HAMBURG DIGITAL INTERVIEW
Es kommt Bewegung in die Hamburger Startupszene: Etablierte Anbieter in Medien, Marketing und Venture Capital spüren den Druck. Neue Medien, Inkubatoren, Acceleratoren und Company Builder erschließen den Markt, treten mit etablierten Playern an Elbe und Alster in den Wettbewerb. Family Offices und Banken treten als Finanziers und Trustcenter auf. Hamburgs Startupszene ist im Aufbruch.
Tobias Seikel ist der operative Chef des Hamburger Company Builders Hanse Ventures. Seit 2011 ist der Diplom-Kaufmann und langjährige Verlags-Mitarbeiter im Internet Business beim Hamburger Startup-Förderer zu Hause.
Zu den aktuellen Ventures der Hafencity-Company gehören das Service-Portal pflege.de und das Second-Hand-Mode-Startup Rebelle. Wir stellen ihm Fragen, die Gründern helfen, sich zu orientieren. Unser HANSEPERSONALITY ist Tobias Seikel:
Hanse Ventures
Wie unterscheidet Ihr Euch von klassischen VCs und neuen "Corporate-Inkubatoren"?
Hanse Ventures ist ein Company Builder, der als institutioneller Co-Gründer bereits sehr früh in der Ideenentwicklung ansetzt. Wir sind an Ideen und Gründungen interessiert, die noch ganz am Anfang stehen und stellen für die Umsetzung Gründerteams zusammen, die dann gemeinsam mit uns das Startup aufbauen. Dabei bringen wir all unser Wissen, unsere Erfahrung und unser Netzwerk ein, um erfolgreiche Firmen hochzuziehen.
Während Corporate-Inkubatoren thematisch fokussiert auf ihre Branche sind, legen wir uns nicht fest, sind eher an unentdeckten Nischenthemen interessiert, die im besten Falle noch nicht in voller Konsequenz digitalisiert sind. Bei VCs ist es wiederum sehr breit gefächert - und daher schwer zu generalisieren: Von Early bis Later Stage, mit Themenschwerpunkt oder nicht, von einfachem Geldtransfer bis zum vollen Einsatz des Netzwerkes und Know- hows.
Inkubatoren wollen im wesentlichen neue Geschäftsmodelle, Services und Produkte in ihrer Branche für bestehende Kunden schaffen und sich zeitgleich potentielle Übernahmekandidaten heran züchten. VCs haben als oberstes Ziel ihre Rendite, aber da sie in viele Portfolios zeitgleich investiert sind, wird die Betreuung vernachlässigt. Als Company Builder fährt Hanse Ventures einen beratungs- und betreuungsintensiven Ansatz und ist eher professioneller Co-Founder als reiner Investor.
Wie sieht Eure längerfristige Erfolgsbilanz aus, unabhängig von einzelnen Erfolgen?
Hanse Ventures wurde 2010 mit dem Ziel gegründet, eigene Startups nachhaltig aufzubauen und bis zum Exit zu begleiten. Diesen Zeitraum haben wir damals bei vier bis acht Jahren angesiedelt. Die Hanse Ventures-Startups haben aktuell ein Durschnittsalter von rd. 2,5 Jahren, das heißt, dass gerade erst ein kleiner Teil anfängt, in diesen Korridor einzutreten. Vor diesem Hintergrund haben wir bisher auch lediglich Teil-Exits und Secondaries forciert, da wir überzeugt sind, dass unsere Portfolio-Companies künftig noch deutlich im Wert steigen werden.
Die Plattform, die wir mit Hanse Ventures aufgebaut haben, ist heute zugleich leistungsfähiger als je zuvor – was sich nicht nur in der Anzahl der möglichen Gründungsprojekte zeigt, sondern auch in der Betreuungsqualität des gesamten Hanse Ventures-Teams. Unser Gründungsansatz ist dabei nicht unendlich skalierbar, das ist allerdings auch nicht das Ziel. Wenn es uns gelingt, im Jahr zwei bis drei signifikante Gründungsprojekte zu starten und die bereits gegründeten Startups professionell weiterzuentwickeln, ist das für uns ausreichend.
Warum soll ein VC mit Hamburger Startups und Hanse Ventures zusammenarbeiten?
Durch den intensiven Support auf allen relevanten Ebenen, den wir unseren Startups bieten, sind die Portfolio-Unternehmen attraktive Investment-Objekte. Sie werden sehr professionell hochgezogen und von erfahrenen Gründern betreut, was das Risiko insgesamt reduziert. Unsere Gründer arbeiten hochkonzentriert und mit vollem Einsatz an ihren Gründungen. Wir versprechen zeitgleich keine Luftschlösser und verprassen nicht ziellos das Geld von Investoren – auch und nicht zuletzt, da wir selbst investiert und voll involviert sind.
Dieses Qualitätsversprechen kann ich natürlich nicht einfach auf alle Startups in Hamburg übertragen, aber ich lerne immer wieder Hamburger Gründer und Startups mit der richtigen Einstellung kennen. Sie werden hier durch gute Initiativen und Angebote unterstützt. Hamburg gehört ohne Frage auf die Agenda von VCs. Erfolgreiche Beispiele für VC-Investments in Hamburg sind neben unseren eigenen in Rebelle, Hausgold oder Pflege.de auch metrigo oder finanzcheck.de.
Es kommt Bewegung in die Hamburger Startupszene: Etablierte Anbieter in Medien, Marketing und Venture Capital spüren den Druck. Neue Medien, Inkubatoren, Acceleratoren und Company Builder erschließen den Markt, treten mit etablierten Playern an Elbe und Alster in den Wettbewerb. Family Offices und Banken treten als Finanziers und Trustcenter auf. Hamburgs Startupszene ist im Aufbruch.
Bodenständiger Partner und COO: Tobias Seikel Foto: Hanse Ventures |
Zu den aktuellen Ventures der Hafencity-Company gehören das Service-Portal pflege.de und das Second-Hand-Mode-Startup Rebelle. Wir stellen ihm Fragen, die Gründern helfen, sich zu orientieren. Unser HANSEPERSONALITY ist Tobias Seikel:
Hanse Ventures
Wie unterscheidet Ihr Euch von klassischen VCs und neuen "Corporate-Inkubatoren"?
Hanse Ventures ist ein Company Builder, der als institutioneller Co-Gründer bereits sehr früh in der Ideenentwicklung ansetzt. Wir sind an Ideen und Gründungen interessiert, die noch ganz am Anfang stehen und stellen für die Umsetzung Gründerteams zusammen, die dann gemeinsam mit uns das Startup aufbauen. Dabei bringen wir all unser Wissen, unsere Erfahrung und unser Netzwerk ein, um erfolgreiche Firmen hochzuziehen.
Während Corporate-Inkubatoren thematisch fokussiert auf ihre Branche sind, legen wir uns nicht fest, sind eher an unentdeckten Nischenthemen interessiert, die im besten Falle noch nicht in voller Konsequenz digitalisiert sind. Bei VCs ist es wiederum sehr breit gefächert - und daher schwer zu generalisieren: Von Early bis Later Stage, mit Themenschwerpunkt oder nicht, von einfachem Geldtransfer bis zum vollen Einsatz des Netzwerkes und Know- hows.
Inkubatoren wollen im wesentlichen neue Geschäftsmodelle, Services und Produkte in ihrer Branche für bestehende Kunden schaffen und sich zeitgleich potentielle Übernahmekandidaten heran züchten. VCs haben als oberstes Ziel ihre Rendite, aber da sie in viele Portfolios zeitgleich investiert sind, wird die Betreuung vernachlässigt. Als Company Builder fährt Hanse Ventures einen beratungs- und betreuungsintensiven Ansatz und ist eher professioneller Co-Founder als reiner Investor.
Wie sieht Eure längerfristige Erfolgsbilanz aus, unabhängig von einzelnen Erfolgen?
Hanse Ventures wurde 2010 mit dem Ziel gegründet, eigene Startups nachhaltig aufzubauen und bis zum Exit zu begleiten. Diesen Zeitraum haben wir damals bei vier bis acht Jahren angesiedelt. Die Hanse Ventures-Startups haben aktuell ein Durschnittsalter von rd. 2,5 Jahren, das heißt, dass gerade erst ein kleiner Teil anfängt, in diesen Korridor einzutreten. Vor diesem Hintergrund haben wir bisher auch lediglich Teil-Exits und Secondaries forciert, da wir überzeugt sind, dass unsere Portfolio-Companies künftig noch deutlich im Wert steigen werden.
Die Plattform, die wir mit Hanse Ventures aufgebaut haben, ist heute zugleich leistungsfähiger als je zuvor – was sich nicht nur in der Anzahl der möglichen Gründungsprojekte zeigt, sondern auch in der Betreuungsqualität des gesamten Hanse Ventures-Teams. Unser Gründungsansatz ist dabei nicht unendlich skalierbar, das ist allerdings auch nicht das Ziel. Wenn es uns gelingt, im Jahr zwei bis drei signifikante Gründungsprojekte zu starten und die bereits gegründeten Startups professionell weiterzuentwickeln, ist das für uns ausreichend.
Warum soll ein VC mit Hamburger Startups und Hanse Ventures zusammenarbeiten?
Durch den intensiven Support auf allen relevanten Ebenen, den wir unseren Startups bieten, sind die Portfolio-Unternehmen attraktive Investment-Objekte. Sie werden sehr professionell hochgezogen und von erfahrenen Gründern betreut, was das Risiko insgesamt reduziert. Unsere Gründer arbeiten hochkonzentriert und mit vollem Einsatz an ihren Gründungen. Wir versprechen zeitgleich keine Luftschlösser und verprassen nicht ziellos das Geld von Investoren – auch und nicht zuletzt, da wir selbst investiert und voll involviert sind.
Dieses Qualitätsversprechen kann ich natürlich nicht einfach auf alle Startups in Hamburg übertragen, aber ich lerne immer wieder Hamburger Gründer und Startups mit der richtigen Einstellung kennen. Sie werden hier durch gute Initiativen und Angebote unterstützt. Hamburg gehört ohne Frage auf die Agenda von VCs. Erfolgreiche Beispiele für VC-Investments in Hamburg sind neben unseren eigenen in Rebelle, Hausgold oder Pflege.de auch metrigo oder finanzcheck.de.
Startup-Gründung
Wann empfiehlst Du jungen Gründern, ernsthaft über Company Building nachzudenken?
Ein Company Builder bietet entscheidende Mehrwerte wie Zugang zu Expertise, Netzwerk, Geschwindigkeit und Erfahrung. Das bedeutet nicht, dass man seine Idee nicht auch im Alleingang stemmen könnte, aber es ist im Vergleich meistens schwerfälliger, langwieriger und riskanter. Mit uns kann man sein Startup in kurzer Zeit auf ein viel höheres Niveau bringen. Anders als häufig vermutet, können so auch sehr erfahrene Gründer von Company Buildern profitieren und kommen zu uns, um mit professioneller Unterstützung schneller und signifikanter zum Erfolg zu kommen.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es zusätzlich auch sehr auf die Chemie ankommt und wollen mit Menschen gründen, die sich der Mehrwerte von Company Building bewusst sind. Gute Gründer sind für mich neugierig, ehrgeizig, motiviert, selbstkritisch und mit Leidenschaft bei der Sache. Sie verstehen, dass wir ihnen strategische Vorteile bieten können, die über Sieg und Niederlagen entscheiden können. Erkennt man an den entscheidenden Stellen einen Bedarf und bringt das passende Mind-Set mit, dann ist Hanse Ventures der richtige Gründungspartner.
Was macht Company Building im Kern aus? "Smart Money" versprechen viele in der Stadt?
Unser 25-köpfiges Team arbeitet ganz eng mit den Portfolio-Startups zusammen, unterstützt und berät sie mit allem Know-how in Fragen zu Online Marketing, Produkt, Business Intelligence, Service Center, HR, Design oder PR. Zudem bieten wir ein atemberaubendes Office in der Hamburger Hafencity mit Blick auf die Elbphilharmonie sowie Zugang zu unserem Netzwerk aus Investoren und Business Angels. Wir investieren darüber hinaus mit unserem eigenen Co-Investment-Vehikel, was gerade die Finanzierung in der Anfangsphase immens beschleunigt. Das macht Company Building für mich aus und ist ein Paket, das seines gleichen sucht, sprich extrem smart ist.
Wir haben einen entscheidenden Vorteil gegenüber neueren Anbietern von „Smart Money“ in Hamburg, weil wir bereits seit mehr als sechs Jahren operieren. Vor allem die Erfahrung und das Netzwerk, aber auch die Reputation sind viel wert. So gelingt es uns bei jedem Thema, Fachexpertise mit in den Gesellschafterkreis zu bringen – was ein immenser Wettbewerbsvorteil sein kann, da diese Leute die jeweils betroffene Branche und ihre Charakteristika sowie Marktteilnehmer kennen und Türen öffnen können, die anderen verschlossen bleiben.
In welchen Fällen empfiehlst Du Gründern, nach Berlin zu gehen und sich auszuprobieren?
Ich empfehle niemandem nach Berlin zu gehen, weil man hier in Hamburg alles finden kann, was man für eine erfolgreiche Gründung braucht!
Standort Hamburg
Was habt Ihr in den letzten Jahren für den Startup-Standort Hamburg machen können?
Wir haben in den letzten sechs Jahren maßgeblich dazu beigetragen, dass die Belange von Startups Gehör finden, das Thema einer breiteren Masse näher gebracht und nicht zuletzt viele Arbeitsplätze geschaffen. Wir beschäftigen über 300 Mitarbeiter in unseren Firmen und tragen zum Wirtschaftswachstum der Stadt bei. Darüber hinaus transportieren wir auch eine gewisse Startup-Kultur nach außen, z.B. in Bezug auf Arbeitsplatzgestaltung und bauen Brücken zwischen New und Old Economy.
Unser oberstes Ziel und gleichzeitig größte Herausforderung ist es, das alte Geld, das in den Handelsspeichern der Stadt schlummert, in neue digitale Projekte zu leiten. Dafür Interesse und Offenheit zu schaffen, ist uns gelungen - nicht zuletzt auch durch die Netzwerke unseres CEO Jochen Maaß sowie durch unsere Gründungsgesellschafter Rolf Schmidt-Holtz und Dr. Bernd Kundrun.
Wann empfiehlst Du jungen Gründern, ernsthaft über Company Building nachzudenken?
Ein Company Builder bietet entscheidende Mehrwerte wie Zugang zu Expertise, Netzwerk, Geschwindigkeit und Erfahrung. Das bedeutet nicht, dass man seine Idee nicht auch im Alleingang stemmen könnte, aber es ist im Vergleich meistens schwerfälliger, langwieriger und riskanter. Mit uns kann man sein Startup in kurzer Zeit auf ein viel höheres Niveau bringen. Anders als häufig vermutet, können so auch sehr erfahrene Gründer von Company Buildern profitieren und kommen zu uns, um mit professioneller Unterstützung schneller und signifikanter zum Erfolg zu kommen.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es zusätzlich auch sehr auf die Chemie ankommt und wollen mit Menschen gründen, die sich der Mehrwerte von Company Building bewusst sind. Gute Gründer sind für mich neugierig, ehrgeizig, motiviert, selbstkritisch und mit Leidenschaft bei der Sache. Sie verstehen, dass wir ihnen strategische Vorteile bieten können, die über Sieg und Niederlagen entscheiden können. Erkennt man an den entscheidenden Stellen einen Bedarf und bringt das passende Mind-Set mit, dann ist Hanse Ventures der richtige Gründungspartner.
Was macht Company Building im Kern aus? "Smart Money" versprechen viele in der Stadt?
Unser 25-köpfiges Team arbeitet ganz eng mit den Portfolio-Startups zusammen, unterstützt und berät sie mit allem Know-how in Fragen zu Online Marketing, Produkt, Business Intelligence, Service Center, HR, Design oder PR. Zudem bieten wir ein atemberaubendes Office in der Hamburger Hafencity mit Blick auf die Elbphilharmonie sowie Zugang zu unserem Netzwerk aus Investoren und Business Angels. Wir investieren darüber hinaus mit unserem eigenen Co-Investment-Vehikel, was gerade die Finanzierung in der Anfangsphase immens beschleunigt. Das macht Company Building für mich aus und ist ein Paket, das seines gleichen sucht, sprich extrem smart ist.
Wir haben einen entscheidenden Vorteil gegenüber neueren Anbietern von „Smart Money“ in Hamburg, weil wir bereits seit mehr als sechs Jahren operieren. Vor allem die Erfahrung und das Netzwerk, aber auch die Reputation sind viel wert. So gelingt es uns bei jedem Thema, Fachexpertise mit in den Gesellschafterkreis zu bringen – was ein immenser Wettbewerbsvorteil sein kann, da diese Leute die jeweils betroffene Branche und ihre Charakteristika sowie Marktteilnehmer kennen und Türen öffnen können, die anderen verschlossen bleiben.
In welchen Fällen empfiehlst Du Gründern, nach Berlin zu gehen und sich auszuprobieren?
Ich empfehle niemandem nach Berlin zu gehen, weil man hier in Hamburg alles finden kann, was man für eine erfolgreiche Gründung braucht!
Standort Hamburg
Was habt Ihr in den letzten Jahren für den Startup-Standort Hamburg machen können?
Wir haben in den letzten sechs Jahren maßgeblich dazu beigetragen, dass die Belange von Startups Gehör finden, das Thema einer breiteren Masse näher gebracht und nicht zuletzt viele Arbeitsplätze geschaffen. Wir beschäftigen über 300 Mitarbeiter in unseren Firmen und tragen zum Wirtschaftswachstum der Stadt bei. Darüber hinaus transportieren wir auch eine gewisse Startup-Kultur nach außen, z.B. in Bezug auf Arbeitsplatzgestaltung und bauen Brücken zwischen New und Old Economy.
Unser oberstes Ziel und gleichzeitig größte Herausforderung ist es, das alte Geld, das in den Handelsspeichern der Stadt schlummert, in neue digitale Projekte zu leiten. Dafür Interesse und Offenheit zu schaffen, ist uns gelungen - nicht zuletzt auch durch die Netzwerke unseres CEO Jochen Maaß sowie durch unsere Gründungsgesellschafter Rolf Schmidt-Holtz und Dr. Bernd Kundrun.
Abgesehen davon engagieren wir uns in Expertenkreisen der Handelskammer, organisieren z. B. mit "Ideensturm" oder dem "eBizzTalk" unterschiedliche Branchen-Events in unseren Räumlichkeiten und versuchen so immer wieder, die Branche zusammen zu bringen und den Austausch untereinander zu fördern. Das wollen und werden wir auch in Zukunft tun.
Was macht Hamburg als Startup-Standort aus - in Bezug auf den "project-ready"-Fokus?
Der Ausbau des Standortes Hamburg in Bezug auf die Interessen von Startups ist in Gange. Zumindest nehmen wir wahr, dass die Politik die Thematik verstanden hat und bereit ist, etwas voranzutreiben. Zeitlich dauert das etwas länger, als es uns lieb wäre. Aber wir meinen positive Zeichen auszumachen, dass sich etwas tut – und das ist gut.
Allgemein ist die Startup-Szene in Hamburg nach wie vor überschaubar und nicht so sehr an einem Ort konzentriert, was für Startups aber keineswegs unattraktiv ist. Die Infrastruktur ist sicherlich in kaum einer anderen Stadt so hervorragend.
Was fehlt dem Startup-Standort Hamburg und was wünschst Du Dir von den "Playern"?
Ich warte noch auf den sagenumwobenen Fonds, der in vieler Munde ist. Das wäre sicher eine wünschenswerte Entwicklung. Zudem wäre es schön, wenn wir noch mehr der traditionellen Vermögen für unsere Branche begeistern könnten. Ansonsten wünsche ich mir, dass die einzelnen, in Bezug mit der Startup-Branche stehenden oder darauf ausgerichteten Initiativen – sei es privater oder öffentlicher Natur – noch mehr in die gleiche Richtung zielen, um einen größtmöglichen Effekt zu haben. Manchmal habe ich das Gefühl, dass da noch zu viel nebeneinander anstatt miteinander passiert.
* * *
Hamburg Digital Background:
Persönliche Biographie bei HANSE VENTURES:
http://hanseventures.com/team/tobias-seikel/
Tobias Seikel im Business-Netzwerk XING:
https://www.xing.com/profile/Tobias_Seikel
HANSE VENTURES Portfolio-Startups:
http://hanseventures.com/portfolio/
HANSE VENTURES Pitch-Contest:
https://www.ideensturm.de/
HANSE VENTURES E-Biz-Talk:
https://hanseventures.com/ebizztalk/
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