Mittwoch, 4. September 2019

HANSEINVESTIGATIV: Wie die Leiterin der Landesvertretung in Berlin Journalisten eiskalt anlügt.

HAMBURG DIGITAL INVESTIGATIV
* Update*

Falsches 1000 Dollar-Grinsen: Verena Herb ist Leiterin der
Hamburger Landesvertretung in Berlin.
Foto: Senatskanzlei

Diese Frau belügt vorsätzlich Rathaus-Journalisten. Die Leiterin der Landesvertretung Hamburgs in Berlin behindert wissentlich die Arbeit von in Hamburg akkreditierten Medienvertretern. Die ehemalige Hörfunk-Journalistin behauptet wahrheitswidrig, dass es keine Akkreditierungen zum Sommerfest der Freien und Hansestadt in Berlin gibt. 

Gegenüber unserer Chefredaktion erklärt sie schriftlich:


"Es gibt für dieses Event keine Presseakkreditierungen, sondern es läuft über persönliche Einladung." 

Dies ist eine enttarnte Falschaussage. Die Berichterstattung von Hamburg 1 und NDR Hamburg Journal und Hamburger Abendblatt vom Sommerfest im Tempodrom zeigt: Senatskanzlei und Landesvertretung akkreditieren sowohl Journalisten, als auch dazugehörende Teams. Damit hat Verena Herb uns als Journalisten angelogen:

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hamburg_journal/Hamburg-Journal,sendung940650.html

Leider nicht die einzige Unkorrektheit: Die Vertreterin der Freien und Hansestadt betreibt Cherrypicking. Am Dienstag vergangener Woche kommt die unglaubwürdige Vertreterin der Freien und Hansestadt noch mit einem ganz anderen Märchen um die Ecke, nachdem wir sie rechtzeitig gebeten hatten, die Aufnahme in den Gästeverteiler für unsere Berichterstattung zu klären. Verena Herb schreibt am 27. August d. J.:

"Das Gästekontingent ist leider sehr begrenzt – deshalb kann ich Ihnen leider nur anbieten, dass wir Sie für dieses Jahr auf die Warteliste nehmen."

Wir haben uns in der Redaktion die Frage gestellt: 


Welche Aussage war unwahr? Waren beide Aussagen gelogen?

Wir gehen davon aus, dass Verena Herb und die Verantwortlichen in der Senatskanzlei Hamburg vorsätzlich unerwünschte Berichterstatter vorsätzlich aussperren, mit fadenscheinigen Argumenten abwimmeln, während der Hamburger Senat rd. 2.500 Gäste auf Kosten des Hamburger Steuerzahlers abfüttert und abfüllt. Steuergelder jedes einzelnen Hamburger Lesers.

Der Beweis: Unsere Bitte um Aufnahme in den Verteiler zum jährlichen Sommerfest wurde 2018 ignoriert. Die Landesvertretung hielt es nicht für nötig, überhaupt zu regieren. Unsere Bitte um Aufnahme in den Verteiler vor dem Sommerfest 2019 wurde ebenfalls ignoriert. Erst die Eskalation gegenüber der Pressestelle des Senats bewegte Frau Herb überhaupt, zu antworten.

Zur Klarstellung: Uns geht es bei der Teilnahme am Hamburg-Event ausschließlich um die Recherche von interessanten Themen für das Hamburg Digital Magazin. Unsere Chefredaktion lebt in Berlin und kennt die Locations Tempodrom (2019) und den Flughafen Tempelhof (2018) aus der redaktionellen Arbeit seit 1992.

Die Leiterin der Hamburger Landesvertretung hat sich nach unserer offenen Kritik dazu entschieden, zu Schweigen und "toter Käfer" zu spielen. Dies empfinden wir als Schlag ins Gesicht einer freien, unabhängigen Presse in Hamburg. Wir würdigen ihr Verhalten mit dieser Veröffentlichung der Fakten.

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