SMM in Hamburg - wie immer mit Propeller vor den Hallen. Foto: Messe Hamburg |
Die KI-Startups und Jungunternehmen im "AI Center" auf der SMM 2024 im Überblick:
AILiveSim: https://www.ailivesim.com/
- KI-gestützte Simulation für autonome Schiffe
APPRISIFY by Fehrmann: https://www.apprisify.com/
- AR-Anwendungen in Schiffs- und Gebäudefenstern
Bearing AI: https://bearing.ai/
- KI-basierte Betriebsanalysen von Schiffen und Flotten
Cetasol: https://cetasol.com/
- KI-basierter Entscheidungsassistent für Reedereien
Conbo.ai: https://www.conbo.ai/
- Intelligente Flächenüberwachung + Verkehrssteuerung
Dealcode AI: https://www.dealcode.ai/
- KI-basierte Vertriebsautomatisierung
DeepSea Technologies: https://www.deepsea.ai/
- KI-gestützte Betriebsanalysen für die Dekarbonisierung
Konnecta: https://konnecta.io/
- Echtzeitüberwachung von Hochseeschiffen mit digitalem Zwilling
Proseadure: https://proseadure.com/
- KI-basierte Reiseroutenoptimierung
Tecway Maritime Technology Ltd.: https://www.tecwaymt.com
- Glasfaser-basierter KI-gestützter Gyrokompass
Toqua: https://toqua.ai/
- KI-gestützte Betriebsanalysen für Kraftstoffeinsparungen
Oft wird Wärme in Büro zum Fenster rausgeworfen. Foto: Vilisto |
Deutsche Tech-Startups haben klare Erwartungen an die Bundesregierung. (Foto: Canvastudio, Pexels) |
Mit Deep Tech öffnen sich für Europa ganz neue Chancen. Grafik: McKinsey |
Aktuell gliedert sich "Deep-Tech" in acht Technologie- und Investitionsfelder auf, die zunehmend Risikokapital anziehen:
KI-Modelle in LoRaWAN-Netzen ist ein neuer Trend. |
Schon bald können Arbeitsverträge digital geschlossen werden. (Foto: Tim Reckmann, CCNull, Lizenz: CC BY 2.0) |
Junge Startups setzen auf KI, alte Corporates auf das Fax. (Grafik: Gerd Altmann, Pixabay) |
Sie bringen Bürgerämter und Kundenzentren auf Vordermann. (Foto: Neuraflow) |
Startups in der Wachstumsphase haben es schwer in Deutschland. (Foto: Israel Andrade, Unsplash) |
Die AppLike-Gründer auf dem Weg zum US-Geschäft. Foto: AppLike-Group |
Der Überflieger-Wettbewerb lädt wieder ins Silicon Valley ein. Grafik: Startup.SH |
Interessenten finden alle Informationen auf der Projektseite von "Startup.SH".
Bei milliardenschweren Einhörnern ist Hamburg abgeschlagen. Grafik: Statista |
Fintech bieten auch 2024 große Chancen - nur nicht in Hamburg. Grafik: Statista |
Nach Flüchtlingen und Demokratie-Erziehung will das BfGoe nun Gründer beraten. Foto: BfGoe |
Bremen, Oldenburg, Göttingen, Hamburg und Rostock wollen "Startup-Factories" aufbauen.
Das EXIST-Startup-Team aus Bremen und Oldenburg. (Foto: Universität Bremen) |
Wenns ums Wachstum geht, flüchten Hamburger Startups nach Berlin. Foto: HANSEVALLEY |
Wo "Löwen" rumsitzen, ist nicht immer nur Erfolg wahrscheinlich. (Foto: Alexa, Pexels) |
Ein Deal bei ‚Die Höhle der Löwen‘ ist ein wichtiger erster Schritt, aber der wahre Test beginnt danach. Die Unternehmen müssen sich am Markt behaupten und ihre Ideen erfolgreich umsetzen. Dass das für viele Startups ein Problem darstellt, zeigt unter anderem der beträchtliche Anteil der Auflösungen und Insolvenzen und die hohe Ausfallwahrscheinlichkeit bei den verbliebenen Unternehmen: Etwa jedes dritte Start-up besitzt eine Insolvenzwahrscheinlichkeit von über drei Prozent.
Bremens Startups blühen dank eines neuen Wachstumsfonds an der Weser auf. (Foto: WFB /Studio B) |
Das Team des Lübecker "GründerClubs" konnte ihre Zahlen in einem Jahr verdoppeln. Foto: GründerCube |
Die IFB-Förderbank finanziert die Lieblingsthemen des rot-grünen Senats. (Foto: HANSEVALLEY) |
Große Präsentation der ersten Zahlen zu KI-Startups in Deutschland. Foto: HANSENVALLEY |
Niedersachsen setzt auf vernetzte Förderung für wissensbasierte Startups (Foto: Diggity Marketing, Pixabay) |
Für die kommenden Jahre stehen für Wissenschaft und Innovationen über die "Volkswagen-Stiftung" garantiert rd. 1 Mrd. € und insgesamt bis zu 1,5 Mrd. € zur Verfügung.
SH hilft Startups und KMUs bei der Wachstumsfinanzierung. Grafik: Nattanan Kanchanaprat |
In Hamburg weiß man, wie man aus wenig mehr machen kann. (Grafik: Finanzplatz Hamburg) |
Bundesweite Aktivitäten:
- "Finanzcheck.de" - Der Kreditvermittler hat vor Jahren seine Eigenständigkeit verloren und gehört zu "Smava" in Berlin
- "Raisin" - Das Startup sitzt mit Headquarter und Vorstand in Berlin, die angeschlossene Bank sitzt in Frankfurt/Main
- "WebID" - Der Identity-Provider hat seinen Hauptsitz in Berlin und weltweit, u. a. auch in München und Hamburg
Bankeigene Aktivitäten:
- "Ownly" und "Warburg Navigator" - Beide Banking-Apps sind Konzern-Beteiligungen der etablierten "Warburg"-Bank
- "StarFinanz" - Die Software-Schmiede der Sparkassen-IT-Gesellschaft "FI" ist für die Sparkassen-Apps zuständig
Branchenfremde Aktivitäten:
- "Collect AI" - Der digitale Inkassodienst ist eine Digital-Tochter des "Otto"-eigenen Inkassodienstes "EOS".
- "Otto Payments" - Der Zahlungsdienstleister betreut vor allem die Zahlungsabwicklung des "Otto"-Versandhandels
Im Lübecker Hochschulviertel wird Zukunft gemacht - u. a. mit Gateway49. Foto:HANSEVALLEY |
Faxgeräte sind für den Hamburger Senat fast noch digitale Altagshelfer. (Foto: Tumi-1983, Lizenz: GNU Free Documentation Licence) |
Erstaunliche Ergebnisse in Sachen Gründen aus der GenZ. (Grafik: Fischer-Appelt) |
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Sopra Steria in Hamburg will sich an Startups beteiligen. Foto: Sopra Steria |
Mit katastrophalen Zahlne zeigt der Hamburger Senat, was er nicht kann. Grafik: DSM |
Wirtschaftsminister Madsen und Startup.SH-Chefin Rasmus mit dem Bewilligungsbescheid. (Foto: Startup.SH) |
Der DurchSTARTer-Preis 2023: 16 glückliche Gewinner, 130.000,- € Belohnung (Foto: N-Bank) |
Der neue Körber-Startup-Hub orientiert sich an sozialen statt technischen Themen. (Screenshot: HANSEVALLEY) |
Einer der glücklichen Gründer von EcoCheck beim Gründerpreis in Lübeck. (Foto: Felix König) |
Das Ozeanum in Stralsund war Rahmen des OZ-Gründerpreises 2023. (Foto: Deutsches Meeresmuseum/Anke Neumeister) |
Zum sechsten Mal startet 2024 das SH-Startup-Förderprogramm. Grafik: Gateway49 |
Die Preisträger des Gründungswettbewerbs '23 des Bundeswirtschaftsministeriums. (Foto: BMWK/Philipp Kirschner) |
Die "420 Cloud" aus Münster hilft auch, Cannabis-Clubs zu finden. Screenshot: HANSEVALLEY |
Ist für die versuchte Millionen-Schieberei verantwortlich: SPD-Finanzsenator Andreas Dressel Foto: HANSEVALLEY |
Hamburgs Startup-Förderer dürfen nur was machen, wenn der Bund es bezahlt. Foto: HANSENVALLEY |
Das hinter der Finanzierung stehende Programm "InnoRegioGroth" deckt das Risiko durch eine 70 % Beteiligung des Bundes ab. Die übrigen Anteile liegen bei der Hansestadt Hamburg. Durch die von Senat und IFB auferlegte Verpflichtung privater Co-Investoren reduziert die Stadt ihr max. 30%-tiges Risiko noch einmal.
Der für seinen Versuch einer 9 Mio. € umfassenden Subvention für einen Fintech-Accelerator seines Parteifreundes Lumma von Politik und Medien massiv kritisierte Finanzsenator Andreas Dressel lobt aktuell die - seit Jahren von Hamburger Gründern geforderte und im jährlichen Startup-Monitor bemängelte - Wachstumsfinanzierung als richtige Entscheidung zur richtigen Zeit:
„Wir brauchen dringend mehr Wagniskapital für unsere Wirtschaftsentwicklung, für Gründungen und Innovationen – jetzt haben wir es! Die beiden neuen Förderungsinstrumente schließen Förderlücken und liefern genau zur richtigen Zeit zusätzlichen Schub für den Finanz- und Wirtschaftsstandort Hamburg."
Offizielle Vertreter der Freien und Hansestadt Hamburg haben noch im März vergangenen Jahres eine Bankrott-Erklärung zur Finanzierung von Hamburger Startups in der Wachstumsphase abgegeben. Das Startup-Ökosystem an Alster und Elbe sei bei Wagniskapital-Finanzierungen in der Seed-Phase von 1 bis ca. 5 Mio. € "nicht wettbewerbsfähig" und ein "Valley of Death".
Der Leiter des Amts für Wirtschaft und Innovation der Hamburger Wirtschaftsbehörde, Lutz Birke, gab dabei unumwunden zu, dass die Stadtverwaltung in Sachen Investments machtlos ist: "Wir haben in dem mittleren Segment eine riesen Baustelle in Hamburg, gerade im Vergleich zu München und auch zu Berlin."
Der "Deutsche Startup-Monitor 2022" für Hamburg brachte zum Vorschein: Jungunternehmen im Wachstum haben an Alster und Elbe besonders große Schwierigkeiten, für Ihre Expansionsphase die notwendige Finanzierung mit Risikokapital zu bekommen. Während bundesweit 20 % der zwischen Mai und Juni '21 befragten Startups Risikokapital bekamen, sind es nur 13 % der Hamburger Startups.
Die zuständige Wirtschaftsbehörde hatte im Oktober 2020 nach fast 5 Jahren die Schaffung eines "Innovations-Wachstumsfonds" aufgeben und damit den Bürgerschafts-Beschluss von Rot-Grün und bürgerlicher Opposition von Januar 2016 nicht umgesetzt. Die "BWI" begründete das Scheitern mit mangelndem Interesse seitens privater Investoren, die 90 der insgesamt 100 Mio. € Wachstumskapital bereitstellen sollten.
Wegen der aktuellen Inflation und einer damit verbundenen Kaufzurückhaltung von Verbrauchern gibt es einen umfassenden Stopp von Finanzierungsrunden für Startups. So sind im benachbarten Schleswig-Holstein nur rd. 30 % der lokalen Business-Angel bereit, sich im laufenden Jahr an Startups mit Risikokapital zu beteiligen.
Hinter dem vom Senat vorgestellten Risikokapital-Fonds für Hamburger Startups steckt zu 70 % das KfW-Programm "RegioInnoGrowth". Dieses knüpft an die Mitte 2022 beendete Säule II des Corona-Hilfspakets des Bundes für Startups und mittelständische Unternehmen an. Das Instrument war mit bundesweit über 1.800 Finanzierungen für Startups und mittelständische Unternehmen mit einem KfW/Bundesanteil von rund 600 Mio. € sehr erfolgreich.
Weitere Informationen zum Bundesprogramm "RegioInnoGrowth" gibt es beim Bundeswirtschaftsministerium. Informationen zu den Rahmenbedingungen des von der IFB gemanagten "Venture Capital Co-Investment Fonds" gibt es noch nicht. (Foto: HANSEVALLEY)
Tech-Startups haben es im Moment finanzell überall schwerer. (Foto: Israel Antrade, Unsplash) |
Lassen nicht nur engagierte Fahrer über die Klinge springen ... Grafik: Flink |
Sie sind vermeintliche "Elite"-Absolventen teurer Privat-Hochschulen, wie der EBS in Oestrich-Winkel im teuren Taunus oder der WHU in Vallendar bei Koblenz im Wald. Ihre Karrieren sind so glatt wie ihre von prekären Arbeitnehmern zum Mindestlohn gebügelten weißen oder hellblauen Oberhemden - wahlweise auch unter scheinbar demokratisch wirkenden Werbe-Hoodies. Ihr Lebenslauf beginnt bei Unternehmensberatungen oder Investmentgesellschaften, wie Bain & Company, KPMG oder SoftBank. Ihre Karriere in Berliner Startups starten Sie nicht selten in Rocket Internet-Firmen, wie Foodora oder Home24. Gelernt ist gelernt.
Die Generation CxO vornehmlich Berliner Jungunternehmer hat in Studium, Beratung und Traineeprogramm vor allem eines verinnerlicht: "more for less", sprich: mehr Output für weniger Input. Oder wie es ihre übervorteilten Kunden auf den Punkt bringt: "Abzocker, Betrüger, Räuber". Davon kann jeder Kunde eines der bekannten Consumer-Startups mindestens ein Lied singen: Mal wird nicht geliefert, was bestellt war, mal spielt der Kundendienst mit einer Junior-Praktikantin "toter Käfer". Mal ist das Herauspressen des letzten Euro teil des Geschäftsmodells - inkl. Apps. Beispiel: Der Berliner Schnell-Lieferdienst "Flink". Genau, die mit den gewerkschaftsfeindlichen Manieren.
Hamburgs Startup-Gründungen gehen wieder nach oben. Grafik: Startup-Verband |
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Hannover, 03.07.2023: Der jährliche Startup-Preis für Niedersachsen hat die Bewerbungsphase für den diesjährigen Durchlauf gestartet. Bis 31. Juli d. J. können sich Jungunternehmen in vier Kategorien um Geld- und Sachpreise von insgesamt 130.000,- € bewerben. Die vier Kategorien für den "Durchstarter 2023" sind:
- Startups und Scaleups: Startups in der Gründungs- bzw. Wachstumsphase.
- Science Spinoff: Startups, deren Geschäftsidee auf einem Forschungsvorhaben in Niedersachsen beruht.
- Life Science: Startups mit innovativen Lösungen für Produkte, Prozesse oder Services aus den Life Sciences.
- Social Innovation: Startups, die ihr Unternehmensziel und Geschäftsfeld in besonderem Maße am Gemeinwohl ausrichten.
Die Preisgelder wurden dieses Jahr erhöht: Die Gewinner in jeder Kategorie erhalten ein Preisgeld von je 10.000 €, die Zweitplatzierten je 5.000,- € und die Drittplatzierten je 3.000,- €. Die Auswahl der Gewinner erfolgt durch Fachjurys bzw. Live-Pitches. Die feierliche Preisverleihung ist 6. Dezember 2023 im "Alando Palais" in Osnabrück.
Organisatoren und Unterstützer des Startup-Preises "Durchstarter 2023" sind die niedersächsischen Ministerien für Wirtschaft sowie Wissenschaft, die Förderbank N-Bank, die Landesinitiative "Startup Niedersachsen" und die niedersächsischen Unternehmerverbände UVN.
Alle Informationen im Detail gibt es bei der Initiative "Startup Niedersachsen".
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Die "Slush" ist einer der internationalen Startup-Events in Europa. (Foto: Slush Media/Petri Anttila) |
Schwerin, 28.06.2023: Das Digitalisierungsministerium in MV organisiert mit den Industrie- und Handelskammern des Landes zum dritten Mal eine Reise für lokale Startups zur internationalen Messe "Slush" nach Helsinki. In der finnischen Hauptstadt kommen Gründer, Investoren, Tech-Talente und Medienvertreter aus aller Welt zusammen.
Interessierte Jungunternehmen müssen ihren Sitz in Mecklenburg-Vorpommern haben, dürfen nicht älter als sieben Jahre alt sein und sollten ein digitales Geschäftsmodell haben. Zudem sollten die Startups bereits international unterwegs sein - oder dies planen.
"Wir geben sechs Startups die Chance, Teil der diesjährigen Unternehmensreise unseres Landes zu sein", sagte Digitalisierungsminister Dirk Pegel in Schwerin und lädt Startups in MV ein, sich zu bewerben: "In unseren jungen Unternehmen steckt viel Innovationspotenzial. Die ,Slush' ist eine hervorragende Gelegenheit, sich international zu präsentieren und zu vernetzen."
Die Startups aus MV bekommen in Helsinki die Chance, sich auf der "German Pitching Stage" dem internationalen Publikum zu präsentieren. Die Gewinner enthalten zuvor ein Vorbereitungs-Webinar durch die Auslandshandelskammer (AHK) in Finnland sowie den Eintritt für je eine Person pro Startup. Flug und Hotelzimmer werden durch die IHK Rostock gesponsort.
Bewerbungsschluss ist bereits am 14. Juli d. J. Am 28. September '23 gibt es anlässlich des Deutsch-Finnischen Businessforums in der Rostocker Kulturbühne "Moya" einen finalen Auswahl-Pitch zur Teilnahme an der Startup-Reise nach Helsinki.
Von 30. November bis 1. Dezember 2023 treffen sich dann mehr als 13.000 Teilnehmer zur "Slush" in Helsinki, darunter gut 5.000 Startups, 3.000 Investoren und 300 internationale Journalisten. Alle weiteren Informationen gibt es auf der Webseite der Aktion "Digitales MV".
Gesucht werden außergewöhnliche Konzepte aus Lübeck. Grafik: Sparkasse zu Lübeck |
Über 420 Besucher waren bei den Startup-Days in Lübeck '23 dabei. Foto: TZL Lübeck |
Lübeck entwickelt sich immer stärker zu digital-vernetzten Smart City. Grafik: Hansestadt Lübeck |
Digitalisierungsminister beim KI-Pflege-Startup Laromed in Schleswig. Foto: Staatskanzlei Kiel |
Die Startup-Days sind ein jährliches Highlight der Lübecker Startup-Szene. Grafik. TZL Lübeck |
Lübeck, 24.05.2023: In einer Woche öffnen im Technik-Zentrum Lübeck die "Startup Days" wieder ihre Pforten. Bei den "Startup Days Lübeck 2023" dreht sich alles um die erfolgreiche Gründung innovativer und nachhaltiger Unternehmen. Mehr als 300 Gründungsinteressierte und Startup-Unterstützter werden im Hochschulviertel im Süden Lübecks erwartet.
Im Fokus des zweitägigen Programms stehen Impulse von mehr als 50 Sprechern zu Gründungsthemen wie Ausgründungen aus der Hochschule und Business Models, Marketingstrategien, Finanzierungsmodelle, Investoren-Pitches, Venture Capital & Business Angel Finanzierungen, Recruiting, Recht, Nachhaltigkeit, Internationalisierung und Skalierung sowie Tech-Insights und KI-Trends.
Das zweitägige Networking- und Konferenz-Event bietet der norddeutschen Gründerszene ein umfassendes Programm auf vier Bühnen, über 16 Stunden Workshops, Experten-Panels, interaktiven Pitches, innovatives Prototyping und eine Ausstellung mit 20 erwarteten Unterstützern und Partnern. Zudem gibt es eine BBQ-Party zur Vernetzung.
Die zweitägige Veranstaltung für das Startup-Ökosystem in Lübeck und Schleswig-Holstein wird ermöglicht durch das Technik-Zentrum Lübeck, die IHK zu Lübeck, die Technische Hochschule Lübeck, die Universität zu Lübeck, den Hanse Innovation Campus, die Dräger-Werke, die Sparkasse zu Lübeck, die Kaufmannschaft zu Lübeck und die Wirtschaftsförderung der Hansestadt.
Das Startup-Event wird unterstützt durch die Landesinitiative "Startup.SH", das Luft- und Raumfahrtprojekt Business Incubation Centre "BIC" der europäischen Raumfahrtagentur "ESA", die Investitionsbank "IB.SH", die Stadtwerke Lübeck, die Technologie- und Gründerzentren - Nordzentren, den "GründerCube" der Hochschulen in Lübeck, die schleswig-holsteinische Beteiligungsgesellschaft MBG und den Startup-Accelerator "Gateway49".
HANSEVALLEY ist Medienpartner der Startup-Days Lübeck und unterstützt die Weiterbildungsangebote mit Vorträgen zur Pressearbeit für Early- und Later-Stage-Startups. Vertreter des Hanse Digital Magazins stehen Gründern und Interessenten vor Ort mit Rat und Tat zur Seite und recherchieren für das Hanse Startup Magazin.
Weitere Informationen zu den Startup-Days gibt es auf der Eventseite unter www.startup-days.de. Eine Anmeldung ist über Eventbrite möglich. Studenten und Startups können kostenlos teilnehmen. Am Abend des ersten Tages erwartet die Teilnehmer eine Startup Summer Party mit Live-Musik, Soulfood und neuen Kontakten.
Die Veranstalter des "Überflieger"-Wettbewerbs 2023 in SH. Foto: Startup.SH |
Kiel, 15.05.2023: Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen hat den Startschuss für den diesjährigen Startup-Wettbewerb "Überflieger" gegeben. Der Nachwuchs-Wettbewerb mit Reisen ins Silicon Valley wird in diesem Jahr zum fünften Mal von der landeseigenen Startup-Initiative "Startup.SH" zusammen mit den Vereinen "The Bay Areas" und "Marketing Club Schleswig-Holstein" und dem Wirtschaftsministerium veranstaltet.
Zum Jubiläum loben die Veranstalter neben Reisen für Startups in der Seed-Phase einen Sonderpreis aus. Mit dem Sonderpreis erhalten Later-Stage-Startups ebenfalls die Möglichkeit, die Wiege weltweit erfolgreicher Jungunternehmen kennenzulernen. Sie können sogar zwei Wochen in den Spirit des Silicon Valley eintauchen und so die Reise noch intensiver zum Kontaktaufbau für sich nutzen, betonte der Wirtschaftsminister.
- in der Kategorie „Early Stage“ Startups, die zwischen 1. Januar 2020 und 18. Juni 2023 gegründet wurden und ihren Firmensitz in Schleswig-Holstein haben. Preis: 3 x 1 Woche in San Francisco und im Silicon Valley.
- in der Kategorie „Later Stage“ Startups, die zwischen 1. Januar 2015 und 18. Juni 2020 gegründet wurden und ihren Firmensitz in Schleswig-Holstein haben. Preis: 3 x 2 Wochen in San Francisco und im Silicon Valley.
An zweiten Tagen trifft sich die Online-Marketing-Branche wieder in Hamburg. Foto: OMR |
Auch Bremen bietet Startups in der Gründung jetzt finanzielle Förderung. Foto: Diggity Marketing, Pixabay |
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Machen statt nur reden. In Deutschland immer noch ein Problem. (Foto: Slon Pics, Pixabay) |
Hamburg, 05.04.2023: Kooperationen mit Startups sind in Europa die Regel und nicht mehr nur die Ausnahme. 72 Prozent der vom Marktforschungsinstitut "Ipsos" befragten Unternehmen führen heute Projekte mit jungen Firmen durch. Zwei Drittel stufen die Zusammenarbeit als strategisch wichtig bis entscheidend ein.
Unternehmen in Deutschland zeigen sich unerwartet zurückhaltend in Bezug auf Open Innovation; ein Paradoxon, wenn man bedenkt, dass Berlin als europäische Startup-Hauptstadt gilt. In einigen Branchen in Deutschland ist darüber hinaus ein Kulturwandel und eine wachsende Bereitschaft für Open Innovation zu beobachten. Im Public Sector findet beispielsweise gerade eine signifikante Öffnung in Richtung Zusammenarbeit mit jungen Firmen statt.
So die zentralen Ergebnisse des "Open Innovation Report 2023" der in Hamburg beheimateten Technologieberatung "Sopra Steria":
- 57 Prozent – das ist der niedrigste Wert im Vergleich zu den neun weiteren Ländern – haben bereits mit Startups zusammengearbeitet.
- 13,8 Prozent – zweithöchster Wert der Studie – stufen Kooperationen als unwichtig ein.
- 48 Prozent der befragten Unternehmen in Deutschland erreichten ihre Ziele bei Startup-Kooperationen nur bei der Hälfte der durchgeführten Projekte.
- 59 Prozent wollen in den kommenden 18 Monaten eine Zusammenarbeit in Angriff nehmen, 27 Prozent haben keine Pläne.
- Zum Vergleich: In Italien wollen 92 Prozent der Unternehmen in weitere Open-Innovation-Vorhaben investieren, nur zwei Prozent nicht.
„Unternehmen spüren angesichts der wirtschaftlichen Eintrübung den wachsenden Innovationsdruck. Es reicht nicht mehr, sich nur über Preis und Effizienz abzuheben. Als Folge verändern sie ihre F&E-Strategien in Richtung mehr Start-up-Kooperationen. Die Ziele lauten Risikominimierung, verkürzte Markteinführung und Optimierung der Geschäftsprozesse“, sagt Martin Weisath, Head of Sopra Steria Next in Deutschland.
Open Innovation, bei der Unternehmen z. B. mit Startups zusammenarbeiten, um neue Lösungen für ihr Geschäft zu finden, entwickelt sich zur Standardstrategie. Treiber sind neue Arbeitsgewohnheiten, die sich während der Pandemie durchgesetzt haben, sowie die weltweite Konjunkturabschwächung. Beides verändert die Geschäftsrealität und damit die Art und Weise, wie Unternehmen Innovationen vorantreiben und neue Geschäftsmodelle identifizieren.
Der "Open Innovation Report" wurde in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut "Ipsos" und Wissenschaftlern der französischen Business School INSEAD aus Fontainnbleau erstellt. Für die Studie wurden 1.648 Unternehmen und Startups in zehn europäischen Ländern befragt.
Weitere Informationen zum Innovations-Report gibt es auf den Seiten von "Sopra Steria".
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Uve Samuels lädt ein, mit dem Playbook ins Tun kommen. Foto: HANSEVALLEY |
Mit digitalem Zwilling und Algorythmen digitalisiert "Planningio" die Produktionsplanung. Foto: Wolfgang Bors |
Von Hamburg für die Industrie nach Norderstedt. Foto: Panda GmbH |
Hannover, Göttingen und Osnabrück sind die Startup-Hochburgen in Niedersachsen. Grafik: Startup-Monitor Niedersachsen 2022 |
Noch spielt Niedersachsen im bundesweiten Vergleich kaum mit. Grafik: Startup-Monitor Niedersachsen 2022 |
Die Dekarbonisierung rückt immer stärker in den Mittelpunkt der Logistik: Foto: Pexels |
Diese 15 Start- und Scaleups sind 2023 in Lübeck dabei. Grafik: Gateway 49 |
Lübeck, 03.03.2023: Der Startup-Accelerator "Gateway 49" ist am Mittwoch d. W. mit 15 neuen Teams in seine fünfte Förderrunde gestartet. Mit innovativen Geschäftsmodellen aus den Bereichen der vier regionalen Branchencluster Life Science, Food, Logistik und Smart City gehen die Jungunternehmer mit 10 Startups in der Gründer- und 5 Scaleups in der Wachstumspase verschiedenste Herausforderungen an.
55 Teams reichten bis zum Bewerbungsschluss ihre Proposals bei ein. "Vor dem Hintergrund von drei Jahren Corona und einem Jahr Ukraine-Krise freut es uns besonders, so viele aussagekräftige Bewerbungen erhalten zu haben. Wir haben nun 15 überzeugende Teams, die den Standort Schleswig-Holstein nachhaltig stärken werden", so Frank Schröder-Oeynhausen, General Manager von "Gateway 49" und Geschäftsführer des Technikzentrums Lübeck.
Folgende Startups werden mit Ihren Teams in den kommenden nen Monaten in Lübeck unterstützt:
Early Stage Teams:
- Bajao will das Segment des Stand Up-Paddling-Zubehörs auf- und ausbauen
- Beyond Education unterstützt Lehrkräfte bei der Unterrichtsvorbereitung
- Caesekrake entwickelt vegane Käsealternativen aus Sonnenblumenkernen
- Echolution entwickeln ein Energieeffizienzprogramm für Energieberater
- Juno Nutrition ist eine Plattform für Ernährungsfragen in der Schwangerschaft
- Market Garden Planner unterstützt Gärtnereien bei der Bewirtschaftung des Betriebes
- Pinaa-Tec entwickelt Nanotechnologie-basierte Reagenzien in der Biotechnologie
- Sphinx bietet ein Desinfektionsarmband als Hygienelösung gegen Infektionen
- StickTo bringt Unternehmen und die Generation Z App-basiert beruflich zusammen
- Syntechara ist eine Plattform für KI-basierte Text-, Audio- und Videoinhalte für B2B-Nutzer
Later Stage Teams:
- Guardio entwickelt eine KI-Technologie, mit der Herztöne in EKGs transformiert werden
- Heisenware ermöglicht mit einem Low-Code-App Builder in Stunden IoT Apps zu bauen
- Planterial entwickeln nachhaltige Baumaterialien aus 100% nachwachsenden Rohstoffen
- Splitbot automatisiert die täglichen Verwaltungsaufgaben in Unternehmen
- TasteReligion macht vegane Ernährung mit Feinkostsaucen schmackhaft
Die Early Stage Teams erwartet ein neunmonatiges Coaching-, Mentoring- und Ausbildungsprogramm und eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 30.000,- €/Team ohne Abgabe von Anteilen. Die Later Stage Teams werden ohne finanzielle Förderung in das Accelerator-Programm eingebunden. Sie profitieren im selben Maße vom vielfältigen Workshop-Programm, dem Mentoring und dem Netzwerk.
HANSEVALLEY unterstützt das "Gateway 49"-Programm als Medienpartner für die Berichterstattung und mit Mentoring im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Weitere Informationen gibt es auf der Accelerator-Website unter www.gateway49.com.
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SPD-Finanzsenator Dressel hatte den Fintech-Accelerator versucht, durchzudrücken. Foto: SK Hamburg |
Die Hightech-Region und Startup-City soll mit Hamburg kooperieren. Foto: Shai Pal, Unsplash |
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Im Gegensatz zu Hamburg wirkt Bremen bei Startups aufgeräumt. Foto: BK Bremen |
Schnappschuss der ersten ferngesteuerten Fahrt in Bergedorf. Foto: Vay |
Bremen hilft Gründern, ihre Idee zum Fligen zu bekommen. Foto: Slidebean, Pixabay |
Für Hamburgs Startups geht es jetzt um Köpfe und Kapital. Grafik: PWC |
Braunschweig punktet be Startups gegen Hamburg. Foto: Israel Andrade, Unsplash |
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Hamburg verlor 2022 mit gut 30% überdurchschnittlich beim Startup-Wachstum. Grafik: Startup-Verband |
Nimmt es mit Fördermitteln nicht immer ganz so genau: SPD-Finanzsenator Dressel. Foto: Senatskanzlei Hamburg |
Hamburger Öko-Fintech Tomorrow entlässt ein Viertel der Belegschaft.
Der Hype um Tomorrow ist Katerstimmung gewichen. Foto: Tomorrow/Marcus Werner |
Das Hamburger Fintech-Startup wurde 2018 gegründet und besitzt nach eigenen Angaben rd. 120.000 Kunden.
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Der Lübecker Accelerator lädt zum 5. Batch ein. Grafik: Gateway 49/TZL |
Lübeck, 12.12.2022: Der Lübecker Startup-Accelerator "Gateway 49" startet die Bewerbungsphase für seine fünfte Runde. Das Team um das TZL im Lübecker Hochschulviertel sucht mutige Gründerinnen und Gründer mit zukunftsorientierten Ideen. Bis zu 15 ausgewählte Teams (bis zu 10 Early-Stage- und 5 Later-Stage-Teams) werden in ein neunmonatiges Coaching- und Mentoring-Programm aufgenommen. Early-Stage-Teams erhalten zudem jeweils 30.000 Euro Finanzspritze – ohne Abgabe von Anteilen.
Folgende Interessanten können sich um die Teilnahme am 5. Batch des Lübecker Startup-Accelerators bewerben:
- Startups, die ein (digitales) Geschäftsmodell insbesondere in Medizintechnik, Logistik, Smart City, Nahrungsmittelindustrie, Maschinenbau, Luft- und Raumfahrt oder Nachhaltigkeits- sowie Querschnittstechnologien verfolgen
- Solo-Entrepreneure mit einer Idee, aber noch ohne Team sowie Talente, die Startup-Luft schnuppern möchten.
„Wir möchten die Aufbruchstimmung nutzen, um gezielt Geschäftsmodelle zu fördern, die Schleswig-Holstein und die gesamte Fehmarnbelt-Region voranbringen – von Klimaschutz bis Künstliche Intelligenz“, so Frank Schröder-Oeynhausen, Geschäftsführer von "Gateway 49". „Dass es Startups ums schnelle Geld geht, halte ich für ein Klischee“, ergänzt Stefan Stengel, Programm-Manager des Lübecker Startup-Accelerators.
Interessenten können am 15. Dezember d. J. ab 17.00 Uhr in einer "Teams"-Session Programm-Manager Stefan Stengel Fragen zum Programm mit seinen Veranstaltungen, Mentorings und Meilensteinen stellen. Frühstarter haben die Chance, am 8. Januar '23 in einem Bootcamp ihre Geschäftsidee für den Accelerator weiterzuentwickeln.
Gründer und Interessenten können sich bis zum 15. Januar 2023 bei "Gateway 49" bewerben. Hier ist das Bewerbungsformular direkt zu finden. Der Startup-Accelerator mit allen Daten und Fakten ist hier im Netz zu Hause.
HANSEVALLEY unterstützt als Medienpartner mit dem Hanse Startup Magazin HANSESTARTUPS den Lübecker Startup-Accelerator.
Sieben von 13 exzellente Startups arbeiten in Niedersachsen mit Technologien. Foto: N-Bank |
https://www.doinstruct.com/
https://aerosys.io/
https://sentics.de/
https://trilitec.de/
https://elpissimulation.com/
https://sormas.org/
https://www.aidminutes.com/
Die N-Bank investiert in drei regionale Startup-Fonds in Niedersachsen. Foto: N-Bank |
Ralf Dümmels Zeiten im medialen Sonnenschein sind zu Ende. Foto: Stefan Groenveld |
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Künftig wird die Gleitsichtbrille mit Elektro-Optik individuell angepasst. Foto: Fielmann |
Das junge HIP-Team bringt seit 5 Jahren Startups nach vorn. Foto: Philips |
Der Digital Hub Logistics lud zum Unzug zu eine, Hub-Day ein. Foto: Digital Hub Logistics Hamburg |
Auch Oldenburg sieht die Zukunft in wissensbasierten Uni-Ausgründungen. Foto: Fotoflug Nordholz Papenburg - Alchemist-hp, CC BY-SA 30 |
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Die Gewinner und Organisatoren des "Überflieger"-Wettbewerbs 2022 Foto: Startup SH |
Mob vereint alle ÖPNV-Apps in einer Oberfläche. Ein Zugang für alle Anbieter. Einfach Abrechnung der Tickets. mobsdir.de
Explo will das TripAdvisor der Zukunft sein, mit kurzen Videos für die Generation Z, basierend auf hyper-lokalen Empfehlungen für authentische Erlebnisse. www.exploapp.com
Bareways bietet Information zur Fahrbarkeit von Straßen und Wegen in Echtzeit - je nach Kfz-Typ und gewünschtem Fahrerlebnis. bareways.com
Die Elmenhorster liefern Informationen zu aktuellen Berufen und Unternehmen, die diese ausbilden. stick-to.de
Durch ein KI-basierte Auswertung können Verbraucher genutzte Wärme messen und die Prozesse zur Wärmeproduktion auf Versorgerseite optimieren. naotilus.de
EIn digitales Angebot für Mitarbeiter, um das Stresslevel zu verringern und die mentale Gesundheit zu erhöhen. soulbreak.de
Die App bietet Informationen über den gesamten Produktionsweg und CO2-Abdruck von Lebensmitteln bis in den Supermarkt. sustomer.com
Die TU Braunschweig wird Heimat eines Mobilitäts-Inkubators für Niedersachsen. Foto: Brunswyk, Lizenz: GNU FDL 1.2 |
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Startups im echten Norden loben das Ökosystem in SH. Foto: Startup SH/Jan Konitzki |
Claus Ruhe Madsen steht für einen innvoativen Norden. Foto: Frank Peter |
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Aus Münster kommt eine mobile Lösung zur Arbeitszeiterfassung. Foto Clockin |
Einmal im Jahr kürt SH die besten digitalen Ideen aus SH. Foto: Gerd Altmann, Pixabay |
SH-Digitalisierungsminister Schrödter forciert die KI-Förderung. Foto: YouTube/KI-SIGS |
Startups aus der VOX-Sendung "DHDL" sind ziemlich Pleite-gefährdet. Foto: RTL/Bernd-Michael Maurer |
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Der "Startupdetector" legt die Entwicklung der Startupregionen schonungslos offen. Grafik: Startup-Verband |
Die selbsternannte "Startupcity" Hamburg fällt europaweit durch. Foto: HANSEVALLEY |
Eine Bankrott-Erklärung für Berlin, München und Hamburg. Grafik: Unzer |
CDU-Wirtschaftsminister überreicht den Förderbescheid für das neue CDC. Foto: Coppenrath-Stiftung |
Osnabrück/Hannover, 12.07.2022: CDU-Wirtschaftsminister Bernd Althusmann hat der "Coppenrath-Stiftung" in der vergangenen Woche einen Förderbescheid über 4,9 Mio. € überreicht. Damit kann der Neubau des "Coppenrath Digital Innovation Cluster" als Ergänzungsbau zum neuen "Coppenrath Innovation Centre" beginnen. In dem zehnstöckigen Gebäude sollen wissensbasierte Startups ebenso angesiedelt werden, wie innovative Mittelständler.
Bei Jimdo wurden fast 20 Leute im Marketing per Videocall gefeuert. Foto: Kampus Productions, Pexels |
Unternehmen aus Schleswig-Holstein knüpfen können.
Nect erweitert seine Identitäts-Wallet um eine B2B-Vertragslösung. Foto: Nect/Shutterstock |
"LuisTech" schreibt mit seinem KI-basierten Abbiege-Assistenten Geschichte. Foto: HANSEVALLEY |
Die Fischauktionshalle wird Bühne für das staatliche Hamburger Ökosystem. Foto: HHIS/Anne Gaertner |
Der TZL-Campus wird Heimat der Startup Days in Lübeck. Foto: TZL Lübeck |
Lübeck wird zum Treffpunkt der Startup-Szene im Norden. Grafik: TZL |
KI-Startups siedeln sich vor allem in Berlin und München an. Foto: Canva Studio, Pexels |
Weitere Informationen gibt es auf der Website von "Lambus".
In Kiel wird eine KI in Deutsch geschrieben - und als Open Source verfügbar. Foto: Rahul Pandit, Pexels |
Umgedrehte Fussball-Roboter aus Bremen für die Intralogistik. Foto: Cellumation |
Um die Entwicklung und Marktdurchdringung des Robotersystems voranzutreiben, hat sich "Cellumation" 2020 für das Accelerator-Programm des Europäischen Investitionsrats beworben. Ziel der Förderung ist es, junge Unternehmen bei der Weiter-/Entwicklung von Innovationen zu unterstützen. Unter rund tausend Bewerbern konnte sich "Cellumation" als eines von 30 Unternehmen für eine zweijährige Förderung qualifizieren.
Der Markt für eine Pflegeplattform steigt und wird weiter steigen, da die Gesellschaft altert und damit der Bedarf an Pflege und entsprechender Beratung wächst. „Das Marktpotential für Pflegeanträge steigt um 3 bis 4% jährlich“, weiß "NBank Capital"-Beteiligungsmanagerin Alina Meyer-Warnecke. Nutzer der Plattform sind Angehörige sowie Pflegeberatungsstellen sowie das Entlassungsmanagement in Krankenhäusern, die die Überführung von Patienten in Pflegeeinrichtungen organisieren.
Das GoodBytz-Team baut einen Kochroboter für Profiküchen. Foto: GoodBytz |
Ein neuer Versuch des Hamburger Senats, doch noch Fintechs anzusiedeln. Foto: HANSEVALLEY |
Das Neuroflash-Team auf dem Weg zum Marketing-Unicorn. Foto: Neuroflash |
Hamburger Organisationen machen Platz für ukrainische Flüchtlinge. Grafik: DHLHH |
Niedersachsen investiert in neue Tech-Startups. Foto: Kiquebg, Pixabay |
Weitere Informationen finden Interessierte auf den Websites der Hightech-Inkubatoren:
- Braunschweig: qvls.de
- Braunschweig + Wolfenbüttel: entrepreneurship-hub.org
- Clausthal: digit-research.de
- Göttingen: lifescience-valley.de/
- Hannover: biodigit.de/high-tech-inkubator/
- Hannover: smint-hannover.de.
- Oldenburg: www.hti-oldenburg.de
- Osnabrück: seedhouse.de/growhouse
Mit "Alfred Maritime" wird die "Meyer-Werft" zum digitalen Datenbuttler. Foto: Meyer-Werft |
Nach der Zurich setzt auch die Hanse Merkur auf Claimforce aus Hamburg. Foto: Claimforce |
Aus analogen Fabriken werden digitale Smart Factories. Foto: Marcin49, Pixabay |
Nect ist vom Startup zum digitalen Identity-Provider erwqachsen. Grafik: Nect |
Habe Idee, will wachsen, suche Kapital: In Hamburg funktioniert das nicht. Foto: Tumisu, Pixabay |
"Grannycall" macht Videotelefonie mit dem Fernseher und nur einem Knopfdruck möglich – ideal für Seniorinnen und Senioren. www.grannycall.de
Weitere Informatioenn gibt es direkt bei "Gatewa49". Der Startup-Accelerator ist Medienpartner des Hanse Digital Magazins HANSEVALLEY. (Foto: TZL/Gateway49)
Mehr als die Hälfte der deutschen Haushalte kann sich Recht nicht leisten. Foto: Björn Bielesch, Pixabay |
Neben Schleswig-Holstein macht sich auch Niedersachen auf den Weg. Foto: Startae Team, Unplash |
Die finanzielle Lage für Startups verschlechtert sich zusehens. Screenshot: HANSEVALLEY |
Jetzt wird auch die Lebensmittelproduktion im Nord-Westen digitalisiert. Screenshot: HANSEVALLEY |
Im echten Norden wird noch mehr Gas gegeben für neue Startups. Foto: Startup SH |
Spricht Klartext in Sachen Hamburg: Chefredakteur Thomas Keup. Foto: Huawei Germany |
Berlin und München laufen dem Rest in Sachen Startups davon. Grafik: Gründerszene |
Die Gründer der Hautarzt-App "Dermanostic" wollen Praxisbesucher ersparen. Foto: Dermanostic |
Nico Lumma und Next Media Accelerator bekommen keine 9 Mio. € Corona-Landesmittel.
Versuchte mit einem Rückzug vom Vertrag die Flucht nach vorn: Andreas Dressel, SPD. Screenshot: HANSEVALLEY |
In Lübeck werden nachhaltige Startups entwickelt. Foto: Gateway49 |
SPD-Finanzsenator Andreas Dressel steht wegen Millionensubvention in der Kritik. Foto: SK Hamburg/Daniel Reinhardt |
Lumma und Partner Hühning mit dem 7. Batch des Marketing-Accelerators "NMA". (Foto: NMA/Theresia Enhiak Nanni) |
Nach MOPO und HANSEVALLEY kümmert sich auch die SZ um Lummas Machenschaften. Foto: Tom Medici, NMA |
Der Hamburger SPD-Funktionär Lumma hat 9 Mio. von seinem Dutzfreund Dressel bekommen. Foto: Nico Lumma, Lizenz: CC BY-SA 2.0 |
Danach hat die Finanzbehörde nach gerade einmal 2 Monaten Prüfung im Juli d. J. formal bekannt geben, Lumma und seinem Marketing-Accelerator "NMA" die Mittel zu überweisen.
Die "BLVRD"-App hilft, vor Ort einfacher zu shoppen. Foto: BLVRD |
Online-Shopping macht es Läden vor Ort immer schwerer. Grafik: Bitkom |
Auch in Hamburg zeigen Absolventen privaten Hochschulen, wie Startup geht. Foto: Fainin |
Die OHB-Tochter LuxSpace bietet mit ihren AIS-Daten Klimaschuttz. Foto: LuxSpace |
Das Gründerstipendium in SH geht in die Verlängerung. Foto: Austin Distel, Unsplash |
Das Netzwerk der Businessangels im echten Norden startet richtig durch. Foto: BBA SH |
Hamburg - statt "führender IT-Standort" von Olaf Scholz nur IT-Mittelmaß. Foto: SK Hamburg |
Niedersachsen setzt in seiner Strategie verstärkt auf KI und Startups. Screenshot: HANSEVALLEY |
Das Startup-Universium in Deutschland im Fokus. Grafik: DSM/BVDS |
Eine Patientin nutzt das Hautscreening von OnlineDoctor. Foto: OnlineDoctor |
In Hamburg adressiert man die Generation Z, selbst zu gründen. Illustration: Hamburg Invest |
Hamburg, 28.10.2021: Im November d. J. gibt es in den Freien (und) Hansestädten Bremen und Hamburg zahlreiche Aktivitäten zur Förderung von neuen Startups. Vom 5. bis 7. November d. J. haben 25 Jugendliche zwischen 15 und 21 Jahren in Hamburg die Möglichkeit, mit erfahrenen Gründern an innovativen Ideen zu basteln und ihre Zukunftskompetenzen zu entwickeln.
Zusammen mit der "Neo Academy" wollen die "Startup-Unit" und der "Young Talents Hamburg Club" von "Hamburg Invest" den Jugendlichen zeigen, wie aus einer Idee ein echtes Produkt oder ein Service entsteht, welches auf dem Markt angeboten werden kann. Am letzten Kurstag präsentieren die 15 bis 21-Jährigen ihre Geschäftsidee vor einer Jury und online vor allen Interessierten. Eine Jury kürt dann die Sieger.
Im "Young Talents Hamburg Klub" von "Hamburg Invest" bekommen Kinder und Jugendliche durch verschiedene Veranstaltungen vor allem in technische Berufe direkten Einblick und werden in die Ausbildung oder in das Studium in der Metropolregion Hamburg begleitet - vom 8. Lebensjahr bis Ende der Schulzeit. Für die Kinder und Jugendlichen öffnen Unternehmen, Verbände oder Hochschulen ihre Pforten und zeigen, wie spannend die Technik ist.
Weitere Informationen zum "Generation Z Startup Weekend" und die Anmeldung gibt es bei "Yota Hamburg".
In Bremen beteiligt man sich aktiv an der bundesweiten Gründerwoche. Illustration: Starthaus |
Mit Taxenim Hamburger Hafen hat das Bremer Startup Daten erhoben. Foto: UZE Mobility |
In Bremen wurden zum 18. mal die besten Gründerideen gekührt. Foto: Frank Pusch, Bridge |
Weitere Informationen zum Gründerwettbewerb "Campusideen" gibt es auf den Seiten der Gründerberatung "Bridge".
Mit Hamburg und SH sind 2 Nordländer bei Gründungen top. Grafik: KfW |
In Bahrenfeld haben forschende Startups ein neues Zuhause. Screenshot: HANSEVALLEY |
Erstmals kann die Herztätigkeit von Ungeborenrn per MRT gesehen werden. Foto: HIP/Philips |
Die Gründer von "Tomorrow": Harte Landung nach Höhenflug. Foto: Marcus Werner |
Jetzt wird die auch Bestellung im Restaurant digital. Foto: So'Use |
Mit dem Kapital soll vor allem die Expansion in der DACH-Region vorangetrieben, die Entwicklung neuer Produktfeatures für das Werbegeschäft mit der Getränkeindustrie forciert und ein internationaler Rollout vorbereitet werden. Die Macher versprechen laut Website bis zu 18 % mehr Umsatz sowie bis zu 32 % Zeitersparnis des Personals, wenn Gäste per Smartphone Speisen und Getränke auswählen und mobil bestellen.
Die Leipziger digitalisieren Bestell- und Bezahlprozesse in der Gastronomie. Das Besondere am Geschäftsmodell des Unternehmens: Gastronomen können das System nahezu kostenfrei nutzen. Das Tech-Startup erwirtschaftet seine Einnahmen durch automatisierte Werbung für Getränkemarken, die über System direkt auf dem Smartphone des Konsumenten platziert werden.
Das Konzept hat Marken wie "Pernod Ricard" ("Havana Club", "Absolut Vodka" u. a.) sowie "Transgourmet" bereits überzeugt. Die Firmen platzieren Werbung über das App-basierte Bestellsystem für Restaurants. Das Startup hat derzeit mehr als 100 Kunden in 4 Ländern. Es wurde 2018 mit der Vision gegründet, POS-Werbung in der Gastronomie zu automatisieren.
Weitere Informationen sind auf der Website des Leipziger Tech-Startups zu finden.
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Lingen im Emsland wird Heimat eines weiteren Digital Hubs für Startups. (Foto: Willy Horsch, CC BY SA 3.0) |
Hannover/Lingen: Das niedersächsische Wirtschaftsministerium fördert den "Digital Innovation Hub Emsland" mit 200.000,- €. Digitalisierungsstaatssekretär Stefan Muhle übergab am Mittwoch d. J. in Lingen den Förderbescheid an den Geschäftsführer der IT-Dienstleistungsgesellschaft "IT.Emsland", Michael Schnaider. Das Digital Innovation Hub Emsland wird an das bereits bestehende von "IT.Emsland" betrieben IT-Zentrum Lingen angegliedert.
664 Wohnungen währen der Pandemie in nur 6 Monaten vermietet. Foto: Moovin |
Kiel, 09.06.2021: Startups aus Schleswig-Holstein können sich ab sofort beim dritten Gründer-Wettbewerb "Überflieger" für eine Reise ins Silicon Valley bewerben. Insgesamt haben drei junge Gründerteams die Chance, im November d. J. über eine Woche in San Francisco Acceleratoren, Investoren und Partner für ihr junges Business zu finden. Bis zum 31. Juli d. J. laden die Veranstalter des "Marketing-Clubs SH", des Fördervereins "Startup SH" und des Kieler Vereins "The Bay Area" zusammen mit dem Wirtschaftsministerium ein, sich mit einem Pitchdeck zu bewerben.
Die Organisatoren sehen die besondere Chance, vor Ort im Startup-Mekka des Silicon Valley mit Experten ihre Geschäftsidee zu diskutieren, praktische Tipps und Tricks zu bekommen und fit für den internationalen Markt zu werden. Die Startups sollten zwischen 1. Januar 2018 und spätestens dem 31. Juli 2021 gegründet sein und ihren Sitz im echten Norden haben. Neben einem Pitchdeck erwarten die Veranstalter ein persönliches Motivationsschreiben zur Teilnahme.
Aus den Bewerbern werden sechs Teams zu einem Live-Pitch Anfang September d. J. ins Gästehaus der Landesregierung nach Kiel eingeladen. Wirtschaftsminister Bernd Buchholz betonte gegenüber der Presse: "Dieser Wettbewerb bietet eine einmalige Bühne für innovative Konzepte. Und in Schleswig-Holstein gibt es viele junge Start-ups, die mit ihren Ideen frischen Wind in etablierte Branchen bringen".
Die Vorsitzende von "Startup SH" - Anke Rasmus - sagte anlässlich des Startschusses: "In der Gründungsberatung und -unterstützung sehen wir jeden Tag, welch tolle und innovative Ideen Start-ups aus Schleswig-Holstein umsetzen wollen und viele würden gern den Spirit des Silicon Valley erleben. Mit dem Überflieger-Wettbewerb geben wir ihnen die Chance dorthin zu reisen, ihre Geschäftsidee einem breiten Publikum vorzustellen und neue Kontakte aufzubauen. Besser geht es nicht!"
Der diesjährige Startup-Wettbewerb wird von insgesamt 18 Sponsoren unterstützt. Weitere Informationen zur Teilnahme am diesjährigen "Überflieger"-Wettbewerb gibt es auf den Seiten von "Startup SH".
Michael Westhagemann sagte zum Auftakt: "Hier soll ein Ort entstehen, der die gesamte Hamburger Gesellschaft mitnehmen soll - jung und alt, alle sollen sich mal über Digitalisierung unterhalten, über Transformationsprozesse. Wie vernetzen wir uns künftig miteinander? Es gibt viele Top-Themen im Innovationsfeld: Quantencomputer, natürlich bei mir darf Wasserstoff nicht fehlen." Der parteilose Innovationssenator ging konkret auf die sich abzeichnenden Technologiethemen und den Konkurrenzkampf der Regionen ein.
"Hammerbrooklyn" machte Anfang Dezember 2018 von sich reden. Danach wurden die beiden Hamburger Co-Initiatoren Björn Bloching ("Roland Berger Digital") und Henning Vöpel ("HWWI") von dem "Nordpol"-Agenturunternehmer und Co-Partner Mathias Müller-Using aus dem Projekt gedrängt. Nach Bekanntwerden und längeren Verhandlungen unter Beteiligung der Wirtschaftsbehörde konnte Mitte Juni 2019 der Grundstein für ein neues, stiftungsbasiertes Digital-Lab gelegt werden.
Nach dem Scheitern einer Hamburg-internen Lösung für den Betrieb des Innovations-Campus kamen die Organisatoren der "Factory Berlin" vor rd. 8 Monaten mit Hamburgs Wirtschaftssenator Michael Westhagemann zusammen. Seit einem halben Jahr vernetzen sich die Berliner Innovatoren mit Hamburger Vertretern aus Digitalbranche, Startups und Medien.
HANSEVALLEY hatte nach exklusiv vorliegenden Informationen am 17. März 2017 den geplanten Innovationscampus in Hamburg bekannt gemacht. Ein detaillierter Bericht zum "Hammerbroklyn Digital-Campus" und den Turbulenzen ist als Hamburg Digital Exklusiv im Hanse Digital Magazin HANSEVALLEY nachzulesen.
Weitere Informationen gibt es auf den Seiten von "Hammerbrooklyn". (Luftbild-Illustration: Hammerbrooklyn, Screenshot: HANSEVALLEY)
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Lübecker Startup-Accelerator Gateway 49 zieht Zwischenbilanz.
Lübeck, 02.05.2021: Der Lübecker Startup-Accelerator "Gateway 49" hat am vergangenen Freitag den 2. Batch des im Corona-Jahr 2020 gestarteten Frühphasen-Programms verabschiedet. Die 2. Runde des neunmonatigen Förderprogramms absolvierten die Startups "mobOx", "IO-Dynamics", "ZoeysRooms", "ReHero", "PlasticFri" sowie "Marine Digital" (in der Reihenfolge der erreichten Punktzahl). Am Video-Event nahmen auch Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Bernd Buchholz und Thomas Glöckner, Head of Innovation Management bei "Dräger", teil.
"Neun Monate, sechs Teams, ein Ziel: innovative Ideen in Schleswig-Holstein voranbringen. Wir freuen uns, dass wir erneut herausragende und innovative Startups auf ihren ersten Schritten gezielt unterstützen konnten", so Frank Schröder-Oeynhausen, Geschäftsführer des Technikzentrums Lübeck und des "Gateway 49"-Accelerators. "Jetzt sind die Teams bereit, um erfolgreich zu wachsen Ready 4 Growth."
Bis heute haben sich 323 Gründer und Teams aus Deutschland für einen Platz in dem neunmonatigen Startup-Programm beworben, davon allein 185 Startups aus Schleswig-Holstein, gefolgt von 66 Teams aus dem benachbarten Hamburg. Auf den Plätzen folgen Teams aus Niedersachsen und Baden-Württemberg mit jeweils 15 Bewerbungen sowie Berlin mit 13. Der jüngste Gründer ist gerade einmal 21 Jahre jung, der älteste 61. Das Durchschnittsalter der Jungunternehmer liegt bei 37.
In den vergangenen zwei Batches konnten 2,26 Mio. € Beteiligungskapital eingeworben werden, eine weitere Million ist aktuell in der Pipeline. 24 Arbeitsplätze wurden laut "Gateway 49" bislang durch den Accelerator geschaffen. In den ersten beiden Runden lag der Anteil an weiblichen Gründern bei 14 bzw. 15 %. Im jetzt startenden dritten Batch sind 51 % Gründerinnen mit an Board.
Weitere Informationen zum abgeschlossenen 2. Batch und die Aufzeichnung des Videostreams gibt es auf den Seiten von "Gateway 49".
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HANSENEWS Nr. 2.000:
Rot-Grüner Senat will Finanzplatz Hamburg mit 1,3 Mio. € modernisieren.
Die Hamburger Finanzbranche kann sich auf Millionen-Subventionen freuen.
Foto: HANSEVALLEY
Hamburg, 02.05.2021: Die 2.000 HANSENEWS aus Hamburg: Die rot-grüne Koalition der Hansestadt plant ein Millionen-schweres Wirtschaftscluster für die in den vergangenen Jahrzehnten durch Banken- und Finanzkrise, Digitalisierung, Umbau und Fusionen niedergegangene Finanzbranche. Die Regierungsfraktionen wollen dazu 1,3 Mio. € als Anschubfinanzierung aus dem Hamburger Wirtschafts-Stabilisierungsprogramm in die Themen Arbeitsplatz- und Standortsicherung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit investieren.
Dazu soll die Finanzbehörde zusammen mit Branchenvertretern, wie dem von der Handelskammer geführten und rd. 110 Mitgliedsunternehmen umfassenden Verein "Finanzplatz Hamburg" sowie ansässigen Banken, Sparkassen und Versicherungen einen Masterplan erarbeiten. "Der Masterplan Finanzwirtschaft soll nachhaltige, digitale, disruptive und innovative Technologien unterstützen, die ein zeitgemäßes Banking und moderne Finanzdienstleistungskonzepte fördern und hervorbringen", betonte die Grüne Sprecherin für Mittelstand, Handwerk, Wirtschaftsförderung und Cluster, Zohra Mojadeddi. Hansjörg Schmidt, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft, erklärte: "Mit unserem Antrag wollen wir den Finanzdienstleistungssektor nachhaltig stärken und weiterentwickeln. Dazu gehört der Aufbau eines FinTech-Accelerators, der Hamburger Start-ups aus dem Finanzsektor eine optimale Infrastruktur und Unterstützung bieten soll und so das Innovationspotential am Finanzplatz hebt. Denn von einem starken Fintech-Standort profitiert die gesamte Finanzwirtschaft. Die Innovationen von heute sind die Arbeitsplätze von morgen."Nach dem Scheitern des durch die Bürgerschaft beschlossenen und über 4,5 Jahre durch Rot-Grün geplanten "Innovations- und Wachstumsfonds" bringen die Senatsparteien nun erneut das Einwerben von Wagniskapital für Startups in Form eines Fonds einschl. Beteiligung der Stadt ins Spiel. Damit sollen vor allem Tech-Unternhemen in den Bereichen Life Science, Biotech, New Materials und KI gefördert werden. Dies soll die Hamburger Finanzwirtschaft "strategisch optimal für die Zukunft positionieren".Hamburg gilt neben Frankfurt am Main mit rd. 10.000 Betrieben und 50.000 Beschäftigten ein bedeutender Finanzplatz in Deutschland zu sein. An Alster und Elbe sitzen die 1558 gegründete älteste Wertpapierbörse Deutschlands, mit "Berenberg" Deutschlands älteste Privatbank von 1590 und die größte deutsche Sparkasse "Haspa". In der Kaufmannsstadt wurden die "Commerzbank" und die "Vereins- und Westbank" als Teil der späteren "HVB" aus der Taufe gehoben.Der Finanzplatz gründet auf der Handelsfinanzierung (Merchantbanking) sowie der Waren- und Transportversicherung von Handelsgütern am Hafen- und Handelsknotenpunkt Hamburg. Der Antrag der rot-grünen Koalition kann u. a. hier nachgelesen werden. Weitere Informationen zum Finanzstandort gibt es u. a. beim "Finanzplatz Hamburg". -
Foto: HANSEVALLEY
Nect zeigt, wie KI Kurzarbeitern und Unternehmen auch nach Corona hilft.
Nect-Gründer Benny Bennet Jürgens setzt auf KI bei der Online-Identifikation. Foto: Nect/Matthias Friel |
Bis zu 700.000 Hilfesuchende, die sich seit Frühjahr 2020 beim Arbeitsamt als arbeitslos oder in Kurzarbeit meldeten. Die Notwendigkeit der Bundesagentur, die Identität ihrer Kunden zu überprüfen - mit bis zu 5.000 Online-Identifikationen pro Stunde. Und ein ID-Verfahren über Nacht bei der IFB in Hamburg, damit Unternehmer die Corona-Soforthilfe bekommen konnten. 2020 schlug die Stunde für “Selfie-Ident” aus Hamburg. Das HANSESTARTUP “Nect” gehört seit der Pandemie zu den führenden Online-ID-Anbietern - und hat den elektronischen Personalausweis ebenso auf die Plätze verwiesen, wie Video-Ident-Dienstleister.
Zeit für das Hanse Startup Magazin nachzufragen, wie das Team um Benny Bennet Jürgens und Carlo Ulbrich bis zu 700.000 “Selfie-Idents” auf dem Handy gepackt hat, was die mehr als 60 Mitarbeiter - davon rd. 30 Techis - vom Großen Burstah in diesem Jahr vorhaben - und wohin die Reise des jungen norddeutschen Technologieanbieters geht. Chefredakteur Thomas Keup nutzte die KI-Identifikation selbst bei HEK und HKK - und sprach anlässlich des 4-jährigen Bestehens mit Gründer und Geschäftsführer Benny Bennet Jürgens über Status Quo und Ausblick.
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Hamburg/Berlin, 12.04.2021: Als einziges Bundesland im Norden kann sich Hamburg im Wettbewerb um Neugründungen zukunftsweisender Startups platzieren. Die Freie und Hansestadt liegt jedoch - im Gegensatz zu offiziellen Statements Hamburger Politiker - mit 23,5 Gründungen je 100.000 Einwohner nur auf einem mittlerweile abgeschlagenen zweiten Platz - hinter Berlin mit 35,6 Gründungen. Auch bei der absoluten Zahl von Neugründungen, der Schnelligkeit der Registergerichte und den Businessmodellen erreicht die Elbmetropole keinen Spitzenplatz im Wettbewerb mit Berlin, München und NRW.
Die norddeutsche Wirtschaftsmetropole verharrt mit 220 Gründungen im ersten Pandemiejahr weiterhin auf Platz Fünf - mit lediglich acht Startups mehr als 2019. Hier brillieren Berlin (681 Gründungen), Bayern (546 neue Startups), NRW (478 Jungunternehmen) sowie Baden-Württemberg (321 neue Firmen). Niedersachsen rangiert auf Platz Sieben mit 112 Gründungen, Schleswig-Holstein auf Platz Elf mit 45 Gründungen, Bremen mit 21 auf Platz 14 und Mecklenburg-Vorpommern auf Platz 15 mit 13 neuen Hoffnungsträgern.
Bei den Schwerpunkten neuer Startups in Ballungszentren liegt Hamburg mit 220 Gründungen auf einem dritten Platz - hinter Berlin mit 681 und München mit 352 Handelsregistereintragungen. Auf Hamburg folgen im Ranking Stuttgart mit 141, Köln mit 119 sowie Mannheim mit 101 Eintragungen. Unter den norddeutschen Großstädten kommt nur noch Hannover mit 48 Gründungen auf einen elften unter den ersten 20 Plätzen.
Bei der Verteilung der Businessmodelle junger, aufstrebender Unternehmen liegt Hamburg mit dem Saarland, Berlin und NRW bei einem stärkeren Schwerpunkt für Endverbaucher (B2C). Niedersächsische Jungunternehmen tendieren mit fast 60 % in Richtung B2B-Angebote, einen starken Geschäftskunden-Fokus gibt es bei Gründern in Bremen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Lediglich in Sachsen-Anhalt ist der Fokus noch stärker auf B2B-Branchen gerichtet.
Bei der Dauer bis zur Eintragung junge Firmen in das Handelsregister glänzt unter den Nordländern nur Hamburg (Platz Drei mit 24 Tagen). Auch in MV (28 Tage/Platz 6) und SH (31,5 Tage/Platz 7) liegt man unter dem Bundesdurchschnitt von 33 Tagen. Weniger rühmlich unterwegs sind hier Bremen (35 Tage/Platz 10) und Niedersachsen (39,5 Tage/Platz 13). Sie rangieren im Mittelfeld zusammen mit den Startuphochburgen Berlin (37 Tage/Platz 11) und NRW (39 Tage/Platz 12). Spitzenreiter ist Montabaur (8 Tage/Platz 1). Unter den Schlusslichtern rangieren aus dem Norden Lübeck (48 Tage) und die niedersächsischen Städte Tostedt (49 Tage), Braunschweig, Hildesheim und Walsrode (jeweils 57 Tage).
Beim Frauenanteil unter den Mitgliedern der Geschäftsführung junger Firmen ist MV im Nord-Osten auf niedrigem Gesamtniveau der Spitzenreiter (Fünf von acht Startups mit mind. einer Frau in der Geschäftsleitung), gefolgt von Bremen auf Platz Zwei (Fünf von 16) und Berlin auf Platz Drei (157 von 524). Mit Anteilen leicht über dem Bundesdurchschnitt (19 %) können auch Schleswig-Holstein auf Platz Fünf (10 von 35) und Hamburg auf Platz Sieben (43 von 177) mithalten. Schlusslicht der Länder auf Platz 16 ist hier Niedersachsen mit nur 16 von 96 Startups.
Neben der regionalen Heimat in Metropolen und Bundesländern, dem Schwerpunkt der Geschäftsmodelle und der Beteiligung von Gründerinnen spielt die Finanzierung der jungen, wachsenden Firmen eine wichtige Rolle. Im Jahr 2020 konnten mit Berlin 477 Startups, Bayern mit 369 und NRW mit 234 Startups drei der großen Startupstandorte auch die meisten Finanzierungsrunden für sich verbunden. Hamburg rangiert auf einem vierten Platz mit 141 finanzierten Startups in 2020. Lediglich Niedersachsen konnte mit 50 Finanzierungen auf Platz Acht mithalten, Mecklenburg-Vorpommern kommt auf niedriger Gesamtzahl an Startups auf 15 Finanzierungen (Platz 13), Bremen auf 12 Investments (Platz 15) und Schleswig-Holstein mit 11 Investitionen auf den letzten Platz.
Bei der Verteilung der Investoren ergibt sich im Ländervergleich im ersten Pandemiejahr ein ganz anderes Bild: In Mecklenburg-Vorpommern kommt nahezu jeder zweite investierte Euro von der staatlichen MBG Beteiligungsgesellschaft. Auch in Sachsen und Thüringen kommen große Anteile der Investitionen von den staatlichen Investmentarmen der Förderbanken. Die vier Nordländer Bremen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg rangieren auf den Plätzen 11 bis 15 am Ende der staatlichen Finanzierer in Relation zu den Investments. Größter Finanzierer sind bundesweit Businessangel mit rd. 50 bis über 60 % der geschulterten Investitionen.
In 2020 wurden in Deutschland laut Auswertung der Handelsregistereinträge durch den "Startupdetector" insgesamt 2.857 Startups neu gegründet - 318 mehr als im Jahr zuvor. 1.690 Jungunternehmen erhielten trotz Pandemie eine Finanzierung. Die größten Investoren deutscher Startups waren im vergangenen Jahr 1. der High-Tech-Gründerfonds Bonn mit 66 Finanzierungen, 2. Atlantic Labs Berlin mit 37 Investitionen, 3. IBB Ventures der Berliner Förderbank mit 28 Runden, 4. Bayern Kapital München mit 28 Investments sowie der Technologiegründerfonds Sachsen in Leipzig mit 24 Beteiligungen.
Der gesamte Startup-Report für 2020 kann bei "Startupdetector" kostenlos abgerufen werden.
-Norddeutsche Gründerunis vorn mit dabei.
Gründungsideen aus Bremen sind bundesweit vorn mit dabei. Foto: Frank Pusch |
Hamburg: Die Universitäten von Oldenburg, Bremen und Hannover sind die erfolgreichsten großen Hochschulen Deutschlands bei Ausgründungen von Jungunternehmen aus der Wissenschaft. Bei den mittelgroßen Hochschulen bis zu 10.000 Studenten erreicht die "Leuphana" in Lüneburg einen "guten" 10. Platz, ebenso wie die TU in Hamburg-Harburg auf Platz 14. Die Hanse Digital Hochschulen für Gründer - vorgestellt von Thomas Keup.
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Osnabrücker Hochschüler entwickeln Digitalisierungs-Dashboard für Krankenhäuser.
Die Hochschule Osnabrück bringt ambitionierte Gründer hervor. (Foto: Hsstudi, Lizenz: CC BY-SA 3.0) |
Osnabrück, 10.03.2021: Ein Team aus ehemaligen Studenten der Hochschule Osnabrück arbeitet seit Jahresbeginn dank der Unterstützung eines "EXIST"-Gründerstependiums an einem webbasierten Managementtool, um verschiedene Digitalisierungsziele in Krankenhäusern zu erarbeiten und zu priorisieren. Am Ende soll eine individuelle Digitalisierungsstrategie für Kliniken und andere Expertenorganisationen stehen.
Die Gründungsidee begann mit der Masterarbeit der Studentin Lena Frommer an der Hochschule Osnabrück, die sie in der Forschungsgruppe Informatik im Gesundheitswesen schrieb. Im Zuge des Projekts und ihrer Masterarbeit entwickelte die Absolventin einen Katalog mit mehr als 400 klinischen und pflegerischen Digitalisierungszielen.
"Kliniken sind eine innovationsfreundliche Umgebung, aber zugleich von komplexen Strukturen geprägt“, so Lena Frommer vom "InnGo". „Viele Fachleute bedeuten viele Ziele. Das gilt besonders in Bezug auf die Digitalisierung, die alle Arbeitsabläufe berührt und immer auch interdisziplinär ausgerichtet ist.“ Unterschiedliche Digitalisierungsziele ließen sich nur mit großem Koordinationsaufwand erfassen und in eine ganzheitliche Strategie zusammenführen.
Jan-David Liebe, Postdoktorand an der HS Osnabrück ordnet die Gründungsidee ein: „Wir wissen, dass der Digitalisierungserfolg nur zum Teil eine Frage des Geldes und der richtigen Technologien ist. Beides muss auf Veränderungsbereitschaft und auf gut funktionierende Koordinations- und Abstimmungsprozesse treffen."
"Noch aufwändiger wird es, wenn der digitale Fortschritt fortlaufend überprüft werden soll“, ergänzt Frommer, was zentral für die strategische Steuerung sei. Sie beschreibt damit das Grundproblem, das ihr Team mit "InnGo" lösen möchte. Das vierköpfige Team aus den Bereichen Betriebswirtschaft, Management und IT will bereits im Juli d. J. ein ausgereiftes Produkt auf den Markt bringen.
Nur etwa ein Drittel der Krankenhäuser in Deutschland verfolgen eine langfristige Digitalisierungsstrategie. Das zeigt der jüngste "IT-Report Gesundheitswesen" der Forschungsgruppe Informatik im Gesundheitswesen an der Hochschule Osnabrück. Zugleich hat die Corona-Pandemie den Blick dafür geschärft, wie vielfältig die Digitalisierungspotenziale in der Versorgung von Patientinnen und Patienten sind.
Im Oktober 2020 ist auch in diesem Zusammenhang das Krankenhaus-Zukunftsgesetz in Kraft getreten. Mit einem Gesamtvolumen von mehr als vier Milliarden Euro soll dazu dienen, der Digitalisierung der Krankenhäuser einen großen Schub zu geben
Weitere Informationen gibt es auf den Seiten von "InnGo".
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Hamburger Startups zunehmend unzufrieden mit dem regionalen Ökosystem.Startups fühlen sich an Alster und Elbe nicht mehr so wohl. Foto: Austin Diestel, Unsplash |
Hamburg, 04.03.2021: Die Startups an Alster und Elbe bewerten das Ökosystem in der Hansestadt nur noch zu 38 Prozent als "positiv" - ein Absturz um 16 % im Vergleich von 2020 zu 2019. Auf Bundesebene bewerten Startups die Zufriedenheit mit der Unterstützung durch die Regionen mit 61 Prozent als "gut" oder "sehr gut". Das ist eines der herausragenden Ergebnisse der Regionalauswertung des "Deutschen Startup Monitors 2020" für Hamburg.
Neben der schwachen positiven Bewertung durch 113 befragte Startups aus Hamburg stieg die neutrale Bewertung des regionalen Startup-Ökosystems im Corona-Jahr 2020 exponentiell an. 43 Prozent der Startup-Entscheider empfinden den Standort Hamburg nur als "neutral". Auf Bundesebene sind es lediglich 24 %. Im Vorjahr waren gerade einmal 31 % "mittelmäßig" zufrieden mit Hamburg als Standort.
17 % der Hamburger Jungunternehmen bewerten den Startup-Standort ausdrücklich "negativ" - mit 19 % auf Bundesebene ein vergleichbarer Wert. Mit 42 % bewerten die befragten 277 Hamburger Gründer allerdings die Kapitalbeschaffung und Investitionen an Alster und Elbe als "kritisch".
In den Details kommen weitere Schwächen des Hamburger Startup-Ökosystems zum Vorschein: An Alster und Elbe bewerten nur 44 % die Beratungsangebote als "gut" (Bund: 59 %). Die wirtschaftspolitischen Initiativen mit Krediten statt VC-Fonds beurteilen lediglich 42 % "positiv" (Bund: 56 %). Heißt: 53 % der Jungunternehmen wünschen sich mehr finanzielle Unterstützung des Senats. Bundesweit wollen nur 39 % mehr Wachstumskapital durch die Politik.
Mit Blick auf die Zukunft zeigen die Hamburger Startups einen verhaltenen Optimismus: Die Hamburger Jungunternehmen schätzen die künftige Entwicklung zu 57 % "positiv" ein, auf Bundesebene sind es 58 %. Im Jahr 2019 bewerteten noch rd. 75 % der Hamburger Startup-Gründer die Zukunft "positiv" - ein Rückgang von rd. 17 % durch die Corona-Pandemie und das Handling durch die Stadt Hamburg.
Auffällig an der aktuellen Auswertung ist ein massiver Rückgang bei Kooperationen von Startups mit Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen rund um die Alster. Nur noch 42 % der befragten Startups nutzen die Chancen von Forschung und Wissenschaft, ein Absturz von 8 % im Vergleich zum Jahr 2019. Dagegen sind die Kooperationen auf Bundesebene in 2020 bei 55 % stabil geblieben.
Als herausragende Ziele Hamburger Jungunternehmen wurden im Rahmen der Vorstellung der Hamburger "Startup Monitor"-Zahlen durch "PwC" zum einen eine überdurchschnittliche Wertsteigerung mit 82 % Nennungen und zum anderen der geplante Exit durch Verkauf oder Börsengang mit 58 % Aussagen der 113 Hamburger Startups herausgestellt. Hamburger Gründer wollen mit 45 % vor allem in die USA expandieren - 14 % mehr als im Bundesdurchschnitt.