Engagiert und offen-vernetzt für die Digitalisierung in Hamburg unterwegs: Herausgeber und Chefredakteur Thomas Keup Foto: Huawei |
Greift Online-Shopper offen an: Ex-Postlerin und HHLA-Chefin Angela Titzrath Foto: HANSEVALLEY |
Tarek Müller (l.) - der beste Freund bezahlter Mode-Influencer fällt selbst ab und zu gern mal öffentlich aus der Rolle. (Foto: About You) |
Früher waren "Metro" Cash & Carry-Märkte einmal erste Adresse. Foto: Lite, Lizenz: GNU FDL 1.2 |
HANSEVALLEY-Chefredakteur Thomas Keup ist leidenschaftlicher Online-Shopper mit mehr als 2.000,- € Umsatz im Jahr bei "Amazon.de" und "Diamant-Kundenstatus" aus über 300 Bestellungen seit 2014 bei "Aliexpress.com". Neben internationalen Marktplätzen kauft der Early Adaptor auch bei deutschen und europäischen Online-Händlern ein, wie "Asos" aus Großbritannien oder "Baur" aus Franken. Dabei setzt der gebürtige Mecklenburger auf Bequemlichkeit bei der Bestellung, Sicherheit bei der Lieferung und Attraktivität bei den Preisen für Geschäft und Haushalt.
Mitte Oktober d. J. testete der Wahl-Berliner nach einer Werbe-Mail den neuen Marktplatz des B2B-Händlers "Metro" - genannt "Metro Markets". Im Rahmen einer Renovierung bestellte der Unternehmer eine Deckenlampe mit getönter Glaskugel von einer bekannten Marke und zu einem attraktiven Preis. Die schnell gelieferte Ware stellte sich bei der Montage durch einen Handwerker gut vier Wochen nach Erhalt erschrenkender Weise als zerkratzte, verschmierte und mit Einschlüssen mangelhafte "C bis Z"-Ware heraus.
Nach Reklamation des nur zur Entsorgung geeigneten Ausschuss-Artikels musste der Journalist und PR-Spezialist erleben, wie die "Metro" mit ihrem neuen Marktplatz kundenfeindlich agiert und jeglichen Mangel versucht, abzuwimmeln. Statt - wie gesetzlich vorgeschrieben - den Mangel des technischen Artikels durch Umtausch zu beseitigen oder den Kauf zurück abzuwickeln, leugneten Kundendienst wie Pressestelle der "Metro" in Düsseldorf ihre Verantwortung für den ihrerseits verkauften, mangelhaften technischen Artikel.
Ein Hanse Digital Statement von HANSEVALLEY-Chefredakteur Thomas Keup:
Die Freie und Hurenstadt: Eine ganz billige "Nummer" ...
Die Herbertstraße auf St. Pauli am Tag. Foto: Fred Romeo - Flickr - CC BY 2.0 |
Ein aktueller Blick in Online-Foren der nur 7 Meter breiten Bummelmeile zeigt: Leider herrschen auf der Herbertstraße heute nicht immer die Grundsätze Ehrbarer Kaufleute, sondern auch Nepper, Schlepper und Bauernfänger. So greifen einige der rd. 220 Damen des zarten und harten Gewerbes ihrer Kundschaft gern mal zu tief in die Tasche - und halten in der Lieferung nicht, was sie in der Auslage versprechen. Warum sollte man auch denken, dass in der Herbertstraße andere Geflogenheiten gelten, als in Alt- und Neustadt. Womit wir so gut wie beim Thema wären ...
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Eine digitale Odyssee in Rot-Grün.
Hanseatische Bescheidenheit zur Digitalisierung an Alster und Elbe. Urheber: bekannt. |
"Ich wüsste schon, wen ich dort hin ... schicke", frotzelte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder in Bezug auf sein Raumfahrtprogramm und den Traum vom Flug zum Mond - in einer viel beachteten Rede vor dem CDU-Bundesparteitag am 23.11.19 in Leipzig. Hamburgs Ersten Bürgermeister und SPD-Chefwahlkämpfer Peter Tschentscher meinte er eher nicht. Denn die Freie und Hansestadt beschäftigt sich vor allem mit sich selbst und hat - wie immer - die Stadt und damit sich selbst im Blick, fernab politischer Impulse für die Zukunft. Ein HANSESTATEMENT zu KI an Alster und Elbe - und was Hamburg daraus nicht macht.
Hamburg sucht den Impfpass - und Peter Tschentscher vorne weg ...
Mit gutem Beispiel vorn: Mit Papier zum Impfstatus: Gesundheitssenatorin Prüfer-Storcks und Hamburgs Erster Bürgermeister Tschentscher (v.l.n.r.) Foto: Senatskanzlei Hamburg |
Der kleine "Philipp" - die neue "Barbara" für Hamburg.
Maskottchen müsste man sein: Philipp Westermeyer hat jetzt die Chance. Foto: HANSEVALLEY |
Jetzt ist es also passiert: Die Hamburger Online-Werbeszene bekommt ein eigenes Maskottchen: Nach dem Vorbild der großen "Barbara" wird der kleine "Philipp" in Hamburg im Mai d. J. kurzzeitig Inbegriff für digitales Gedödel aus der lokalen Reklameszene. Philipp Westermeyer soll mit breitem Ruhrpott-Grinsen auf dem Cover eines Maskottchen-Magazins pranken - so der korrekte Fachjargon der Personality-Postille für fast 10,- € Verkaufspreis - und der Halbwertzeit einer Zigarettenlänge. Was können wir vom "ersten Magazin für das digitale Hamburg" erwarten? Ein Hamburg Digital Statement.
"Future Hamburg" - ein büschen gestern ... noch morgen.
Zum "kraftvollen" Messeauftritt von Hamburg Invest auf der Hannover Messe hat Hamburg Marketing sein neues Content Marketing Portal "Future Hamburg" freigeschaltet. Seit rd. einem halben Jahr wird an Videos, Geschichten und einem Portal gebastelt, das Hamburg von seiner innovativen Seite präsentieren soll.
Blauer Himmel und weisse Schiffe reichen nicht für die Zukunft. Foto: HANSEVALLEY |
Herausgekommen ist ein klassisches Hamburg Marketing-Portal im klassischen Hamburg Design mit klassischen Hamburg Marketing-News, bekannten Harburger Subventionsrittern und ihren Startups. Dazu ein funkelnagelneuer Imagefilm mit viel Beat. Beat. Beat. - und Elphi, und Speicherstadt, und Hafen, und Schiffssirene. Ein schonungsloses Hamburg Digital Statement.
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Hamburg - die Möchtegern-Hauptstadt der Besitzstandswahrer.
Es gibt die "Bewegenden" - und es gibt die "Bewahrer". So einfach kann man das Engagement in Wirtschaft und Wissenschaft, Politik und Verwaltung in Hamburg zusammenfassen. In der über 800-jährigen Tradition von Hafen und Handel sind die Besitzstandswahrer in Netzwerken, Verwaltungen und politischer Kaste erneut in der Überzahl.
Dunkle Zukunftswolken über dem stolzen Rathaus. Foto: HANSEVALLEY |
In digitalen Zeiten von Kulturwandel, Automatisierung und Erneuerung entwickeln sich die "Bewahrer" zu "Blockierern". Es wwird Zeit, dass die Engagierten und die Ehrlichen das Ruder an Alster und Elbe übernehmen - und die kleinen "König*innen" aus PR-Branche und Onlinemarketing, Hafenwirtschaft und Logistiksektor auf ihre Bedeutung begrenzt werden. Ein Hamburg Digital Statement.
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Peter's Hamburg - Hafenfolklore oder Hightechmetropole?
Alles beim Alten? Oder Aufbruch in die Zukunft? Die regierende SPD steht 23 Monate vor der Bürgerschaftswahl mit 28% bei der Sonntagsfrage mit dem Rücken zur Wand. Hamburgs neuer Erster Bürgermeister Peter Tschentscher will wie Olaf Scholz weiter "ordentlich regieren". Hamburgs Grüne Bürgermeisterin erklärt, die "Karten neu zu mischen". CDU und FDP sehen Tschenscher nicht als Impulsgeber, sondern als "Notlösung", kritisieren das "Weiter so" einer "Scholz-Imitation".
Hamburgs neuer Erster Bürgermeiter: Peter Tschentscher Foto: Bina Engel |
Mit dem Umbau im Senat hat die rot-grüne Koalition die Chance, in den Schlüsselthemen Wirtschaft und Innovation die Grundlage für den kommenden Wahlkampf zu legen. Denn in der Wirtschaftsbehörde BWVI wechselt der zuständige Staatsrat Rolf Bösinger mit Olaf Scholz nach Berlin. Dreh- und Angelpunkt ist das "Hafenamt". Hier liegt die Keimzelle für Hamburg mit "Hafenfolklore" oder als "Hightechmetropole". Ein Hamburg Digital Statement.
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Dorothee Bär - die richtige Frau zur richtigen Zeit.
"Wir haben ein gewaltiges Mentalitätsproblem. Das ist das größte Problem von allen. In der Technik sind wir wirklich gut, aber wir sind zu satt, wir sind ein Wohlstandsland."
Dorothee Bär im Interview
Versteckt sich nicht hinter steinernen Mauern: CSU-Politikerin Dorothee Bär Foto: ToKo |
Glückwunsch! Die Entscheidung, die 39-jährige fränkische Vollblut-Politikerin Dorothee Bär zur Staatsministerin für Digitales zu ernennen, ist die richtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt. Mit der Ernennung der Bambergerin räumt die Union gleich vier Themen ab:
- Eine junge Politikerin kümmert sich um das Zukunftsthema Deutschlands.
- Eine selbstbewußte Frau lässt sich von Journalisten nicht ablenken.
- Eine Fränkin unterstreicht den Anspruch auf die Technologieführerschaft.
- Eine Unionsvertreterin verweist FDP, Grüne und SPD auf die Plätze.
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Gut für die Haspa. Gut für Hamburg.
Mit AR mehr Durchblick für die Zukunft: Foto: Absolute Software |
Vor einem Jahr gab Haspa-Chef Harald Vogelsang den größten, sichtbaren Teil der Veränderungen bei Deutschlands Sparkasse Nr. 1 auf Gut Witzhave bekannt, ließ eine Woche später mit der Integration von "Heute in Hamburg" in die Digitaltochter "Haspa Next" durchschimmern, wohin die Reise geht. 12 Monate später wird deutlich: hier baut sich ein 43 Mrd. € schwerer "Mega-Frachter" mit 130 "Filial-Containern", 5.000 Mann Besatzung und einer Handvoll "digitaler Schlepper" bei voller Fahrt gerade selbst um. Eine Hamburg Digital Vision.
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Steuerverschwendung "Beyourpilot" - 10 Millionen Euro für was?
Ist "Beyourpilot" ein Fass ohne Boden? Grafik: Hamburg Innovation |
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Chief Digital Officer von HPA und BWVI: Dr. Sebastian Saxe Foto: HPA |
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Subventionsritter und Beinahe-Konkurs: Die TuTech in Harburg Foto/Grafik: TuTech |
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Dunkle Wolken über der Handelskammer am Adolphsplatz. Foto: HANSEVALLEY |
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Eine Skandalisierung mit Halbwahrheiten. Ein Shitstorm mit Hatespeech. Ein Fanclub mit zweifelhaften Manieren. Dahinter: Szene-Protagonist*innen mit unhanseatischer Kinderstube. Hamburg ist nicht nur fleißig, ehrbar und professionell. Die Medien- und Marketingmetropole hat in den vergangenen Jahren eine Kaste vermeintlicher "Professionals" hervorgebacht, die alles andere als Profis sind. Darunter: Blogger*innen und Social Media Berater*innen, Netzwerker*innen und Unternehmer*innen, die sich als "digitale Bohème" empfinden.
HANSEVALLEY-Chefredakteur Thomas Keup Foto: Stefan Kny |
Beim Stöbern durch meine Artikel in "Pocket" entdeckte ich ein Interview mit dem Architekten, Stadtplaner und Softwareentwickler Georg Franck. Der Wiener Architektur-Professor hat 1998 die "Ökonomie der Aufmerksamkeit" formuliert. Sein Gespräch mit dem Hamburger Wirtschaftsmagazin "Brand Eins" lieferte Antworten auf Ressentiments, Skandalisierung, Shitstorms und Hatespeech, die leider auch in Hamburg zu Hause sind. Ein Hamburg Digital Statement zu unhanseatischen Protogonist*innen.
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Hamburg, #daswarsmitmedien, oder?
Sind Design Thinking, Prototyping und Sozialreportage geeignete Lösungsansätze für die in der Sturmflut befindliche Medienbranche Hamburgs? Werden interkultureller Austausch und trendige Kreativtechniken Hamburgs Blattmacher der Morgenpost wieder in Lohn und Brot bringen? Wie ist es bestellt um Arbeitsplätze und Standortpolitik in der einstigen Medienhauptstadt. Ein Hamburg Digital Statement.
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Ein digitaler Lotse auf der Hamburger Brücke.
Digitaler Visionär an der Alster: Hamburg@work-Vorstand Uwe Jens Neumann (Mi.). Foto: HANSEVALLEY |
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In der vergangenen Woche wurde viel über Hamburg geschrieben. Der "Spiegel" kürte unsere Stadt zur Hauptstadt. Das "Manager Magazin" hielt dagegen, Hamburg sei keine Perle. Und die Startup-Zeitung "Berlin Valley" griff mit einem Frikadellen-Brötchen daneben. Wie ist Hamburg wirklich? Wo schlummern echte Chancen? Und was können wir uns sparen?
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Die Digitalisierung verändert alles: Jeder 2. Beruf in Deutschland geht verloren. Viele DAX-Konzerne wird es nicht mehr geben. Die Blockchain ist das nächste Internet.
Wie revolutioniert 3D-Druck den Hafenstandort Hamburg? Wie verändert autonomes Fahren die Logistikmetropole Hamburg? Wie disruptiert Blockchain den Finanzplatz Hamburg? Ein Hamburg Digital Statement.
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