Heute Abend steigt am Rödingsmarkt die große "Moin Moin Hamburg"-Party des Coworking-Anbieters Mindspace. 18 namhafte Supporter, darunter Absolute Software, das Wirtschaftsmagazin Capital und die Zukunftsschmiede Trend One, unterstützen das Get-together. 9 VR-Firmen, wie das Mindspace-Mitglied Noys, zeigen den Gästen in einem VR-Showroom 30 Exponate rund um die kommende Medientechnologie.
Bereits am Nachmittag treffen Hamburgs Medienvertreter zum Gespräch mit Mindspace-CEO und Co-Founder Dan Zakai zusammen. Mit dabei auch Hamburgs Mindspace-Macher Moritz von Kummer und Hamburg@Work-Vorstandschef Uwe-Jens Neumann. Wir haben Dan Zakai für Euch vorab befragt und freuen uns, Euch anlässlich von "Moin, Moin Hamburg" spannende Insides eines erfolgreichen Gründers und Unternehmers zu präsentieren.
Mindspace-CEO und Co-Founder Dan Zakai. Foto: Mindspace |
Dan Zakai: Wettbewerb ist immer gut. In Deutschland gibt es eine große Nachfrage nach verschiedenen Coworking-Anbietern und Konzepten. Unser Ziel war und ist es, etwas zu schaffen, das über den alltäglichen Coworking-Space hinausgeht und sich von den oben genannten Anbietern unterscheidet. Wir bieten ein Boutique-Produkt, das dem Hamburger Coworking-Markt etwas Neues bringt. Mit unseren vier Etagen an Büros, Suiten, Open Spaces und Hotdesks bieten wir unzählige Büro-Optionen unterschiedlichster Größe.
Aufgrund
unserer Größe haben wir die Möglichkeit, Unternehmern die Möglichkeit zu geben,
ihr Geschäft jederzeit zu erweitern und ihre Teams je nach Bedarf zu vergrößern. Coworking wird oft noch als Konzept für Start-ups und Freelancer
gesehen, aber mit Mindspace wollen wir den Hamburgern zeigen, dass es noch mehr
innovative Möglichkeiten gibt, zu arbeiten. Zum Beispiel sitzen bei
Mindspace etablierte Unternehmen, wie
eine Bank - direkt neben Start-ups.
"Für HANSEVALLEY der ideale Ort, sich inspirieren zu lassen."
Um eine kreative Arbeitsatmosphäre zu bieten, achten wir auf
jedes Detail - vom Design, über die exklusiven
Standorte bis hin zu allen enthaltenen Extras. Unsere Mitgliedschaften beinhalten unzählige Möglichkeiten, sich bei hausinternen Events
weiterzubilden und von den besten und erfolgreichsten Führungskräften des
Ökosystems zu lernen. Des Weiteren haben wir Kooperationen mit vielen attraktiven
Unternehmen, u.a. mit Services wie AWS, Microsoft, Hotelketten, Restaurants und
vielen mehr.
Die zentrale Lobby des MINDSPACE Hamburg im 1. Stock Foto: Mindspace |
Für HANSEVALLEY und alle unsere Mitglieder ist MINDSPACE der
perfekte Ort, um sich inspirieren zu lassen und neue Netzwerke und
Kooperationen zu schaffen. Es gibt einen ständigen und agilen Austausch in
unserer Community. Als neues Mindspace-Mitglied ist man direkt Teil der lokalen
Szene. Obendrein müssen man sich um nichts kümmern. Alles was unsere Mitglieder
zum Arbeiten brauchen, ist ein Laptop.
Wir haben in Berlin
mit unserem Magazin GRÜNDERMETRO mit dem Mindspace zusammengearbeitet und
entdeckten eine Besonderheit, die gerade für Hamburg interessant ist: Was
unterscheidet Euch kulturell von anderen großen Anbietern?
Jeder Mindspace hat sein eigenes lokales Team von Community-Managern,
die unsere Mitglieder unterstützen. Sie kümmern sich um alles und unsere
Mitglieder haben immer jemanden, an den Sie sich wenden können - egal, welche
Art von Anfrage Sie haben. Darüber hinaus legen wir großen Wert auf Community-Building. Wir bieten unseren Mitgliedern unter anderem die Möglichkeit Veranstaltungen zu leiten oder 1:1-Sessions
anzubieten.
Wir sind offen für die Ideen unserer Mitglieder und erstellen jeden
Monat einen Kalender für alle unsere Standorte. Darüber hinaus bieten wir
qualitativ hochwertige Veranstaltungen, um unseren Mitgliedern einen Mehrwert
zu bieten und Ihnen zu helfen, in Ihrem Geschäft erfolgreich zu sein. Zudem haben
wir wöchentlich eine Happy Hour, eine Tradition, die wir immer bewahren werden.
Neben Spaß ist es vor allem eine Chance für unsere Mitglieder, sich
untereinander kennenzulernen und neue Kontakte zu knüpfen.
"Wir mussten als lokale Marke akzeptiert und angesehen werden."
Als wir in Hamburg anfingen, merkten wir schnell, dass sich
der Markt von Tel Aviv und Berlin unterscheidet. Die Coworking-Szene war nicht
so weit entwickelt, wie in Berlin. Um erfolgreich zu sein, mussten wir von den
Hamburgern als lokale Marke akzeptiert und angesehen werden. Gleichzeitig
mussten wir den Markt genau kennenlernen und die Unternehmen davon überzeugen, welche
Vorteile ein Coworking-Space wie Mindspace bietet.
Wir freuen uns, dass wir die
Ergebnisse der letzten Monate in unserer wachsenden, vielfältigen Community bei
Mindspace sehen können. Darüber hinaus haben wir es geschafft, uns nicht nur als
Coworking-Space, sondern auch als Hotspot für Start-up-Events zu etablieren.
TV-Shows wie "Die Höhle der Löwen" war unter anderem bei uns zu Gast
und ein echtes Highlight.
Ein kritischer Blick
auf Coworkings mit vor allem jungen Startuppern: Für welche Kategorie von
Unternehmen lohnt sich ein Bürostandort im Mindspace eher weniger? Welche
Kulturen schließen sich aus Deiner Sicht womöglich sogar eher aus?
Unsere Philosophie ist, offen für alle Arten von Unternehmen
zu sein und eine vielfältige Community aufzubauen. Bevor wir einen Vertrag abschließen,
haben wir jedoch immer persönliche Gespräche mit Interessenten, um sie
kennenzulernen und um einen Eindruck davon zu bekommen, ob sie offen für unser
Konzept sind und ein aktives Mitglied in unserem Netzwerk sein wollen.
Ihr habt an Eurem Heimatstandort Tel Aviv zwei Coworking-Spaces
aufgebaut und neben Hamburg auch in Berlin einen erfolgreichen Standort in
Deutschland. Was sind die größten Herausforderungen beim Aufbau von
Bürokomplexen mit tausenden Quadratmetern?
Die Herausforderung besteht darin, den richtigen Standort zu
finden. Die Suche nach dem richtigen Platz ist mit viel Zeit und Aufwand
verbunden, da wir bei der Auswahl unserer Standorte mehrere Faktoren
berücksichtigen: trendige und zentrale Location, die Art des Gebäudes und
verschiedene technische Parameter.
Du hast im Interview
mit einer Berliner Startupzeitung große Pläne für Deutschland angekündigt.
Journalistische Nachfrage: In welchen Städten kann die deutsche Startupszene in
den kommenden Jahren mit eigenen Mindspaces rechnen? Konkret!
Unsere Vision ist es, einer der weltweit führenden Anbieter
im Coworking-Markt zu werden. Berlin und Hamburg sind nur der Anfang unserer
globalen Expansion. Weitere Coworking-Räume sind in Deutschland und darüber
hinaus geplant und werden in Kürze bekannt gegeben – aber erst wenn Verträge
unterzeichnet wurden.
In Euren Coworkings
sind viele Startups zu Hause, die am Anfang ihrer Entwicklung stehen. Welchen
Rat gibst Du Gründern mit auf den Weg, wirklich erfolgreich zu sein: Eher
"Kill your darling" oder "Folge Deiner Leidenschaft"? Und
warum?
Definitiv "Folge Deiner Leidenschaft". Gründer müssen mit Leidenschaft für ihr
Unternehmen brennen, um erfolgreich zu sein. Sie brauchen diese Leidenschaft,
um Energie zu schöpfen. Sobald man ein Ziel vor Augen hat und an etwas Eigenem
arbeitet, wird man merken, wie effizient und intensiv man für eine Idee
arbeiten kann.
Zu guter Letzt: Eure
Community-Manager betreuen die Startups täglich vor Ort. Aus dem Nähkästchen
geplaudert: Was sind die kommenden Megatrends im Startup-Universum? In Hamburg
haben wir mehrfach das Thema Food gehört?
Absolut. Food ist ein großes Thema in der Start-up-Szene.
Vor allem Unternehmen mit dem Schwerpunkt auf gesunden, natürlichen und biologischen
Produkten erfahren ein großes Interesse und eine hohe Nachfrage. Sie bekommen
eine Menge Aufmerksamkeit. Darüber hinaus ist Virtual Reality ein sehr
präsentes Thema, das viele Branchen und Industrien beeinflussen und verändern
wird.
Vielen Dank für die offenen Antworten!
Das Interview führte Thomas Keup.
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