Mediziner, KI-Wissenschaftler Sohrab Shojaei Khatoun (li) wurde mit NoscAI gleich zweimal Sieger des AI.Summit-Startup-Wettbewerbs '24. (Foto:Philipp Trochim) |
Die glücklichen Gewinner des GUWP 2024 in Hamburg. Foto: Christian Ströder/AGA Unternehmensverband |
Auch Hannover wird jetzt zur Startup City im Norden. (Foto: Kevin Münkel, Hannoverimpuls) |
Einmal im Jahr steht eine ganze Woche im Zeichen des Gründens. Grafik: Gründerwoche/BMWK |
- Erstellung eines Business- und Finanzplans
- Steuerrechte und -pflichten für Gründer
- Rechtliche Fragen zur Existenzgründung
- Social-Media-Aktivitäten für Gründer sowie
- Gründung und Nachfolge.
Mit einer Transport-Drohne wurde der Digital-Hub in der Speicherstadt eingeweiht. Foto: HANSENVALLEY |
- Bremen: Smart Manufacturing
- Osnabrück-Hannover: Agrifood
- Lübeck: Renewable Energy
- Rostock+Greifswald: Greentech
Der "Digital Hub Logistics Hamburg" betreibt rd. 3.200 qm Fläche auf vier Böden und einem ausgebauten Dachgeschoss in der Speicherstadt. Dazu zählen Büroflächen für Startups sowie Co-Working- und Event-Flächen für verschiedene Formate. Inhaltlich organisiert der Hub u. a. Matchmaking- und Workshopformate.
Nach eigenen Worten hat der Hub bislang mehr als 100 Startups unterstützt. Aktuell arbeiten laut Webseite 10 vor allem junge Mitarbeiter für den Hub. Der Hub wird z. Zt. von neun Großunternehmen gesponsort, darunter "Lufthansa Industry Solutions", "Shell" und "Volkswagen". Dazu kommen 15 weitere Firmenenpartner, wie "Bosch", "Dakosy" oder "VTG". Der Hamburger Startup-Hub wird auch von lokalen Handelsunternehmen unterstützt, wie "Gebr. Heinemann" und "Tchibo".
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Mit der neuen Startup-Map will Bremen Aufmerksamkeit gewinnen. Screenshot: HANSEVALLEY |
Die "Kreativpiloten" wollen Kultur mit Technik zusammenbringen. (Grafik: U-Institut, Screenshot: HANSEVALLEY) |
Gründerteam Hamburger Tech-Enthusiasten im Founders Running Club. Foto: Dealcode |
Glückliche Überflieger-Final-Teams mit Wirtschaftsminister Madsen (Mi) |
Metadine bietet eine datenbasierte Analyse von Lebensmittelprodukten auf Molkularebene und schafft eine Schnittstelle von Wissenschaft und Technologie.
Mit einer Spirulina-Farm für zu Hause ermöglicht das Team den Anbau der nährstoffreichen Mikroalge in den eigenen vier Wänden.
Mit der Peuka-App können im Handumdrehen nicht genutzte Parkplätze geteilt und reserviert werden.
Das medizinische Jungunternehmen entwickelt Kontrastmittel zur Früherkennung von Krebserkrankungen.
SMM in Hamburg - wie immer mit Propeller vor den Hallen. Foto: Messe Hamburg |
Die KI-Startups und Jungunternehmen im "AI Center" auf der SMM 2024 im Überblick:
AILiveSim: https://www.ailivesim.com/
- KI-gestützte Simulation für autonome Schiffe
APPRISIFY by Fehrmann: https://www.apprisify.com/
- AR-Anwendungen in Schiffs- und Gebäudefenstern
Bearing AI: https://bearing.ai/
- KI-basierte Betriebsanalysen von Schiffen und Flotten
Cetasol: https://cetasol.com/
- KI-basierter Entscheidungsassistent für Reedereien
Conbo.ai: https://www.conbo.ai/
- Intelligente Flächenüberwachung + Verkehrssteuerung
Dealcode AI: https://www.dealcode.ai/
- KI-basierte Vertriebsautomatisierung
DeepSea Technologies: https://www.deepsea.ai/
- KI-gestützte Betriebsanalysen für die Dekarbonisierung
Konnecta: https://konnecta.io/
- Echtzeitüberwachung von Hochseeschiffen mit digitalem Zwilling
Proseadure: https://proseadure.com/
- KI-basierte Reiseroutenoptimierung
Tecway Maritime Technology Ltd.: https://www.tecwaymt.com
- Glasfaser-basierter KI-gestützter Gyrokompass
Toqua: https://toqua.ai/
- KI-gestützte Betriebsanalysen für Kraftstoffeinsparungen
Oft wird Wärme in Büro zum Fenster rausgeworfen. Foto: Vilisto |
Deutsche Tech-Startups haben klare Erwartungen an die Bundesregierung. (Foto: Canvastudio, Pexels) |
Mit Deep Tech öffnen sich für Europa ganz neue Chancen. Grafik: McKinsey |
Aktuell gliedert sich "Deep-Tech" in acht Technologie- und Investitionsfelder auf, die zunehmend Risikokapital anziehen:
KI-Modelle in LoRaWAN-Netzen ist ein neuer Trend. |
Schon bald können Arbeitsverträge digital geschlossen werden. (Foto: Tim Reckmann, CCNull, Lizenz: CC BY 2.0) |
Junge Startups setzen auf KI, alte Corporates auf das Fax. (Grafik: Gerd Altmann, Pixabay) |
Sie bringen Bürgerämter und Kundenzentren auf Vordermann. (Foto: Neuraflow) |
Startups in der Wachstumsphase haben es schwer in Deutschland. (Foto: Israel Andrade, Unsplash) |
Die AppLike-Gründer auf dem Weg zum US-Geschäft. Foto: AppLike-Group |
Der Überflieger-Wettbewerb lädt wieder ins Silicon Valley ein. Grafik: Startup.SH |
Interessenten finden alle Informationen auf der Projektseite von "Startup.SH".
Bei milliardenschweren Einhörnern ist Hamburg abgeschlagen. Grafik: Statista |
Fintech bieten auch 2024 große Chancen - nur nicht in Hamburg. Grafik: Statista |
Nach Flüchtlingen und Demokratie-Erziehung will das BfGoe nun Gründer beraten. Foto: BfGoe |
Bremen, Oldenburg, Göttingen, Hamburg und Rostock wollen "Startup-Factories" aufbauen.
Das EXIST-Startup-Team aus Bremen und Oldenburg. (Foto: Universität Bremen) |
Wenns ums Wachstum geht, flüchten Hamburger Startups nach Berlin. Foto: HANSEVALLEY |
Wo "Löwen" rumsitzen, ist nicht immer nur Erfolg wahrscheinlich. (Foto: Alexa, Pexels) |
Ein Deal bei ‚Die Höhle der Löwen‘ ist ein wichtiger erster Schritt, aber der wahre Test beginnt danach. Die Unternehmen müssen sich am Markt behaupten und ihre Ideen erfolgreich umsetzen. Dass das für viele Startups ein Problem darstellt, zeigt unter anderem der beträchtliche Anteil der Auflösungen und Insolvenzen und die hohe Ausfallwahrscheinlichkeit bei den verbliebenen Unternehmen: Etwa jedes dritte Start-up besitzt eine Insolvenzwahrscheinlichkeit von über drei Prozent.
Bremens Startups blühen dank eines neuen Wachstumsfonds an der Weser auf. (Foto: WFB /Studio B) |
Das Team des Lübecker "GründerClubs" konnte ihre Zahlen in einem Jahr verdoppeln. Foto: GründerCube |
Die IFB-Förderbank finanziert die Lieblingsthemen des rot-grünen Senats. (Foto: HANSEVALLEY) |
Große Präsentation der ersten Zahlen zu KI-Startups in Deutschland. Foto: HANSENVALLEY |
Niedersachsen setzt auf vernetzte Förderung für wissensbasierte Startups (Foto: Diggity Marketing, Pixabay) |
Für die kommenden Jahre stehen für Wissenschaft und Innovationen über die "Volkswagen-Stiftung" garantiert rd. 1 Mrd. € und insgesamt bis zu 1,5 Mrd. € zur Verfügung.
SH hilft Startups und KMUs bei der Wachstumsfinanzierung. Grafik: Nattanan Kanchanaprat |
In Hamburg weiß man, wie man aus wenig mehr machen kann. (Grafik: Finanzplatz Hamburg) |
Bundesweite Aktivitäten:
- "Finanzcheck.de" - Der Kreditvermittler hat vor Jahren seine Eigenständigkeit verloren und gehört zu "Smava" in Berlin
- "Raisin" - Das Startup sitzt mit Headquarter und Vorstand in Berlin, die angeschlossene Bank sitzt in Frankfurt/Main
- "WebID" - Der Identity-Provider hat seinen Hauptsitz in Berlin und weltweit, u. a. auch in München und Hamburg
Bankeigene Aktivitäten:
- "Ownly" und "Warburg Navigator" - Beide Banking-Apps sind Konzern-Beteiligungen der etablierten "Warburg"-Bank
- "StarFinanz" - Die Software-Schmiede der Sparkassen-IT-Gesellschaft "FI" ist für die Sparkassen-Apps zuständig
Branchenfremde Aktivitäten:
- "Collect AI" - Der digitale Inkassodienst ist eine Digital-Tochter des "Otto"-eigenen Inkassodienstes "EOS".
- "Otto Payments" - Der Zahlungsdienstleister betreut vor allem die Zahlungsabwicklung des "Otto"-Versandhandels
Im Lübecker Hochschulviertel wird Zukunft gemacht - u. a. mit Gateway49. Foto:HANSEVALLEY |
Faxgeräte sind für den Hamburger Senat fast noch digitale Altagshelfer. (Foto: Tumi-1983, Lizenz: GNU Free Documentation Licence) |
Erstaunliche Ergebnisse in Sachen Gründen aus der GenZ. (Grafik: Fischer-Appelt) |
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Sopra Steria in Hamburg will sich an Startups beteiligen. Foto: Sopra Steria |
Mit katastrophalen Zahlne zeigt der Hamburger Senat, was er nicht kann. Grafik: DSM |
Wirtschaftsminister Madsen und Startup.SH-Chefin Rasmus mit dem Bewilligungsbescheid. (Foto: Startup.SH) |
Der DurchSTARTer-Preis 2023: 16 glückliche Gewinner, 130.000,- € Belohnung (Foto: N-Bank) |
Der neue Körber-Startup-Hub orientiert sich an sozialen statt technischen Themen. (Screenshot: HANSEVALLEY) |
Einer der glücklichen Gründer von EcoCheck beim Gründerpreis in Lübeck. (Foto: Felix König) |
Das Ozeanum in Stralsund war Rahmen des OZ-Gründerpreises 2023. (Foto: Deutsches Meeresmuseum/Anke Neumeister) |
Zum sechsten Mal startet 2024 das SH-Startup-Förderprogramm. Grafik: Gateway49 |
Die Preisträger des Gründungswettbewerbs '23 des Bundeswirtschaftsministeriums. (Foto: BMWK/Philipp Kirschner) |
Die "420 Cloud" aus Münster hilft auch, Cannabis-Clubs zu finden. Screenshot: HANSEVALLEY |
Ist für die versuchte Millionen-Schieberei verantwortlich: SPD-Finanzsenator Andreas Dressel Foto: HANSEVALLEY |
Hamburgs Startup-Förderer dürfen nur was machen, wenn der Bund es bezahlt. Foto: HANSENVALLEY |
Das hinter der Finanzierung stehende Programm "InnoRegioGroth" deckt das Risiko durch eine 70 % Beteiligung des Bundes ab. Die übrigen Anteile liegen bei der Hansestadt Hamburg. Durch die von Senat und IFB auferlegte Verpflichtung privater Co-Investoren reduziert die Stadt ihr max. 30%-tiges Risiko noch einmal.
Der für seinen Versuch einer 9 Mio. € umfassenden Subvention für einen Fintech-Accelerator seines Parteifreundes Lumma von Politik und Medien massiv kritisierte Finanzsenator Andreas Dressel lobt aktuell die - seit Jahren von Hamburger Gründern geforderte und im jährlichen Startup-Monitor bemängelte - Wachstumsfinanzierung als richtige Entscheidung zur richtigen Zeit:
„Wir brauchen dringend mehr Wagniskapital für unsere Wirtschaftsentwicklung, für Gründungen und Innovationen – jetzt haben wir es! Die beiden neuen Förderungsinstrumente schließen Förderlücken und liefern genau zur richtigen Zeit zusätzlichen Schub für den Finanz- und Wirtschaftsstandort Hamburg."
Offizielle Vertreter der Freien und Hansestadt Hamburg haben noch im März vergangenen Jahres eine Bankrott-Erklärung zur Finanzierung von Hamburger Startups in der Wachstumsphase abgegeben. Das Startup-Ökosystem an Alster und Elbe sei bei Wagniskapital-Finanzierungen in der Seed-Phase von 1 bis ca. 5 Mio. € "nicht wettbewerbsfähig" und ein "Valley of Death".
Der Leiter des Amts für Wirtschaft und Innovation der Hamburger Wirtschaftsbehörde, Lutz Birke, gab dabei unumwunden zu, dass die Stadtverwaltung in Sachen Investments machtlos ist: "Wir haben in dem mittleren Segment eine riesen Baustelle in Hamburg, gerade im Vergleich zu München und auch zu Berlin."
Der "Deutsche Startup-Monitor 2022" für Hamburg brachte zum Vorschein: Jungunternehmen im Wachstum haben an Alster und Elbe besonders große Schwierigkeiten, für Ihre Expansionsphase die notwendige Finanzierung mit Risikokapital zu bekommen. Während bundesweit 20 % der zwischen Mai und Juni '21 befragten Startups Risikokapital bekamen, sind es nur 13 % der Hamburger Startups.
Die zuständige Wirtschaftsbehörde hatte im Oktober 2020 nach fast 5 Jahren die Schaffung eines "Innovations-Wachstumsfonds" aufgeben und damit den Bürgerschafts-Beschluss von Rot-Grün und bürgerlicher Opposition von Januar 2016 nicht umgesetzt. Die "BWI" begründete das Scheitern mit mangelndem Interesse seitens privater Investoren, die 90 der insgesamt 100 Mio. € Wachstumskapital bereitstellen sollten.
Wegen der aktuellen Inflation und einer damit verbundenen Kaufzurückhaltung von Verbrauchern gibt es einen umfassenden Stopp von Finanzierungsrunden für Startups. So sind im benachbarten Schleswig-Holstein nur rd. 30 % der lokalen Business-Angel bereit, sich im laufenden Jahr an Startups mit Risikokapital zu beteiligen.
Hinter dem vom Senat vorgestellten Risikokapital-Fonds für Hamburger Startups steckt zu 70 % das KfW-Programm "RegioInnoGrowth". Dieses knüpft an die Mitte 2022 beendete Säule II des Corona-Hilfspakets des Bundes für Startups und mittelständische Unternehmen an. Das Instrument war mit bundesweit über 1.800 Finanzierungen für Startups und mittelständische Unternehmen mit einem KfW/Bundesanteil von rund 600 Mio. € sehr erfolgreich.
Weitere Informationen zum Bundesprogramm "RegioInnoGrowth" gibt es beim Bundeswirtschaftsministerium. Informationen zu den Rahmenbedingungen des von der IFB gemanagten "Venture Capital Co-Investment Fonds" gibt es noch nicht. (Foto: HANSEVALLEY)
Tech-Startups haben es im Moment finanzell überall schwerer. (Foto: Israel Antrade, Unsplash) |
Lassen nicht nur engagierte Fahrer über die Klinge springen ... Grafik: Flink |
Sie sind vermeintliche "Elite"-Absolventen teurer Privat-Hochschulen, wie der EBS in Oestrich-Winkel im teuren Taunus oder der WHU in Vallendar bei Koblenz im Wald. Ihre Karrieren sind so glatt wie ihre von prekären Arbeitnehmern zum Mindestlohn gebügelten weißen oder hellblauen Oberhemden - wahlweise auch unter scheinbar demokratisch wirkenden Werbe-Hoodies. Ihr Lebenslauf beginnt bei Unternehmensberatungen oder Investmentgesellschaften, wie Bain & Company, KPMG oder SoftBank. Ihre Karriere in Berliner Startups starten Sie nicht selten in Rocket Internet-Firmen, wie Foodora oder Home24. Gelernt ist gelernt.
Die Generation CxO vornehmlich Berliner Jungunternehmer hat in Studium, Beratung und Traineeprogramm vor allem eines verinnerlicht: "more for less", sprich: mehr Output für weniger Input. Oder wie es ihre übervorteilten Kunden auf den Punkt bringt: "Abzocker, Betrüger, Räuber". Davon kann jeder Kunde eines der bekannten Consumer-Startups mindestens ein Lied singen: Mal wird nicht geliefert, was bestellt war, mal spielt der Kundendienst mit einer Junior-Praktikantin "toter Käfer". Mal ist das Herauspressen des letzten Euro teil des Geschäftsmodells - inkl. Apps. Beispiel: Der Berliner Schnell-Lieferdienst "Flink". Genau, die mit den gewerkschaftsfeindlichen Manieren.
Hamburgs Startup-Gründungen gehen wieder nach oben. Grafik: Startup-Verband |
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Hannover, 03.07.2023: Der jährliche Startup-Preis für Niedersachsen hat die Bewerbungsphase für den diesjährigen Durchlauf gestartet. Bis 31. Juli d. J. können sich Jungunternehmen in vier Kategorien um Geld- und Sachpreise von insgesamt 130.000,- € bewerben. Die vier Kategorien für den "Durchstarter 2023" sind:
- Startups und Scaleups: Startups in der Gründungs- bzw. Wachstumsphase.
- Science Spinoff: Startups, deren Geschäftsidee auf einem Forschungsvorhaben in Niedersachsen beruht.
- Life Science: Startups mit innovativen Lösungen für Produkte, Prozesse oder Services aus den Life Sciences.
- Social Innovation: Startups, die ihr Unternehmensziel und Geschäftsfeld in besonderem Maße am Gemeinwohl ausrichten.
Die Preisgelder wurden dieses Jahr erhöht: Die Gewinner in jeder Kategorie erhalten ein Preisgeld von je 10.000 €, die Zweitplatzierten je 5.000,- € und die Drittplatzierten je 3.000,- €. Die Auswahl der Gewinner erfolgt durch Fachjurys bzw. Live-Pitches. Die feierliche Preisverleihung ist 6. Dezember 2023 im "Alando Palais" in Osnabrück.
Organisatoren und Unterstützer des Startup-Preises "Durchstarter 2023" sind die niedersächsischen Ministerien für Wirtschaft sowie Wissenschaft, die Förderbank N-Bank, die Landesinitiative "Startup Niedersachsen" und die niedersächsischen Unternehmerverbände UVN.
Alle Informationen im Detail gibt es bei der Initiative "Startup Niedersachsen".
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Die "Slush" ist einer der internationalen Startup-Events in Europa. (Foto: Slush Media/Petri Anttila) |
Schwerin, 28.06.2023: Das Digitalisierungsministerium in MV organisiert mit den Industrie- und Handelskammern des Landes zum dritten Mal eine Reise für lokale Startups zur internationalen Messe "Slush" nach Helsinki. In der finnischen Hauptstadt kommen Gründer, Investoren, Tech-Talente und Medienvertreter aus aller Welt zusammen.
Interessierte Jungunternehmen müssen ihren Sitz in Mecklenburg-Vorpommern haben, dürfen nicht älter als sieben Jahre alt sein und sollten ein digitales Geschäftsmodell haben. Zudem sollten die Startups bereits international unterwegs sein - oder dies planen.
"Wir geben sechs Startups die Chance, Teil der diesjährigen Unternehmensreise unseres Landes zu sein", sagte Digitalisierungsminister Dirk Pegel in Schwerin und lädt Startups in MV ein, sich zu bewerben: "In unseren jungen Unternehmen steckt viel Innovationspotenzial. Die ,Slush' ist eine hervorragende Gelegenheit, sich international zu präsentieren und zu vernetzen."
Die Startups aus MV bekommen in Helsinki die Chance, sich auf der "German Pitching Stage" dem internationalen Publikum zu präsentieren. Die Gewinner enthalten zuvor ein Vorbereitungs-Webinar durch die Auslandshandelskammer (AHK) in Finnland sowie den Eintritt für je eine Person pro Startup. Flug und Hotelzimmer werden durch die IHK Rostock gesponsort.
Bewerbungsschluss ist bereits am 14. Juli d. J. Am 28. September '23 gibt es anlässlich des Deutsch-Finnischen Businessforums in der Rostocker Kulturbühne "Moya" einen finalen Auswahl-Pitch zur Teilnahme an der Startup-Reise nach Helsinki.
Von 30. November bis 1. Dezember 2023 treffen sich dann mehr als 13.000 Teilnehmer zur "Slush" in Helsinki, darunter gut 5.000 Startups, 3.000 Investoren und 300 internationale Journalisten. Alle weiteren Informationen gibt es auf der Webseite der Aktion "Digitales MV".
Gesucht werden außergewöhnliche Konzepte aus Lübeck. Grafik: Sparkasse zu Lübeck |
Über 420 Besucher waren bei den Startup-Days in Lübeck '23 dabei. Foto: TZL Lübeck |
Lübeck entwickelt sich immer stärker zu digital-vernetzten Smart City. Grafik: Hansestadt Lübeck |
Digitalisierungsminister beim KI-Pflege-Startup Laromed in Schleswig. Foto: Staatskanzlei Kiel |
Die Startup-Days sind ein jährliches Highlight der Lübecker Startup-Szene. Grafik. TZL Lübeck |
Lübeck, 24.05.2023: In einer Woche öffnen im Technik-Zentrum Lübeck die "Startup Days" wieder ihre Pforten. Bei den "Startup Days Lübeck 2023" dreht sich alles um die erfolgreiche Gründung innovativer und nachhaltiger Unternehmen. Mehr als 300 Gründungsinteressierte und Startup-Unterstützter werden im Hochschulviertel im Süden Lübecks erwartet.
Im Fokus des zweitägigen Programms stehen Impulse von mehr als 50 Sprechern zu Gründungsthemen wie Ausgründungen aus der Hochschule und Business Models, Marketingstrategien, Finanzierungsmodelle, Investoren-Pitches, Venture Capital & Business Angel Finanzierungen, Recruiting, Recht, Nachhaltigkeit, Internationalisierung und Skalierung sowie Tech-Insights und KI-Trends.
Das zweitägige Networking- und Konferenz-Event bietet der norddeutschen Gründerszene ein umfassendes Programm auf vier Bühnen, über 16 Stunden Workshops, Experten-Panels, interaktiven Pitches, innovatives Prototyping und eine Ausstellung mit 20 erwarteten Unterstützern und Partnern. Zudem gibt es eine BBQ-Party zur Vernetzung.
Die zweitägige Veranstaltung für das Startup-Ökosystem in Lübeck und Schleswig-Holstein wird ermöglicht durch das Technik-Zentrum Lübeck, die IHK zu Lübeck, die Technische Hochschule Lübeck, die Universität zu Lübeck, den Hanse Innovation Campus, die Dräger-Werke, die Sparkasse zu Lübeck, die Kaufmannschaft zu Lübeck und die Wirtschaftsförderung der Hansestadt.
Das Startup-Event wird unterstützt durch die Landesinitiative "Startup.SH", das Luft- und Raumfahrtprojekt Business Incubation Centre "BIC" der europäischen Raumfahrtagentur "ESA", die Investitionsbank "IB.SH", die Stadtwerke Lübeck, die Technologie- und Gründerzentren - Nordzentren, den "GründerCube" der Hochschulen in Lübeck, die schleswig-holsteinische Beteiligungsgesellschaft MBG und den Startup-Accelerator "Gateway49".
HANSEVALLEY ist Medienpartner der Startup-Days Lübeck und unterstützt die Weiterbildungsangebote mit Vorträgen zur Pressearbeit für Early- und Later-Stage-Startups. Vertreter des Hanse Digital Magazins stehen Gründern und Interessenten vor Ort mit Rat und Tat zur Seite und recherchieren für das Hanse Startup Magazin.
Weitere Informationen zu den Startup-Days gibt es auf der Eventseite unter www.startup-days.de. Eine Anmeldung ist über Eventbrite möglich. Studenten und Startups können kostenlos teilnehmen. Am Abend des ersten Tages erwartet die Teilnehmer eine Startup Summer Party mit Live-Musik, Soulfood und neuen Kontakten.
Die Veranstalter des "Überflieger"-Wettbewerbs 2023 in SH. Foto: Startup.SH |
Kiel, 15.05.2023: Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen hat den Startschuss für den diesjährigen Startup-Wettbewerb "Überflieger" gegeben. Der Nachwuchs-Wettbewerb mit Reisen ins Silicon Valley wird in diesem Jahr zum fünften Mal von der landeseigenen Startup-Initiative "Startup.SH" zusammen mit den Vereinen "The Bay Areas" und "Marketing Club Schleswig-Holstein" und dem Wirtschaftsministerium veranstaltet.
Zum Jubiläum loben die Veranstalter neben Reisen für Startups in der Seed-Phase einen Sonderpreis aus. Mit dem Sonderpreis erhalten Later-Stage-Startups ebenfalls die Möglichkeit, die Wiege weltweit erfolgreicher Jungunternehmen kennenzulernen. Sie können sogar zwei Wochen in den Spirit des Silicon Valley eintauchen und so die Reise noch intensiver zum Kontaktaufbau für sich nutzen, betonte der Wirtschaftsminister.
- in der Kategorie „Early Stage“ Startups, die zwischen 1. Januar 2020 und 18. Juni 2023 gegründet wurden und ihren Firmensitz in Schleswig-Holstein haben. Preis: 3 x 1 Woche in San Francisco und im Silicon Valley.
- in der Kategorie „Later Stage“ Startups, die zwischen 1. Januar 2015 und 18. Juni 2020 gegründet wurden und ihren Firmensitz in Schleswig-Holstein haben. Preis: 3 x 2 Wochen in San Francisco und im Silicon Valley.
An zweiten Tagen trifft sich die Online-Marketing-Branche wieder in Hamburg. Foto: OMR |
Auch Bremen bietet Startups in der Gründung jetzt finanzielle Förderung. Foto: Diggity Marketing, Pixabay |
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Machen statt nur reden. In Deutschland immer noch ein Problem. (Foto: Slon Pics, Pixabay) |
Hamburg, 05.04.2023: Kooperationen mit Startups sind in Europa die Regel und nicht mehr nur die Ausnahme. 72 Prozent der vom Marktforschungsinstitut "Ipsos" befragten Unternehmen führen heute Projekte mit jungen Firmen durch. Zwei Drittel stufen die Zusammenarbeit als strategisch wichtig bis entscheidend ein.
Unternehmen in Deutschland zeigen sich unerwartet zurückhaltend in Bezug auf Open Innovation; ein Paradoxon, wenn man bedenkt, dass Berlin als europäische Startup-Hauptstadt gilt. In einigen Branchen in Deutschland ist darüber hinaus ein Kulturwandel und eine wachsende Bereitschaft für Open Innovation zu beobachten. Im Public Sector findet beispielsweise gerade eine signifikante Öffnung in Richtung Zusammenarbeit mit jungen Firmen statt.
So die zentralen Ergebnisse des "Open Innovation Report 2023" der in Hamburg beheimateten Technologieberatung "Sopra Steria":
- 57 Prozent – das ist der niedrigste Wert im Vergleich zu den neun weiteren Ländern – haben bereits mit Startups zusammengearbeitet.
- 13,8 Prozent – zweithöchster Wert der Studie – stufen Kooperationen als unwichtig ein.
- 48 Prozent der befragten Unternehmen in Deutschland erreichten ihre Ziele bei Startup-Kooperationen nur bei der Hälfte der durchgeführten Projekte.
- 59 Prozent wollen in den kommenden 18 Monaten eine Zusammenarbeit in Angriff nehmen, 27 Prozent haben keine Pläne.
- Zum Vergleich: In Italien wollen 92 Prozent der Unternehmen in weitere Open-Innovation-Vorhaben investieren, nur zwei Prozent nicht.
„Unternehmen spüren angesichts der wirtschaftlichen Eintrübung den wachsenden Innovationsdruck. Es reicht nicht mehr, sich nur über Preis und Effizienz abzuheben. Als Folge verändern sie ihre F&E-Strategien in Richtung mehr Start-up-Kooperationen. Die Ziele lauten Risikominimierung, verkürzte Markteinführung und Optimierung der Geschäftsprozesse“, sagt Martin Weisath, Head of Sopra Steria Next in Deutschland.
Open Innovation, bei der Unternehmen z. B. mit Startups zusammenarbeiten, um neue Lösungen für ihr Geschäft zu finden, entwickelt sich zur Standardstrategie. Treiber sind neue Arbeitsgewohnheiten, die sich während der Pandemie durchgesetzt haben, sowie die weltweite Konjunkturabschwächung. Beides verändert die Geschäftsrealität und damit die Art und Weise, wie Unternehmen Innovationen vorantreiben und neue Geschäftsmodelle identifizieren.
Der "Open Innovation Report" wurde in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut "Ipsos" und Wissenschaftlern der französischen Business School INSEAD aus Fontainnbleau erstellt. Für die Studie wurden 1.648 Unternehmen und Startups in zehn europäischen Ländern befragt.
Weitere Informationen zum Innovations-Report gibt es auf den Seiten von "Sopra Steria".
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Uve Samuels lädt ein, mit dem Playbook ins Tun kommen. Foto: HANSEVALLEY |
Mit digitalem Zwilling und Algorythmen digitalisiert "Planningio" die Produktionsplanung. Foto: Wolfgang Bors |
Von Hamburg für die Industrie nach Norderstedt. Foto: Panda GmbH |
Hannover, Göttingen und Osnabrück sind die Startup-Hochburgen in Niedersachsen. Grafik: Startup-Monitor Niedersachsen 2022 |
Noch spielt Niedersachsen im bundesweiten Vergleich kaum mit. Grafik: Startup-Monitor Niedersachsen 2022 |
Die Dekarbonisierung rückt immer stärker in den Mittelpunkt der Logistik: Foto: Pexels |
Diese 15 Start- und Scaleups sind 2023 in Lübeck dabei. Grafik: Gateway 49 |
Lübeck, 03.03.2023: Der Startup-Accelerator "Gateway 49" ist am Mittwoch d. W. mit 15 neuen Teams in seine fünfte Förderrunde gestartet. Mit innovativen Geschäftsmodellen aus den Bereichen der vier regionalen Branchencluster Life Science, Food, Logistik und Smart City gehen die Jungunternehmer mit 10 Startups in der Gründer- und 5 Scaleups in der Wachstumspase verschiedenste Herausforderungen an.
55 Teams reichten bis zum Bewerbungsschluss ihre Proposals bei ein. "Vor dem Hintergrund von drei Jahren Corona und einem Jahr Ukraine-Krise freut es uns besonders, so viele aussagekräftige Bewerbungen erhalten zu haben. Wir haben nun 15 überzeugende Teams, die den Standort Schleswig-Holstein nachhaltig stärken werden", so Frank Schröder-Oeynhausen, General Manager von "Gateway 49" und Geschäftsführer des Technikzentrums Lübeck.
Folgende Startups werden mit Ihren Teams in den kommenden nen Monaten in Lübeck unterstützt:
Early Stage Teams:
- Bajao will das Segment des Stand Up-Paddling-Zubehörs auf- und ausbauen
- Beyond Education unterstützt Lehrkräfte bei der Unterrichtsvorbereitung
- Caesekrake entwickelt vegane Käsealternativen aus Sonnenblumenkernen
- Echolution entwickeln ein Energieeffizienzprogramm für Energieberater
- Juno Nutrition ist eine Plattform für Ernährungsfragen in der Schwangerschaft
- Market Garden Planner unterstützt Gärtnereien bei der Bewirtschaftung des Betriebes
- Pinaa-Tec entwickelt Nanotechnologie-basierte Reagenzien in der Biotechnologie
- Sphinx bietet ein Desinfektionsarmband als Hygienelösung gegen Infektionen
- StickTo bringt Unternehmen und die Generation Z App-basiert beruflich zusammen
- Syntechara ist eine Plattform für KI-basierte Text-, Audio- und Videoinhalte für B2B-Nutzer
Later Stage Teams:
- Guardio entwickelt eine KI-Technologie, mit der Herztöne in EKGs transformiert werden
- Heisenware ermöglicht mit einem Low-Code-App Builder in Stunden IoT Apps zu bauen
- Planterial entwickeln nachhaltige Baumaterialien aus 100% nachwachsenden Rohstoffen
- Splitbot automatisiert die täglichen Verwaltungsaufgaben in Unternehmen
- TasteReligion macht vegane Ernährung mit Feinkostsaucen schmackhaft
Die Early Stage Teams erwartet ein neunmonatiges Coaching-, Mentoring- und Ausbildungsprogramm und eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 30.000,- €/Team ohne Abgabe von Anteilen. Die Later Stage Teams werden ohne finanzielle Förderung in das Accelerator-Programm eingebunden. Sie profitieren im selben Maße vom vielfältigen Workshop-Programm, dem Mentoring und dem Netzwerk.
HANSEVALLEY unterstützt das "Gateway 49"-Programm als Medienpartner für die Berichterstattung und mit Mentoring im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Weitere Informationen gibt es auf der Accelerator-Website unter www.gateway49.com.
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SPD-Finanzsenator Dressel hatte den Fintech-Accelerator versucht, durchzudrücken. Foto: SK Hamburg |
Die Hightech-Region und Startup-City soll mit Hamburg kooperieren. Foto: Shai Pal, Unsplash |
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Im Gegensatz zu Hamburg wirkt Bremen bei Startups aufgeräumt. Foto: BK Bremen |
Schnappschuss der ersten ferngesteuerten Fahrt in Bergedorf. Foto: Vay |
Bremen hilft Gründern, ihre Idee zum Fligen zu bekommen. Foto: Slidebean, Pixabay |
Für Hamburgs Startups geht es jetzt um Köpfe und Kapital. Grafik: PWC |
Braunschweig punktet be Startups gegen Hamburg. Foto: Israel Andrade, Unsplash |
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Hamburg verlor 2022 mit gut 30% überdurchschnittlich beim Startup-Wachstum. Grafik: Startup-Verband |
Nimmt es mit Fördermitteln nicht immer ganz so genau: SPD-Finanzsenator Dressel. Foto: Senatskanzlei Hamburg |
Hamburger Öko-Fintech Tomorrow entlässt ein Viertel der Belegschaft.
Der Hype um Tomorrow ist Katerstimmung gewichen. Foto: Tomorrow/Marcus Werner |
Das Hamburger Fintech-Startup wurde 2018 gegründet und besitzt nach eigenen Angaben rd. 120.000 Kunden.
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Der Lübecker Accelerator lädt zum 5. Batch ein. Grafik: Gateway 49/TZL |
Lübeck, 12.12.2022: Der Lübecker Startup-Accelerator "Gateway 49" startet die Bewerbungsphase für seine fünfte Runde. Das Team um das TZL im Lübecker Hochschulviertel sucht mutige Gründerinnen und Gründer mit zukunftsorientierten Ideen. Bis zu 15 ausgewählte Teams (bis zu 10 Early-Stage- und 5 Later-Stage-Teams) werden in ein neunmonatiges Coaching- und Mentoring-Programm aufgenommen. Early-Stage-Teams erhalten zudem jeweils 30.000 Euro Finanzspritze – ohne Abgabe von Anteilen.
Folgende Interessanten können sich um die Teilnahme am 5. Batch des Lübecker Startup-Accelerators bewerben:
- Startups, die ein (digitales) Geschäftsmodell insbesondere in Medizintechnik, Logistik, Smart City, Nahrungsmittelindustrie, Maschinenbau, Luft- und Raumfahrt oder Nachhaltigkeits- sowie Querschnittstechnologien verfolgen
- Solo-Entrepreneure mit einer Idee, aber noch ohne Team sowie Talente, die Startup-Luft schnuppern möchten.
„Wir möchten die Aufbruchstimmung nutzen, um gezielt Geschäftsmodelle zu fördern, die Schleswig-Holstein und die gesamte Fehmarnbelt-Region voranbringen – von Klimaschutz bis Künstliche Intelligenz“, so Frank Schröder-Oeynhausen, Geschäftsführer von "Gateway 49". „Dass es Startups ums schnelle Geld geht, halte ich für ein Klischee“, ergänzt Stefan Stengel, Programm-Manager des Lübecker Startup-Accelerators.
Interessenten können am 15. Dezember d. J. ab 17.00 Uhr in einer "Teams"-Session Programm-Manager Stefan Stengel Fragen zum Programm mit seinen Veranstaltungen, Mentorings und Meilensteinen stellen. Frühstarter haben die Chance, am 8. Januar '23 in einem Bootcamp ihre Geschäftsidee für den Accelerator weiterzuentwickeln.
Gründer und Interessenten können sich bis zum 15. Januar 2023 bei "Gateway 49" bewerben. Hier ist das Bewerbungsformular direkt zu finden. Der Startup-Accelerator mit allen Daten und Fakten ist hier im Netz zu Hause.
HANSEVALLEY unterstützt als Medienpartner mit dem Hanse Startup Magazin HANSESTARTUPS den Lübecker Startup-Accelerator.
Sieben von 13 exzellente Startups arbeiten in Niedersachsen mit Technologien. Foto: N-Bank |
https://www.doinstruct.com/
https://aerosys.io/
https://sentics.de/
https://trilitec.de/
https://elpissimulation.com/
https://sormas.org/
https://www.aidminutes.com/
Die N-Bank investiert in drei regionale Startup-Fonds in Niedersachsen. Foto: N-Bank |
Ralf Dümmels Zeiten im medialen Sonnenschein sind zu Ende. Foto: Stefan Groenveld |
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Künftig wird die Gleitsichtbrille mit Elektro-Optik individuell angepasst. Foto: Fielmann |
Das junge HIP-Team bringt seit 5 Jahren Startups nach vorn. Foto: Philips |
Der Digital Hub Logistics lud zum Unzug zu eine, Hub-Day ein. Foto: Digital Hub Logistics Hamburg |
Auch Oldenburg sieht die Zukunft in wissensbasierten Uni-Ausgründungen. Foto: Fotoflug Nordholz Papenburg - Alchemist-hp, CC BY-SA 30 |
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Die Gewinner und Organisatoren des "Überflieger"-Wettbewerbs 2022 Foto: Startup SH |
Mob vereint alle ÖPNV-Apps in einer Oberfläche. Ein Zugang für alle Anbieter. Einfach Abrechnung der Tickets. mobsdir.de
Explo will das TripAdvisor der Zukunft sein, mit kurzen Videos für die Generation Z, basierend auf hyper-lokalen Empfehlungen für authentische Erlebnisse. www.exploapp.com
Bareways bietet Information zur Fahrbarkeit von Straßen und Wegen in Echtzeit - je nach Kfz-Typ und gewünschtem Fahrerlebnis. bareways.com
Die Elmenhorster liefern Informationen zu aktuellen Berufen und Unternehmen, die diese ausbilden. stick-to.de
Durch ein KI-basierte Auswertung können Verbraucher genutzte Wärme messen und die Prozesse zur Wärmeproduktion auf Versorgerseite optimieren. naotilus.de
EIn digitales Angebot für Mitarbeiter, um das Stresslevel zu verringern und die mentale Gesundheit zu erhöhen. soulbreak.de
Die App bietet Informationen über den gesamten Produktionsweg und CO2-Abdruck von Lebensmitteln bis in den Supermarkt. sustomer.com
Die TU Braunschweig wird Heimat eines Mobilitäts-Inkubators für Niedersachsen. Foto: Brunswyk, Lizenz: GNU FDL 1.2 |
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Startups im echten Norden loben das Ökosystem in SH. Foto: Startup SH/Jan Konitzki |
Claus Ruhe Madsen steht für einen innvoativen Norden. Foto: Frank Peter |
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Aus Münster kommt eine mobile Lösung zur Arbeitszeiterfassung. Foto Clockin |
Einmal im Jahr kürt SH die besten digitalen Ideen aus SH. Foto: Gerd Altmann, Pixabay |
SH-Digitalisierungsminister Schrödter forciert die KI-Förderung. Foto: YouTube/KI-SIGS |
Startups aus der VOX-Sendung "DHDL" sind ziemlich Pleite-gefährdet. Foto: RTL/Bernd-Michael Maurer |
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Der "Startupdetector" legt die Entwicklung der Startupregionen schonungslos offen. Grafik: Startup-Verband |
Die selbsternannte "Startupcity" Hamburg fällt europaweit durch. Foto: HANSEVALLEY |
Eine Bankrott-Erklärung für Berlin, München und Hamburg. Grafik: Unzer |
CDU-Wirtschaftsminister überreicht den Förderbescheid für das neue CDC. Foto: Coppenrath-Stiftung |
Osnabrück/Hannover, 12.07.2022: CDU-Wirtschaftsminister Bernd Althusmann hat der "Coppenrath-Stiftung" in der vergangenen Woche einen Förderbescheid über 4,9 Mio. € überreicht. Damit kann der Neubau des "Coppenrath Digital Innovation Cluster" als Ergänzungsbau zum neuen "Coppenrath Innovation Centre" beginnen. In dem zehnstöckigen Gebäude sollen wissensbasierte Startups ebenso angesiedelt werden, wie innovative Mittelständler.
Bei Jimdo wurden fast 20 Leute im Marketing per Videocall gefeuert. Foto: Kampus Productions, Pexels |
Unternehmen aus Schleswig-Holstein knüpfen können.
Nect erweitert seine Identitäts-Wallet um eine B2B-Vertragslösung. Foto: Nect/Shutterstock |
"LuisTech" schreibt mit seinem KI-basierten Abbiege-Assistenten Geschichte. Foto: HANSEVALLEY |
Die Fischauktionshalle wird Bühne für das staatliche Hamburger Ökosystem. Foto: HHIS/Anne Gaertner |
Der TZL-Campus wird Heimat der Startup Days in Lübeck. Foto: TZL Lübeck |
Lübeck wird zum Treffpunkt der Startup-Szene im Norden. Grafik: TZL |
KI-Startups siedeln sich vor allem in Berlin und München an. Foto: Canva Studio, Pexels |
Weitere Informationen gibt es auf der Website von "Lambus".
In Kiel wird eine KI in Deutsch geschrieben - und als Open Source verfügbar. Foto: Rahul Pandit, Pexels |
Umgedrehte Fussball-Roboter aus Bremen für die Intralogistik. Foto: Cellumation |
Um die Entwicklung und Marktdurchdringung des Robotersystems voranzutreiben, hat sich "Cellumation" 2020 für das Accelerator-Programm des Europäischen Investitionsrats beworben. Ziel der Förderung ist es, junge Unternehmen bei der Weiter-/Entwicklung von Innovationen zu unterstützen. Unter rund tausend Bewerbern konnte sich "Cellumation" als eines von 30 Unternehmen für eine zweijährige Förderung qualifizieren.
Der Markt für eine Pflegeplattform steigt und wird weiter steigen, da die Gesellschaft altert und damit der Bedarf an Pflege und entsprechender Beratung wächst. „Das Marktpotential für Pflegeanträge steigt um 3 bis 4% jährlich“, weiß "NBank Capital"-Beteiligungsmanagerin Alina Meyer-Warnecke. Nutzer der Plattform sind Angehörige sowie Pflegeberatungsstellen sowie das Entlassungsmanagement in Krankenhäusern, die die Überführung von Patienten in Pflegeeinrichtungen organisieren.
Das GoodBytz-Team baut einen Kochroboter für Profiküchen. Foto: GoodBytz |
Ein neuer Versuch des Hamburger Senats, doch noch Fintechs anzusiedeln. Foto: HANSEVALLEY |
Das Neuroflash-Team auf dem Weg zum Marketing-Unicorn. Foto: Neuroflash |
Hamburger Organisationen machen Platz für ukrainische Flüchtlinge. Grafik: DHLHH |
Niedersachsen investiert in neue Tech-Startups. Foto: Kiquebg, Pixabay |
Weitere Informationen finden Interessierte auf den Websites der Hightech-Inkubatoren:
- Braunschweig: qvls.de
- Braunschweig + Wolfenbüttel: entrepreneurship-hub.org
- Clausthal: digit-research.de
- Göttingen: lifescience-valley.de/
- Hannover: biodigit.de/high-tech-inkubator/
- Hannover: smint-hannover.de.
- Oldenburg: www.hti-oldenburg.de
- Osnabrück: seedhouse.de/growhouse
Mit "Alfred Maritime" wird die "Meyer-Werft" zum digitalen Datenbuttler. Foto: Meyer-Werft |
Nach der Zurich setzt auch die Hanse Merkur auf Claimforce aus Hamburg. Foto: Claimforce |
Aus analogen Fabriken werden digitale Smart Factories. Foto: Marcin49, Pixabay |
Nect ist vom Startup zum digitalen Identity-Provider erwqachsen. Grafik: Nect |
Habe Idee, will wachsen, suche Kapital: In Hamburg funktioniert das nicht. Foto: Tumisu, Pixabay |
"Grannycall" macht Videotelefonie mit dem Fernseher und nur einem Knopfdruck möglich – ideal für Seniorinnen und Senioren. www.grannycall.de
Weitere Informatioenn gibt es direkt bei "Gatewa49". Der Startup-Accelerator ist Medienpartner des Hanse Digital Magazins HANSEVALLEY. (Foto: TZL/Gateway49)
Mehr als die Hälfte der deutschen Haushalte kann sich Recht nicht leisten. Foto: Björn Bielesch, Pixabay |
Neben Schleswig-Holstein macht sich auch Niedersachen auf den Weg. Foto: Startae Team, Unplash |
Die finanzielle Lage für Startups verschlechtert sich zusehens. Screenshot: HANSEVALLEY |
Jetzt wird auch die Lebensmittelproduktion im Nord-Westen digitalisiert. Screenshot: HANSEVALLEY |
Im echten Norden wird noch mehr Gas gegeben für neue Startups. Foto: Startup SH |
Spricht Klartext in Sachen Hamburg: Chefredakteur Thomas Keup. Foto: Huawei Germany |
Berlin und München laufen dem Rest in Sachen Startups davon. Grafik: Gründerszene |
Die Gründer der Hautarzt-App "Dermanostic" wollen Praxisbesucher ersparen. Foto: Dermanostic |
Nico Lumma und Next Media Accelerator bekommen keine 9 Mio. € Corona-Landesmittel.
Versuchte mit einem Rückzug vom Vertrag die Flucht nach vorn: Andreas Dressel, SPD. Screenshot: HANSEVALLEY |
In Lübeck werden nachhaltige Startups entwickelt. Foto: Gateway49 |
SPD-Finanzsenator Andreas Dressel steht wegen Millionensubvention in der Kritik. Foto: SK Hamburg/Daniel Reinhardt |
Lumma und Partner Hühning mit dem 7. Batch des Marketing-Accelerators "NMA". (Foto: NMA/Theresia Enhiak Nanni) |
Nach MOPO und HANSEVALLEY kümmert sich auch die SZ um Lummas Machenschaften. Foto: Tom Medici, NMA |
Der Hamburger SPD-Funktionär Lumma hat 9 Mio. von seinem Dutzfreund Dressel bekommen. Foto: Nico Lumma, Lizenz: CC BY-SA 2.0 |
Danach hat die Finanzbehörde nach gerade einmal 2 Monaten Prüfung im Juli d. J. formal bekannt geben, Lumma und seinem Marketing-Accelerator "NMA" die Mittel zu überweisen.
Die "BLVRD"-App hilft, vor Ort einfacher zu shoppen. Foto: BLVRD |
Online-Shopping macht es Läden vor Ort immer schwerer. Grafik: Bitkom |
Auch in Hamburg zeigen Absolventen privaten Hochschulen, wie Startup geht. Foto: Fainin |
Die OHB-Tochter LuxSpace bietet mit ihren AIS-Daten Klimaschuttz. Foto: LuxSpace |
Das Gründerstipendium in SH geht in die Verlängerung. Foto: Austin Distel, Unsplash |
Das Netzwerk der Businessangels im echten Norden startet richtig durch. Foto: BBA SH |
Hamburg - statt "führender IT-Standort" von Olaf Scholz nur IT-Mittelmaß. Foto: SK Hamburg |
Niedersachsen setzt in seiner Strategie verstärkt auf KI und Startups. Screenshot: HANSEVALLEY |
Das Startup-Universium in Deutschland im Fokus. Grafik: DSM/BVDS |
Eine Patientin nutzt das Hautscreening von OnlineDoctor. Foto: OnlineDoctor |
In Hamburg adressiert man die Generation Z, selbst zu gründen. Illustration: Hamburg Invest |
Hamburg, 28.10.2021: Im November d. J. gibt es in den Freien (und) Hansestädten Bremen und Hamburg zahlreiche Aktivitäten zur Förderung von neuen Startups. Vom 5. bis 7. November d. J. haben 25 Jugendliche zwischen 15 und 21 Jahren in Hamburg die Möglichkeit, mit erfahrenen Gründern an innovativen Ideen zu basteln und ihre Zukunftskompetenzen zu entwickeln.
Zusammen mit der "Neo Academy" wollen die "Startup-Unit" und der "Young Talents Hamburg Club" von "Hamburg Invest" den Jugendlichen zeigen, wie aus einer Idee ein echtes Produkt oder ein Service entsteht, welches auf dem Markt angeboten werden kann. Am letzten Kurstag präsentieren die 15 bis 21-Jährigen ihre Geschäftsidee vor einer Jury und online vor allen Interessierten. Eine Jury kürt dann die Sieger.
Im "Young Talents Hamburg Klub" von "Hamburg Invest" bekommen Kinder und Jugendliche durch verschiedene Veranstaltungen vor allem in technische Berufe direkten Einblick und werden in die Ausbildung oder in das Studium in der Metropolregion Hamburg begleitet - vom 8. Lebensjahr bis Ende der Schulzeit. Für die Kinder und Jugendlichen öffnen Unternehmen, Verbände oder Hochschulen ihre Pforten und zeigen, wie spannend die Technik ist.
Weitere Informationen zum "Generation Z Startup Weekend" und die Anmeldung gibt es bei "Yota Hamburg".
In Bremen beteiligt man sich aktiv an der bundesweiten Gründerwoche. Illustration: Starthaus |
Mit Taxenim Hamburger Hafen hat das Bremer Startup Daten erhoben. Foto: UZE Mobility |
In Bremen wurden zum 18. mal die besten Gründerideen gekührt. Foto: Frank Pusch, Bridge |
Weitere Informationen zum Gründerwettbewerb "Campusideen" gibt es auf den Seiten der Gründerberatung "Bridge".
Mit Hamburg und SH sind 2 Nordländer bei Gründungen top. Grafik: KfW |
In Bahrenfeld haben forschende Startups ein neues Zuhause. Screenshot: HANSEVALLEY |
Erstmals kann die Herztätigkeit von Ungeborenrn per MRT gesehen werden. Foto: HIP/Philips |
Die Gründer von "Tomorrow": Harte Landung nach Höhenflug. Foto: Marcus Werner |
Jetzt wird die auch Bestellung im Restaurant digital. Foto: So'Use |
Mit dem Kapital soll vor allem die Expansion in der DACH-Region vorangetrieben, die Entwicklung neuer Produktfeatures für das Werbegeschäft mit der Getränkeindustrie forciert und ein internationaler Rollout vorbereitet werden. Die Macher versprechen laut Website bis zu 18 % mehr Umsatz sowie bis zu 32 % Zeitersparnis des Personals, wenn Gäste per Smartphone Speisen und Getränke auswählen und mobil bestellen.
Die Leipziger digitalisieren Bestell- und Bezahlprozesse in der Gastronomie. Das Besondere am Geschäftsmodell des Unternehmens: Gastronomen können das System nahezu kostenfrei nutzen. Das Tech-Startup erwirtschaftet seine Einnahmen durch automatisierte Werbung für Getränkemarken, die über System direkt auf dem Smartphone des Konsumenten platziert werden.
Das Konzept hat Marken wie "Pernod Ricard" ("Havana Club", "Absolut Vodka" u. a.) sowie "Transgourmet" bereits überzeugt. Die Firmen platzieren Werbung über das App-basierte Bestellsystem für Restaurants. Das Startup hat derzeit mehr als 100 Kunden in 4 Ländern. Es wurde 2018 mit der Vision gegründet, POS-Werbung in der Gastronomie zu automatisieren.
Weitere Informationen sind auf der Website des Leipziger Tech-Startups zu finden.
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Lingen im Emsland wird Heimat eines weiteren Digital Hubs für Startups. (Foto: Willy Horsch, CC BY SA 3.0) |
Hannover/Lingen: Das niedersächsische Wirtschaftsministerium fördert den "Digital Innovation Hub Emsland" mit 200.000,- €. Digitalisierungsstaatssekretär Stefan Muhle übergab am Mittwoch d. J. in Lingen den Förderbescheid an den Geschäftsführer der IT-Dienstleistungsgesellschaft "IT.Emsland", Michael Schnaider. Das Digital Innovation Hub Emsland wird an das bereits bestehende von "IT.Emsland" betrieben IT-Zentrum Lingen angegliedert.
664 Wohnungen währen der Pandemie in nur 6 Monaten vermietet. Foto: Moovin |
Kiel, 09.06.2021: Startups aus Schleswig-Holstein können sich ab sofort beim dritten Gründer-Wettbewerb "Überflieger" für eine Reise ins Silicon Valley bewerben. Insgesamt haben drei junge Gründerteams die Chance, im November d. J. über eine Woche in San Francisco Acceleratoren, Investoren und Partner für ihr junges Business zu finden. Bis zum 31. Juli d. J. laden die Veranstalter des "Marketing-Clubs SH", des Fördervereins "Startup SH" und des Kieler Vereins "The Bay Area" zusammen mit dem Wirtschaftsministerium ein, sich mit einem Pitchdeck zu bewerben.
Die Organisatoren sehen die besondere Chance, vor Ort im Startup-Mekka des Silicon Valley mit Experten ihre Geschäftsidee zu diskutieren, praktische Tipps und Tricks zu bekommen und fit für den internationalen Markt zu werden. Die Startups sollten zwischen 1. Januar 2018 und spätestens dem 31. Juli 2021 gegründet sein und ihren Sitz im echten Norden haben. Neben einem Pitchdeck erwarten die Veranstalter ein persönliches Motivationsschreiben zur Teilnahme.
Aus den Bewerbern werden sechs Teams zu einem Live-Pitch Anfang September d. J. ins Gästehaus der Landesregierung nach Kiel eingeladen. Wirtschaftsminister Bernd Buchholz betonte gegenüber der Presse: "Dieser Wettbewerb bietet eine einmalige Bühne für innovative Konzepte. Und in Schleswig-Holstein gibt es viele junge Start-ups, die mit ihren Ideen frischen Wind in etablierte Branchen bringen".
Die Vorsitzende von "Startup SH" - Anke Rasmus - sagte anlässlich des Startschusses: "In der Gründungsberatung und -unterstützung sehen wir jeden Tag, welch tolle und innovative Ideen Start-ups aus Schleswig-Holstein umsetzen wollen und viele würden gern den Spirit des Silicon Valley erleben. Mit dem Überflieger-Wettbewerb geben wir ihnen die Chance dorthin zu reisen, ihre Geschäftsidee einem breiten Publikum vorzustellen und neue Kontakte aufzubauen. Besser geht es nicht!"
Der diesjährige Startup-Wettbewerb wird von insgesamt 18 Sponsoren unterstützt. Weitere Informationen zur Teilnahme am diesjährigen "Überflieger"-Wettbewerb gibt es auf den Seiten von "Startup SH".
Michael Westhagemann sagte zum Auftakt: "Hier soll ein Ort entstehen, der die gesamte Hamburger Gesellschaft mitnehmen soll - jung und alt, alle sollen sich mal über Digitalisierung unterhalten, über Transformationsprozesse. Wie vernetzen wir uns künftig miteinander? Es gibt viele Top-Themen im Innovationsfeld: Quantencomputer, natürlich bei mir darf Wasserstoff nicht fehlen." Der parteilose Innovationssenator ging konkret auf die sich abzeichnenden Technologiethemen und den Konkurrenzkampf der Regionen ein.
"Hammerbrooklyn" machte Anfang Dezember 2018 von sich reden. Danach wurden die beiden Hamburger Co-Initiatoren Björn Bloching ("Roland Berger Digital") und Henning Vöpel ("HWWI") von dem "Nordpol"-Agenturunternehmer und Co-Partner Mathias Müller-Using aus dem Projekt gedrängt. Nach Bekanntwerden und längeren Verhandlungen unter Beteiligung der Wirtschaftsbehörde konnte Mitte Juni 2019 der Grundstein für ein neues, stiftungsbasiertes Digital-Lab gelegt werden.
Nach dem Scheitern einer Hamburg-internen Lösung für den Betrieb des Innovations-Campus kamen die Organisatoren der "Factory Berlin" vor rd. 8 Monaten mit Hamburgs Wirtschaftssenator Michael Westhagemann zusammen. Seit einem halben Jahr vernetzen sich die Berliner Innovatoren mit Hamburger Vertretern aus Digitalbranche, Startups und Medien.
HANSEVALLEY hatte nach exklusiv vorliegenden Informationen am 17. März 2017 den geplanten Innovationscampus in Hamburg bekannt gemacht. Ein detaillierter Bericht zum "Hammerbroklyn Digital-Campus" und den Turbulenzen ist als Hamburg Digital Exklusiv im Hanse Digital Magazin HANSEVALLEY nachzulesen.
Weitere Informationen gibt es auf den Seiten von "Hammerbrooklyn". (Luftbild-Illustration: Hammerbrooklyn, Screenshot: HANSEVALLEY)
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Lübecker Startup-Accelerator Gateway 49 zieht Zwischenbilanz.
Lübeck, 02.05.2021: Der Lübecker Startup-Accelerator "Gateway 49" hat am vergangenen Freitag den 2. Batch des im Corona-Jahr 2020 gestarteten Frühphasen-Programms verabschiedet. Die 2. Runde des neunmonatigen Förderprogramms absolvierten die Startups "mobOx", "IO-Dynamics", "ZoeysRooms", "ReHero", "PlasticFri" sowie "Marine Digital" (in der Reihenfolge der erreichten Punktzahl). Am Video-Event nahmen auch Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Bernd Buchholz und Thomas Glöckner, Head of Innovation Management bei "Dräger", teil.
"Neun Monate, sechs Teams, ein Ziel: innovative Ideen in Schleswig-Holstein voranbringen. Wir freuen uns, dass wir erneut herausragende und innovative Startups auf ihren ersten Schritten gezielt unterstützen konnten", so Frank Schröder-Oeynhausen, Geschäftsführer des Technikzentrums Lübeck und des "Gateway 49"-Accelerators. "Jetzt sind die Teams bereit, um erfolgreich zu wachsen Ready 4 Growth."
Bis heute haben sich 323 Gründer und Teams aus Deutschland für einen Platz in dem neunmonatigen Startup-Programm beworben, davon allein 185 Startups aus Schleswig-Holstein, gefolgt von 66 Teams aus dem benachbarten Hamburg. Auf den Plätzen folgen Teams aus Niedersachsen und Baden-Württemberg mit jeweils 15 Bewerbungen sowie Berlin mit 13. Der jüngste Gründer ist gerade einmal 21 Jahre jung, der älteste 61. Das Durchschnittsalter der Jungunternehmer liegt bei 37.
In den vergangenen zwei Batches konnten 2,26 Mio. € Beteiligungskapital eingeworben werden, eine weitere Million ist aktuell in der Pipeline. 24 Arbeitsplätze wurden laut "Gateway 49" bislang durch den Accelerator geschaffen. In den ersten beiden Runden lag der Anteil an weiblichen Gründern bei 14 bzw. 15 %. Im jetzt startenden dritten Batch sind 51 % Gründerinnen mit an Board.
Weitere Informationen zum abgeschlossenen 2. Batch und die Aufzeichnung des Videostreams gibt es auf den Seiten von "Gateway 49".
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HANSENEWS Nr. 2.000:
Rot-Grüner Senat will Finanzplatz Hamburg mit 1,3 Mio. € modernisieren.
Die Hamburger Finanzbranche kann sich auf Millionen-Subventionen freuen.
Foto: HANSEVALLEY
Hamburg, 02.05.2021: Die 2.000 HANSENEWS aus Hamburg: Die rot-grüne Koalition der Hansestadt plant ein Millionen-schweres Wirtschaftscluster für die in den vergangenen Jahrzehnten durch Banken- und Finanzkrise, Digitalisierung, Umbau und Fusionen niedergegangene Finanzbranche. Die Regierungsfraktionen wollen dazu 1,3 Mio. € als Anschubfinanzierung aus dem Hamburger Wirtschafts-Stabilisierungsprogramm in die Themen Arbeitsplatz- und Standortsicherung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit investieren.
Dazu soll die Finanzbehörde zusammen mit Branchenvertretern, wie dem von der Handelskammer geführten und rd. 110 Mitgliedsunternehmen umfassenden Verein "Finanzplatz Hamburg" sowie ansässigen Banken, Sparkassen und Versicherungen einen Masterplan erarbeiten. "Der Masterplan Finanzwirtschaft soll nachhaltige, digitale, disruptive und innovative Technologien unterstützen, die ein zeitgemäßes Banking und moderne Finanzdienstleistungskonzepte fördern und hervorbringen", betonte die Grüne Sprecherin für Mittelstand, Handwerk, Wirtschaftsförderung und Cluster, Zohra Mojadeddi. Hansjörg Schmidt, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft, erklärte: "Mit unserem Antrag wollen wir den Finanzdienstleistungssektor nachhaltig stärken und weiterentwickeln. Dazu gehört der Aufbau eines FinTech-Accelerators, der Hamburger Start-ups aus dem Finanzsektor eine optimale Infrastruktur und Unterstützung bieten soll und so das Innovationspotential am Finanzplatz hebt. Denn von einem starken Fintech-Standort profitiert die gesamte Finanzwirtschaft. Die Innovationen von heute sind die Arbeitsplätze von morgen."Nach dem Scheitern des durch die Bürgerschaft beschlossenen und über 4,5 Jahre durch Rot-Grün geplanten "Innovations- und Wachstumsfonds" bringen die Senatsparteien nun erneut das Einwerben von Wagniskapital für Startups in Form eines Fonds einschl. Beteiligung der Stadt ins Spiel. Damit sollen vor allem Tech-Unternhemen in den Bereichen Life Science, Biotech, New Materials und KI gefördert werden. Dies soll die Hamburger Finanzwirtschaft "strategisch optimal für die Zukunft positionieren".Hamburg gilt neben Frankfurt am Main mit rd. 10.000 Betrieben und 50.000 Beschäftigten ein bedeutender Finanzplatz in Deutschland zu sein. An Alster und Elbe sitzen die 1558 gegründete älteste Wertpapierbörse Deutschlands, mit "Berenberg" Deutschlands älteste Privatbank von 1590 und die größte deutsche Sparkasse "Haspa". In der Kaufmannsstadt wurden die "Commerzbank" und die "Vereins- und Westbank" als Teil der späteren "HVB" aus der Taufe gehoben.Der Finanzplatz gründet auf der Handelsfinanzierung (Merchantbanking) sowie der Waren- und Transportversicherung von Handelsgütern am Hafen- und Handelsknotenpunkt Hamburg. Der Antrag der rot-grünen Koalition kann u. a. hier nachgelesen werden. Weitere Informationen zum Finanzstandort gibt es u. a. beim "Finanzplatz Hamburg". -
Foto: HANSEVALLEY
Nect zeigt, wie KI Kurzarbeitern und Unternehmen auch nach Corona hilft.
Nect-Gründer Benny Bennet Jürgens setzt auf KI bei der Online-Identifikation. Foto: Nect/Matthias Friel |
Bis zu 700.000 Hilfesuchende, die sich seit Frühjahr 2020 beim Arbeitsamt als arbeitslos oder in Kurzarbeit meldeten. Die Notwendigkeit der Bundesagentur, die Identität ihrer Kunden zu überprüfen - mit bis zu 5.000 Online-Identifikationen pro Stunde. Und ein ID-Verfahren über Nacht bei der IFB in Hamburg, damit Unternehmer die Corona-Soforthilfe bekommen konnten. 2020 schlug die Stunde für “Selfie-Ident” aus Hamburg. Das HANSESTARTUP “Nect” gehört seit der Pandemie zu den führenden Online-ID-Anbietern - und hat den elektronischen Personalausweis ebenso auf die Plätze verwiesen, wie Video-Ident-Dienstleister.
Zeit für das Hanse Startup Magazin nachzufragen, wie das Team um Benny Bennet Jürgens und Carlo Ulbrich bis zu 700.000 “Selfie-Idents” auf dem Handy gepackt hat, was die mehr als 60 Mitarbeiter - davon rd. 30 Techis - vom Großen Burstah in diesem Jahr vorhaben - und wohin die Reise des jungen norddeutschen Technologieanbieters geht. Chefredakteur Thomas Keup nutzte die KI-Identifikation selbst bei HEK und HKK - und sprach anlässlich des 4-jährigen Bestehens mit Gründer und Geschäftsführer Benny Bennet Jürgens über Status Quo und Ausblick.
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Hamburg/Berlin, 12.04.2021: Als einziges Bundesland im Norden kann sich Hamburg im Wettbewerb um Neugründungen zukunftsweisender Startups platzieren. Die Freie und Hansestadt liegt jedoch - im Gegensatz zu offiziellen Statements Hamburger Politiker - mit 23,5 Gründungen je 100.000 Einwohner nur auf einem mittlerweile abgeschlagenen zweiten Platz - hinter Berlin mit 35,6 Gründungen. Auch bei der absoluten Zahl von Neugründungen, der Schnelligkeit der Registergerichte und den Businessmodellen erreicht die Elbmetropole keinen Spitzenplatz im Wettbewerb mit Berlin, München und NRW.
Die norddeutsche Wirtschaftsmetropole verharrt mit 220 Gründungen im ersten Pandemiejahr weiterhin auf Platz Fünf - mit lediglich acht Startups mehr als 2019. Hier brillieren Berlin (681 Gründungen), Bayern (546 neue Startups), NRW (478 Jungunternehmen) sowie Baden-Württemberg (321 neue Firmen). Niedersachsen rangiert auf Platz Sieben mit 112 Gründungen, Schleswig-Holstein auf Platz Elf mit 45 Gründungen, Bremen mit 21 auf Platz 14 und Mecklenburg-Vorpommern auf Platz 15 mit 13 neuen Hoffnungsträgern.
Bei den Schwerpunkten neuer Startups in Ballungszentren liegt Hamburg mit 220 Gründungen auf einem dritten Platz - hinter Berlin mit 681 und München mit 352 Handelsregistereintragungen. Auf Hamburg folgen im Ranking Stuttgart mit 141, Köln mit 119 sowie Mannheim mit 101 Eintragungen. Unter den norddeutschen Großstädten kommt nur noch Hannover mit 48 Gründungen auf einen elften unter den ersten 20 Plätzen.
Bei der Verteilung der Businessmodelle junger, aufstrebender Unternehmen liegt Hamburg mit dem Saarland, Berlin und NRW bei einem stärkeren Schwerpunkt für Endverbaucher (B2C). Niedersächsische Jungunternehmen tendieren mit fast 60 % in Richtung B2B-Angebote, einen starken Geschäftskunden-Fokus gibt es bei Gründern in Bremen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Lediglich in Sachsen-Anhalt ist der Fokus noch stärker auf B2B-Branchen gerichtet.
Bei der Dauer bis zur Eintragung junge Firmen in das Handelsregister glänzt unter den Nordländern nur Hamburg (Platz Drei mit 24 Tagen). Auch in MV (28 Tage/Platz 6) und SH (31,5 Tage/Platz 7) liegt man unter dem Bundesdurchschnitt von 33 Tagen. Weniger rühmlich unterwegs sind hier Bremen (35 Tage/Platz 10) und Niedersachsen (39,5 Tage/Platz 13). Sie rangieren im Mittelfeld zusammen mit den Startuphochburgen Berlin (37 Tage/Platz 11) und NRW (39 Tage/Platz 12). Spitzenreiter ist Montabaur (8 Tage/Platz 1). Unter den Schlusslichtern rangieren aus dem Norden Lübeck (48 Tage) und die niedersächsischen Städte Tostedt (49 Tage), Braunschweig, Hildesheim und Walsrode (jeweils 57 Tage).
Beim Frauenanteil unter den Mitgliedern der Geschäftsführung junger Firmen ist MV im Nord-Osten auf niedrigem Gesamtniveau der Spitzenreiter (Fünf von acht Startups mit mind. einer Frau in der Geschäftsleitung), gefolgt von Bremen auf Platz Zwei (Fünf von 16) und Berlin auf Platz Drei (157 von 524). Mit Anteilen leicht über dem Bundesdurchschnitt (19 %) können auch Schleswig-Holstein auf Platz Fünf (10 von 35) und Hamburg auf Platz Sieben (43 von 177) mithalten. Schlusslicht der Länder auf Platz 16 ist hier Niedersachsen mit nur 16 von 96 Startups.
Neben der regionalen Heimat in Metropolen und Bundesländern, dem Schwerpunkt der Geschäftsmodelle und der Beteiligung von Gründerinnen spielt die Finanzierung der jungen, wachsenden Firmen eine wichtige Rolle. Im Jahr 2020 konnten mit Berlin 477 Startups, Bayern mit 369 und NRW mit 234 Startups drei der großen Startupstandorte auch die meisten Finanzierungsrunden für sich verbunden. Hamburg rangiert auf einem vierten Platz mit 141 finanzierten Startups in 2020. Lediglich Niedersachsen konnte mit 50 Finanzierungen auf Platz Acht mithalten, Mecklenburg-Vorpommern kommt auf niedriger Gesamtzahl an Startups auf 15 Finanzierungen (Platz 13), Bremen auf 12 Investments (Platz 15) und Schleswig-Holstein mit 11 Investitionen auf den letzten Platz.
Bei der Verteilung der Investoren ergibt sich im Ländervergleich im ersten Pandemiejahr ein ganz anderes Bild: In Mecklenburg-Vorpommern kommt nahezu jeder zweite investierte Euro von der staatlichen MBG Beteiligungsgesellschaft. Auch in Sachsen und Thüringen kommen große Anteile der Investitionen von den staatlichen Investmentarmen der Förderbanken. Die vier Nordländer Bremen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg rangieren auf den Plätzen 11 bis 15 am Ende der staatlichen Finanzierer in Relation zu den Investments. Größter Finanzierer sind bundesweit Businessangel mit rd. 50 bis über 60 % der geschulterten Investitionen.
In 2020 wurden in Deutschland laut Auswertung der Handelsregistereinträge durch den "Startupdetector" insgesamt 2.857 Startups neu gegründet - 318 mehr als im Jahr zuvor. 1.690 Jungunternehmen erhielten trotz Pandemie eine Finanzierung. Die größten Investoren deutscher Startups waren im vergangenen Jahr 1. der High-Tech-Gründerfonds Bonn mit 66 Finanzierungen, 2. Atlantic Labs Berlin mit 37 Investitionen, 3. IBB Ventures der Berliner Förderbank mit 28 Runden, 4. Bayern Kapital München mit 28 Investments sowie der Technologiegründerfonds Sachsen in Leipzig mit 24 Beteiligungen.
Der gesamte Startup-Report für 2020 kann bei "Startupdetector" kostenlos abgerufen werden.
-Norddeutsche Gründerunis vorn mit dabei.
Gründungsideen aus Bremen sind bundesweit vorn mit dabei. Foto: Frank Pusch |
Hamburg: Die Universitäten von Oldenburg, Bremen und Hannover sind die erfolgreichsten großen Hochschulen Deutschlands bei Ausgründungen von Jungunternehmen aus der Wissenschaft. Bei den mittelgroßen Hochschulen bis zu 10.000 Studenten erreicht die "Leuphana" in Lüneburg einen "guten" 10. Platz, ebenso wie die TU in Hamburg-Harburg auf Platz 14. Die Hanse Digital Hochschulen für Gründer - vorgestellt von Thomas Keup.
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Osnabrücker Hochschüler entwickeln Digitalisierungs-Dashboard für Krankenhäuser.
Die Hochschule Osnabrück bringt ambitionierte Gründer hervor. (Foto: Hsstudi, Lizenz: CC BY-SA 3.0) |
Osnabrück, 10.03.2021: Ein Team aus ehemaligen Studenten der Hochschule Osnabrück arbeitet seit Jahresbeginn dank der Unterstützung eines "EXIST"-Gründerstependiums an einem webbasierten Managementtool, um verschiedene Digitalisierungsziele in Krankenhäusern zu erarbeiten und zu priorisieren. Am Ende soll eine individuelle Digitalisierungsstrategie für Kliniken und andere Expertenorganisationen stehen.
Die Gründungsidee begann mit der Masterarbeit der Studentin Lena Frommer an der Hochschule Osnabrück, die sie in der Forschungsgruppe Informatik im Gesundheitswesen schrieb. Im Zuge des Projekts und ihrer Masterarbeit entwickelte die Absolventin einen Katalog mit mehr als 400 klinischen und pflegerischen Digitalisierungszielen.
"Kliniken sind eine innovationsfreundliche Umgebung, aber zugleich von komplexen Strukturen geprägt“, so Lena Frommer vom "InnGo". „Viele Fachleute bedeuten viele Ziele. Das gilt besonders in Bezug auf die Digitalisierung, die alle Arbeitsabläufe berührt und immer auch interdisziplinär ausgerichtet ist.“ Unterschiedliche Digitalisierungsziele ließen sich nur mit großem Koordinationsaufwand erfassen und in eine ganzheitliche Strategie zusammenführen.
Jan-David Liebe, Postdoktorand an der HS Osnabrück ordnet die Gründungsidee ein: „Wir wissen, dass der Digitalisierungserfolg nur zum Teil eine Frage des Geldes und der richtigen Technologien ist. Beides muss auf Veränderungsbereitschaft und auf gut funktionierende Koordinations- und Abstimmungsprozesse treffen."
"Noch aufwändiger wird es, wenn der digitale Fortschritt fortlaufend überprüft werden soll“, ergänzt Frommer, was zentral für die strategische Steuerung sei. Sie beschreibt damit das Grundproblem, das ihr Team mit "InnGo" lösen möchte. Das vierköpfige Team aus den Bereichen Betriebswirtschaft, Management und IT will bereits im Juli d. J. ein ausgereiftes Produkt auf den Markt bringen.
Nur etwa ein Drittel der Krankenhäuser in Deutschland verfolgen eine langfristige Digitalisierungsstrategie. Das zeigt der jüngste "IT-Report Gesundheitswesen" der Forschungsgruppe Informatik im Gesundheitswesen an der Hochschule Osnabrück. Zugleich hat die Corona-Pandemie den Blick dafür geschärft, wie vielfältig die Digitalisierungspotenziale in der Versorgung von Patientinnen und Patienten sind.
Im Oktober 2020 ist auch in diesem Zusammenhang das Krankenhaus-Zukunftsgesetz in Kraft getreten. Mit einem Gesamtvolumen von mehr als vier Milliarden Euro soll dazu dienen, der Digitalisierung der Krankenhäuser einen großen Schub zu geben
Weitere Informationen gibt es auf den Seiten von "InnGo".
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Hamburger Startups zunehmend unzufrieden mit dem regionalen Ökosystem.Startups fühlen sich an Alster und Elbe nicht mehr so wohl. Foto: Austin Diestel, Unsplash |
Hamburg, 04.03.2021: Die Startups an Alster und Elbe bewerten das Ökosystem in der Hansestadt nur noch zu 38 Prozent als "positiv" - ein Absturz um 16 % im Vergleich von 2020 zu 2019. Auf Bundesebene bewerten Startups die Zufriedenheit mit der Unterstützung durch die Regionen mit 61 Prozent als "gut" oder "sehr gut". Das ist eines der herausragenden Ergebnisse der Regionalauswertung des "Deutschen Startup Monitors 2020" für Hamburg.
Neben der schwachen positiven Bewertung durch 113 befragte Startups aus Hamburg stieg die neutrale Bewertung des regionalen Startup-Ökosystems im Corona-Jahr 2020 exponentiell an. 43 Prozent der Startup-Entscheider empfinden den Standort Hamburg nur als "neutral". Auf Bundesebene sind es lediglich 24 %. Im Vorjahr waren gerade einmal 31 % "mittelmäßig" zufrieden mit Hamburg als Standort.
17 % der Hamburger Jungunternehmen bewerten den Startup-Standort ausdrücklich "negativ" - mit 19 % auf Bundesebene ein vergleichbarer Wert. Mit 42 % bewerten die befragten 277 Hamburger Gründer allerdings die Kapitalbeschaffung und Investitionen an Alster und Elbe als "kritisch".
In den Details kommen weitere Schwächen des Hamburger Startup-Ökosystems zum Vorschein: An Alster und Elbe bewerten nur 44 % die Beratungsangebote als "gut" (Bund: 59 %). Die wirtschaftspolitischen Initiativen mit Krediten statt VC-Fonds beurteilen lediglich 42 % "positiv" (Bund: 56 %). Heißt: 53 % der Jungunternehmen wünschen sich mehr finanzielle Unterstützung des Senats. Bundesweit wollen nur 39 % mehr Wachstumskapital durch die Politik.
Mit Blick auf die Zukunft zeigen die Hamburger Startups einen verhaltenen Optimismus: Die Hamburger Jungunternehmen schätzen die künftige Entwicklung zu 57 % "positiv" ein, auf Bundesebene sind es 58 %. Im Jahr 2019 bewerteten noch rd. 75 % der Hamburger Startup-Gründer die Zukunft "positiv" - ein Rückgang von rd. 17 % durch die Corona-Pandemie und das Handling durch die Stadt Hamburg.
Auffällig an der aktuellen Auswertung ist ein massiver Rückgang bei Kooperationen von Startups mit Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen rund um die Alster. Nur noch 42 % der befragten Startups nutzen die Chancen von Forschung und Wissenschaft, ein Absturz von 8 % im Vergleich zum Jahr 2019. Dagegen sind die Kooperationen auf Bundesebene in 2020 bei 55 % stabil geblieben.
Als herausragende Ziele Hamburger Jungunternehmen wurden im Rahmen der Vorstellung der Hamburger "Startup Monitor"-Zahlen durch "PwC" zum einen eine überdurchschnittliche Wertsteigerung mit 82 % Nennungen und zum anderen der geplante Exit durch Verkauf oder Börsengang mit 58 % Aussagen der 113 Hamburger Startups herausgestellt. Hamburger Gründer wollen mit 45 % vor allem in die USA expandieren - 14 % mehr als im Bundesdurchschnitt.
Jannis Grube, Koordinator der "PwC"-Startup-Initiative "Next Level" für Norddeutschland sagte zu den Zahlen: "Wir spüren auch einen großen Unterstützungsbedarf, insbesondere in Hinblick auf die finanzielle Situation von Startups in der Wachstumsphase. Hier braucht es dringend positive Signale."
Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher brachte in seinem Grußwort die Idee eines Co-Investments für Hamburger Startups ins Gespräch. Durch eine Verdoppelung privater Investitionen könnte die Stadt Jungunternehmen in der Wachstumsphase unterstützen. Die Idee liegt nun bei der staatlichen Hamburger Förderbank "IFB". Anlass für die Diskussion war die Aufgabe des geplanten "Investitions-Wachstums-Fonds" fast 4 Jahre nach dem Beschluss der Fraktionen von SPD und Grünen sowie von CDU und FDP in der Bürgerschaft.
Die Hamburger Zahlen des "Deutschen Startup Monitors" sind auf den Seiten von "PwC" veröffentlicht worden.
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Hamburger Fintech-Startup Etvas holt sich Millionen-Investment.
Die erfahrenen Gründer von Etvas wollen Finanzprodukte aufwerten. Foto: Etvas |
Hamburg, 02.03.2021: Das Fintech-Startup "Etvas" hat vom "Commerzbank"-Investmentarm "Main-Incubator", vom "High-Tech-Gründerfonds", von "Plug & Play" sowie von der Sparkasse Bremen ein Millionen-Investment erhalten. "Etcetera value added service” bietet nach eigenen Angaben eine einfache und zuverlässige Einbindung von Mehrwert-Diensten in Finanzprodukte, vgl. dem "Haspa Joker" der Hamburger Sparkasse oder einem Handwerkerdienst in Verbindung mit der Hausratversicherung.
Der 2019 gegründete Hamburger Anbieter versteht sich als B2B2C-Plattform u. a. für Banken und Versicherungen, Onlineshops und Mobilfunkanbieter. Die Partner können Services z. B. aus den Bereichen IT-Security, Reisen oder Online-Shopping über "Etvas" direkt einbinden und müssen nicht mit diversen technischen Dienstleistern und Schnittstellen arbeiten. Damit soll die Kundenbindung erhöht werden und zusätzliche Umsätze generiert werden.
Nach der Einführung des noch nicht veröffentlichten Marktplatzprodukts in der Banken- und Versicherungsbranche will "Etvas" auch in andere Branchen expandieren, die ihre Kernprodukte um Mehrwertservices erweitern möchten.
"Das Know-how und die Erfahrung, die die beiden Gründer zusammenbringen, hat uns als Investor überzeugt und wird sicherlich dabei helfen, Etvas als Marktführer im Bereich der Mehrwertprodukte zu positionieren", so Sebastian Scheib, Investment Manager beim "Main Incubator" in Frankfurt/Main.
Das Geschäft des Hamburger Plattform-Anbieters für Mehrwertdienste in der Finanzbranche hat am 1. September vergangenen Jahres mit einem Pilotprojekt bei der Sparkasse Bremen begonnen. Bisher einziger Investor war der "Next Commerce Accelerator" mit seinen Hamburger Partnern "Beiersdorf", "Haspa" und "Tchibo".
Eine ausführliche Meldung ist auf der Presseseite von "Etvas" erschienen.
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Digitale Vorzeigeprojekte des Hamburger Senats gegen die Wand gefahren.
Die vorläufe Hammerbrookly-Box weicht dem US-Pavillon 2015. Foto: HANSEVALLEY |
Hamburg, 25.02.2021: Dem rot-grünen Senat der Hansestadt kommen die digitalen und mit erheblichen Steuermitteln unterstützten Digitalprojekte abhanden. Erstes Opfer der viel gelobten "Leuchtturmprojekte" war der "Next Logistics Accelerator" mit einer Anschubfinanzierung der Kultur- und Medienbehörde von SPD-Senator Carsten Brosda i. H. v. 100.000,- €. Das Konzept stammt von dem nicht unumstrittenen Hamburger M&A-Berater Bodo Kraeter ("Skillnet"). Er initiierte mit identischem Konzept neben dem "NLA" auch den in die Schlagzeilen geratenen Medien-Accelerator "NMA" und den E-Commerce-Accelerator "NCA".
Die letzten Finanzierungen von Logistik-Startups aus dem abgewickelten "NLA"-Accelerator stammen laut der VC-Datenbank "Crunchbase" aus Mai 2019. Danach hat der staatlich subventionierte und von der Hamburger Sparkasse mitgegründete Brutkasten seit Januar 2018 unter Leitung der umstrittenen Hamburger Betriebswirtin Miriam Kröger gerade einmal vier Investments getätigt. Anfang November vergangenen Jahres übernahm der Startup-Accelerator "F-Log" des bekannten Logistikers "Fiege" die Beteiligungs-KG und damit das Portfolio des "NLA". Der Accelerator hat jetzt seinen Sitz im Stammhaus von "Fiege" in Greven.
Laut "F-Log" hat der "NLA" in den rd. 2 Jahren seines Bestehens insgesamt 16 Startups unter sein Management genommen. Dabei bekamen die Startups für die sechsmonatige Unterstützung zwischen 0,- und 50.000,- € und mussten zwischen 3% und 10% ihrer Geschäftsanteile an die Beteiligungs-Gesellschaft abgeben. Insider aus dem Kreis Hamburger Logistik-Startups kritisieren gegenüber HANSEVALLEY die Geschäftspolitik des "NLA" noch heute als "unseriös". Das Geschäftsmodell basiert danach vor allem auf der Management-Fee für die angestellten Geschäftsführer.
Jüngstes Opfer der Hamburger Innovations- und Förderpolitik ist der geplante Digital-Campus auf dem ehemaligen Parkplatz vor dem Verwaltungsgebäude des Hamburger Fruchthofs am Stadtdeich. Der von dem Hamburger Wirtschaftswissenschaftler Hennig Vöpel mit-initiierte Innovationsstandort "Hammerbrooklyn" kostete die Freie und Hansestadt einen Erbpacht-Vertrag für ein insgesamt 52.300 qm großes Filetstück am Hamburger Großmarkt. Im Mittelpunkt stand dabei ein Pavillon zur Innovation von Unternehmen auf 18.000 qm Fläche.
Wie die Organisatoren des Immobilienentwicklers "Art Invest" gestern auf der abmahnfähigen Homepage mitteilten, soll der Innovationsstandort ab Mai d. J. von dem Berliner Immobilien- und Coworking-Anbieter "Factory" betrieben werden. Bereits im September '20 ging die engagierte Leiterin des Standorts - Nora Cavara - von Board. Nach HANSEVALLEY-Informationen wird die Betreibergesellschaft weiter bestehen.
"Hammerbrooklyn" machte Anfang Dezember 2018 von sich reden. Danach wurden die beiden Hamburger Co-Initiatoren Björn Bloching ("Roland Berger Digital") und Henning Vöpel ("HWWI") von dem "Nordpol"-Agenturunternehmer und Co-Partner Mathias Müller-Using aus dem Projekt gedrängt. Nach Bekanntwerden und längeren Verhandlungen unter Beteiligung der Wirtschaftsbehörde konnte Mitte Juni 2019 der Grundstein für ein neues, stiftungsbasiertes Digital-Lab gelegt werden.
HANSEVALLEY hatte nach exklusiv vorliegenden Informationen am 17. März 2017 den geplanten Innovationscampus in Hamburg bekannt gemacht. Ein detaillierter Bericht zum "Hammerbroklyn Digital-Campus" und den Turbulenzen ist als Hamburg Digital Exklusiv im Hanse Digital Magazin HANSEVALLEY nachzulesen.
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Hamburger Shiptech-Startup startet mit 1 Mio. € Seed-Investment durch.Das Gründerteam von "NautilusTeam" in Hamburg. Foto: NautilusLog |
Hamburg, 21.02.2021: Das Shiptech-Startup "NautilusLog" hat eine Seed-Finanzierung i. H. v. rd. 1 Mio. € bekommen. Lead-Investor ist die niedersächsische Investitions- und Förderbank "N-Bank" mit ihrem Investmentarm "N-Bank Capital". Dazu haben ein Unternehmen aus dem Bereich Forschung sowie zwei Schifffahrts-Unternehmer Kapital in das Team mit heute 14 Mitarbeitern gesteckt. Erster Investor war 2019 der maritime Investment-Arm "TecPier", hinter dem indirekt die Bremer "Zech"-Gruppe steht.
Das im Frühjahr 2018 im "Digital Hub Logistics Hamburg" gegründete und heute in der Hamburger Speicherstadt und der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover angesiedelte Startup hat einen Datenservice auf dem Smartphone entwickelt, das u. a. bis zu 18 gedruckte Logücher ablösen kann. Im Mittelpunkt stehen z. B. das Bell Book, das Oil Record Book und das Engine Lockbook.Neben den digitalen Logbuch-Services bietet die "NautilusLog"-Datenplattform auch Berichte zu den Themen Gefahrenstoffe, Dokumentationen zu Ladungen und Schiffen sowie Verbräuche von Kraft- und Schmierstoffen. Mittlerweile nutzen allein rd. 1.800 Schiffe den Gefahrstoffreport (IHM). Im Dezember 2020 launchte "NautilusLog" einen automatisierten Monitoring- und Dokumentations-Dienst für potenzielle Gefahrstoffe. 700 Handels-, Forschungs- und Kreuzfahrtschiffe sind an den neuen Datendienst auf Basis von Machine Learning angeschlossen.
"Gesetze und Regularien für die Schifffahrt werden immer komplexer, jedoch entwickelt sich der technische Fortschritt nicht immer parallel dazu. Durch strengere Umweltbedingungen und internationalen Wettbewerb entsteht ein enormer Kostendruck. Der Markt verlangt daher geradezu nach den digitalen Lösungen von NautilusLog“, so Martin Ranić, Beteiligungsmanager bei "NBank Capital".
Weitere Informationen zu NautilusLog gibt es u. a. auf der Firmenseite.
Dataport holt sich Ideen und Support für digitale Verwaltungslösungen bei Startups.
Künftig sorgen Startups im Norden für digitale Verwaltungsservices. Foto: Austin Distel, Unsplash |
Altenholz, 28.02.2021: Der zentrale IT-Dienstleister der norddeutschen Bundesländer - "Dataport" - wird künftig enger mit Startups zusammenarbeiten. In Kooperation mit der britischen Venture Capital-Firma "Public" plant "Dataport", das Innovationspotential von Govtech-Startups für die öffentliche Verwaltung im Norden auszuloten und sich stärker zu vernetzen.
Der Plan sieht vor, dass "Dataport" über "Public" in den strategischen Austausch mit relevanten Startups kommt, z. B. durch gemeinsame Veranstaltungen, wie Workshops. Zudem wird "Public" den von Hamburg und Schleswig-Holstein gegründeten IT-Dienstleister bei der Umsetzung von Innovationsprojekten mit Startups beraten.
"Startups stehen für Ideenreichtum und häufig auch für Nutzerorientierung. Um diese Expertise in dem Veränderungsprozess zu einer digitalen Verwaltung nutzen zu können, gehen wir als öffentlicher IT-Dienstleister gezielt auf die Branche zu", so Johann Bizer, Vorstandsvorsitzender von Dataport. "Mit Public haben wir einen Partner gefunden, der uns dabei unterstützt, die passenden Unternehmen zu finden."
Der in Berlin operierende VC-Anbieter "Public" arbeitet im "GovStart"-Programm unter Beteiligung von "Oracle" mit öffentlichen IT-Dienstleistern wie "Dataport" und Startups zusammen, die sich auf Technologien für die Verwaltung spezialisiert haben, "GovStart" versteht sich als Wachstums- und Skalierungsprogramm und soll öffentliche IT-Dienstleister unterstützen, Innovationen für die eigenen, digitalen Services zu nutzen.
Eine Übersicht zu den Aktivitäten von "Public" mit bereits engagierten Govtech-Startups, die Möglichkeit zur Registrierung als Startup und Ansprechpartner des "GovStart"-Programms gibt es online.
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Fast 1.000 Startups wurden 2020 im Norden neu gegründet. Foto: Diggity Marketing, Pixabay |
Hamburg, 09.02.2021: Im Corona-Jahr 2020 wurden in den fünf norddeutschen Bundesländern 944 Startups neu gegründet. Das ist das Ergebnis einer Auswertung der Quartalsberichte des "Startupdetector" und aktueller Zahlen der Hamburger Wirtschaftsbehörde "BWI". Danach liegt die Elbmetropole mit 218 Neugründungen im Hanseraum unverändert auf Platz 1 - vor Schleswig-Holstein mit 131 Neugründungen, Niedersachsen mit 103, Bremen mit 16 und Mecklenburg-Vorpommern mit 13 neuen Startups.
Bundesweit rangiert Hamburg unter den Startup-Metropolen nach der Hauptstadt Berlin (656 Gründungen) und der Isarmetropole München (336) unverändert auf einem 3. Platz, im Vergleich der 16 deutschen Bundesländer hinter Berlin (s. o.), Bayern (524 Gründungen) sowie NRW mit 463 neuen Startups auf einem mittleren 4. Platz.
Hamburg punktet nach Angaben des Senats vor allem in den Themen Software, E-Commerce, Lebensmittel und Medizin. An Alster und Elbe gibt es insgesamt 1.271 aktive Startups. Das ist laut Deutschem Startup-Monitor 2020 mit 5,8 % aller Startups unverändert Platz 4 in Deutschland, hinter München mit 6,5 %, der Metropolregion Rhein-Ruhr mit 12,8 % sowie 17,7 % in Berlin gemeldeter Startups.
Hamburgs Wirtschaftssenator Michael Westhagemann lobte die Entwicklung der Hamburger Startup-Szene während der Corona-Pandemie und unterstrich den positiven Trend: "Besonders freut es mich, bereits in den ersten 21 Tagen des neuen Jahres fünf neue Startups am Standort Hamburg begrüßen zu dürfen. Hamburg bleibt als Gründungsstandort auch in Krisenzeiten hochattraktiv.“
Deutliche Kritik kommt von der CDU in der Hamburgischen Bürgerschaft. Prof. Dr. Götz Wiese, Sprecher der CDU-Fraktion für Wirtschaft und Innovation, erklärte: „Der Startup-Standort Hamburg steckt in Schwierigkeiten. Aktuelle Informationen zu Investitionen und Neugründungen zeigen, dass Hamburg bei der Entwicklung von Startups im deutschlandweiten Vergleich weit abgeschlagen hinter Berlin und München zurückliegt – und dieser Abstand vergrößert sich."
Die Union begründet die Verschlechterung der Hamburger Startup-Szene mit sinkenden Investitionen. Laut Startup-Barometer der Beratungsgesellschaft "EY" vom Januar 2021 wurden in Hamburg im vergangenen Jahr ganze 46 Startups finanziert, in Bayern waren es 163 und in Berlin 278 Finanzierungsrunden. Der Zufluss von Risikokapital nach Hamburg sank nach 2019 auch 2020 weiter ab, so die CDU.
Götz Wiese zusammenfassend: "Da passt es nur ins Bild, dass der Senat den Hamburger Startup-Fonds 2020 still und leise beerdigte und Rot-Grün den Antrag der CDU-Fraktion auf einen besser funktionierenden Fonds für Wachstumsunternehmen ablehnte" .
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Universität Hamburg erstmals auf Platz 3 mit den meisten Absolventen mit Startup-Exit.
Nach Exzellenz-Clustern und Exzellenz-Uni ist die "UHH" auch Spitze bei Absolventen, die erfolgreich Startups aufbauen und dann verkaufen. (Foto: UHH/Richard Ohme) |
Berlin, 10.12.2020: Der "Exit-Monitor" der Kommunikationsagentur "Tonka-PR" aus der Startuphauptstadt Berlin hat ergeben, dass in 2020 insgesamt 9 Startup-Gründer mit Abschlüssen der Universität Hamburg (UHH) einen Firmen-Exit hingelegt haben. Damit liegt die mit rd. 42.000 Studenten größte Hochschule der Freien und Hansestadt erstmals auf einem guten 3. Platz - gleichauf mit der Ludwig-Maximilians-Universität in München.
Mehr Firmen-Kapitalisierungen legten die 10 Absolventen der Technische Universität München und die deutschlandweit führenden 20 Alumnis der "WHU Otto Beisheim Hochschule" in Valendar bei Koblenz hin. Die staatliche Hamburger Hochschule kann stolz sein, mehr Exit-Gründer in 2020 zu besitzen, als die private Elite-Universität St. Gallen ("HSG") (8 Exit-Gründer), das Karlsruher Institut für Technologie ("KIT") (8 Gründer) und der "WHU"-Erzrivale, die private "European Business School - EBS" in Oestrich-Winkel im Taunus.
Für die Erhebung wurden 2020 bundesweit 235 Gründer aus 111 Startups in der Exit-Phase ausgewertet. Die "WHU" aus Rheinland-Pfalz belegt mit gut 6 Prozent in diesem Jahr erneut den Spitzenplatz unter den "Exit-Gründern". Im vergangenen Jahr führte die Business School mit Startup-Unternehmern mit Oliver Samwer (u. a. "Zalando") noch mit 11 Gründern, Hamburg lag abgeschlagen auf Platz 15 mit 2. Im Jahr 2018 konnte die "WHU" mit 9 Gründern glänzen, Hamburg kam auf Platz 12 mit 3 Absolventen.
Der "Exit-Monitor" zur deutschen Startup-Szene wurde 2018 anlässlich der "Startupnight Berlin" eingeführt und erscheint seit dem jährlich. Weitere Details zum "Exit-Monitor" sind auf den Seiten von "Tonka-PR" zu finden.
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Businessplan-Wettbewerb des Startup-Bündnisses Nord-Ost in Greifswald.
Erstmals organisieeten die drei Hochschulen om Nord-Osten der regionalen Startup-Wettbewerb zusammen. Grafik: Uni Greifswald |
Greifswald, 04.12.2020: Erfolgversprechende Geschäftsmodelle mit innovativen Technologien sowie Marketing- und Vertriebskonzepten von 13 Teams der Hochschulen aus Greifswald, Neubrandenburg und Stralsund standen im Mittelpunkt des Businessplan-Wettbewerbs "Segel setzen!" des Bündnisses "Startup Nord-Ost" für Ostmecklenburg-Vorpommern in der vergangenen Woche.
Die Teilnehmer des diesjährigen Wettbewerbs zeigten Geschäftsideen in den Technologiefeldern Digitalisierung, Gesundheit sowie Bildung und Umwelt. Die Teams präsentierten via Webkonferenz der Fachjury die finanzielle, technische und organisatorische Umsetzung ihrer Geschäftskonzepte. Die Gewinner des Wettbewerbs 2020 mit insgesamt 6.000,- € Preisgeldern sind
Platz 1: NOX Technologies (Hochschule Stralsund)
Das Team von Anna Völz und Johannes Mai bringt mit dem Prototyp „MV1“ eine smarte Lösung an die Wohnungsür. Ziel ist die Entwicklung, Produktion und der Vertrieb einer elektromechanischen Schließhilfe, die an die Bedürfnisse des Ambient Assisted Living (AAL) angepasst ist. Besonderheiten hierbei sind, dass Rettungskräften im Notfall der Zugang zur Wohnung älterer Patienten ermöglicht wird.
Platz 2: PAN (Hochschule Stralsund)
PAN steht für eine Plattform zur Vermittlung drohnenbasierter Flug- und Auswertungsdienste. Sie gibt Land- und Forstwirten sowie Betreibern und Herstellern schwer zugänglicher technischer Anlagen die Möglichkeit, mit wenig Aufwand und ohne Marktkenntnisse ihre Dienstleistungswünsche für ein Monitoring ihrer Infrastrukturen und Liegenschaften zu buchen.
Platz 3: CO2 Börse (Universität Greifswald)
Die CO2 Börse ist ein digitaler Markplatz, auf dem CO2-Speicherleistungen z. B. aus Aufforstungsprojekten an Privatpersonen und Unternehmen verkauft werden, um diesen den Ausgleich ihrer individuellen CO2-Bilanz zu ermöglichen.
"Wir haben den Wettbewerb erstmals hochschulübergreifend durchgeführt und sind mit der Resonanz sehr zufrieden. Trotz der besonderen Situation in diesem Jahr haben wir viele innovative und faszinierende Geschäftskonzepte von Studierenden aus allen drei Hochschulen gesehen", sagte Steve Wendland vom Gründerbüro der Universität Greifswald.
Ein ausführlicher Beitrag zum Ablauf des Businessplan-Wettbewerbs hat die Universität Greifswald veröffentlicht, ein Artikel zum Doppelsieg der Hochschule Stralsund gibt es auf den Seiten der "HOST". (Grafik: Uni Greifswald)
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Greifswald wird mit Neubrandenburg und Stralsund zur Startup-Region. (Foto: C: Löser. Lizenz: CC BY 3.0 DE) |
Hinter dem Projekt stehen die Universität Greifswald und die Hochschulen von Neubrandenburg und Stralsund. Ziel ist es, gemeinsam die Zahl von Gründungen aus der Wissenschaft zu erhöhen und so Studenten wie Wissenschaftlern eine zusätzliche Chance zur Karriere in Ostmecklenburg und Vorpommern zu bieten.
Vor allem innovative technologie- und wissensbasierte Ideen sollen in den Genuss von Beratung, Coachings und weiterer Unterstützungen kommen. "Gemeinsam mit unseren Partnern aus der Wirtschaft und der Wissenschaft werden wir den Gründerinnen und Gründern unserer Region die Unterstützung zukommen lassen, die sie für die ‚Fahrt‘ durch die Tücken und Untiefen einer komplexen Unternehmensgründung benötigen."
Als besonderen Vorteil sieht Steve Wendland, Leiter des Projekts, die Bündelung der Kompetenzen der drei Hochschulen, die hochschulübergreifende Startup-Vorhaben und interdisziplinäre Gründungsteams ermöglicht. An allen drei beteiligten Hochschulen gibt es ab sofort Kontaktbüros.
Weitere Informationen gibt es u. a. bei der Wirtschaftsförderung in Greifswald.
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Hamburg: Die "Techniker Krankenkasse" übernimmt die Kosten für ein Hautscreening über die App des Tele-Dermatologie-Anbieters "Online Doctor". Hinter dem fotobasierten Online- und App-Service stehen bundesweit bis zu 350 Hautärzte, die von Patienten der "TK" ab sofort ohne Kosten innerhalb von 48 Stunden eine professionelle Diagnose in Verbindung mit Handlungsempfehlungen als verschlüsselte E-Mail bekommen.
Das Tech-Startup "Online Doctor" aus Hamburg bietet damit Patienten nicht nur in Corona-Zeiten einen persönlichen Arztkontakt und erspart dabei das Finden eines freien Termins in den oft überfüllten Hautarztpraxen, lange Wartezeiten z. B. bei Akutsprechstunden und Anfahrtskosten. Dabei wählt der Ratsuchende auf der Website bzw. in der Mobile App einen Hautarzt aus, der ihm anschließend hilft. Für den Service brauchen "TK-Versicherte" nur ihre Versicherten-Nr. "
"Online Doctor" arbeitet als Tele-Dermatologie-Service mit dem Bundesverband Deutscher Dermatologen (BVDD) zusammen. Die Patienten schildern in einem strukturierten Fragebogen ihre Beschwerden und laden dann das mit ihrem Handy gemachte Foto hoch. Der deutsche Service arbeitet streng nach deutschen und europäischen Datenschutzrichtlinien.
TK-Vorstandsvorsitzende Dr. Jens Baas sagt: "Unsere Versicherten erhalten mit dem Online-Hautcheck durch moderne Technik eine komfortable, hochwertige und sichere Behandlung ohne lange Anfahrt und Wartezeit. Die Teilnehmer können losgelöst von Öffnungszeiten jederzeit ihre Probleme schildern."
Weitere Informationen und einen Direktlink zum Online-Service gibt es auf den Seiten der "TK".
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Startup-Förderung in Hamburg - Die Stunde der Wahrheit!
Den Schein wahren ... und manchmal auch die Scheinchen: Der rot-grüne Hamburger Senat 2020-2025 Foto: Senatskanzlei Hamburg |
Was ist aus der 2014 für dieses Jahr versprochenen “Innovationsregion” des SPD-geführten Senats geworden? Warum musste der viel beschworene Investitionsfonds für Startups scheitern? Wie hat sich eine Startup-Unit mit 1,5 Mitarbeitern zum Fixstern des Hamburger Gründeruniversums aufschwingen können, und welche neue Idee hat sich die staatliche Förderbank IFB ausgedacht, um doch noch Investoren das Geld abzunehmen? Landeskorrespondent Gerd Kotoll mit den Fakten:
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Startup-Förderung in Hamburg - Wer sagt hier die Unwahrheit?Wirtschaftssenator Michael Westhagemann gibt den Startschuss für "Be your pilot". Foto: Hamburg Innovation |
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Im dritten Quartal d. J. verzeichnete die "Nect"-App die höchste Anzahl an Installationen und überholte die App-Downloads der führenden Video-Ident-Anbieter in den deutschsprachigen App-Stores. Bereits zu Beginn der ersten Corona-Welle im Frühjahr d. J. hat sich das "Selfie-Ident" von "Nect" als empfehlenswerte Lösung für eine nutzerfreundliche und sichere Legitimierung erwiesen. So konnte das junge KI-Unternehmen Kooperationen mit der Bundesagentur für Arbeit und der IFB Förderbank eingehen.
Die Bundesagentur für Arbeit musste in Folge zahlreicher Arbeitslosmeldungen auf Grund der Corona-Pandemie mit einer sehr hohen Anzahl an Neumeldungen umgehen. Gleichzeitig sollten Amtsgänge so weit wie möglich vermieden werden. Die regionalen Geschäftsstellen der "BA" waren für den Besucherverkehr geschlossen. Zugleich mussten Antragsteller sicher identifiziert werden.
Markus Schmitz, CIO der Bundesagentur für Arbeit, erklärte zur Wahl von "Selfi-Ident" gegenüber dem Tagesspiegel "Der E-Perso hat kaum Nutzer und ist sehr umständlich anzuwenden. Für die Coronakrise brauchten wir eine Lösung, die schnell und intuitiv funktioniert." Da Kunden das Verfahren als sehr gut bewerteten, wurde die Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt bis 31. Dezember 2020 verlängert.
Eine weitergehende Meldung zum Thema ist im Presseportal zu finden. (Foto: Nect GmbH)
Eine Startup-Strategie für Niedersachsen Foto: StartupStockPhotos, Pixabay |
- Förderung des Unternehmertums in der Bildungsarbeit
- Stärkung von Firmengründungen aus der Wissenschaft
- Förderung der besonderen Potenziale von Gründerinnen
- Fachliches Coaching von Startups in der frühen Phase
- Geeignete Finanzierungsangebote über alle Phasen
- Öffentlichkeitsarbeit für den Startup-Standort im Norden
- Aufbau eines Innovation Hubs für Startup-Kooperationen
- Förderung von Startups in den ländlichen Regionen
- Unterstützung von Startups in der Internationalisierung
- Unbürokratische Unterstützung durch die Verwaltung
- Bestehende Beratungsangebote sichern und fortsetzen
2017 hat die niedersächsische Landesregierung die Initiative "Startup Niedersachsen" ins Leben gerufen, die zu einer Gründungsinfrastruktur geworden ist. Aktuell sind 380 Startups in Niedersachsen aktiv, unterstützt von Startup-Zentren und speziellen Förderprogrammen (z. B. NSeed, Gründungsstipendium). Viele Startups sind in den Bereichen Agrarwirtschaft und Ernährung, smarte Produktion und Industrie 4.0 aktiv.
Entwickelt werden z.B. neue Navigationssysteme, Roboter für die Mensch-Maschine-Kollaboration, Software, die Satelliten vor Weltraumschrott schützt, Stadtbusse mit Wasserstoffantrieb und innovative Impfstoffkandidaten.
Eine ausführliche Meldung zum Thema ist auf den Seiten des Wirtschaftsministeriums nachzulesen. Die "Startup-Strategie: Aktionsplan für Niedersachsen" kann hier heruntergeladen werden. Weitere Informationen zu Startups in Niedersachsen sind zu finden unter startup.niedersachsen.de.
Die beiden Jungunternehmen treten mit einer umfassenden Smart City-Plattform ("Bundle") und einem digitalen Drohnen-Management für "Urban Air Mobility" ("FlexNex") in der Kategorie "Smart City" gegen das Berliner Startup "Metr" an, das mit einem digitalen Facility Management ins Rennen geht.
Eine digitale Verwaltung und die Entwicklung smarter Städte sind die zentralen Themen der "Smart Country Convention". Sie findet in diesem Jahr als Special Edition virtuell statt und ist eine Kombination aus Kongress und Networking. Am ersten Tag liegt der Fokus auf E-Government, am zweiten Tag auf Smart City.
Die Veranstaltung richtet sich an Vertreter von Bund, Ländern, Landkreisen, Städten und Gemeinden sowie kommunalen Unternehmen. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur kostenlosen Anmeldung gibt es unter www.smartcountry.berlin
Hamburger Startup-Bank sammelt 3 Mio. € Crowd-Investment ein.
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Kreative Tech-Startups aus Norddeutschand in der Endrunde um Startup-Preis des Bundes.
Die Status-Blutspende-App aus Kiel ist einer der Nominierten "Kultur- und Kreativpiloten" 2020. Foto: Blutspende SH |
Berlin, 15.10.2020: Beim zehnten Durchlauf des bundesweiten Wettbewerbs für Gründer, Jungunternehmen und Projekte der Kultur- und Kreativbranche sind außergewöhnliche Tech-Startups aus Norddeutschland unter den Nominierten für einen der insgesamt 32 Gewinnerplätze.
So gehören junge Firmen aus den Freien (und) Hansestädten Bremen und Hamburg sowie aus Kiel zu den "High Potenzials". Dese norddeutschen Tech-Startups sind u. a. auf der "Short List" der aktuell 104 ausgewählten Jungunternehmen der "Kultur- und Kreativpiloten" 2020:
Aus der Freien Hansestadt Bremen:
woollaa.com - Online-vernetzte Strickmaschine für on-demand Textilproduktion
Aus der Freien und Hansestadt Hamburg:
factsforfriends.de - Automatisierte Klar- und Richtigstellungen zu Fake News
Aus der Landeshauptstadt Kiel:
instrumentsofthings.com - Sensoren + Module für interaktive Musik- und Eventerlebnisse
Status Blutspende - Mobile App für transparente Blutspenden inkl. Blutspendeausweis
Aus 1.170 Bewerbungen wurden bis heute 104 Kultur- und Kreativ-Startups aus Deutschland für die Auszeichnung der "Kultur- und Kreativpiloten" nominiert. Mehr als 100 Juroren ermitteln in persönlichen Interviews noch in diesem Monat die insgesamt 32 Preisträger. Im November werden die diesjährigen Gewinner des Startup-Wettbewerbs im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums bekannt gegeben.
Bewerben konnten sich Unternehmen, Selbständige, Gründer und Projekte aus der Kultur- und Kreativwirtschaft. Bei der Auszeichnung steht die Unternehmerpersönlichkeit im Mittelpunkt. Die Titelträger nehmen an einem einjährigen Mentoring-Programm mit Workshops, Coaching und Networking u. a. mit Experten teil.
Weitere Informationen gibt es auf der Projektseite im Internet. (Foto: Status Blutspende SH)
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Der vor 2 Jahren ausgewählte Hamburger M&A-Berater "Neuhaus Partners" schaffte es als Fondsmanager ebenfalls nicht, nationale und internationale Investoren für ein Engagement an dem Hamburger Wachstumsfonds zu begeistern. Noch im Februar d. J. war laut Beteiligten geplant, zum Sommer d. J. mit 35 Mio. € einschl. 7 Mio. € öffentlichen Mitteln ein Teilclosing zu schaffen.
HANSEVALLEY erfuhr von den Aktivitäten des Hamburger Senats erstmals im Herbst 2016, nachdem leitende Mitarbeiter der Kultur- und Medienbehörde von SPD-Senator Carsten Brosda erfolglos in Berlin bei Investoren um ein Engagement vorgesprochen und ohne jegliche Zusagen abgewiesen wurden. Seit 2016 hat die CDU- und FDP-Opposition mehrfach angemahnt, die für Hamburger Startups in der Internationalisierungsphase wichtigen Mittel endlich einzuwerben.
Ein Insider der Hamburger Politik kommentierte auf Anfrage des Hanse Digital Magazins die Entwicklung bei der Startup-Finanzierung durch den Hamburger Senat:
"Die aktuelle Corona-Situation ist mit Nichten der Grund dafür, dass der Wachstums-Fonds nicht eingerichtet werden kann, sondern nur gleichermaßen billige wie willkommene Ausrede. Tatsächlich ist das Vertrauen der - sich nach wie vor bundesweit engagierenden VC-Investoren - auch und trotz der Corona-Krise nahezu unverändert hoch. Dies hat gestern der Deutsche Startup-Monitor 2020 auf Grundlage von bundesweit rd. 2.000 befragten Startups bestätigt.
Offenbar trauen es Venture Capital-Gesellschaften und Familiy Offices der staatlich gesteuerten Hamburger Förderbank IFB nicht zu, eine professionelle und erfolgversprechende Auswahl an wachstumsstarken Hamburger Jungunternehmen für die geplanten Finanzierungen zu treffen. Damit ist zugleich der Beweis erbracht, dass die von der IFB bislang nur einmalig stattgefundene Meetup-Reihe "Hamburger Investoren-Netzwerk" keine Ergebnisse erwarten lässt."
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Gründeruni Bremen einziger bundesweiter Leuchtturm der norddeutschen Startup-Szene.
Seit Jahren norddeutscher Gründerleuchtturm: Die Universität Bremen Foto: Michael Ihle |
Berlin, 29.09.20: Die Universität Bremen ist laut "Deutschem Startup-Monitor 2020" weiterhin unter den Top 10 der erfolgreichsten Gründerhochschulen Deutschlands. Mit 2,2 % aller akademischen Startup-Gründer verbesserte sich die Weser-Universität auf einen starken 6. Platz (2019: Platz 7). Spitzenreiter unter den Gründerunis sind die TU München mit der Startup-Initiative "Unternehmertum" (2019: Platz 1), das Karlsruher Institut für Technologie - "KIT" (2019: Platz 3) sowie die RWTH Aachen (2019: Platz 10). Weder die "Leuphana" Lüneburg noch Hamburger Hochschulen gehören zu den führenden Gründeruniversitäten der Republik.
Im Vergleich zur Startup-Hauptstadt Berlin und der Technologie-Hauptstadt München zeigt Hamburg als größter Startup-Standort Norddeutschlands auch bei Mitarbeitern, Finanzierung und Standortbedingungen trotz politischer Willensbekundungen des Hamburger Senats erhebliche Schwächen. So sind die Startup-Teams mit rd. 18,5 Mitarbeitern im Vergleich zu Berlin (35,3 MA) und München (31,4 MA) deutlich kleiner.
Mit 73,2 % deutschen Mitarbeitern und nur 26,8 % Teammitgliedern aus der EU, anderen europäischen Ländern und aller Welt haben Hamburger Startups unter den größten Startup-Standorten mit die geringste Internationalität. Berlin führt hier mit 42,7 % internationaler Belegschaft - davon allein 17,4 % weltweiten Mitarbeitern, München folgt mit 36,1 % internationalen Teammitgliedern, davon 16,6 % jungen Mitarbeitern aus Übersee.
Die im Vergleich zu Spree- und Isarmetropole schwache Entwicklung setzt sich im "Elbvalley" auch bei der Finanzierung von Startups mit Risikokapital fort: Während in der Hauptstadt 39 % (2019: 29,1 %) der Startups in den vergangenen 12 Monaten VC-Unterstützung erhielten und in der bayerischen Landeshauptstadt 28,8 % (2019: 19,7 %), liegt der Anteil in Hamburg gerade einmal bei 22,1 % (2018: 18,6 %). Damit stagniert die Elbmetropole unter den größten Startup-Standorten der Republik auf einem mittleren 3. Platz.
Der Trend zu weniger Venture-Capital setzt sich in der Kaufmannsstadt auch beim Wunsch nach einem erfolgreichen Exit fort: In Hamburg wollen 32,4 % der Startups später nicht verkaufen und damit eine für Investoren erfolgreiche Risikofinanzierung ermöglichen. In München liegt dieser Wert nur bei 27,6 %, in Berlin sogar nur bei 24,6 %. Lediglich die Metropolregion Rhein-Ruhr liegt mit aktuell 40,2 % noch hinter Hamburg beim Thema "No-Exit".
Die z. T. erheblichen Schwächen Hamburgs zeigen sich vor allem in der Zufriedenheit mit dem lokalen Ökosystem: Mit 18,8 % sehr negativer Bewertungen (2019: 20,0 %) kritisieren die Hamburger ihr Ökosystem unter den vier großen Startup-Regionen in Deutschland am schärfsten. Nimmt man die 42,4 % neutraler Bewertungen hinzu, kommt das Hamburger Ökosystem nur auf 38,8 % positiver Beurteilung. Zum Vergleich: Rhein-Ruhr wird mit 57,3 % sehr/gut bewertet, München zu 67,9 % und Berlin zu 81,8 %.
Die Zahlen bestätigen sich bei der Bewertung sowohl des regionalen als auch des internationalen Netzwerks an den Standorten: Die Hanseaten bewerten die regionalen Kontakte nur zu 61,3 % und die internationalen Kontakte nur zu 28,8 % positiv. Zum Vergleich: Spitzenreiter Berlin kommt auf 82,8 % positiver Werte beim regionalen Netzwerk und 44,3 % bei den internationalen Kontakten an der Spree.
Auffällig ist auch die vergleichsweise geringe Teilnahme am "Deutschen Startup-Monitor" aus Hamburg. Während NRW mit 19,1 % und Berlin mit 17,7 % der 1.946 befragten Jungunternehmen die Studie anführen, Baden-Württemberg mit 12,3 %, Bayern mit 11,8 % und Niedersachsen mit 8,3 % engagierte Partner des "DSM 2020" sind, sinkt das Engagement aus Hamburg von 7,4 % im vergangenen Jahr auf 5,8 % in 2020. Das sind gerade einmal 107 der rd. 1.000 Startups an Alster und Elbe.
Die Universität Duisburg-Essen befragte in der Zeit vom 11. Mai bis 21. Juni d. J. bundesweit 1.946 junge, schnell wachsende Startups mit 4.745 Gründern sowie 25.966 Mitarbeitern. Ziel der Studie ist den Status Quo, die Entwicklung und die Herausforderungen der Jungunternehmen an den deutschen Startup-Standorten sichtbar zu machen. Die Umfrage wird über Netzwerkpartner initiiert und seit 2013 im Auftrag des "Bundesverbandes Deutsche Startups" durchgeführt.
Der "Deutsche Startup-Monitor 2020" kann beim "BVDS" heruntergeladen werden.
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Tech-Startup Nect gewinnt Hamburger Gründerpreis 2020.
Das Hamburger Tech-Startup Nect ist auf Erfolgskurs. Foto: Haspa |
Hamburg: Der Hamburger Gründerpreis 2020 für den erfolgreichsten Existenzgründer geht an das 2017 in Harburg gegründete Tech-Startup "Nect". Das Unternehmen entwickelt App-Services für eine einfache und schnelle Identitätsprüfung per Smartphone. Der Dienst basiert auf dem Robo-Ident-Verfahren, das u. a. von Banken und Versicherungen eingesetzt wird. Aber auch staatliche Institutionen wie die Bundesagentur für Arbeit und die IFB Hamburg greifen auf die Eigenentwicklung von "Nect" zurück.
Nutzer müssen per Android- oder iPhone ihren Reisepass oder Personalausweis abfilmen und ein kurzes Selfie-Video aufnehmen. Künstliche Intelligenz bestätigt dann die Identität innerhalb weniger Sekunden. Das Ident-Verfahren wurde erstmals im September 2018 bei der "R+V Versicherung" eingesetzt. Seither konnten die Gründer Benny Bennet Jürgens und Carlo Ulbrich weitere Kunden und namhafte Investoren, u. a. den Venture Capital Fonds "Alstin Capital" von "VOX-Löwe" Carsten Maschmeyer gewinnen.
Die von der Hamburger Sparkasse und dem Hamburger Abendblatt initiierten Auszeichnungen in der Kategorie Existenzgründer sowie an Aufsteiger und Lebenswerk wurden Corona-bedingt ohne große Öffentlichkeit am Montag-Abend in der Handelskammer überreicht. Laudatoren waren Hamburgs erster Bürgermeister Peter Tschentscher, Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider und Hamburgs Handelskammer-Präses Norbert Aust.
Eine Videoaufzeichung des Gründespreises 2020 ist bei YouTube veröffentlicht.
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Der Weltmarkt für lebensverlängernde Maßnahmen wächst in 2025 auf 600 Mill. $ Foto: Darko Stojanovic, Pixabay |
Am Fonds haben sich bereits die Family Offices Haniel, Russ und Luca Rancilio sowie Finanzcheck-Gründer Moritz Thiele, Martin Weber von "Holtzbrinck Ventures", Filip Dames von "Cherry Ventures" und Marc Griefhan von "Weinman Emergency Medial" beteiligt, berichtet das "Handelsblatt". Übergeordnetes Ziel der Investoren ist eine deutliche Lebensverlängerung durch Verringerung der Risiken von Alterskrankheiten.
Als Beispiel nennen die Finanzierer ihr Best Practice "Samsara Therapeutics": Das Startup forscht nach Medikamenten, die die Selbstreinigung der Zellen fördert. Eckstein und Regge halten aktuell rd. 60% der Anteile und haben bis heute 3 Mio. US-$ investiert. Ende 2019 kamen weitere Risikokapitalgeber hinzu und unterstützten das US-Biotech-Startup mit weiteren 3 Mio. Dollar.
Der weltweite Gesundheitsmarkt zur Lebensverlängerung betrug im vergangenen Jahr 110 Mill. $. In 5 Jahren rechnet die US-Investmentbank "Merill Lynch" mit einem globalen Umsatz von 600 Mill. Dollar. Ein ausführlicher Bericht ist bei den Kollegen des "Handelsblatts" erschienen.
Hamburg Innovation: Transfergesellschaft staatlicher Hamburger Hochschulen. Foto: HANSEVALLEY |
Mit einer "Startup Port Academy" will das Konsortium ein Zertifikatsprogramm zur Qualifizierung von Studenten und Wissenschaftlern aufsetzen - inkl. Weiterbildung von Gründern und Beratungsstellen. Mit "Startup Port Mates" sollen Gründungsverantwortliche der Hochschulen und Forschungseinrichtungen an einen Tisch gebracht werden. Schließlich soll "Startup Port Business" Startups mit gestandenen Firmen vernetzen, Risikokapital-Finanzierungen ermöglichen und den Wissenstransfer von Jungunternehmen zu etablierten Unternehmen vorantreiben.
Die Hamburger Hochschulen haben im Jahr 2018 mit 14 "EXIST"-Förderungen zusammen weniger wissensbasierte Ausgründungen melden können, als die niedersächsische Leuphana Universität Lüneburg mit 59 Gründungen allein. Eine OECD-Studie zur Metropolregion kritisierte im vergangenen Jahr die mangelnde Zusammenarbeit der Akteure Hamburgs mit Partnern in der Metropolregion. In Norddeutschland gelten die Universitäten von Bremen, Lüneburg und Osnabrück als besonders erfolgreich in der Unterstützung von Ausgründungen.
Die neue Förderung wird vom Bund als Preis des Wettbewerbs “EXIST-Potentiale – Gründungskultur mit dem Schwerpunkt ‘Regional vernetzen“ vergeben, kofinanziert durch das niedersächsische Wissenschaftsministerium in Hannover. Das Projekt wird von der TU Harburg koordiniert - und damit von den in die öffentliche Kritik geratenen staatlichen Transferorganisation Hamburg Innovation und TU Tech sowie dem umstrittenen Harburger "Startup Dock".
Die staatlichen Hamburger Hochschulen haben für die Förderung von wissensbasierten Ausgründungen bereits im Rahmen des von der Wirtschaftsbehörde BWI finanzierten Projekts "Be Your Pilot" über 5 Jahren insgesamt 10 Mio. € Landesmittel bekommen. Ein Großteil der Hamburger Steuergelder geht in Aufbau und Betrieb eines durch die Hamburger Agentur "Evers & Jung" mehrfach verkauften Gründerportals.
Eine dreiteilige Reportage zu organisatorischen Verstrickungen und finanziellen Methoden von Hamburg Innovation, TU Tech und "Startup Dock" gibt es im Hanse Digital Magazin HANSEVALLEY. (Foto: HANSEVALLEY)
Schleswig-Holstein fördert Innovations-Netzwerk für Startups und KMUs.
Kollaboration ist das A und O für junge Startups. Foto: Austin Distel, Unsplash |
Das Angebot des "Waterkant-Hubs" soll neben Workshops und Ausstellungen rund um innovative Technologien und Arbeitsweisen auch die Organisation von Hackathons umfassen. Die im Rahmen des "Waterkant-Festivals" behandelten Themen Künstliche Intelligenz und Augmented Reality, Fintech, Mobilität und Nachhaltigkeit sollen durch den "Waterkant-Hub" um neue Themen aus der maritimen Branche und der Bioökonomie erweitert werden.
Das Land Schleswig-Holstein fördert den Aufbau des "Waterkant-Hubs" mit rd. 834.000,- €. Wirtschaftsstaatsekretär Thilo Rohlfs erklärte in Kiel: "Das Waterkant-Festival verfügt bereits über eine sehr hohe Strahlkraft bis weit über die Landesgrenzen von Schleswig-Holstein hinaus, die wir nutzen und ausbauen wollen. Vom Waterkant-Hub erwarten wir einen wichtigen Beitrag zur Innovationsentwicklung im echten Norden – insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen und im Bereich der Digitalisierung.“
Der "Waterkant-Hub" ist zunächst für drei Jahre geplant wird neben der Kieler Wirtschaftsförderung und dem "Startup SH"-Netzwerk von verschiedenen Partnern unterstützt, darunter "The Bay Areas e. V." und dem dänischen Inkubator "INCUBA".
Weitere Informationen gibt es auf der Webseite des "Waterkant-Hubs".
Niedersachsen startet 100 Mio. € Wachstums-Fonds für Startups.
Startups im Wachstum verdoppelt rd. alle 18 Monate ihren Wert. Foto: Startup Team, Unspash |
Hamburger Senat legt neues Startup-Beteiligungsprogramm für seine IFB-Ventures auf.
Hamburgs WIrtschaftssenator Michael Westhagemann. Foto: BWI |
Hamburg: Der rot-grüne Senat hat am Dienstag d. W. ein neues Beteiligungprogramm für schnell wachsende Tech-Startups und innovative Jungunternehmen mit nichttechnischen Produkten und Dienstleistungen angekündigt. Außerdem sollen wachstumsorientierte Mittelständler von den Förderungen profitieren. Exitorientierte Startups können über die viel kritisierte "IFB Innovationsstarter GmbH" bis zu 500.000,- € Beteilungskapital erhalten, nicht-exitorientierte Startups und Mittelständler über die städtische Beteiligungsgesellschaft "BTG Hamburg" bis zu 250.000,- €.
Die Investitionen in Tech-Startups gibt es laut Ankündigung nur bei einem Co-Investment durch bestehende Gesellschafter und/oder neue Investoren. Die Jungunternehmen dürfen bis zu 50 Mitarbeiter haben. Wirtschaftssenator Michael Westhagemann erklärte zu den Zielen der Stadt: "Hoffentlich wird die Beteiligung so sein, dass man am Ende des Tages vielleicht ein wenig mitverdient." Laut Experten ist der neue "Corona Recovery Fonds - CRF" eine weitere Absicherungsmaßnahme für die von der "IFB"-Tochtergesellschaft "Innovationsstarter GmbH" bereits unterstützten und per Beteiligung z. T. im Staatsbesitz befindlichen Ventures.
Das neue Programm "CRF" löst offiziell das "HCS - Hamburg Corona Soforthilfe InnoStartup"-Programm ab. Hier wurden bis Ende Juni d. J. 116 durch die "IFB" als besonders innovativ deklarierte Tech-Startups von insgesamt 1.000 Hamburger Jungunternehmen mit durchschnittlich gerade einmal 43.858,- € zurückzahlbarem Zuschuss unterstützt. Bereits bei "HCS InnoStartup" wurde von führenden Vertretern der Hamburger Startup-Szene die weitgehend ausschließliche Absicherung von "IFB"-Investments kritisiert.
Für den "Corona Recovery Fonds" stellt der Bund aus seinem neuen Konjunkturpaket insgesamt 37,5 Mio. € für Hamburg zur Verfügung. Der Hamburger Senat stellt seinerseits mit 12,5 Mio. € gerade einmal 1/4 der Mittel bereit.
Die Förderbedingungen zum "CRF" gibt es bei der Förderbank "IFB".
Beide Themenfelder werden die Universität in den kommenden Jahren stark prägen. Vor allem auf dem Feld der Digitalisierung soll das Potential, das an der Universität vorhanden ist, weiter ausgeschöpft werden. Auch im Gesundheitsbereich ist das Potential für innovative Startups groß – etwa in der Medizintechnik, bei assistiven Technologien, medizinbasierten Dienstleistungen und in der digitalisierten Medizin.
Ziel ist es, ein regionales Netzwerk über die einzelnen Hochschulen im Nord-Westen und den Niederlanden hinweg aufzubauen, um akademische Ausgründungen zu ermöglichen. Das Programm "EXIST-Potentiale" des Bundeswirtschaftsministeriums unterstützt die Gründungsförderung für vier Jahre mit knapp zwei Millionen Euro. Sechs neue Mitarbeiter im Gründungs- und Innovationszentrum des Bereichs Forschung und Transfer sollen die universitäre Gründungsförderung unterstützen und potentielle Gründer auf ihrem Weg begleiten.
Weitere Informationen gibt es beim Gründungs- und Innovationszentrum in Oldenburg.
Offizielle Startup-Werbung der Hamburger Wirtschaftsförderung. Foto: Mediaserver Hamburg / Timo Sommer, Lee Maas |
Hamburg: Die Handelskammer will die Freie und Hansestadt wieder zu einem führenden deutschen Gründungs-Standort machen. Nachdem die Wirtschaftsmetropole im aktuellen Startup-Monitor "DSM" nur noch Platz 6 mit 7,4% aller schnell wachsenden Startups in Deutschland einnimmt, haben das Gründungszentrum und der Gründungsausschuss der Kammer gemeinsam ein 14-seitiges Standpunkte-Papier u. a. zum Thema "Stärkung des Gründungsstandorts Hamburg" veröffentlicht.
Laut des "Startupdetector" für das 1. Quartal 2020 besitzt Hamburg im Vergleich zu den führenden Standorten Berlin und München sowie den Verfolgern NRW und Baden-Württemberg in keinem von 8 genannten Fokusthemen ein eigenes, starkes Profil. Gerade einmal 54% der vom "Deutschen Startup Monitor 2019" befragten Jungunternehmen beurteilen die Hansestadt als "guten" oder "sehr guten" Standort. Hier erreichen Berlin 74,5% und München 63% positiver Bewertungen. Laut des "Startup-Trendreport 2019" beurteilen Hamburger Jungunternehmen die Unterstützung durch die Hamburger Politik mit einer nur ausreichenden Schulnote 3,6.
Vizepräses Niels Pirck pointierte am Mittwoch gegenüber Journalisten: "Hamburg steht für alles, aber für wenig Greifbares". Jaenette Gonnermann, Leiterin des Geschäftsbereichs Existenzgründung und Unternehmensförderung, ergänzte: "Niemand weiß national und international, wo Hamburg hin will." Doreen Hotze, Leiterin des Gründungszentrums bei der Handelskammer, fasste die aktuell schwache Unterstützung für Startups durch den Senat zusammen: "Im Koalitionsvertrag ist zu sehen, wofür die Millionen ausgegeben werden." Der Vorsitzende des Gründungsausschusses, Oliver Hammerstein, spitzte die mangelnde Fokussierung des Senats zu: "Es fehlt ein Leuchtturmprojekt."
Weitere Informationen zur geplanten Standort-Kampagne "Start Your Business in Hamburg" gibt es auf der Internetseite der Handelskammer Hamburg. Dort kann auch das Standortpapier heruntergeladen werden.
Erste Adresse für Industrie, Handel und Gewerbe in Hamburg: Die Handelskammer am Adolphsplatz. Foto: HANSEVALLEY |
Hamburg: Die Handelskammer am Adolphsplatz bietet alle Beratungen zu Firmengründungen ab sofort als digitale Video-Sprechstunden an. Zu den Themen des Gründerzentrums gehören Recht, Finanzierungen und Steuerrecht, Online Marketing, spezielle Herausforderungen von Migranten und die Betreuung durch Senior-Berater.
Die Sprechtage umfassen einen 30-minütigen Gesprächsslot im Rahmen eines 2-stündigen Zeitfensters. Für eine Reihe von Themen gibt es im Juni die nächsten Termine mit der Möglichkeit, sich online zu registrieren. Die Video-Sprechstunden werden mit "Microsoft Teams" geführt. Die Software kann kostenlos für PC und Mac genutzt werden.
Die Übersicht zu allen Sprechstunden und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es auf den Seiten der "Handelskammer Hamburg". Eine Anleitung für "Microsoft Teams" gibt es bei den Kollegen von "Chip".
Eigenwerbung der "InnovationsStarter GmbH" der IFB-Förderbank. Foto: HANSEVALLEY |
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Start des Lübecker Accelerator-Programms "Gateway 49". Collage: Gateway 49 |
- Bareways
- BCS Better Claims Solutions
- Food21
- Leazear
- Naeco Blue
- Natix
PWC-Chef-Startuper Florian Nöll bei der Vorstellung der Zahlen. Foto: HANSEVALLEY |
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Grafik: BVDS e V. |
Blockchain-Startups beim Blockchance Startup-Award Foto: HANSEVALLEY |
Fiege schickt Engel in die Feierabend-Zustellung Foto: Angel bringt's |
HANSEBUSINESS: Paketzustellung: Fiege's Engel zeigen den Hermes Boten, wie's geht.
Pakete, die nicht zugestellt werden. Paketfahrer, die ihre Touren nicht schaffen. Paketdienste, die Beschwerden mit Hinhalte-Hotlines und juristischer Keule abwimmeln. Die tägliche Praxis bei DHL, DPD, GLS, Hermes & Co. ist ein dauerhaftes Ärgernis. Weniger als 50% aller Pakete werden beim ersten Versuch erfolgreich dem Empfänger zugestellt. Selbst "Same Day Delivery" klappt bei der Berliner Hermes-Startuptochter Liefery nicht ohne schwerwiegende Probleme.
Ein E-Commerce-Logistiker und zwei ehemalige Hermes-Manager wollen das ändern. Im Digital Hub Logistics Hamburg arbeitet ein 7-köpfiges Team an der Zukunft der "letzten Meile" für Pakete. Was die "Hermes Boten" täglich nicht packen, wollen "Fiege's Engel" dafür rocken. Ein Hamburg Digital Report über Schmuddelkinder im E-Commerce, Paket-Sklaven und Zustellengel "Made in Hamburg":
HANSEPERSONALITY Benny Bennet Jürgens: In unserer Jetzt-und-Sofort-Gesellschaft muss der Mehrwert sofort spürbar sein.
Neues Konto, neue Karte, neue Versicherung: 42 Mio. Deutsche nutzen Banken und Versicherungen immer häufiger online und mobil. Doch mit digitalen Kunden kommt auch das digitale Risiko. Um illegaler Geldwäsche und Versicherungsbetrug Einhalt zu gebieten, müssen wir uns mit Personalausweis oder Reisepass legitimieren. Und dann das Horror-Szenario: Kurz vor Feierabend in einer endlosen Schlange mit Paketabholern in der Postbank stehen. Willkommen bei Post-Ident.
NECT-Co-Founder Benny Bennet Jürgens Foto: Maximilian Probst |
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Hackers&Founders@work - der Startup-Treffpunkt für Erwachsene.
Yarviss - eine 360 Grad-VR-Markenwelt zum Kennenlernen. Foto: HANSEVALLEY |
Es war eine kleine Premiere: Die regelmäßige Eventreihe Hackers&Founders@work des größten norddeutschen Wirtschaftsvereins Hamburg@work feierte am Mittwoch-Abend im 20Scoops-Campus in den Zeisehallen ihren Relaunch. Mit spannenden Gästen zur Zukunft des E-Commerce und einem entspannten Networking hat Hamburg einen neuen Startup-Treffpunkt - allerdings eher für Erwachsene. Ein Hamburg Startup Report:
Startups chancenlos bei "Schummelei@Reeperbahn"?
Jetzt kommt heraus: Die beiden Event-Organisatorinnen Sina G. und Sanja S. haben entgegen eigener Beteuerungen offensichtlich Bewerbungen zu "Startups@Reeperbahn" ungelesen unter den Tisch fallen lassen. Ein Gründer geht davon aus: "Unsere Bewerbung wurde wohl nie geöffnet". Ein weiterer Jungunternehmer klagt an: "Der Sieger stand von vorn herein fest." Betrügt Hamburg Startups Bewerber, Auswahl-Komitee, Sponsoren und Publikum? Eine Hamburg Digital Recherche.
Das Team der Hamburger Tech-Startups Recalm. Foto: Recalm |
Ein sechköpfiges Team um den Elektroingenieur hat den Kampf gegen Lärm auf Baustellen aufgenommen. Unterstützt von Airbus und Stadt startet das Tech-Startup Recalm jetzt durch - auf dem Weg zum Lösungsanbieter für schallbasierten Lärmschutz in Führerständen von Baggern und Landmaschinen. Ein Hamburg Startup Report - entstanden in einem lauten Zugabteil zwischen Hamburg und Berlin.
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Sie verkaufen sich als Acceleratoren - und sind doch Inkubatoren. Sie versprechen Investoren den Zugang zu zukunftsweisenden Geschäftsmodellen - und ködern Startups mit wenig Geld und greifen dafür kräftig Geschäftsanteile ab: Die Next Acceleratoren des Hamburger M&A-Beraters Bodo Kraeter sind alles andere, als strahlende Leuchttürme am Hamburger Startup-Himmel.
Aktuelle "NMA"-Kandidaten: Noch hoffen die jungen Gründer auf das große Geld ... Foto: DPA/Teresa Enhiak Nanni |
Gruenderschnack & 1.000 Gründe, warum man gründen sollte.
Zwei Millionenstädte, zwei Startupzentren, zwei Gründerszenen. Die Hauptstadt und die Freie und Hansestadt sind Hochburgen für Firmengründungen und Jungunternehmen. Von Freiberuflern über Kreativagenturen bis zu Techstartups - Berlin und Hamburg buhlen mit Beratung, Finanzierung und Netzwerken um den Wirtschaftsnachwuchs. Die Bürgermeister und Chefs der Förderbanken rühmen sich mit den jüngsten KfW-Zahlen. Doch wie sieht es im harten Alltag der Gründer aus?
Pemiere des "Günderschnacks" im Mindspace am Rödingsmarkt. Foto: Gruenderschnack |
Marius Eschen und Paulo Kalkhake sind im besten Gründeralter. Die beiden Young Professionals der HPA sind nah dran an neuen Ideen, technischen Möglichkeiten und gründungswilligen Freunden in ihrer Hood. Doch im bescheidenen Hamburg redet man nicht gern über eigene Pläne, steinige Wege und kritische Herausforderungen. Mit ihrem "Gruenderschnack" wollen sie das ändern - und treffen den Nerv der Szene. Ein Hamburg Startup Report.
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Kasko: "Wir verkaufen eigentlich nur Schaufeln."
Versicherungen und Flexibilität - zwei Welten treffen aufeinander. Assekuranzen und Kundenservice - passten noch nie so richtig zusammen. Der Grund liegt nicht nur in der Kultur Jahrhunderte alter Versicherungsvereine verborgen. Viele Versicherungen werden im eigenen Haus ausgebremst - von durchschnittlich 14 Jahre alten IT-Systemen, von 30 Jahre alten IT-Anwendungen ganz zu schweigen.
Ein junges Team aus fünf Ländern hat womöglich den Stein des Weisen gefunden - zumindest für die versteinerte Versicherungsbranche: eine Serviceplattform für smarte Produkte, flexiblen Vertrieb und die kundenorientierte Verwaltung. Was wie ein Grimmsches Märchen klingt, ist bei mehr als 30 Versicherungprodukten bereits im Einsatz - made in Hamburg. Ein junger Hamburg Startup Report.
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Sperrig – dreckig – schwer: Movemates@Hackers & Founders
Hamburger Transportunternehmer und ihr "Sofa-Taxi": Movemates Foto: Movemates |
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REOS - das digitale Betriebssystem für digitale Häuser
Die Immobilienbranche im Jahr 2018: mit Betongold handelnde Goldgräber für die nächsten hundert Jahre? Oder die nächste Branche vor der digitalen Sturmflut? Während die Immobilienmanager der Hamburger Familienunternehmen auf das Bewährte setzen, hat sich ein pfiffiger Jung-Hamburger am Brandsdorfer Deich auf den Weg gemacht, Gebäude zu digitalisieren. Der Prophet der digitalen Immobilienzukunft hat unweit des künftigen Elbtowers umgesetzt, wovon Immobilienverwalter nicht zu träumen wagen.
Schrecken aller Immobilienmanager: Das digitale Gebäudemanagement Foto: REOS |
Der Neubau eines digital-vernetzten Studentenwohnheims in Berlin-Schöneweide, ein rd. 10-köpfiges Entwickler- und Business-Team am Brandshofer Deich nahe der Hafencity und ein zielstrebiger Informatiker und Betriebswirt sind die Grundlage für das erste digitale Betriebssystem im Immobilienmanagement. Ein Hamburg Digital Report über REOS - das Real Estate Operating System.
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NautilusLog - das digitale Logbuch aus dem Logistik-Hub.
Mehr als 8 Jahre steckt die deutsche Schifffahrtsbranche in der Krise. Allein in den vergangenen 2 Jahren hat sich die Zahl der Linienreedereien von 20 auf 12 verringert. Die globale Allianzen "2M", "Ocean Alliance" und "The Alliance" bestimmen über Wohl oder Wehe der Containerhäfen. Zugleich machen internationale Speditionen Druck. Mit Datenauswertungen und digitalen Services kämpfen Reedereien und Forwarder um die Führungsposition in der digitalen Supply Chain.
Der schöne Schein trügt: Hafen, Reedereien und Schifffahrtsbranche stehen unter Druck: Foto: mediaserver.hamburg.de / Look Bildagentur der Fotografen |
Deutscher Reederverband, Deutsche Verkehrszeitung und Digital Hub Logitics Hamburg laden zu Pitch-Contests für Logistik- und Schifffahrtsnachwuchs. CMA CGM und MSC planen Marseille zur maritimen Startup-City zu entwickeln. Doch was machen kleinere Reedereien ohne IT- und Digitalabteilung? Was machen Eigener und Betreiber, die ihr Business nicht in die Hände von Klassifizierern wie DNV GL legen wollen? Im Mindspace am Rödingsmarkt entwickelt ein junges Familienunternehmen die digitale Zukunft an Board. Ein Hamburg Startup Report.
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Von Foodporn zu sexy Daten für Food.
Kein Food, kein Food, kein Food ... und keine Fahrradanhänger. Das ist einer der wirklich wenigen Grundsätze von HANSEVALLEY. Das Geheimnis des Online-Wirtschaftsmagazins ist allerdings, auch mal eine Ausnahme zu machen. Fahrradanhänger mit Hilfsmotor finden wir immer noch nicht wirklich "sexy". Aber ein "Tinder für Food" hat uns aufhorchen zu lassen. Zumal, wenn es am Schulterblatt zwischen vielen leckeren Lokalen entsteht.
Ein junger Student der Macromedia Hochschule aus der Neustadt fasziniert das Thema "Hospitality". Während seiner Ausbildung in Medienmanagement arbeitet er für Red Bull - und lernt Hotels, Brauereien und Restaurants kennen. Das über 4 Jahre aufgebaute Netzwerk ist Grundlage für das erste Food-Startup, bei dem wir schwach werden, weil es ein echtes HANSESTARTUP ist. Ein Swipe in die Welt des "Foodguide" aus der Schanze.
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NECT - Damit Benny auch wirklich Benny ist.
Gewinner beim Gründergeist-Wettbewerb, bei Finanzplatz Hamburg, bei App-Award von 20Scoops und Radio Hamburg und 2. Sieger beim "Next Media Elevator". Dazu Gewinner vom "DB Startup Pitch" und des "KPMG Smart Start Award." Kaum ein anderes Startup brillierte 2017 auf Hamburger und norddeutschen Startup-Contests so sehr, wie Nect. Die Idee: der "virtuelle Personalausweis" - entwickelt in einem kleinen Büro in Harburg.
Das Entwicklerteam für die digitale Identität. Foto: Nect |
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Mit Vilisto aus dem Green Tech Campus nie mehr aus dem Fenster heizen.
Die kalte Jahreszeit ist da. Die Heizungen laufen auf Hochtouren. Die Betriebskosten schnellen in die Höhe. In Deutschlands Büros kommt die Wärme aus den Heizkörpern. Kaum jemand interessiert sich in Unternehmen für Temperaturregelung und Kosteneinsparungen. Mitarbeiter erwarten ein warmes Büro, drehen die Heizung im Zweifel hoch. Doch was passiert nach Büroschluss? Wie siehts aus in Konferenz- und Besprechungsräumen? Warum werden Empfangszonen und Bürogänge rund um die Uhr befeuert?
Das Vilisto-Gründerteam aus Hamburg Foto: Vilisto |
Am Bürostandort Hamburg werden wie überall in Deutschland Heizungen vor allem aufgedreht. Abends, Nachts und an den Wochenenden heizen Firmen in Altstadt und Neustadt aus dem Fenster. Bis zu 80% der Zeit werden Büroräume nicht genutzt. Zig-tausende von Euro werden jedes Jahr in jeder Firma umsonst verpulvert. Ein junges Hamburger Startup hat sich auf den Weg gemacht, das zu ändern. Bei Vilisto im "Innovation Campus Green Technology" spielt das Wetter dabei ein besondere Rolle - mit erstaunlichen Möglichkeiten. Denn die besten Startups sind HANSESTARTUPS.
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Einmal im Monat "verluncht" sich jemand über Lunchzeit.
"Lunchzeit"-Co-Founder Florian Gansemer Foto: Lunchzeit |
Wie lerne ich die richtigen Kollegen kennen, um nett lunchen zu gehen und für die eigenen Projekte einen kurzen Dienstweg aufzubauen. Tinder, Grindr & Co. kümmern sich um "Hopp oder Top" im Schlafzimmer. Das Hamburger Tech-Startup "Lunchzeit" um "Top oder Flop" am Schreibtisch. Die geheimen Bedürfnisse Hamburger Büroangestellter im Hamburg Startup Report.
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Ein verregneter November-Samstag in der Hamburger Altstadt. Hier an der Deichstraße treffen sich in einem alten Kontorhaus 9 Startups und Existenzgründer aus Berlin, Hamburg, Lübeck, Melle, Nürnberg und Reinstorf. Ihr gemeinsames Ziel: Die bevorstehende Gründung zum Erfolg zu führen. Die Hamburger Beratungsgesellschaft Evers & Jung hat eingeladen, ihnen mit Rat, Tat und einem neuen Tool zu helfen.
Langjähriger Unternehmensberater: Dr. Jan Evers Foto: Evers & Jung |
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"You drive for show, but putt for dough."
Die digitalen Golf-Trainings-Spezialisten von Puttview Foto: Puttview |
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"Hey Paula" hilft Modemarken in die Kleiderschränke.
"Fashion makes the world go around" Foto: Cbecom |
Eine pfiffige Helferin aus Hamburg sorgt dafür, dass schicke Sachen schnell zu uns in den Kleiderschrank kommen: "Hey Paula". Mit fast 1 Mio. € Crowdfunding dank 746 Unterstützern ist in Groß-Borstel ein Startup entstanden, das kleinen und großen Modemarken zum "Hockeystick"-Effekt verhilft. Zwei ehemaliger E-Commerce-Manager aus dem großen Versandhaus in Bramfeld helfen heute auch ihrem Ex-Arbeitgeber beim Ausbau der Plattform. Ein Hamburg Startup Report.
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Hamburgs Logistik-Startups digitalisieren die Handelsschifffahrt.
Digitale Verschiffung von Containern und Paletten nach Asien, Nord- und Mittelamerika, digitale, vertrauenswürdige Dokumente für die weltweiten Handelsrouten, ein digitales Logbuch für Crew und Reederei und digitales Recycling in die Jahre kommender Handelsschiffe: Die Digitalisierung ist in der internationalen Logistik angekommen - und der Digital Hub Logistics Hamburg ist Herz der Logistik 4.0 in Deutschland.
Digital Hub Logistics Hamburg im Mindspace am Rödingsmarkt Foto: HANSEVALLEY |
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"Digital Dudes" treffen "Röntgen-Riese" im Health Innovation Port.
Philips-Zentrale in der Röntgenstraße Foto: HANSEVALLEY |
HANSEVALLEY hatte die Gelegenheit, bereits vor der offiziellen Eröffnung hinter die Kulissen der 550 qm großen Co-Working- und Event-Area zu schauen, mit ausgewählten Startups des seit Frühjahr arbeitenden Healthcare-Innovationshubs zu sprechen und einen eigenen Eindruck des Startup-Standorts von Philips, Techniker Krankenkasse & Co. zu gewinnen. Ein Hamburg Startup Report.
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Cargonexx: Von Leerfahrten zum "One Click Trucking"
Hamburg ist die Logistikmetropole Nordeuropas und größter Logistikstandort Deutschlands. Neben dem Hafen mit Reedereien, Terminals und Dienstleistern spielt der Hinterlandverkehr eine entscheidende Rolle für den Erfolg der Logistik in Hamburg. Zu den wichtigsten Verkehrsträgern für Container auf dem Weg zu Kunden in ganz Europa zählen die Bahn und der LKW. Genau hier setzt ein junges Hamburger Startup an. Ihr Konzept: "One Klick Trucking".
"Data ist the difference" steht auf den Visitenkarten von Co-Founder Rolf-Dieter Lafrenz. Er ist einer der Köpfe hinter Hamburgs digitaler Spedition für LKW-Verkehre in ganz Deutschland. Was das junge Hamburger Unternehmen Cargonexx von anderen Speditionen unterscheidet und für wen das Startup interessant ist - ein Hamburg Startup Report.
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HQLabs: "Wir revolutionieren das Projektmanagement im Mittelstand"
HQLabs-Geschäftsführer Tobias Hagenau Foto: HQLabs |
Gründer und Geschäftsführer Tobias Hagenau strahlt an diesem Morgen hinter seinem Demopoint gleich doppelt: Das Wachstum seines 25-Mann starken Teams in der benachbarten Hafencity ist durch den Fonds gesichert. Und der Empfang der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB) bringt ihm drei spannende Kundenkontakte - mit Unternehmen zwischen 10 und 120 Mitarbeitern. Mit seinem konsequenten Kurs ist HQLabs eines der erfolgversprechenden Startups an der Elbe - und damit ein HANSESTARTUP. Die ganze Geschichte gibt es hier im Hamburg Digital Magazin.
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"Etwas Geiles kreieren" - Panoramen in 360 Grad.
Foto: Omnia360 |
Drei junge Hamburger gehen den nächsten Schritt: Mit virtuellen Rundgängen in 360 Grad durch Fitnessstudio oder Werkstatt begeistern sie auf ihrer Homepage, was mit Technologie alles machbar ist. Sie wollen dem Marketing eine vollständig neue Perspektive geben - und damit ein zukunftsweisendes Business aufbauen. Ein virtueller Hamburg Digital Report über ein echtes HANSESTARTUP - HIER GIBTS DIE GANZE STORY.
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Techniker-Krankenkasse wird Co-Founder des Philips Health Innovation Port in Hamburg.
HANSEHEALTH: Deutschlands größte Krankenkasse beteiligt sich am Startup-Campus des Medizintechnik-Herstellers Philips. Die Techniker Krankenkasse wird künftig Startups ihres Accelerator-Programms im 600 qm großen Coworking-Space des "Health Innovation Port" auf dem Philips-Campus in Fuhlsbüttel ansiedeln. Die TK-Startups werden im Rahmen eines 100-tägigen "Bootcamps" durch Mentoren betreut und vor Ort auch mit den Geschäftsbereichen von Philips vernetzt. Derzeit läuft das Auswahlverfahren für die ersten 3 Startups des Programms. Das Bootcamp ist Teil der "Health-i"-Initiative der Krankenkasse zusammen mit dem Handelsblatt und endet am 7. November mit einem Innovationstag.
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Marketing-Club lädt zum 2. Startup-Slam mit Hamburgs Marketing- und Vertriebs-Profis.
Foto: Tech.Co@Flickr, Lizenz: CC-BY-SA-2.0 |
Organisator Andreas Schweizer dazu: "Mit dem MarkenSlam unterstützen wir Start-ups aus Hamburg und schaffen eine Plattform, um die neue Generation mit der Erfahrung aus Marketing und Vertrieb zu vernetzen."
Bewerben können sich Startups aus Hamburg, die ihr Business Modell und ihr Produkt einem interessanten Publikum präsentieren möchten. Als Hauptgewinn winkt ein wertvoller Preis, der den Erfolg des Startups unterstützt. Deadline für das Einreichen eines 10 Minuten-Pitches ist der 15. Juli '17. Die Finalisten werden im August d. J. bekanntgegeben. Weitere Infos über die Geschäftsstelle des Marketing-Clubs bei Julia Hergert.
Der Marketing-Club Hamburg ist mit rd. 650 Mitgliedern einer der größten Berufsverbände für Führungskräfte und Experten in Marketing und Vertrieb. Der Club unterstützt Nachwuchs- und Jungunternehmen seit vielen Jahren. Weitere Informationen zum Marketing-Club Hamburg gibt es hier.
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Produktwelten in 3D vom Rödingsmarkt.
Computer-generierter Design-Bungalow als Architektur-Lösung Foto: RenderThat |
"Computer Generated Imaging" kann eine Lösung sein, die Kosten zu senken, die Produktion zu beschleunigen und erstklassige 3D-Animationen zu beflügeln. Zwei junge Absolventen der RWTH Aachen fanden den Schlüssel - und gründeten mit "RenderThat" in Hamburg und Köln und eine Agentur zur Digitalisierung von Produkten und Standorten. 3D-Imaging ist ein Thema für den Hamburg Startup Report und unser HANSESTARTUP der Woche - HIER!
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Olaf Scholz: "Hamburg ist ein guter Ort für die Digitalisierung."
Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz im Betahaus Foto: HANSEVALLEY |
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Arne Wolter: "Lernen, Ideen sammeln, Dinge anders machen - und die Transformation von G+J unterstützen."
Hamburg ist neben Berlin, Köln und München einer der großen deutschen Medienstandorte. Rd. 3.000 Unternehmen aus Presse und Rundfunk gibt es an Alster und Elbe. Rd. 2/3 der 25 auflagenstärksten Medien werden in der Hansestadt produziert. Zu den größten Playern gehören der Zeit-Verlag, die Spiegel-Gruppe sowie Gruner+Jahr. Die Bertelsman-Tochter ist mit rd. 500 gedruckten und digitalen Marken einer der größten Magazinverlage Europas.
Seit fast 5 Jahren ist der langjährige Gruner+Jahr-Vertriebsexperte Arne Wolter für das Digitalgeschäft am Baumwall mit verantwortlich. Heute erzielt der Verlag in Deutschland und Frankreich jeden 4. Euro mit digitalen Angeboten. Wie die Digitalstrategie von Gruner+Jahr heute aussieht, wie sich Gruner+Jahr für Startups engagiert und wo die Reise in nächster Zukunft hingeht - unser HANSEPERSONALITY ist G+J Chief Digital Officer Arne Wolter.
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Spherie: Eine Reise um die Welt in 360 Grad.
Spice VR-Co-Founder Nicolas Chibac bei der StartupNight. Foto: HANSEVALLEY |
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Next Private Banking aus der Schanze.
Homescreen der "Ownly"-App Foto: W&Z Fintech GmbH |
Hamburg ist Deutschlands zweitgrößter Bankenstandort. Neben Deutschlands ältester und größter Sparkasse gesellen sich bekannte Geschäftsbanken und vor allem eine Reihe namhafter Privatbanken an Alster und Elbe. Namen, wie Berenberg, Donner & Reuschel, Goyer & Göppel, Hanseatic, Sutor und M. M. Warburg & CO sind hoch angesehen. Was unternehmen Hamburger Privatbanken, um zusammen mit ihrer Kundschaft sicher in die digitale Zukunft zu kommen? Ein Hamburg Startup Report.
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Heiko Milde: "Wir sollten noch mehr auf Hamburgs Stärken setzen."
Hamburgs Startup-Förderer Dr. Heiko Milde Foto: IFB Hamburg |
Bundesweit bekannte und erfolgreiche Hamburger Startups, wie Baqend, LifeTime, Familonet und Tinitracks gehören zum Portfolio der IFB Startup-Tochter IFB Innovationsstarter GmbH. Federführend verantwortlich für die städtische Startup-Förderung ist Heiko Milde. Der Elektrotechniker und Informatiker versteht Startups - und ist ein beliebter Ansprechpartner. Unser HANSEPERSONALITY ist Dr. Heiko Milde.
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Open Office Hour zieht in die Hafencity.
Alles neu macht der Mai: Pünktlich zum Frühling zieht die Medien Office Hour für Hamburgs Startups in die Hafencity. Ab 11. Mai d. J. können junge Tech-Firmen ihre Ideen, Produkte und Services der Redaktion von HANSEVALLEY in der neuen Friendsfactory vorstellen. Auch im Mai öffnet die Open Office Hour ihre Pforten, um spannende Geschichten für das Ressort HANSESTARTUPS kennenzulernen. Ein Hamburg Startup Event.
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Prof. Dr. Günther Strunk: Familienunternehmen + Startups? Es geht um Unternehmertum!
Prof. Dr. Günther Strunk, Leiter des HIF Foto: Günther Strunk |
Eine der interessantesten Fragen zur Lösung lautet: “Wie kommen Hamburgs "Pfeffersäcke" mit Hamburgs "Jungspunden" zusammen?” Mitte Februar trafen sich an der Leuphana-Universität in Lüneburg erstmals 60 Startupgründer und Familienunternehmer zum branchenübergreifenden Kennenlernen. Unser HANSEPERSONALITY ist Prof. Dr. Günther Strunk.
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#HanselabX – Hier wird Zukunft gemacht ...
Volles Haus beim #HanseLabX von Hanse Ventures & Labor X Foto: Facebook - Hanse Ventures |
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12min.me - eskaliertes Hobby mit 1.000 Teilnehmern.
Lockerungsübungen bei der Premiere in Münster: Martin Zielinski vom 12min-Orgateam Hamburg. |
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Hamburgs Digital-Forscher Prof. Dr. Henning Vöpel Foto: HWWI |
Der digitale Kopf des HWWI ist Direktor und Geschäftsführer des Instituts und Dozent an der Hamburger Wirtschaftshochschule HSBA. Unser HANSEPERSONALITY ist Prof. Dr. Henning Vöpel.
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Der Empfang der Liquid Labs in der Poststraße. Foto: HANSEVALLEY |
entstehen für Deutschlands größten Versandhändler digitale Lösungen. Nebenan Rechtsanwälte, Steuerberater und Vermögensverwalter der Hamburger Kaufmannschaft. Doch hinter einer schlichten Glastür im 2. Stock arbeitet ein Team an Dingen, die es noch gar nicht gibt. Es ist der hauseigene Company Builder der Otto Group.
Michael Backes gilt als brillanter Techi. Seine Top-3-Kompetenzen bei Linkedin sind 1. Startups, 2. Entrepreneurship und 3. E-Commerce. Genau darum kümmert sich der "Early Adaptor" zusammnen mit seinem Sparringspartner, Vertriebs-Profi und VC-Experte Paul Jozefak in den Liquid Labs. 8 km von der Werner-von-Otto-Straße entfernt zeigen sie seit 5 Jahren zusammen mit einem 5-köpfigen Kernteam, was geht. Ein Hamburg Startup Report.
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