsmakler, Schiffsagenten und Reeder aus aller Welt zum mittlerweile 69. "Eisbein-Essen" in Hamburg. In der gesamten "Eisbein-Woche" vernetzt sich die Schifffahrtsbranche an der Elbe mit Kunden, Partnern und dieses mal auch mit Hamburgs Logistik-Startups im Digital Hub Logistics Hamburg.

Premiere der "Eisbein-Startups"
Startups meet Corporates - Logistics meet Digital
Mittwoch, 1. November 2017, 18.00 Uhr, Mindspace Hamburg, 2. OG
Anmeldung über Eventbrite hier!


* * *

 Hamburg Digital Background: 

Logistik-Startups im Digital Hub Logistics Hamburg:
www.digitalhublogistics.hamburg

Chainstep - Die Blockchain-Realisierer
www.chainstep.com

Clinch Logistics - Die digitale LATAM-Spedition
www.clinchlogistics.com/

Demogate - Die digitalen Schiffs-Recycler
www.demogate.com

FreightHub - Die digitale Asien-Spedition
www.freighthub.com

NautilusLog - Das digitale Logbuch
www.nautiluslog.com

Potenziale für Logistik-Startups im Digital Hub Logistics Hamburg

www.hamburg-logistik.net/presse-und-news/news/detail/potentiale-der-start-up-szene-fuer-das-digital-hub-logistics-identifiziert/?cHash=ef47926c06e91027a6a7f22a2b29bb7b

Mittwoch, 24. Mai 2017

HANSESTARTUPS: Produktwelten in 3D vom Rödingsmarkt.

HAMBURG DIGITAL REPORT

Texte informieren, Bilder emotionalisieren. In Zeiten digitaler Medien und Kanäle sind Fotos und Video wichtiger denn je. Ob für Endverbraucher, Geschäftskunden oder Businesspartner - hochwertige Visualisierungen verkaufen. Wenn diese naturgetreu und in 3D präsentiert werden, kommen schnell Kosten von 3.000,- € pro Bild und mehr zusammen. Ein kostspieliges Unterfangen - nicht nur für Großunternehmen, auch für den Mittelstand.


"Computer Generated Imaging" kann eine Lösung sein, die Kosten zu senken, die Produktion zu beschleunigen und erstklassige 3D-Animationen zu beflügeln. Zwei junge Absolventen der RWTH Aachen fanden den Schlüssel - und gründeten mit "RenderThat" in Hamburg und Köln und eine Agentur zur Digitalisierung von Produkten und Standorten. 3D-Imaging ist ein Thema für den Hamburg Digital Report und unser HANSESTARTUP der Woche:



Computer-generierter Design-Bungalow als Architektur-Lösung
Foto: RenderThat
Ein Design-Wohnbungalow und eine futuristische Bürofassade, elegantes Badezimmerporzellan und eine vollständige Wohnungseinrichtung, lecker glänzendes Obst und Gemüse und attraktiv wirkende Shampooflaschen - so realistisch die Bilder in 3D sind, so fleißig haben 3D-Artisten nachgeholfen. Der vergrößerte Kabelverbinder ist ebenso im Computer entstanden, wie die überdimensionalen Transistoren eines Umspannwerkes und der funkelnagelneue Sportwagen an der Strandpromenade in südlichen Gefilden.

Mit einer großen Idee nach Hamburg und Köln.


RenderThat Co-Founder David Wischniewski
Foto: RenderThat
Rund 10.000 Produkte haben David Wischniewski und Partner Patrick Pack mit ihren 3D-Designern in den vergangenen 6 Monaten digitalisiert und visualisiert. Er ist Architekt und junger Familienvater, ein Startup-Unternehmer jenseits von Overselling und Buzzword-Bingo. Bei der Open Office Hour erzählt er seine Geschichte, wie alles begann. Damals, als Praktikant in internationalen Architekturbüros in Berlin, Düsseldorf und München, Dublin und New York. In der Zeit kommt ihm eine Idee, recherchiert er 2012 in Aachen, ob mehr daraus werden kann.

Mit Kosten von 2-4.000,- € für eine 3D-Visualisierung haben Architekten erhebliche Kosten, Gebäudentwürfe attraktiv zu präsentieren. Die Anschaffung eigener Programme, wie "3DS Max" oder "Cinema 4D" plus leistungsstarkem Rechner, notwendigen Texturen, Footage-Material und Plugins kommt schnell auf 2.000,- € und mehr - zuzüglich eines erfahrenen 3D-Artisten mit 3-4.000,- € Gehalt im Monat. Das können sich nur große Unternehmen und Büros leisten.

Als Startup von der Plattform zu Projektgeschäft.


Im April 2013 starten die Gründer eine Vermittlungsplattform für 3D-Designer und Auftraggeber. Das Geschäft beginnt mit kleineren Projekten - von Architekturbüros ebenso, wie von Großunternehmen. Die Visualisierungen reichen von Bildern, Vasen und Tablet-Hüllen bis zu Bürogebäuden und einem Film mit visualisiertem Gebäudekomplex. Wie so oft, wird das Angebot noch mal verändert. Entwickelt sich im Februar 2016 aus der Onlinevermittlung eine Allroundagentur für die Themen Digitalisierung und Visualisierung.
Visualisierter Array-Tower aus dem Computer.
Foto: RenderThat

Von Anfang an unterstützt ein Industriekunde für erneuerbare Energien den jungen Dienstleister: Mit mehr als 50 Projekten und mehreren tausend Fotos ist der Hersteller mehr als nur ein überzeugender Concept Proof. Die Learnings lassen nicht lange auf sich warten: Die Kunden rufen häufig über Nacht die Leistungen ab. Die Agentur zieht die richtigen Konsequenzen, beschäftigt Designer in mehreren Zeitzonen, um auch von 17.00 Uhr abends bis 9.00 früh liefern zu können.

Zwischen Beratungsfirma und Kreativagentur.

Aus der reinen Vermittlungsplattform wird eine internationale Agentur mit 3D-Designern, über Landschafts- und Interiorarchitekten bis zu Digitalisierungexperten. Dabei können sich die Designer auf ihre eigentliche Leistung konzentrieren. Trotz der zusätzlichen Services durch "RenderThat" ist diese Form des Auftrags weitaus günstiger, als die traditionelle Beauftragung.


Im Computer visualisierter Motor mit Keilriemen.
Foto: RenderThat
Im Januar 2016 kommt auf der Kölner Möbelmesse der Durchbruch für das junge Agenturteam. Es ist ihr erster Messestand, speziell für junge, innovative Unternehmen. Der Zuspruch großer Firmen bringt den Erfolg, darunter Aktiengesellschaften und der belgische Schaumstoffhersteller Recticell, besser bekannt als "Schlaraffia". RenderThat startet durch - wächst von 3 auf 30 Mitabeiter, ist jährlich allein auf 6 internationalen Branchenmessen präsent, um seine Kunden zu treffen.

1 Mio. Bilder pro Monat, 200 Designer weltweit.

Die Zahl der betreuten Unternehmen steigt mit dem Durchbruch von 15 auf 150, z. B. Aktiensgesellschaften aus dem DAX, dem MDAX und dem Dow Jones. Der Umsatz klettert vom fünfstelligen in den siebenstelligen Bereich. 18 eigene 3D-Designer beschäftigt "RenderThat" heute, übernimmt eine kleine Softwareschmiede aus Köln und steuert mit einem Dutzend Projektleitern weltweit 200 freiberufliche Designer. Dazu kommen Programmierer, Landschaftsarchitekten und Designer auf der Payroll.

Das Leistungspektrum wächst auf die gesamte Bandbreite visueller Präsentationen: Ob Produktkatalog, Messepräsentation oder Websitevisuailsierung, die pfiffigen Wahl-Hamburger und -Kölner übernehmen für die Produktpräsentation sogar die Digitalisierung von Warenlagern, das Fotoshooting der Produkte und die Bereitstellung der Visualisierungen in Foto, Film, Online und in Apps. Zu den Kunden gehören Produktentwicklung und -marketing ebenso, wie Innovationsabteilungen und die PR.  

Von 3D-Visualisierung zu Augmented Reality.

Die Entscheidung von David, im März diesen Jahres nach Hamburg zu kommen, um hier mit seiner jungen Familie zu leben, hat es keinen Tag bereut. An der Elbe fand er die passenden Mitarbeiter für seine Agentur, entwickelt am Rödingsmarkt und mit seinem Partner in Köln sein digitales Geschäft jeden Tag ein gutes Stück weiter. Zu den nächsten Wünschen auf der Roadmap zählen erlebbare Produkte für Endkunden und Verbraucher. In der Augmented- und Virtuell Reality-Metropole Hamburg dürfte das kein Problem sein.


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 Hamburg Digital Background: 

Internationale CGI-Agentur RenderThat
http://agency.renderthat.com/

Die besten Startups sind HANSESTARTUPS:
www.hansestartups.net


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