Sonntag, 23. September 2018

HANSEPERSONALITY Jens Meier: "Wir leben in einem Zeitalter der Veränderung – und das sollten wir als Chance sehen."

HAMBURG DIGITAL INTERVIEW

Seit dem gefälschten Freibrief von Kaiser Friedrich Barbarossa im Jahr 1189 ist der Hafen das Herz der Ham(ma)burg. Auf 7.200 Hektar werden heute im Jahr rd. 140 Mio. Tonnen Waren u. a. in 9 Mio. Containern umgeschlagen und mehr als 800.000 Kreuzfahrt-Passagiere ein- und ausgeschifft. Das Tor zur Welt ist mit mehr als 900 Häfen in über 170 Ländern verbunden. Der drittgrößte Hafen Europas bringt mehr als 21 Mrd. € Bruttowertschöpfung im Jahr und ist Standort für 155.000 Arbeitsplätze.


Innovator und Motor für den digitalen Hafen Hamburg:
HPA-Geschäftsführer Jens Meier.
Foto: HANSEVALEY

Herr über Vessel Traffic- und Cruisegate-Center, über 280 Liegeplätze und 119 Brücken, 270 km Bahnschienen, 140 km Straßen und den alten Elbunnel ist die Hamburg Port Authority mit rd. 1.800 Mitarbeitern. Fernab von 4.500 Container- sowie alles in allem 9.000 See- und 10.000 Binnenschiffen im Jahr, 50 eigenen Hafenschiffen und der Elbvertiefung hat die HPA mit Zukunftstechologien den Wettlauf um die Führungsrolle des Hafens eingeläutet. 

Ein preisgekrönter "virtueller Hafen" unterstützt in Augmented- und Virtuell Reality bei Bauprojekten und Katastrophenschutz. Im "SmartPort" werden Logistik und Energie digitalisiert und optimiert. Und der "ChainPort" ist das weltweite Netzwerk für die Zukunft des Hafens. An der Spitze des digitalen Hafens steht ein 52-jähriger Informatiker. Unser HANSEPERSONALITY ist HPA-Geschäftsführer Jens Meier:

Port-Thema Single Window:

Einigen Verdächtigen in Hafen und Medien stehen offensichtlich ab und zu die Nackenhaare zu Berge, wenn sie HPA hören. Ein Streitthema war der seit 2013 diskutierte "SmartPort" als Ablösung des "Port Community Systems" des Hafendienstleisters DAKOSY. Ist das Thema "Single Window" vom Tisch - und was halten Sie von einer zentralen Lösung a lá "National Single Windows"?


SmartPort steht bei der Hamburg Port Authority für eine Philosophie, im Zuge des Megatrends Digitalisierung innovative Projekte im Hamburger Hafen zu pilotieren – und diese bei Erfolg umzusetzen. SmartPort war nie EINE IT-Lösung oder App, die das existierende Port Community System ablösen sollte. 

Der Hafen kann als Testlabor für die ganze Stadt dienen. Hier können wir zeigen, dass der Hafen einen Schritt weiter ist. Seit dem Start von SmartPort im Jahr 2013 haben wir alleine im SmartPort logistics-Kontext mehr als 20 Projekte durchgeführt– alle "Made in Hamburg". Für mich ist das eine Erfolgsbilanz, die sich beispielsweise in der Verfügbarkeit und intelligenten Auslastung unserer Infrastruktur positiv bemerkbar macht – ein Streitthema ist es für mich überhaupt nicht. 


Eine globale Bill of Lading Cloud für die Sicherheit.

In die Entwicklung des National Single Window Plus war die HPA selbst nicht involviert. Als Informatiker begeistert mich in diesem Zusammenhang allerdings immer wieder eine andere Vision: Nämlich die Idee, eine globale Bill of Lading Cloud zu etablieren und zwar aus Sicherheits-, aber nachrangig auch aus Prozessoptimierungsgründen. Mit dieser könnten alle relevanten Ladungsdaten von Seeschiffen weltweit in eine zentrale Cloud hochgeladen werden – unabhängig von Reedern und Dienstleistern. Komplett diskriminierungsfrei. Die Vorteile lassen sich mit einem einfachen Beispiel erklären: 


Treibt mit IT- und innovationsabteilung die Digitalisieung:
HPA-Hafenchef und Informatiker Jens Meier
Foto: HPA/Andreas Schmidt-Wiethoff 

Im Falle einer Havarie könnten dann sofort für jeden einzelnen Container Daten abgerufen werden, welche Ladung er enthält und ob eventuell Gefahrstoffe enthalten sind. Bei dieser Lösung würden auch Container erfasst werden, die im Slot Charter auf einem Schiff transportiert werden – die Behörden hätten sofort über jeden Container die nötigen Informationen. Leider stehen nicht alle Prozessbeteiligten – aus unterschiedlichen Gründen - so einer weltweiten Lösung positiv gegenüber. Ich finde es schade, dass Dinge, die in der Luftfracht bereits lange transparent sind, sich in der Seefracht nur sehr schwer etablieren lassen. Aber wir bleiben dran.

Port-Thema Drohnenflüge:

Ein Blick nach oben: Zur Eröffnung des neuen Logistik-Hubs ist eine Drohne als Zeichen der Zukunftschancen in den Speicherboden am St. Annenufer geflogen. Die HPA plant mit "Port Wings" im Rahmen des Testfeldes "Digitaler Hafen" Drohnen zur Überwachung von Straßen, Brücken und Kränen einzusetzen. Ist das Millionenprojekt mehr, als eine Spielerei - wie z. B. "fliegende Container"?

Von Spielerei kann hier keine Rede sein. Denn egal ob in der Luft, auf dem Wasser oder unter Wasser: Der Einsatz von Drohnen eröffnet uns auch im Hafen völlig neue Perspektiven – beispielsweise bei der Inspektion, Wartung und Ausbau der Hafeninfrastruktur. Der Zustand von Gebäuden, technischen Anlagen und Infrastruktur wie Brücken, Schleusen und Kaimauern im Hafenbereich ist für den reibungsfreien Hafenbetrieb entscheidend. 


"Wir tragen Verantwortung, dass sich der Hafen entwickelt."

Der Zugang zu diesen Objekten ist vom Boden aus aber oft schwierig oder gefährlich. Auch beim Havariemanagement von Sturmfluten oder Unfällen bieten Drohnen ein riesiges Potenzial, das wir nutzen möchten. Mit dem Projekt „Port Wings“ möchte die HPA untersuchen, wie Drohnen in den Hafenalltag integriert werden können. Das Projekt, das voraussichtlich im Herbst startet und für das die HPA bei der Bundesregierung um Fördermittel wirbt, ist in das „Testfeld Digitaler Hafen“ eingebettet. 

Wir tragen Verantwortung, dass sich der Hafen entwickelt und auch in Zukunft wettbewerbsfähig ist. Dazu gehören Innovationen – also auch der Einsatz von Drohnen. So hatte ich im Januar gemeinsam mit Senator Frank Horch die Gelegenheit, im Sandtorhafen den Test einer Inspektionsdrohne live zu verfolgen. Die sogenannte „DriX“kann völlig selbstständig Wassertiefen oder Unterwasserhindernisse vermessen. Auch das ist für den Hamburger Hafen eine interessante Entwicklung - hier ist die Technik noch am Anfang. 

Port-Thema Automatisches Fahren:

Die Bundesregierung kann sich den Hafen, die Unterelbe und die Berliner Flusslandschaft als Testgebiete für autonome Schiffe vorstellen. Planen Sie bereits ein Testfeld für autonome Schiffe im Hafen? Und wo können Sie sich in Ihrer Infrastruktur mit Hafenbahn, Straßen, Brücken und Tunneln autonomes Fahren vorstellen?

Die Verkehre und die Gegebenheiten innerhalb des Hafens sind sehr komplex. Ich erwarte eher, dass Seeschiffe in nicht mehr allzu ferner Zukunft autonom über die Ozeane fahren. Nach dem Auslaufen aus dem letzten Hafen verlässt die Besatzung mit dem Lotsenversetzer das Schiff und die Reise wird fernüberwacht bis zur Annäherung an die Küste fortgesetzt, wo die für die Hafeneinfahrt notwendige Besatzung per Hubschrauber wieder an Bord gebracht wird.


Klare Ziele, klare Worte für den digitalen Hafen im Wettbewerb.
Jens Meier bei einer Konferenz der Telekom in Hamburg.
Foto: HANSEVALLEY

Natürlich gibt es auch bei uns im Hafen Ansätze, wie mithilfe digitaler Steuerung ein Plus an Sicherheit erreicht werden kann. Erste praktische Erfahrungen wollen wir in Kürze bei einem Projekt mit teilautonomen Schleppern sammeln, an dem neben verschiedenen Dienstleistern aus dem maritimen Sektor auch das Fraunhofer Institut und die HPA eingebettet sind.

Gemeinsam mit der Deutschen Bahn für autonomes Rangieren.

Im Kern wird es darum gehen, zu zeigen, dass die Kommunikation zwischen Lotsen und Kapitän sowie dem Schlepperführer über eine digitale Steuerung möglich wäre. Bisher läuft das noch klassisch per UKW-Funk. Wir könnten uns aber vorstellen, dass die digitale Steuerung effizienter und weniger anfällig für Fehler sein könnte. Das auf drei Jahre angelegte Projekt erstreckt sich von der automatisierten Leinenübergabe über die Kommunikation bis hin zu einer innovativen Steuerungskonsole. 

Einmal abgesehen von der Wasserseite: Ein ideales Einsatzfeld für autonomen Verkehr wäre die Hafenbahn. Der schienengebundene Verkehr lässt sich per se einfacher automatisieren als die Schifffahrt. Ich könnte mir gut vorstellen, gemeinsam mit einem Partner wie der Deutschen Bahn praktische Erfahrungen beim autonomen Rangieren im Hafen zu sammeln.


Port-Thema Straßentransporte:

Zurück auf den Boden der Hafenstraßen - und den Staus, nicht nur auf der Köhlbrandbrücke: Sie arbeiten mit Partnern der Logistik-Initiative an einer grünen Welle für LKW-Kolonnen im Hafen. Mit "Green4Transport" im EU-Projekt "Horizon 2020" wollen Sie für freie Fahrt sorgen. Wie und wann soll das funktionieren

Vereinfacht gesagt sollen Lastwagen im Hafen automatisch mit Ampeln kommunizieren. Wenn sich dann mehrere Lkw in einer Kolonne auf eine ansonsten freie Kreuzung zubewegen, soll die Ampel rechtzeitig auf Grün springen. Die Lastwagen müssten dann nicht bremsen, an einer leeren Kreuzung warten und wieder anfahren. Das verhindert Staus und hat unmittelbar positive Auswirkungen auf die Feinstaubbelastung und den Ressourcenverbrauch. 


"Wir wollen "dummen" Beton mit intelligenter Technik kombinieren."

Die Schlüsseltechnologie hinter diesem Projekt heißt V2X. Hinter diesem Kürzel verbirgt sich die sogenannte „Vehicle to Everything“-Kommunikation. Mit dem Projekt „Green4Transport“ will die HPA die Stabilität von V2X beweisen. Partner bei dem Projekt sind Scania CV, NXP Semiconductors Germany, Siemens Mobility und Technolution.


Praktiker ohne Star-Allüren und Angst vor der Zukunft:
Seine Mitarbeiter bescheinigen ihm Dynamik.
Foto: HPA/Andreas Schmidt-Wiethoff


Bevor wir voraussichtlich im kommenden Jahr in den Praxistest übergehen können, ist noch einiges an Vorarbeit zu leisten. Für das Projekt werden rund 200 Lastwagen, mehrere Ampeln und eine bewegliche Brücke mit entsprechender Technik ausgestattet. Wir wollen quasi „dummen“ Beton mit intelligenter Technik kombinieren.

Port-Thema digitalisierter Hafen:

Gemeinsam mit Nokia und der Telekom setzen Sie im Hafen im Rahmen von "5G MoNArch" die mobile Anbindung und Steuerung von Ampeln um. Zugleich gibt es im Hafen Gebiete ohne Breitbandanbindung und Elbabschnitte ohne Mobilfunk. Was wünscht sich der "Erste Hafenmanager" von den Telekommunikationsanbietern? 

Beim Projekt „5G MoNArch“ beginnt gerade die heiße Phase. Vom Fernsehturm aus beleuchten wir gemeinsam mit unseren Projektpartnern, der Telekom und Nokia, den Hafen mit dem 5G-Signal. Wie mehrere Messfahrten gezeigt haben, ist das Signal stabil und erfasst den Großteil des Hafengebietes. Beste Voraussetzungen 5G erstmals weltweit in einem industriellen Umfeld zu erproben. In Kürze werden wir in Finkenwerder mobile Ampelschaltungen via 5G testen. 

Zudem sind Versuche mit mobilen Umweltsensoren auf Schiffen der "Flotte Hamburg" sowie 5G-gestützte Bauwerksplanungen über Virtual- und Augmented Reality geplant. Im Winter planen wir einen Workshop mit Vertretern der Hafenwirtschaft, um mit Ihnen über den späteren Einsatz von 5G zu diskutieren. 

"Netzabdeckung entlang der Elbe umgehend lückenlos verbessern."

Natürlich darf man beim Blick in die Zukunft nicht die aktuellen technischen Anforderungen aus dem Auge verlieren. Im laufenden Jahr ist der Ausbau an Glasfaser-Anschlüssen im Hafengebiet deutlich vorangekommen. Dafür arbeitet die HPA sowohl mit den zuständigen Behörden in der Stadt als auch mit Telekommunikationsanbietern wie der Deutschen Telekom und Vodafone eng zusammen. Allein die Deutsche Telekom plant 2018 bis zu weiteren 4.500 Betrieben im Hafen einen Anschluss mit hohen Bandbreiten anzubieten.

Mein zweiter großer Wunsch an die Telekommunikationsanbieter - neben dem Glasfaserausbau im Hamburger Hafen, der dringend notwendig und längst überfällig ist - betrifft den Verlauf der Elbe. Lotsen oder Schiffsbesatzungen müssen von Helgoland bis in den Hamburger Hafen sicher und unterbrechungsfrei auf dem neuesten Standard kommunizieren können. Nur so können wir auch die Potenziale einer optimalen Schiffssteuerung auf der Elbe gemeinsam heben. Ein schnelles Netz ist Voraussetzung für viele Anwendungen der Zukunft. Insofern würde ich mir wünschen, dass die Netzabdeckung entlang der Elbe umgehend lückenlos verbessert wird. 

Startschuss für das 5G-Testbed mit Telekom und Nokia.
Jens Meier mit Wirtschaftssenator Frank Horch auf dem Telemichel:
Foto: BWVI

Port-Thema Internationalisierung:

Böse Zungen sprechen von "Hafenfolklore" bei sinkendem Containerumschlag. Zugleich geht der Hafen Rotterdam mit IBM in einem IoT-Projekt voran und fischt mit "PortXL" in Ihren Gewässern. Sie haben mit "ChainPort" eine internationale Initiative gestartet. Wie sieht die Kooperation aus und was dürfen wir perspektivisch erwarten?


ChainPORT wurde auf Initiative der HPA sowie des Hafens in Los Angeles im April 2016 ins Leben gerufen. Wie der Name verrät, handelt es sich um eine globale Kette von smarten Top-Häfen wie Singapur, Barcelona oder Busan, die gemeinsam an der Lösung von Zukunftsfragen arbeiten. Unser Ziel ist, neue zukunftsorientierte und innovative Lösungen für anstehende Herausforderungen zu etablieren. Im Vordergrund steht dabei immer der Gedanke der Vernetzung und der Digitalisierung.


"Wir sehen uns als Partner und nicht als Konkurrenten."

Eine Triebfeder für die Gründung des Netzwerks ist das Bewusstsein, dass mehr Effizienz in der maritimen Versorgungskette vor allem durch eine bessere Zusammenarbeit der unterschiedlichen Akteure erreicht werden kann. Das Potenzial für mehr Effizienz liegt an der Optimierung von Abläufen an der Kaikante – und nicht im ungebremsten Größenwachstum der Schiffe.

Perspektivisch können alle Teilnehmer zielorientierte Lösungen erwarten, bei denen einer vom Know-how des anderen profitieren kann. Wir sehen uns da ganz klar als Partner und nicht als Konkurrenten. Im Oktober werden wir dazu sowohl in Antwerpen als auch in Los Angeles mit den ChainPORT-Hackathons eine besondere Premiere feiern – der Hackathon beginnt in Antwerpen und endet in Los Angeles. Gemeinsam werden Challenges aus den Bereichen Mobility, Safety & Security sowie Nachhaltigkeit bewältigt. Ich bin sehr gespannt auf die innovativen Ergebnisse. 

Die traditionelle Hamburg-Frage:

Ein Branchenvertreter sprach gegenüber HANSEVALLEY mal von einer "großen Schlangengrube" im Hafen - von der "liebevollen Beziehung" der städtischen "Halbgeschwister" ganz abgesehen. Butter bei die Fische: Was läuft im Hamburg Port schon richtig zukunftsweisend, vor allem digital - und was wünschen Sie sich von ihrer "Halbschwester" und der Hamburger Wirtschaftspolitik für den Hafen?

Digital hat der Hamburger Hafen den richtigen Kurs gen Zukunft eingeschlagen. Wir sammeln mit dem 5G-Testbed gerade zwei Jahre lang Erfahrungen, bevor der Kommunikationsstandard überhaupt irgendwo auf der Welt so richtig gestartet wird. Das bringt uns einen riesigen technologischen Vorsprung. Wir wissen, wie 5G funktioniert, bevor andere die Technologie nutzen können. An diesem Wissen werden wir auch die Hafenwirtschaft frühzeitig teilhaben lassen. Und Hamburg setzt einen europäischen Standard. 

"Digitalisierung bedeutet Veränderung – und das fällt nicht jedem immer ganz leicht."

Auf diese Entwicklung können wir stolz sein. Wie aber immer wieder zu hören ist, sorgt der Megatrend Digitalisierung bei vielen durchaus auch für Vorbehalte. Digitalisierung bedeutet Veränderung – und das fällt nicht jedem immer ganz leicht. Vor diesem Hintergrund wünsche ich mir manchmal noch mehr Mut und Initiative, um Innovationen gemeinsam mit Leben zu füllen. Wir leben in einem Zeitalter der Veränderung – und das sollten wir als Chance sehen. 

Zeigt den Weg auf für ein partnerschaftliches Miteinander:
HPA-Geschäftsführer Jens Meier.
Foto: HANSEVALLEY

Wichtig ist aber auch hier, immer die Kolleginnen und Kollegen im Hafen mitzunehmen. Denn bei allem digitalen Fortschritt: sie sind es, die unseren Hafen 365 Tage im Jahr rund um die Uhr auch in Zukunft am Laufen halten. 

Herzlichen Dank für Ihre Offenheit.
Das Interview führte Thomas Keup.
* * *

 Hamburg Digital Background: 

Weitere Innovation im Hafen:

Die Hamburg Port Authority hat im Rahmen der 2013 eingeleiteten "SmartPort"-Initiative zahlreiche Digitalprojekte umgesetzt. Hierzu zählen das "PrePort System" zur Kontrolle der LKW-Parkplätze mit einer um 30% höheren Auslastung, das "Rail Data Gate" zur Erfassung von mehr als 600.000 Bahncontainern  pro Jahr oder das "Virtuelle Depot" für Leercontainer zur Halbierung von Leerfahrten, ab 2018 als "Myboxplace" von DAKOSY fortgesetzt.

Externe Digital-Initiativen der HPA:

Internationale "ChainPort"-Initiative:

Europäisches "5G MoNArch"-Projekt:

Hamburger "SmartPort"-Initiative:

Interne Digital-Initiativen der HPA:

Nautische Zentrale / Vessel Transport System:
https://youtu.be/9Ab2__HJHik

Hafeneigenes "TransPort"-Bahnsystem:

Hafeneigenes "Port Road" + "Pre Port"-Management:

Hafeneigenes "Truckgate"-LKW-Slotmanagement (DAKOSY):

Hafeneigenes "Myboxplace"-Containermanagement (DAKOSY):

Hafeneigenes "InfoPort"-Informationsmanagement:
hamburg-port-authority.de/de/infoport/

Städtische Digital-Initiativen für ITS:

Deutschlandweite ITS-Initiative in Hamburg:

Unternehmensinitiative ITS-Projekte in Hamburg:

HANSESERVICE:
Alle Kontakte in den Hamburger Hafen (Stand 08.2018)

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